Federnde Spannungsausgleichvorrichtung für biegsame Zugmittel. Durch vorliegende Erfindung wird die auch dem Patent Nr.119092 zugrunde lie gende Aufgabe gelöst, -den biegsamen Zug mittel eine bestimmte Führung zu geben, so dass die Spannung des Zugmittels unmittel bar auf -die federnde bezw. elastische Füh rung einwirkt.
Im Gegensatz zu der b.3- kannten Zwischenschaltung von Schrauben federn in .das unterbrochene oder seitlich frei durchhängende Zugmittel ist das Zugmittel erfindungsgemäss über mindestens drei fe dernd verbundene, nicht in einer Geraden liegende Auflagestellen geführt, so dass bei Eintreten der Zugmittelspannung eine elasti sche Verlagerung der Auflagestellen eintritt.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind auf :der Zeichnung dargestellt, und zwar zeitigt: Fig. 1 im Aufriss und Fig. 2 im Grund riss eine aus Draht gebogene, flachgedrückte, bogenförmig verlaufende Feder a, durch die das Zugmittel b hindurchgeführt ist. Hier findet das Zugmittel Auflagestellen an clen Federenden und am Scheitel des Federbogens, so dass eine ungeradlinige, von der natür lichen Zugrichtung abweichende Führung entsteht.
Bei eintretender Zugmittelspannung tritt eine elastische Verlagerung der Auflage stellen ein, also der gewünschte, federnde Ausgleich.
Fig. 3 und 4 zeigen im Aufriss und Grundriss eine Drahtfeder mit schrauben förmig gewundenen Osenführungen am Schei telpunkt und an Iden beiden Enden des Bo gens oder Knickes, nach welchem das Zug mittel b verläuft.
Die Wirkung ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2.
Eine Abänderung zeigen die Fig. 5 und 6 gegenüber den Fig. 3 und 4 insofern, als bei den erstgenannten die Führung für ras Seil genau durch die Drehachse der Feder geht. Hierdurch wird ein Gleiten des Seils in den Federaugen vermieden und somit ein Ver schleiss des Seils verhindert. In Fig. 7 bis 10 ist eine Vorrichtung ge zeigt, welche -gestattet, eine der Auflage stellen für -das Zugmittel zu verändern bezw. auszuschalten oder einzustellen.
Hier ist ein federnder Drahtbügel a vorgesehen, dessen Enden Auflagestellen für das Zugmittel b (Fig.7) bilden, während in der Mitte des Drahtbügels -beiderseitige Lager für einen schwingbaren Bügel f vorgesehen sind, so dass eine dritte Auflägestelle in der Mitte em- poro-erichtet -werden kaum (vergleiche Fig. 7, 9 und 10).
Mit Hilfe des hebelartigen Bü gels f kann man also nach Belieben eine Aus schaltung der mittleren Auflagestelle vor nehmen (Fig. 8). Man kann durch Anbrin- gung einer Stellvorrichtung eine verschieden- artige Einstellung dem Höhe dieser Auflage stellen vornehmen oder auch ,den Hebel f aus wechselbar anbringen, um je nach Bedarf Führungen verschiedener Abmessung ein schalten zu können.
In Fig. 11 und 12 ist in Seiten- und Stirnansicht eine Ausführungsform darge stellt, bei der die Drahtschenkel a am Scheitelpunkt eine Schraubenfeder c bilden, während sie an ihren Enden Führungsrollen d tragen, über die das biegsame Zugmittel b geführt ist. Die Schenkel a federn gegen einander und werden bei eintretender Zug mittelspannung federnd auseirianderbewegt. Auch die Schraubenfeder c am Scheitelpunkt kann von einer besonderen Führunb (Rolle oder dergleichen) umgeben sein.
Endlich ist in Fig. 13 und 14 im Grund riss und in der -Seitenansicht eine aus zick- zackförmig verlaufendem Draht bestehende, elastische Führungsvorrichtung dargestellt, durch die das Zugmittel b in mehrfachen Windungen hindurchgeht. Hier liegt zwar die Feder in einer Ebene, aiber die Auflage stellen für das Zugmittel fallen nicht in eine Gerade.
Es tritt hier bei Zugmittelspannunb sowohl eine Durchbiegung der einzelnen Win dungen der Drahtfeder in entgegengesetzter Richtung, als auch eine Streckung der ganzen Feder in Zugrichtung auf.
Der Querschnitt des für die Vorrichtung verwendeten, federnden Baustoffes kann na- türlich sehr verschieden sein. Man kann so wohl Draht-, als auch Blattfedern verwen den.
Die gebogenen Federn nach Fig. 1 bis 12 können natürlich in beliebiger Anzahl und Anordnung Verwendung finden, und zwar in .Elbständen oder unmittelbar aneinanderge- reiht. So ist zum Beispiel die Ausführungs form nach Fig. 13 und 14 in gewissem Sinne als eine Mehrfachanordnung der federnden Ausgleichvorrichtungen nach den vorherge henden Ausführungsformen anzusehen.
Na türlich kann die Länge, Breite und Form der zickzackförmigen Feder nach Fig. 13 und 14 sehr verschieden sein. Überhaupt richtet sich die Form der Vorrichtung nach Art und Ab messung der verschiedenen biegsamen Zug mittel (Seile, Ketten, Bänder oder der gleichen), wobei natürlich mehrere Zugmitten neben- oder übereinander durch eine und die selbe federnde Führung @beeinflusst werden können.
Bei der Herstellung der dargestellten, federnden Ausgleichvorrichtungen, welche mit Ausnahme derjenigen nach Fig. 7 bis 10 aus einem einzigen Stück hergestellt werden können, ergibt sich auch eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung.
Die Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 6 eignen sich zum Beispiel sehr gut für Seile, die einer regelrechten Führung be dürfen, um das Abgleiten solcher Zugmittel zu verhindern. So kann man zum Beispiel bei diesen Vorrichtungen für Seile entsprechend profilierte Rollen ohne weiteres anbringen, wodurch .die Reibung vermindert wird.
Der Werkstoff, aus welchem die federnde Ausgleichsvorrichtung gebildet wird, kann natürlich sehr verschieden sein. Ausser Stahl einen sich auch andere Stoffe, gegebenen falls in verschiedenen Zusammensetzungen.
Spring tension compensation device for flexible traction means. By the present invention, the underlying problem of the patent No. 119092 is achieved, -the flexible train means to give a certain guide, so that the tension of the traction means directly on -the resilient or. elastic guide acts.
In contrast to the b.3- known interposition of helical springs in the interrupted or laterally freely sagging traction means, according to the invention, the traction means is guided over at least three spring-connected support points that are not in a straight line, so that when the traction means tension occurs, an elastic cal Relocation of the support points occurs.
Some embodiments of the subject of the invention are shown on: the drawing, namely: Fig. 1 in elevation and Fig. 2 in the ground ripped out a bent wire, flattened, arched spring a, through which the traction means b is passed. Here the traction mechanism finds support points at the spring ends and at the apex of the spring arch, so that an uneven guide that deviates from the natural pulling direction is created.
When the tension medium tension occurs, an elastic displacement of the support occurs, i.e. the desired, resilient compensation.
Fig. 3 and 4 show in elevation and plan a wire spring with helically wound eyelet guides at the apex and at both ends of the Bo gene or kink, after which the train runs medium b.
The effect is essentially the same as in the embodiment of FIGS. 1 and 2.
FIGS. 5 and 6 show a modification compared to FIGS. 3 and 4 in that in the case of the former, the guide for ras rope goes precisely through the axis of rotation of the spring. This prevents the rope from sliding in the spring eyes and thus prevents wear on the rope. In Fig. 7 to 10 a device is shown ge, which -allowed to provide one of the support for -the traction means to change BEZW. off or set.
Here a resilient wire bracket a is provided, the ends of which form support points for the traction means b (FIG. 7), while in the middle of the wire bracket-bilateral bearings are provided for a swingable bracket f, so that a third support point in the middle emporo -received -are hardly ever (compare FIGS. 7, 9 and 10).
With the help of the lever-like bail f you can take a circuit from the middle support point before (Fig. 8). By attaching an adjusting device, various adjustments can be made to the height of this support, or the lever f can be attached in an exchangeable manner in order to be able to switch on guides of different dimensions as required.
In Fig. 11 and 12 an embodiment is Darge in side and end view, in which the wire legs a form a helical spring c at the apex, while they carry guide rollers d at their ends, over which the flexible traction means b is guided. The legs a spring against each other and are resiliently moved apart when the medium-tension tension occurs. The helical spring c at the apex can also be surrounded by a special guide (roller or the like).
Finally, in FIGS. 13 and 14, an elastic guide device consisting of wire running in a zigzag shape, through which the traction means b passes in multiple turns, is shown in the outline and in the side view. Here the spring lies in one plane, but the rest for the traction mechanism does not fall into a straight line.
With Zugmittelspannunb both a bending of the individual windings of the wire spring in the opposite direction and a stretching of the entire spring in the pulling direction occurs.
The cross section of the resilient building material used for the device can of course be very different. You can use both wire and leaf springs.
The curved springs according to FIGS. 1 to 12 can of course be used in any number and arrangement, namely in individual stands or in a row. For example, the embodiment according to FIGS. 13 and 14 is to be viewed in a certain sense as a multiple arrangement of the resilient compensating devices according to the previous embodiments.
Of course, the length, width and shape of the zigzag spring according to FIGS. 13 and 14 can be very different. In general, the shape of the device depends on the type and size of the various flexible traction means (ropes, chains, straps or the like), whereby of course several traction means next to or on top of one another can be influenced by one and the same resilient guide.
In the manufacture of the illustrated, resilient compensating devices, which, with the exception of those according to FIGS. 7 to 10, can be manufactured from a single piece, there is also a substantial simplification and reduction in price.
The embodiments according to FIGS. 3 to 6 are, for example, very well suited for ropes that are allowed to be properly guided in order to prevent such traction means from sliding off. For example, with these devices for ropes, appropriately profiled rollers can easily be attached, which reduces friction.
The material from which the resilient compensation device is formed can of course be very different. In addition to steel, other substances are also found, possibly in different compositions.