CH130803A - Transmission system for duplex traffic. - Google Patents

Transmission system for duplex traffic.

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CH130803A
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CH
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transmission system
equalizing
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frequency
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/143Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for modulated signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  

  Übertragungssystem für     Duplex-Yerkehr.       Die     Erfindung    betrifft ein Übertragungs  system für     Duplex-Verkehr,    insbesondere  für     Duplex-Tronfrequenz-Telegraphie,    bei  dem für beide Richtungen voneinander ver  schiedene Frequenzbereiche verwendet wer  den. Um bei diesem System zu verhindern,  dass Ströme der einen Übertragungsrichtung  an den auf den Stationen oder den     Verstär-          kerämtern    befindlichen Gabelpunkten in die  Leitung für die entgegengesetzte Richtung  gelangen, hat man bisher in jedem Leitungs  zweige Siebketten angebracht, die nur für  die im zugehörigen Zweige fliessenden Fre  quenzen durchlässig sind.

   Diese Siebketten  bieten jedoch nicht immer die Gewähr für  völliges Unterdrücken aller fremden Fre  quenzen, es sei denn, dass man sie aus einer  sehr grossen Anzahl von Gliedern zusam  mensetzt,     was    jedoch eine Verteuerung der  Anlage mit sich     bringt.     



  Die     'Erfindung    vermeidet praktisch diese  Nachteile. Ihr Merkmal besteht in einer Ver-         bindung        frequenzabhängiger    Schaltmittel an  den Gabelstellen mit einer     Ausgleichüber-          tragersehaltung.    Solche     Ausgleichübertrager     mit Leitungsnachbildungen allein hat man  auch bereits für     Duplex-Verkehr    verwendet,  jedoch besitzen diese den Nachteil, dass sie  nur für begrenzte     Frequenzgebiete    vollkom  men ausgleichend     wirken,    während für die  andern Frequenzen immer noch Echos oder  Rückkopplungen auftreten können.  



  Um die     Ausgleichübei-trager    mit     fre-          quenzabhängigen    Mitteln zu     verbinden,    ist:  es das zweckmässigste, sie mit zusätzlichen  Brücken, an die sich die einzelnen Leitungs  zweige anschliessen, zu versehen. Derartige  Schaltungen sind, unter dem Namen "Dop  pelbrücke" bekannt, bereits für andere  Zwecke, nämlich für Übertragungssysteme,       bei    denen in beiden Richtungen die gleichen  Frequenzbereiche     übertragen    werden, vorge  schlagen worden.

   In einem     bevorzugtenAus-          Führungsbeispiel    der     Erfindung    ist der be-           reits    in     Brückenschaltung    befindliche Aus  gleichsübertrager mit dem an ihn ange  schlossenen     Stromzweige    durch eine weitere,  aus zwei     Wechselstromwiderständen    und ge  gebenenfalls einem zweiten Übertrager be  stehende Brücke verbunden, wobei diese       Wechselstromwiderstände    für gewisse Fre  quenzen gleich gross sind, so     da,ss    diese Fre  quenzen nicht übertragen werden.

   Man kann  nun auch solche Doppelbrücken durch gleich  zeitige     Anschaltung    beider Leitungszweige  mittelst je einer zusätzlichen Brücke zu einer  Art     Dreifachbrücke    erweitern, wobei die mit  den Leitungszweigen verbundenen Einzel  brücken für verschiedene     Frequenzbereiche     bemessen sind, derart, dass sie für die Fre  quenzen der jeweils in der Gegenrichtung  fliessenden Ströme     undurchlässig-    sind.  



  !Statt die     Ausgleichübertrager    zu Dop  pel- beziehungsweise     Dreifachbrücken    zu er  weitern, kann man sie auch mit andern Se  lektivmitteln, zum Beispiel Siebketten, ver  sehen. Diese brauchen dann nicht die Aus  masse     zii    besitzen wie im Falle ihrer Ver  wendung ohne     Ausgleichübertrager.     



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung.     Abb.    1 zeigt die       Erfindung    in Verwendung bei einer     Duplex-          Tonfrequenzsende-und        -empfangsstation:        di,.     Leitung     l    ist, über -einen     Ausgleichübertrager     a, an den sich eine Nachbildung n anschliesst,  mit dem Sendezweig z, und dem Empfangs  zweig     z2    über je eine zusätzliche     Brücke        b,          bezw.        b2    verbunden.

   Jede     Brücke    besitzt       einen        @Ytbertrager        2c,    (beziehungsweise den       Ausgleichübertrager        a    selbst), an dessen       Mittelabgriff    eire Ader des Zweiges ange  schlossen ist, während die andere Ader ga  belartig über je einen     Widerstand        r,,        w,          bezw.        r2    und     w=    reit den beiden Enden der       Übertragerwicklung    verbunden ist.

   In z, be  findet sich noch ein     Sendeverstärker    v" in     z2     ein Empfangsverstärker     v2.    Es sei nun an  genommen,     da.ss    im Sendezweig ein von f,  bis     f2,    im Empfangszweig ein von     f3    bis     f,,     reichendes Frequenzband übertragen wird,  wobei zum Beispiel f,  < <B><I>f-,</I></B><I>  < </I>     f3   <I> < </I>     f4    ist.

    Jedes dieser beiden Frequenzbänder kann         dabei,        wenn        es        sich        zum        Beispiel        um     han  delt, mehrere einzelne Frequenzbänder ent  halten.

   Die beiden zusätzlichen Brücken     b,     und     b2    sind nun, durch entsprechende Be  messung ihrer     Widerstände        7-,,        w,        bezie-          hungs;#veise        r2,        2u2,    so eingestellt, dass sie stö  rende Frequenzen nicht durchlassen;

   so ist  die Brücke     b2    zweckmässig für alle Frequen  zen, die kleiner sind als f 2, im besonderen  also für die     Sendefrequenzen,    f, bis     f2,    un  durchlässig, während b, für alle Frequenzen  oberhalb     f",    die zum Beispiel durch Ober  schwingungen auf der Sendeseite oder durch  andere störende Einflüsse entstehen können  und in den Empfangszweig zu gelangen dro  hen, undurchlässig ist. Falls die letztge  nannte Gefahr nicht besteht oder falls sie  bereits durch besondere     Mittel,    wie zum Bei  spiel Siebketten in     z,,        beseitigt    ist, kann die  Brücke b, auch fortgelassen werden.  



  Die beschriebene Schaltung ist auch bei  den Gabeln von     Zwischenverstärkern    oder  von     Vierdraiitverbindungen    ausführbar.  Einen solchen Fall zeigt     Abb.    2. Die nach  den Stationen führenden Leitungen     h    bezie  hungsweise 1, sind (mit den Nachbildungen       u,    beziehungsweise     2a2)    mit den Ausgleich  übertragern     a,        beziehungsweise        a2    verbun  den, zwischen denen eine     Vierdrahtverbin-          dung    mit den Verstärkern     v,

      beziehungsweise       v2    liegt. Die     Ausgleichübertrager    sind durch  zusätzliche Brücken b, beziehungsweise     bz     zu Doppelbrücken erweitert. Die Abstim  mungen von     b,    und     b2    sind dabei wieder von  ,einander verschieden, und zwar derart, dass       b,    in erster Linie für die Frequenzen der  Stromrichtung     12,        v2,        1,    und     b2    für die Fre  quenzen der Richtung     1,,        v2,        12    undurchläs  sig ist.

   Erforderlichenfalls können die Aus  gleichübertrager     a,    beziehungsweise     a2    auch  auf der     Seite    der galvanisch angeschlossenen  Leitungszweige mit, zusätzlichen Brücken  oder     andern        Selektivmitteln    versehen sein.



  Transmission system for duplex traffic. The invention relates to a transmission system for duplex traffic, in particular for duplex tron frequency telegraphy, in which ver different frequency ranges are used for both directions from each other who the. In order to prevent currents in one direction of transmission from reaching the fork points on the stations or amplification offices in the line for the opposite direction, up to now, each line has branched out filter chains that are only used for those in the associated branches flowing frequencies are permeable.

   However, these sieve chains do not always guarantee complete suppression of all foreign frequencies, unless they are composed of a very large number of links, which, however, makes the system more expensive.



  The 'invention practically avoids these disadvantages. Their feature consists in a connection of frequency-dependent switching means at the fork points with a compensation transmitter support. Such equalizing transmitters with line simulations alone have already been used for duplex traffic, but they have the disadvantage that they only have a fully compensating effect for limited frequency ranges, while echoes or feedback can still occur for the other frequencies.



  In order to connect the equalization contributors with frequency-dependent means, it is most practical to equip them with additional bridges to which the individual line branches are connected. Such circuits are known under the name "double bridge", already proposed for other purposes, namely for transmission systems in which the same frequency ranges are transmitted in both directions.

   In a preferred exemplary embodiment of the invention, the equalizing transformer, which is already in a bridge circuit, is connected to the current branches connected to it by a further bridge consisting of two alternating current resistors and possibly a second transformer, these alternating current resistances being the same for certain frequencies are large so that these frequencies are not transmitted.

   You can now expand such double bridges by simultaneously connecting both branches by means of an additional bridge to form a kind of triple bridge, with the individual bridges connected to the branches being dimensioned for different frequency ranges so that they are suitable for the frequencies of the respective in the opposite direction flowing currents are impermeable.



  ! Instead of expanding the equalizing transformer to double or triple bridges, you can also use other selective means, for example sieve chains. These then do not need to have the dimensions zii as in the case of their use without equalizing transformer.



  The drawing shows two execution examples of the invention. Fig. 1 shows the invention in use in a duplex audio frequency transmitting and receiving station: di ,. Line l is, via an equalizing transformer a, to which a replica n connects, to the transmission branch z, and the receiving branch z2 via an additional bridge b, respectively. b2 connected.

   Each bridge has a @Ytbertrager 2c, (or the equalizing transformer a itself), to whose center tap eire wire of the branch is connected, while the other wire fork-like over a resistor r ,, w, respectively. r2 and w = reit is connected to the two ends of the transformer winding.

   In z, there is still a transmit amplifier v "in z2, a receive amplifier v2. It is now assumed that in the transmit branch a frequency band ranging from f 1 to f2 and in the receive branch a frequency band from f3 to f 1 is transmitted, whereby for example f, <<B><I>f-,</I></B> <I> <</I> f3 <I> <</I> f4 is.

    Each of these two frequency bands can, for example, contain several individual frequency bands.

   The two additional bridges b, and b2 are now set, by appropriate measurement of their resistances 7- ,, w, relation; #veise r2, 2u2, that they do not let interfering frequencies through;

   so the bridge b2 is useful for all frequencies that are smaller than f 2, in particular for the transmission frequencies, f, to f2, impermeable, while b, for all frequencies above f ", for example due to harmonics If the latter danger does not exist or if it has already been eliminated by special means, such as sieve chains in z ,,, the Bridge b, can also be omitted.



  The circuit described can also be implemented with the forks of intermediate amplifiers or four-wire connections. Such a case is shown in Fig. 2. The lines h and 1, respectively, leading to the stations are connected (with the simulations u and 2a2, respectively) to the equalizing transmitters a and a2, between which a four-wire connection to the amplifiers v ,

      or v2 lies. The equalizing transformers are extended to double bridges by additional bridges b or bz. The votes of b, and b2 are again different from each other, in such a way that b, primarily for the frequencies of the direction of flow 12, v2, 1, and b2 for the frequencies of the direction 1 ,, v2, 12 is impermeable.

   If necessary, the equalizing transformer a or a2 can also be provided with additional bridges or other selective means on the side of the galvanically connected line branches.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: tbei¯tragungssystem für Duplex-Verkehr, bei dem die in beiden Richtungen zu über- tragenden Frequenzbereiche voneinander ver schieden sind, insbesondere für die Tonfre- quenz-Duple.x-Telegraphie, dadurch gekenn zeichnet, dass die an den Gabelstellen befind lichen Ausgleichübertrager mit Leitungs nachbildungen durch zusätzliche, mit den angeschlossenen Stromzweigen verbundene frequenzabhängige Schaltmittel ergänzt sind, PATENT CLAIM: Transmission system for duplex traffic in which the frequency ranges to be transmitted in both directions are different from one another, especially for audio frequency Duple.x telegraphy, characterized in that they are located at the fork points Equalizing transformers with line replicas are supplemented by additional frequency-dependent switching devices connected to the connected branches, welche in erster Linie für die Frequenzen der jeweils entgegengesetzten Richtung un durchlässig sind. UNTERANSPRüCHE: 1.. Übertragungssystem nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichübertrager nach beiden Strom zweigen zu durch je eine Siebkette er gänzt sind. 2. Übertragungssystem nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichübertrager nach beiden Strom zweigen zu zu je einer Doppelbrücke er weitert sind. which are primarily un permeable to the frequencies in the opposite direction. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1 .. Transmission system according to patent claim, characterized in that the equalizing transformers are supplemented by a chain of filters after each of the two stream branches. 2. Transmission system according to patent claim, characterized in that the equalizing transformer after both stream branches to a double bridge each he is extended.
CH130803D 1927-03-12 1928-02-27 Transmission system for duplex traffic. CH130803A (en)

Applications Claiming Priority (1)

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DES78781D DE504349C (en) 1927-03-12 1927-03-12 Transmission equipment, especially for audio frequency duplex telegraphy

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CH130803A true CH130803A (en) 1928-12-31

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DE (1) DE504349C (en)

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