Flüssigkeitsventil. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flüssigkeitsventil mit einem innen zylindri schen Ventilkörper, der mit einer Anzahl Kanälen versehen ist und mit einem im Ven tilkörper verschiebbaren Schieber mit zylin drischen Dichtungsflä chen. Das Ventil ist da durch gekennzeichnet, dass der Schieber auch eine nicht zylindrische Dichtungssfläche auf weist, die dazu bestimmt ist, mit einer im Ventilkörper ausgebildeten Fläche zusammen zuarbeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe; Fig. 3 zeigt dasselbe Ventil, verbunden mit Rohrleitungen an einem Apparat zur Reinigung von Wasser.
In der Zeichnung bezeichnet 2 den innen zylindrischen Ventilkörper, der mit fünf Ka- n Klen und den dazu gehörigen Rohranschlüs sen u, v, <I>x,</I> y, z versehen ist. Der Schieber 3 passt in den zylindrischen Teil des Körpers und mittelst des Keils 4 und der Keilnute wird eine Drehung des Schiebers verhin dert. G bezeichnet eine im Körper gelagerte Achse, deren eines Ende vierkantig ist und einen Griff 8 trägt, durch den die Achse ge dreht werden kann.
Das andere Ende der Achse G ist mit einem Gewinde versehen und in einem mit einem Gewinde versehenen Loch im Schieber befestigt. Eine Stopfbüchse 7 hindert ein Lecken und auch eine achsiale Bewegung der Achse. Eine Drehung der Achse mittelst des Griffes 8 bringt sohin eine langsame Verschiebung des Schiebers im Körper zustande. Ein am Schieber be festigter Zapfen 9 erstreckt sich durch die Stopfbüchse 10 und ist mit vier Zeichen 9, <I>B, C, D</I> versehen, mittelst denen die Lage des Schiebers abgelesen werden kann.
Der Zapfen kann auch derart mit einem dreh baren Zeiger verbunden sein, dass der Zeiger auf einem in Grade eingeteilten Bogen die Lage des Schiebers anzeigt.
Der Schieber 3 besitzt eine Anzahl zy lindrischer Dichtungsflächen 1.1, die dazu dienen, einen oder mehrere Kanäle abzuschlie ssen. Er weist ferner eine flache Dichtungs fläche 12 auf, die dazu bestimmt ist, mit der im Körper ausgebildeten ebenen Flächen 14 zusammenzuarbeiten. Eine Scheibe 15 aus Fiber oder anderem Dichtungsmaterial ist zwischen den Flächen 12 und 14 vorgesehen.
In Fig. 3 ist das an die Rohrleitungen eines Reinigungsapparates 16 angebrachte Ventil dargestellt.
In der Lage A sind die Rohre x und y, sowie z und zc miteinander verbunden.
In der Lage<I>B</I> sind die Rohre x, z und<I>y,</I> sowie ic und v miteinander verbunden.
In der Lage C sind die Rohre x und z, sowie 2t und v miteinander verbunden.
In der Lage D sind die Rohre x, z und it, sowie<I>y</I> und<I>v</I> miteinander verbunden. Durch zweckmässige Änderung der Form des Schiebers und der Zahl der Kanäle, sowie ihrer gegenseitigen Lage können andere Kom binationen erhalten werden, die für verschie dene Zwecke erforderlich sind.
Das dargestellte Ventil kann leicht mit Leitungen verbunden werden. Ferner ist es dicht und kann derart ausgebildet sein, dass es keine grossen Wasserstösse in den Leitun gen hervorruft.
Liquid valve. The present invention is a liquid valve with an internally cylindri's valve body, which is provided with a number of channels and surfaces with a sliding valve in the Ven tilkörper with cylin drical sealing surfaces. The valve is characterized in that the slide also has a non-cylindrical sealing surface which is intended to cooperate with a surface formed in the valve body.
The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a cross section through the same; Figure 3 shows the same valve connected to piping on an apparatus for purifying water.
In the drawing, 2 designates the internally cylindrical valve body, which is provided with five channels and the associated pipe connections u, v, <I> x, </I> y, z. The slide 3 fits into the cylindrical part of the body and by means of the key 4 and the keyway, rotation of the slide is prevented. G denotes an axle mounted in the body, one end of which is square and carries a handle 8 through which the axle can be rotated.
The other end of axis G is threaded and secured in a threaded hole in the slide. A stuffing box 7 prevents leakage and also prevents axial movement of the axle. A rotation of the axis by means of the handle 8 thus brings about a slow displacement of the slide in the body. A pin 9 fastened to the slide extends through the stuffing box 10 and is provided with four characters 9, <I> B, C, D </I>, by means of which the position of the slide can be read.
The pin can also be connected to a rotatable pointer in such a way that the pointer shows the position of the slide on an arc divided into degrees.
The slide 3 has a number of cylindrical sealing surfaces 1.1, which serve to close off one or more channels. It also has a flat sealing surface 12 which is intended to cooperate with the flat surfaces 14 formed in the body. A disk 15 of fiber or other sealing material is provided between surfaces 12 and 14.
In Fig. 3, the attached to the pipelines of a cleaning apparatus 16 valve is shown.
In position A, the pipes x and y, as well as z and zc, are connected to one another.
In the <I> B </I> position, the pipes x, z and <I> y, </I> as well as ic and v are connected to one another.
In position C, the pipes x and z as well as 2t and v are connected to one another.
In position D the pipes x, z and it, as well as <I> y </I> and <I> v </I> are connected to one another. By appropriately changing the shape of the slide and the number of channels, as well as their mutual position, other combinations can be obtained that are required for various purposes.
The valve shown can easily be connected with lines. It is also tight and can be designed in such a way that it does not cause large water surges in the lines.