Zimmertürschloss, insbesondere für Hotels und Sanatorien. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zimmertürschloss, insbesondere für Hotels und Sanatorien. Dasselbe hat einzelbeweg liche, sowie in bestimmten gegenseitigen Stellungen zu Gruppen fest miteinander ver bundene Zuhaltungen, welche so abgestuft sind, dass sie ausser mittelst eines den Zuhal- tungen entsprechend abgestuften Zimmertür schlüssels durch mindestens einen die einzel beweglichen Zuhaltungen,
sowie bestimmte Einzelzuhaltungen der vorhandenen Gruppen beeinflussenden Gruppenschlüssel betätigt werden können. Damit wird bezweckt, das Öffnen und Schliessen der durch ihr Vorkom men auf dem gleichen Stockwerk oder im gleichen Hotel, Sanatorium usw. zusammen gehörigen :Schlösser mittelst eines denselben gemeinsamen, einer zu den verschiedenen Räumlichkeiten Zutritt habenden Person überlassenen Gruppenschlüssels zu ermögli chen, ;sowie jedes einelne Schloss mittelst eines zu ihm passenden, dem Benützer des Zimmers überlassenen Zimmertürschlüssels betätigen zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Innenansicht des Schlos ses; Fig. 2 zeigt einen :Schnitt nach der Li nie A-ss der Fig. 1, und Fig. 3 einen .Satz gegeneinander verstell ter Zuhaltungen; Fig. 4 ist eine Längsansicht des zuge- härigen Zimmertürschlüssels, und Fig. 5 eine solche des Gruppenschlüssels. Auf dem Boden des Schlosskastens a sitzt ein Dorn b fest.
Auf demselben ist ein am Riegel d anliegender, aus den Zuhaltungen ci bis c' bestehender Zuhaltungssatz schwenk bar gelagert. Die Zuhaltungen c' und c3, c' und c5, sowie c6 und c' sind beispielsweise durch Nieten f in bestimmten gegenseitigen Stellungen zu Gruppen fest miteinander ver bunden.
Die Zuhaltungen c'- und c8 sind ein zeln beweglich. Die letztere, die sogenannte Flügelzuhaltung c$, trägt einen Anschlag stift g, welcher die Zuhaltungen beziehungs- weise Zuhaltungsgruppen bei Verriegelung des Schlosses in die Schliessstellung zurück drängt.
In der Schliessstellung treten die Zu haltungen hinter einen am Riegel d festsit zenden Stift i und verhindern dadurch eine Verstellung des Riegels, wogegen sich die Zuhaltungen in der Offenstellung mit ihren Ausschnitten lz vor den Stift<I>i</I> stellen und ein .Zurückschieben des Riegels gestatten.
Die Stufen s1, s2, s', s4, s6 eines die Betäti- gung mehrerer :
Schlösser gestattenden Grup penschlüssels sind zum Angriff auf die Zu haltungen c1, es, c', c'\ und c$ bestimmt und entsprechen den Stufen t1 bis t' des Zimmer- türschlüssels. Die dazwischen liegenden Stu fen sind beim Gruppenschlüssel so tief aus geschnitten,
dass die für die Zwischenstufen des Zimmertürschlüssels bestimmten Zuhal- tungen in den Ausschnitten. Platz finden. Die Zuhaltungen c2, c4, c' werden vom Grup penschlüssel nicht direkt beeinflusst, sondern von den Einzelzuhaltangen c', c' und c'r mit angehoben.
Der Zimmertürschlüssel, sowie der Gruppenschlüssel haben je zwei Bartsei ten, von denen eine für den Eingriff in die obere Hälfte und die andere für den Eingriff in die untere Hälfte der Schlüsselbartaus- schnitte der Zuhaltungen bestimmt ist. Die Zuhaltungen werden von den beiden Bart seiten des Schlüssels zwangsläufig bewegt und verhindern so die missbräuchliche Be nützung eines Schlüssels mit einem den Aus schnitten der Zuhaltungen nicht genau ent sprechend abgestuften Bart.
Wenn das Schloss von zwei Seiten be tätigt werden soll, muss die mittlere Zuhal- tungsgruppe mindestens drei Zuhaltungen aufweisen, was sich aus der notwendigen Symmetrie des Schlüsselbartes ergibt.
Die Gruppenzuhaltungen können auch derart abgestuft sein, dass verschiedene Schlossgruppen mit je einem zu jeder Gruppe passenden Schlüssel einem die Zuhaltungen sämtlicher Schlösser der zusammengehörigen Gruppen beeinflussenden sogenannten Gene ralgruppenschlüssel unterstehn. Bei dieser hauptsächlich für Hotels bevorzugten An ordnung bilden gewöhnlich die auf dem glei chen Stockwerk vorkommenden Schlösser eine der Betätigung durch einen zum Bei- piel dem Zimmermädchen
überlassenen Grup penschlüssel unterstehende einfache Gruppe. während die Betätigung sämtlicher Schlösser der verschiedenen Gruppen mittelst eines dem Hotelvorsteher überlassenen General gruppenschlüssels erfolgen kann. Der Hotel- gastverfügt selbstverständlich über einen nur zum Schloss des von ihm bewohnten Zimmers passenden Schlüssel.
Bei entsprechender Zahl und Abstufung der Zuhaltungen könnte noch eine weitere Unterteilung der Gruppen und der Zuhaltungen vorgesehen sein.
Room door lock, especially for hotels and sanatoriums. The present invention relates to a room door lock, in particular for hotels and sanatoriums. The same has individually movable tumblers, as well as tumblers firmly connected to one another in certain mutual positions, which are graduated in such a way that, in addition to a room door key that is graduated according to the tumblers, they can also
as well as certain individual tumblers of the existing groups influencing group keys can be operated. The purpose of this is to enable the opening and closing of the locks that belong together due to their occurrence on the same floor or in the same hotel, sanatorium etc.: locks by means of the same common group key given to a person who has access to the different rooms; and to be able to operate each individual lock by means of a suitable room door key given to the user of the room.
On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.
Fig. 1 is an inside view of the castle; Fig. 2 shows a: section along the line A-ss of Fig. 1, and Fig. 3 shows a .Satz against each other verstell ter tumblers; FIG. 4 is a longitudinal view of the associated room door key, and FIG. 5 is a view of the group key. A mandrel b is firmly seated on the bottom of the lock case a.
On the same one lying on the bolt d, from the tumblers ci to c 'existing tumbler set is pivotably mounted. The tumblers c 'and c3, c' and c5, as well as c6 and c 'are firmly connected to each other for example by rivets f in certain mutual positions to form groups.
The tumblers c'- and c8 can be moved individually. The latter, the so-called wing tumbler c $, carries a stop pin g, which pushes the tumblers or tumbler groups back into the closed position when the lock is locked.
In the closed position, the tumblers come behind a pin i that is fixed on the bolt d and thereby prevent the bolt from being adjusted, whereas the tumblers in the open position with their cutouts lz stand in front of the pin <I> i </I>. Allow the bolt to be pushed back.
The steps s1, s2, s', s4, s6 one the actuation of several:
Group keys that permit locks are intended to attack the holdings c1, es, c ', c' \ and c $ and correspond to levels t1 to t 'of the room door key. The steps in between are cut so deep in the group key that
that the tumblers intended for the intermediate levels of the room door key in the cut-outs. Find place. The tumblers c2, c4, c 'are not directly influenced by the group key, but are also increased by the individual tumblers c', c 'and c'r.
The room door key and the group key each have two beards, one of which is intended for accessing the upper half and the other for accessing the lower half of the key bit cut-outs of the tumblers. The tumblers are inevitably moved by the two beard sides of the key and thus prevent the improper use of a key with a beard that is not precisely graduated in accordance with the cutouts of the tumblers.
If the lock is to be operated from two sides, the middle tumbler group must have at least three tumblers, which results from the necessary symmetry of the key bit.
The group locking devices can also be graduated in such a way that different lock groups, each with a key that matches each group, are subordinate to a so-called general group key which influences the locking devices of all locks in the associated groups. In this arrangement, which is mainly preferred for hotels, the locks found on the same floor usually form one that can be operated by a chambermaid, for example
simple group subordinate to the assigned group key. while all the locks of the various groups can be operated using a general group key provided to the hotel manager. Of course, the hotel guest only has a key that fits the lock of the room he is living in.
With a corresponding number and gradation of the tumblers, a further subdivision of the groups and tumblers could be provided.