Einrichtung zum Prüfen der Ausrüstung automatischer Fernsprechämter. Die Erfindung bezieht sich auf automa tische Telephonämter und betrifft eine Ein richtung zum Prüfen der Ausrüstung solcher Ämter, mittelst welcher alle zur regelmässigen Überwachungsmessung erforderlichen Prü fungen durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäss sind in dieser Einrich- tung Mittel vorgesehen, durch welche alle er forderlichen Prüfungen in einer Anzahl Zy klen durchgeführt werden, welche sich auto matisch folgen und, wenn angelassen, weiter gehen und sich automatisch wiederholen, bis. die Abschaltung erfolgt, oder bis sie durch einen fehlerhaften Zustand eines unter Prü fung stehenden Wählers oder andern Aus rüstungsteils angehalten werden.
Mit dieser Einrichtung kann die Prü fung zum Beispiel so durchgeführt werden, dass ausser den Hauptfunktionen eines Wäh lers oder andern Ausrüstungsteils jeder Kon takt und jeder Draht geprüft wird, wobei gleichzeitig dem unter Prüfung stehenden Wähler in zulässigem Masse strenge Prüf- bedingungen auferlegt werden. Ferner können mit dieser Einrichtung auch abgekürzte Prü fungen vorgenommen werden, welche bei spielsweise für die jeden Morgen durchzu führende Überwachungsmessung genügen.
In solchen Fällen werden nur diejenigen Teile der Ausrüstung einer Prüfung unterzogen, in denen am ehesten Fehler auftreten können, und es werden bei einer solchen, Prüfung bei spielsweise nur die wichtigsten Funktionen eines ZVählers geprüft, wobei es zudem oft erforderlich wird, eine bestimmte- Funktion eines Wählers einer wiederholten Prüfung -zu unterziehen,
die dann entweder durch den mit der Prüfung betrauten Beamten oder durch einen eventuell auftretenden Fehler abge schlossen wird. Solche Prüfungen sind des halb erforderlich, weil beim genannten Aus rüstungsteil viele Fehler nur zeitweilig auf treten, und eine einfache Prüfung somit täu schen kann.
Die Einrichtung kann so rausgebildet wer- ,den, .dass sie ihre Unterbringung an. irgend- einer beliebigen Stelle des Telephonamtes er möglicht, wobei von dieser SteUe.,aus Drähte- nach den Prüfschlüsseln der einzelnen Wähler geführt und mit diesen vielfach geschaltet werden können.
.Ferner kann für jede Wähler reihe ein gemeinsamer Schlüssel vorgesehen werden, welcher den Übergang von einer Prü fungsart zur andern oder das Ausschalten einer wiederholten Prüfung gestattet.
Ferner kann in der Einrichtung ein Zäh ler angebracht werden, welcher anzeigt, wie oft ein Wähler geprüft worden. ist, und es können Mittel vorgesehen werden, durch die an Stelle der automatischen Prüfung eine ab gekürzte manuelle Prüfung vorgenommen werden kann.
Die Einrichtung, die beim Auffinden eines Fehlers angehalten wird, zeigt zweckmässiger weise gleichzeitig die Natur des Fehlers an. Ferner können Vorkehrungen getroffen wer den, die verhindern, dass die Teilnehmer auf geläutet oder sonst irgendwie gestört werden.
Die Zeichnung zeigt mehrere beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs gegenstandes.
Die in der nachfolgenden Beschreibung angeführten Werte für Widerstände usw. sollen lediglich als beispielsweise Angaben aufgefasst werden.
Die Fig. 1 zeigt die zum Prüfen eines Lei tungswählers mit rückwärtiger Steuerung die nende Einrichtung. Im dargestellten Ausfüh rungsbeispiel wird ein Wähler mit einer, zwanzig vertikale Kontaktreihen aufweisen den Kontaktbank vorausgesetzt. Es ist jedoch ohne weiteres verständlich, dass die Einrich tung für irgendeine andere Wählerart ver wendet werden kann, wie zum Beispiel für Gruppenwähler, Schnurstromkreissucher, Re gistersucher oder auch für ein Register.
Die Fig. 2 zeigt die Einrichtung für ma: nuelles Prüfen, mittelst welcher eine abge kürzter Prüfung eines Registers mit rückwär tiger Steuerung durchgeführt werden kann.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Einrich tung zum Prüfen eines gemäss den Patenten No. 120094 und 12342 ausgeführten Re gisters mit rückwärtiger Steuerung in Ver bindung mit Wählern, in denen jedes Ni veau 20- Kontakte und- Platz für 10 weitere Kontakte aufweist, welch letztere für Neben stellenfreiwahl vorgesehen sind, falls eine solche verlangt wird.
Der in Fig. 3,dargestellte Stromkreis dient zum Prüfen der im Einzähl- und Auszähl- stromkreis vorhandenen Verbindungen und Schaltmittel. Die Arbeitsweise dieser Ein richtung wird in ähnlicher Weise wie die jenige der Fig. 2 .durch einen tragbaren Schlüsselsatz gesteuert.
Die Fig. 4 ist unten an die Fig. 3 an zufügen und zeigt die weiteren, zur Durch führung einer vollständigen Registerprüfung noch erforderlichen Teile des Stromkreises, welcher durch strichpunktierte Linien in Ab teilungen unterteilt ist. Die Folgeschalter kämme der einzelnen Abteilungen werden durch entsprechende Folgeschalterm@agnete gesteuert.
Die Fig. 5 zeigt das Verdrahtungs- diagramm für die Verbindungen zwischen .den Kontakten 1 bis 29 (Fig.4), den Kämmen des Folgeschalters R., und den D7-Relais.
In der folgenden Beschreibung werden zwecks besseren Verständnisses der Arbeits weise der dargestellten Einrichtung verschie- ,dene Relais, Folgeschalter und weitere nicht, dargestellte Teile der Gesamtausrüstung er wähnt, .da natürlich die verschiedenen Teile der Ausrüstung derart zum Arbeiten ge bracht werden, als ob ein Anruf erfolgt sei.
In Fig. 1 wird der Prüfstromkreis mit telst eines Schlüssels, von :denen für jeden Leitungswähler einer vorgesehen ist, .an den Wähler angeschlossen.
Als Leitung für die Überwaehungsmes- sung wird die Leitung 20 des zehnten Ni veaus der Kontaktbank des nicht darge stellten Leitungswählers benützt. Ausserdem Anschluss des Präfstromkreises werden durch -die Betätigung !der Wählerschlüssel die Kontakte" ,dieser Leitung von der Teil nehmerleitung abgetrennt und mit dem über- wachungsmessungsstromkreis verbunden.
Das Anschlussvermögen der Kontaktbank dies Leitungswählers ist -deshalb um einen Anschluss vermindert. Der an,die zwanzigste Leitung des Niveaus 10 angeschlossene Teil- nehmer wird dabei nicht gestört, da die vorgenannte Anderung .einzig bei unter Prü fung stehendem Wähler vorgenommen wird.
Bei Mehrfachleitungswählern ist der Prüf kontakt (nicht gezeichnet) der Leitung 19 des Niveaus 10 ebenfalls vom Teilnehmer auf den Überwachungsmessungsstromkreis umgeschaltet. Dies ist erforderlich, wenn geprüft werden soll, ob die Mehrfaohleitungs- wähler die Freiwahl in richtiger Weise durchführen..
DerWählerprüfschlüssel schaltet,denPrüf- draht von der Vielfachschaltuug mit den Kontaktbänken der dritten Gruppenwähler ab und verhütet, dass der Leitungswähler wäh rend der Zeit, in der er geprüft wird, belegt wird.
Der Prüfschlüssel ist in solcher Weise an geschaltet, dass, sobald der Leitungswähler ausser Dienst und an der Unterbrechungs klinke abgetrennt ist, geprüft werden kann, ohne dass der Stöpsel paus der Klinke her ausgezogen werden muss.
Der Prüfstromkreis ist derart ausgebildet, idass alle Folgeschalter und Relaiskontakte im Leitungswähler und soweit als möglich auch die richtige Einstellung der Relais geprüft werden kann.
Wenn der Prüfstromkreis angeschlossen ist, so führt der Leitungswähler :einen voll ständigen Arbeitszyklus aus, wobei jeder Schritt dieses Zyklus durch den Prüf- stromkreisgesteuert wird.
Im Falle eines Fehlers wird der Prüf stromkreis angehalten, und der Zyklus bleibt unbeendigt, und der Prüfbeamte wird somit unverzüglich vom Vorhandensein einer Stö rung unterrichtet.
Mit -dem dargestellten Prüfstromkreis kann ferner eine schnelle Morgenprüfung der Leitungswählern vorgenommen werden. In diesem Falle wird nur -ein einziger Arbeits zyklus ausgeführt, nach .dessen Beendigung eine gemeinsame Lampe ianzeigt, dass der un ter Prüfung stehende Leitungswähler in Ordnung ist.
Eine vollständige Prüfung des Leitungs wählers umf asst drei Zyklen. Im ersten Zy- klus wird die Leitung als frei vorausgesetzt, und der Leitungswähler geht in die Ruf stellung über. Die Einstellung des Ruf stromauslöserelais wird auf Arbeiten und Nichtarbeiten, die Einstellung des Prüfrelais auf Arbeiten, alle Folgeschalter und Relais kontakte und die Impulsabgabekontakte der Auslösespindel und des Bürstenwagens 4eines Wählers werden :
auf ihre Öffnungszeiten während des Wahlvorganges geprüft.
Falls der Bürstenwagen des Leitungs wählers auf einer andern Leitung anhält, als auf der für ,die Überwachungsmessung vorge sehenen Leitung, wird der Leitungswähler freigegeben, bevor er in die Rufstellung ge langt und schliesst dadurch jede Möglichkeit, einen Teilnehmer während der Prüfung fehlerhafter Wähler zu stören, aus.
Im zweiten Zyklus wird die Leitung be setzt gemacht, und der Leitungswähler hält in der Besetztstellung .an. Bei dieser Gelegen- heit werden die Impulsgabekontakte des Bürstenwagens und der Auslösespindel auf die richtige Schliessungsdauer während dem Fortschalten geprüft.
Im dritten Zyklus wird (die Leitung als frei vorausgesetzt, und der Leitungswähler geht wie beim ersten Zyklus nochmals in die Rufstellung über. Bei dieser Gelegenheit werden die Impulsgabekontakte der Auslöse- spindeln und,des Bürstenwagens auf Schwin- @@en oder Prellen nachgeprüft.
Zur Registrierung,der im Wähler vorge nommenen Prüfung ist ein Zähler vorgesehen. Der Prüfstromkreis umfasst einen Folge schalter, einen Zählrelaissatz, eine Anzahl Hilfsrelais, einen Zeitbegrenzungsschalter, eine Alarmlampe und einen Steuerschlüssel.
Der Stromkreis kann für zwei Leitungs wähler oder für,die gesamte Ausrüstung ein gerichtet werden. Arbeitsweise <I>der</I> Einrichtung: lorgenprüfung:
Für die Morgenprüfung <I>J</I> _V bleiben die Steuerschlüssel AK, PBK, EK und BK in der Ruhestellung,
während der Schlüssel FK zusammen mit dem Prüfschlüs sel des Wählers .umgelegt wird. Die in. Fig.1dargestellten Verbindungs- leitungen 1-8 führen nach dem Prüfschlüs sel .des Leitungswählers.
Die Wirkung des Steuerrelais Bdr ist über den Prüfschlüssel des Wählers, den Draht 4, Ruhekontakt des. Zeitbegrenzungs- wählers <I>T, D</I> und Kamm Q, Ruhekontakt des Relais Bkr geerdet.
Da Relais Bdr zieht auf und verbindet das Relais Lr in Reihe mit einem nicht induktiven Widerstand, dessen Widerstand beispielsweise 9000 Ohm sein soll, mit dem Grundstromkreis 1, 2 des Lei- tungswählers.
Das Relais Lr zieht auf und erdet über einen Arbeitskontakt,die niederohrige Wick lung -des @an den Prüfdraht des. Leitungs wählers angeschlossenen Grenzrelais Swr. Ist !der Widerstand des Leitungswähler- stromkreises, über Iden der Batteriestrom geliefert wird,
grösser als ein bestimm ter Wert, beispielsweise 600 Ohm, so zieht Swr nicht auf.
Das Relais Err wird über den Arbeits kontakt von Swr und den Kamm C erregt und tder Folgeschalter .B des Prüfstrom kreises m einem ohne weiteres ersichtlichen Stromkreis von Position 1 nach 2 getrieben..
In Position 2 ist das Schrittrelais SR in Reihe mit einem nicht induktiven Widerstand von beispielsweise 1500 Ohm an .den Grund- stromkreis angeschlossen. Mit jedem Paar Zählrelais Scr, Ter ist ein anderer nicht in duktiver Widerstand in Reihe geschaltet.
Das Schrittrelais, sowie die Zählrelais benötigen deshalb mehr Zeit zum Aufziehen als die üblichen Schritt-.und Zählrelais des Re gisters, und es ist deshalb möglich,,die <B>Öff-</B> nungsdauer der Impülsgabekontakte der Aus- lösespindel !des Wählers zu prüfen.
Die Auslösespindelwird nach dem zehn ten Niveau gedreht, und beim zehnten Kurz schliessen des Schrittrelais 8r werden idie Relais Tcro und Ter erregt.
Der Folgeschalter R des Prüfstromkreises rückt in einem- über den- Arbeitskontakt- von Tcro und Kamm- B führenden Stromkreis nach Position 3. vor.
Wenn der Untrierkontakt -der Auslöse- spindel geöffnet wird, wird das Leitungs- wählerrelais Flr, welches im Schema nicht dargestellt ist, aberregt und der Folgeschal ter .des Leitungswählers rückt weiter.
In. Position 3 ,das Prüffolgeschalters wird der Trüfdrahtstromkreis wiederum geprüft. (Dies ist erforderlich, da, sobald der Folge schalter des Leitungswählers (kurz Wähler folgeschalter genannt) Position 1 verlassen hat, dieser Stromkreis über den Arbeitskon- takt des Prüfrelais des Leitungswählers ge schlossen bleibt.) Wenn dieser Stromkreis be- ztehen bleibt, wird,
das Relais Swr !des Prüf stromkreises erregt, und Frr wird deshalb neuerdings erregt und treibt,den Folgeschal ter des Prüfstromkreises (kurz Prüffolge schalter genannt) nach Position 4.
Das Schrittrelais Sr wird wiederum an ,den Grundstromkreis angeschlossen und der Bürstenwagen ides Leitungswählers wird un ter den gleichen Bedingungen wie diejenigen, ,die der Auslösespindel auferlegt wurden, nach Leitung 20, Niveau 10, weiterge schaltet.
Bei der Tetzten Schliessung des Impuls gabekontaktes des Bürstenwagens weiden die Zählrelais T er und<I>T</I> cro wiedei um erregt und der PrüffolgescUalter geht nach Position 5.
Das Relais Fir (nicht gezeichnet) des Lei tungswählers fällt "ab, sobald der Zentrier kontakt des Bürstenwagens geöffnet wird, worauf ider Wählerfolgeschalter Position 5 verlässt und die Batterie vom Prüfdraht ab schaltet und -damit fdas Ende der Wahl an zeigt.
Dies bewirkt das Abfallen der Relais Swr und Frr des Prüfstromkreises und der Prüffolgeschalter geht nach Position 6. In Position 51/2 öffnet (der Kamm F und die Erde wird von der niederohrigen Wicklung von Swr abgetrennt.
Der Wähler durchläuft die Prüfposition und sein Prüfrelais russ mit der durch den Prüfstromkreis über eine Drosselspule, deren Widerstand beispielsweise 650 Ohm betragen soll, und die Wicklung,
des Relais Ybr gelie ferten Batteriespannung aufziehen.. Tbr wird in Reihe mit dem Prüfrelais des Leitungs- wäblerserregt und erdet über -seinen Arbeits kontakt und die niederohrige Wicklung von Swr den Prüfdraht neuerdings.
In Position 10's des Wählerfolgeschal- ters ist Flr erregt und in Position 11 über seinen Arbeitskontakt an den Prüfdraht an geschlossen. Wenn in idiesem Moment der Prüfdraht geerdet ist, bleibt Flr erregt und der Wählerfolgeschalter geht in .die Rufstel lung.
Befindet sich der Leitungswähler nicht auf der für,die Überwachungsmessung vorge sehenen Leitung, so wird das Prüfstromkreis relais Tbr nicht erregt und demzufolge der Prüfdraht nicht geerdet. In diesem Falle be wirkt der Leitungswähler die vorzeitige Auf lösung und der Bürstenwagen kehrt in idie Ruhestellung zurück, bevor die Rufstellung eingenommen wird.
In Position 6 ides Prüffolgeschalters wird das auf Rufstrom ansprechende Relais Tjr an die in der Kontaktbank des Leitungswäh- lers für die Überwachungsmessungsleitung vorgesehenen A- und B-Kontakte angeschlos sen. Dieses Relais ist mit .einem Kondensa tor von 2 Mikrofarad in Reihe geschaltet. Ein nicht induktiver Widerstand ist in Brücke zur Leitung geschaltet.
Die ganze Kombination stellt zwei parallel geschaltete Teilnehmerstationen mit einem Ableitungs- widerstand von beispielsweise 10000 Ohm. Unter diesen Bedingungen sollte das nicht dargestellte Rufstromauslöserelais Rgr des Wählers nicht aufziehen.
Zusammen mit dem Nichtarbeiten ödes Relais Bgr werden der direkte und der < ;unterbrochene Rufstrom geprüft.
Hat der Leitungswähler die Rufstellung erreicht, so zieht das Prüfstromkreisrelais Tjr auf und :erregt über seinen Arbeitskon takt das langsam arbeitende Relais Nor. Hor bewirkt die Erregung von Frr. Letzteres schliesst in Position 6 des Folgeschalters einen Haltestromkreis über den Kamm F nach Erde.<I>T</I> jr bleibt erregt, bis der Ruf- strom am Rufstromunterbrecherkamm unter brochen wird.
Das Relais Nor fällt nun ab und treibt über seinen Ruhekontakt und den Arbeitskontakt von Frr den Prüffolgeschal- ter aus Position 6 nach Position 7.
In Position 7 jdes Prüf f olgesch-alters er folgt die Erdung des Prüfdrahtes nicht mehr über die niederohmige Wicklung von Swr, sondern über .die beiden in Reihe geschalteten Wicklungen tdieses Relais. Swr zieht in Reihe mit dem Relais Flr des Wählers auf, welches in Position 14 des Wählerfolge schalters an den Prüfdraht angeschlossen ist.
Der Prüffolgeschalter bleibt in Position 7 bis das Relais<I>T</I> jr beim Wiederschliessen des Rufstromkreises neuerdings erregt wird. Mor zieht wiederum .auf, ebenso Frr. In diesem Falle bleibt Frr in einem über den Arbeits kontakt von Swr nach Erde führenden Stromkreis aufgezogen..
Wird der Rufstrom neuerdings unter brochen, so fällt Tjr ab, .ebenso Nor und der Prüffolgeschalter verlässt Position 7 im fol genden Stromkreis: Erde, Ruhekontakt von Mor, Kamm<I>T</I> und Arbeitskontakt von Frr. Wenn das Rufstrom.auslöserelais des Lei tungswählers während dieser Zeit aufzieht, öffnet es an seinem Ruhekontakt den Prüf drahtstromkreis.
Das Leitungswählerrelais Fdr fällt deshalb ab und der Folgeschalter des Leitungswählers verlässt die Rufposition. Das Prüfstromkreisrelass Sevr fällt ebenfalls ab und beseitigt die Erde des Haltestrom kreises von Frr. Frr fällt daher auch ab, sobald Tjr und Mor abfallen,
und öffnet den Stromkreis zur Weiterschaltung des Prüf folgeschalters aus Position 7. Wenn die Prüfeinrichtung in dieser Position stehen bleibt, so besagt dies, dass entweder der Lei tungswähler keinen Rufstrom abgibt, oder nass .das Rufstromauslöserelais nicht richtig eingestellt ist.
In Position 8 des Prüffolgeschalters ist der B-Draht der Überwaehungsmessungs- leitung über einen nicht induktiven Wider- ,stand von 1000 Ohm geerdet und der A-Draht .der Überwachungsmessungsleitung ebenfalls über einen nicht induktiven Wider stand, mit einer Batterie verbunden. Das Relais Sr ist an den Grundstromkreis ange schlossen.
Das Rufstromauslöserelais Dgr des Wäh lers sollte nun aufziehen und der Folge schalter in die Sprechposition vorrücken.
Der Zustand des Sprechstromkreises wird durch die Erregung des Relais Sr geprüft. Das Relais Frr des Prüfstromkreises ist nun zufolge der über den Arbeitskontakt von Sr vorhandenen Erde erregt und der Folge schalter geht nach Position 9.
Sr wird vom Grundstromkreis abge schaltet und an die A- und B-Drähte der 1=iberwachungsmesgungsleitung angeschlossen. Der Stromkreis des Prüfdrahtes ist unter brochen und der Leitungswähler sollte des- halb,die Sprechp osition verlassen unrl in der Position Warten bis der gerufene Teilneh mer aufhängt anhalten. In dieser Position wird Sr in Reihe zum Relais Flr des Wäh lers erregt.
Frr wird neuerdings über den Arbeitskontakt von 8r erregt, und der Prüf folgeschalter geht aus Position 9 nach Po sition 11.
Nun werden die beim Niederbruch vom Fernamte aus benützten Verbindungen nach geprüft. In Position 10 bis 101/4 des Prüf folgeschalters ist der Prüfdraht .der @ber- wachungsmegsungsleitung vorübergehend ge erdet.
Das Prüfrelais des Wählers sollteab- fallen und den Leitungswählerfolgeschalter aus der Position Warten bis der gerufene Teilnehmer aufhängt heraustreiben, so dass die Relais Sr und F2T abfallen können.
Die Prüflampe BAL wird über die Kontakt- federn. des Schlüssels FK, den Kamm V und den Ruhekontakt von Frr geerdet, wo durch der Prüfbeamte erkennen kann, dass der Wählereinen Arbeitszyklus erfolgreich beendigt hat.
Der Prüfbeamte sollte nun nachsehen, ob der Wähler richtig in die Ruhestellung zu- rückkehrt. Zu diesem Zwecke legt er den Prüfschlüssel des Wählers um. Das Steuer relais Bdr fällt ab und der Prüffolgeschalter kehrt in die Ruhestellung zurück, in welcher ,sämtliche Relais abfallen.
Vollständige Wählerprüfung. Für diese Prüfung bleiben idie Steuerschlüssel FK. PBIf", EK und BK in ihrer Ruhestellung, während der Schlüssel AK umgelegt wird.
In diesem Falle wickelt sich der erste Zyklus in genau gleicher Weise ab, wie bei der Morgenprüfung. Doch schliesst das Re lais Frr, wenn aberregt, in Position 11 des Prüffolgeschalters nun einen Stromkreis über seinen Ruhekontakt, Kamm V, Kon- taktfedern. von FK in Ruhestellung, um den Prüffolgeschalter nach Position 12 zu be wegen.
In Position 12 wartet oder Prüfstromkreis, wobei das Schrittrelais an den Grundstrom- kreis des Wählers angeschlossen ist, um bei Beginn. des zweiten Zyklus in die Ruhe stellung zurückzukehren. 8r ist in .diesem Falle mit einem nicht induktiven Widerstand von beispielsweise 600 Ohm in Reihe ge schaltet und erhält daher mehr Strom als bei normalem Betriebe. Es zieht demzufolge schneller auf und fällt langsamer ab. Die Zählrelais @sinid wie vorher angeschlossen, das heisst, jedes Paar ist mit einem induktiven Widerstand in Reihe geschaltet.
Durch diese Kombination,des Schrittrelais und der Zähl relais wird -die Schliessungsdauer der Impuls- o,abekontakte des Wählers geprüft.
Die Auslösespindel wird wiederum auf das Niveau 10 eingestellt und beider letzten Schliessung werden die Zählrelais Ter und Tera erregt und der Prüffolgeschalter geht nach Position 13.
Der Zustand des Prüfdrahtstromkreises wird wiederum geprüft und der Prüffolge- ,Schalter geht nach Position 14.
Das Schrittrelais ist neuerdings an den Grundstromkreis angeschlossen und der Bür stenwagen des Leitungswählers wird nach Leitung 20, Niveau 10, fortgeschaltet. Bei der letzten Schliessung werden die Uhlrelai.s <I>T</I> cr und<I>T</I> cr o wiederum erregt und der Prüf folgeschalter rückt nach Position 15 vor.
Wenn der Zentrierkontakt des Bürsten wagens des Leitungswählers öffnet, fällt FGr@ ab und der Folgeschalter des Leitungs- wählers geht nach Position 5.
Der Prüfdrahtstromkreis wird unter brochen und -das Relais Swr des Prüfstrom- kreises fällt ab, worauf der Prüffolgeschalter nach Position 16 vorrückt.
In-diesem Zyklus wird die Überwachungs- messungsleitung besetzt gemacht, indem der Prüfdraht über die gemeinsame Summerton- spule und einem nicht induktiven Wider stand von beispielsweise 100 Ohm geerdet wird.
Das Prüfrelais des Wählers sollte nicht aufziehen, hingegen zieht das Relais Tbr des Prüfstromkreises auf und schliesst einen Stromkreis für das Sperrelais Lkr, welch letzteres über seinen rechten Kontakt erregt bleibt, und ferner einen Stromkreis für Frr, worauf der Prüffolgeschalter nach Position <B>17</B> weitergeht.
Die Besetztprüfung des Leitungswählers wird auf folgende Weise nachgeprüft: Das Vorrücken fdes Prüffolgeschalters aus Posi tion 17 wird durch ein langsam abfallendes Relais<I>Der,</I> welches zwischen den Positionen 16 und 17 erregt und in Position 17 kurz geschlossen wird, verzögert. Der Prüffolge- sehalter wartet in Position 17, bis das Re lais<I>Der</I> seinen Ruhekontakt .schliesst.
In Position 18 wird der Haltestromkreis für Lkr geöffnet. Hat die Besetztprüfung des Leitungswählers nicht stattgefunden, so ist der Prüfkontakt über,da:s Prüfrelais und die Batterie über Tbr geerdet.
Das Relais <I>T</I> br wird daher erregt und hält das Relais Lkr. Wenn anderseits die Besetztprüfung des Leitungswählers stattgefunden hat, wird der Prüfdraht geöffnet, sowie der Folge schalter des Prüfstromkreises -in Position 18 anlangt. Tbr, fällt ab, und da der Halte stromkreis für Llcr unterbrochen wird, fällt letzteres ebenfalls ab, worauf der Prüffolge schalter von Position 18 nach Position 1 geht. Der Prüf drahtstromkreis ist nun un terbrochen, und der Wähler sollte in die Ruhestellung zurückkehren.
Als der Prüffolgeschalter sich in Po sition 17 befand, waren :die Relais<I>Ir</I> und Irl über die Kontaktfedern des Schlüssels<I>AK</I> geerdet. Diese Relais ziehen auf und bleiben von Position 17 bis Position 14 .des nächsten Zyklus des Prüffolgeschalters erregt und schliessen dadurch den mit jedem Wilrelais- paar in Reihe geschalteten Widerstand kurz.
Der Prüffolgeschalter bleibt in Position 1 bis der Wähler die Ruhestellung wiederum eingenommen hat.
Das Relais Lr- des Grundstromkreises wird in Reihe mit -dem Relais Flr des Lei tungswählers (welches nicht aufzieht) erregt und verbindet das Relais Swr des Prüf drahtes mit Erde.
Der dritte Zyklus wickelt sich nun in. genau gleicher Weise ab, wie vorher, ausgenommen jedoch darin, dass in diesem Falle die Zählrelais rasch arbeiten und somit jegliches Prellen der Impuls gabekontakte des Leitungswählers das Auf ziehen und Sperren eines oder mehrerer Zähl- relaispaare und die Wahl eines falschen Niveaus oder Leitung :bewirken kann, und der Prüffolgeschalter demzufolge in Position 6 anhalten würde.
Der Zyklus geht weiter und es folgt, wenn der unter Prüfung stehende Wähler in Ordnung ist, der vierte Zyklus, während welchem die Überwachungsmessungsleitung besetzt ist.
In diesem Zyklus zieht,das Relais Br über den Arbeitskontakt des Relais Irl auf und wird gehalten. Dabei öffnet es den Strom- kreis für die Erregung der Relais<I>Ir</I> und 1r11. welche abfallen, sobald oder Folgeschalter des Prüfstromkreises über Position 14 hinaus geht. Im fünften Zyklus sind deshalb die Widerstände mit den Zählrelais wieder in Reihe geschaltet.
Der Vorgang geht weiter, bis entweder ein Fehler angetroffen wird, oder bis er durch den Prüfbeamten angehalten wird. Im Falle eines Fehlers hält der Prüffolge schalter an und nach Ablauf eines passenden Zeitintervälles, beispielsweise 30 Sekunden, schliesst der Zeitbegrenzungsschalter TD seinen Kontakt, wodurch der Prüfbeamte mittelst einer Alarmlampe und -Glocke vom Zustand unterrichtet wird.
Prüfung von Fernleitungswählerverbin- dungen. Bei der Prüfung von Fernleitungs- wählern werden in der Arbeitsweise des. Überwachungsstromkreises --verschiedene An- derungen vorgenommen. Diese Änderungen werden durch -die Erregung der Relais<I>T f r ,</I> und <I>T</I> f r- <I>2</I> bewirkt.
<I>Morgenprüfung.</I> Die Steuerschlüssel AK, PWK, BL und EL bleiben in Ruhestellung, der Steuerschlüssel FL und der Wähler schlüssel werden umgelegt. Die Wicklung des Relais Tfr, ist über den Draht 9 und die Kontaktfedern des Prüf schlüssels des Leitungswählers geerdet. Die ses Relais zieht auf und legt an seinem rechten Arbeitskontakt den Dauerkontakt des Kammes 0 an Erde.
Das Steuerrelais Bdr zieht nun auf. Das Relais Lr wird in Reihe mit einem nicht induktiven Wider stand von beispielsweise 9000 Ohm mit dem Grundstromkreis verbunden, wird @d-abei er regt und erdet die niederohmige Wicklung von Swr. Hierauf wird der Prüf drahtstrom- kreis geprüft. Sior zieht zufolge des über einen nicht induktiven Widerstand von bei spielsweise 600 Ohm vom Leitungswähler her gelieferten Batteriestromes auf.
Die Erre gung von Srw bewirkt die Erregung von Frr und der Prüffolgeschalter geht nach Position 2. Nun ist das Schrittrelais 8r mit dem Grundstromkreis verbunden und die Auslöse spindel des Wählers auf genau gleiche Weise wie vorher beim lokalen Leitungswähler auf das Niveau 10 eingestellt. Der Prüffolge schalter verlässt Position 2 und hält, da das Relais Swr über den Prüfdrahtstromkreis weiterhin erregt bleibt, in Position 3 nicht an, sondern erst in Position 4.
Das Schritt- relais Sr ist wiederum an den Grundstrom kreis angeschlossen und der Bürstenwagen des Wählers wird nach Leitung 20, Niveau 10, fortgeschaltet. Die Erregung des Zähl relais Ter, bringt den Prüffolgeschalter nach Position 5. Das Relais Flr des Lei tungswählers fällt ab, sobald der Zentrier- kontakt des Bürstenwagens geöffnet wird. Der Leitungswählerfolgeschalter verlässt Po sition 5, schaltet ,die Batterie vom Prüfdraht ab und meldet .damit das Ende der Wahl.
Dies bewirkt das Abfallen der Relais Scor und Frr des Prüfstromkreises und der Prüffolgeschalter geht nach Position 6. In Position 51/-> wird die Verbindung am Kamm E geöffnet und die Erde von der niederohmigen Wicklung von Swr abge schaltet.
Der Leitungswählerfolgeschalter geht von Position 5 nach 7 und,da der Prüfstrom kreis unterbrochen ist, weiter nach Posi tion 10.
In Position 8 ist das Prüfrelais des Lei tungswählers angeschlossen und sollte, wenn richtig eingestellt, durch den aus Odem Prüf stromkreis über eine Drosselspule von bei spielsweise 650 Ohm und die Wicklung des Relais Tbr gelieferten Batteriestrom auf ziehen. Tbr wird erregt und verbindet über seinen Arbeitskontakt und über die nieder- ohmige Wicklung von S2or- -den Prüfdraht wiederum mit Erde. Der Prüffolgeschalter durchläuft die Mithörposition 11 und hält in der Sprechposition 15 an.
In Position 6 des Prüffolgeschalters ist ein Stromkreis für das Relais Tfr geschlos sen, welches aufzieht und die Überwachungs- messungsleitung mit Erde und Batterie ver bindet. Das Relais Sr ist an den Grundstrom- kreis angeschlossen.
Der Sprechstromkreis wird zuerst im Lei tungswähler in Position 11 des Folgeschal ters durchgeschaltet. Das Relais Sr des Prüfstromkreises wird hierauf erregt und -er det über seinen Arbeitskontakt die Wicklung des Relais Bqr, welches parallel zum Prüfre lais des Leitungswählers aufzieht. Der Wi derstand dieses Relais ist genügend hoch, um das Abfallen des Leitungswählers zu ver hindern.
Die Erregung von Bqr- bewirkt, dass der Prüffolgeschalter aus Position 6 nach Position 7 geht, in welcher der Prüffolge schalter wartet bis in Position 133/4 bis 141/2 des Leitungswählerfolgeschalters über den Prüfdraht die Erde für Auflösung angelegt wird. Das Relais Bqr fällt hierauf ab und der Prüffolgeschalter geht nach Position B.
Der Zustand -des Sprechstromkreises wird neuerdings geprüft und der Prüffolgschalter geht nach Position 9. In Position 81/2 des Prüffolgeschalterä wird der Prüfdrahtstromkreis unterbrochen und der Leitungswähler verlässt die Sprech position und geht in die Position Warten bis der gerufene Teilnehmer aufhängt , wo das Prüfrelais ,9'r in Reihe zum Relais Flr des Leitungswählers erregt wird. Der Prüf folgeschalter geht nach Position 11.
Nun werden die beim Niederbruch vom .Fernamte aus benützten Verbindungen nach geprüft. In Position 10 bis 10i/,1 ödes Prüf folgeschalters wird der Prüfdraht der Über wachungsmessungsleitung vorübergehend ge erdet. Das Prüfrelais ödes Wählers sollte ab fallen und der Leitungswählerfolgeschalter aus der genannten Warteposition heraus gehen, wodurch die Relais 8r und Frr ab fallen können.
Die Prüflampe BAL wird über den Ruhekontakt von Frr, Kamm V, Kontaktfedern von FK, geerdet.
Daraus ersieht der Prüfbeamte, dass der Wähler einen Arbeitszyklus erfolgreich ab geschlossen hat. Der Prüfbeamte muss nun prüfen, ob der Wähler ohne Störung in die Ruhestellung zurückkehrt. Der Wählerprüf- schlüssel wird erstellt, und das Relais Bdr, sowie der Prüffolgeschalter kehren in die Ruhestellung zurück, und sämtliche andern Relais fallen ab. <I>Vollständige Prüfung der</I> Fernleitungswählervvrbinduragen.
In diesem Falle werden die Steuerschlüs sel FK, BBK, EK und - BK nicht betätigt, und der Steuerschlüssel AK wird umgelegt.
Der erste Zyklus wickelt sich in genau gleicher Weise wie vorher ab, mit,der Aus nahme, dass das Relais Frr, wenn es in Po sition 11 .des Prüffolgeschalters aberregt ist, einen Stromkreis über seinen Ruhekontakt. Kamm V, Kontaktfeder von FK (in Ruhe stellung) schliesst, um den Prüffolg@eschalter nach Position 12 weiterzuschalten, in wel cher der Prüffolgeschalter wartet, (wobei das Sehrittrelais an den Grundstromkreis ange schlossen ist), um in die Ruhestellung zu rückzukehren, sobald der zweite Zyklus be ginnt.
Dieser wird in gleicher Weise @durch- geführt wie bei der Prüfung eines Orts wählers. Die Überwachungsmessungsleitung wird besetzt gemacht, und,der Folgeschalter des Leitungswählers sollte in der Besetzt- position anhalten.
Bei der Prüfung von Leitungswählern für Fernverbindung n muss ferner geprüft werden, ob der Leitungswähler, sobald er auf einer bereits für eine Fernverbindung be legten Leitung anhält, der Beamtin das Fern besetztzeichen übermittelt.
Aus diesem Grunde ist für jede Relais bucht der Fernleitungswähler eine Klinke T7 vorgesehen, mittelst welcher ein Telephon an geschlossen werden kann, -so dass der Prüf beamte in -den Positionen 16, 17 und 18 des Prüffolgeschalters das Fernbesetztzeichen abhören kann.
Die übrigen Vorgänge wickeln sich in gleicher Weise ab wie bei der Ortsverbin dung. <I>Prüfung von</I> Mehrf achleiticngswählern. Wie vorstehend erläutert worden ist, schaltet der Le.itungswählerprüfschlüssiel bei einem Mehrfachleitungswähler den Prüfkontakt der Leitung 19, Niveau 10 ab und verbindet ihn mit dem Überwaehungsmessungsstromkreis.
Bei der Prüfung von Mehrfachleitungs- wählern wird der gemeinsame Steuerschlüssel PBK umgelegt und bewirkt gewisse Än derungen im Überwachungsmessungsstrom- kreis.
Der erste Zyklus, in welchem die Über- wachungsmessungsleitung frei befunden wird, wird in gleicher Weise abgewickelt, wie für einen lokalen Leitungswähler. In diesem Zyklus -xvird der Betriebszustand des Prüf relais des Leitungswählers nachgeprüft.
Im zweiten Zyklus wird der Leitungs- wähler nicht auf Leitung 20, Niveau 10, ondern auf Leitung 19, Niveau 10, einge stellt. Dies wird durch die der Schliessung des Grundstromkreises zwecks Weiterschal tung,des Bürstenwagens des Wählers voran gehende Erregung eines Zählrelaispaares be wirkt. Es werden deshalb nur 19 Schritte ausgeführt, anstatt 20. In den Positionen 14 bis 18 des Prüf folgeschalters ist ein über den Schlüssel PBK führender Stromkreis für die Erregung des Relais Pxr geschlossen.
Der Prüfkontakt der Leitung 19 ist über einen Arbeitskontakt von Pxr mit der Wicklung des Relais Tbr und über die Drosselspule von 650 Ohm mit der Batterie verbunden. Ferner ist wie früher eine Erde über idie gemeinsame Summer- zeichenspule und einen nicht induktiven Widerstand von beispielsweise 100 Ohm an geschlossen. Dadurch wird der bei einer Ue- setzten Leitung am Prüfkontakt vorhandene Zustand dargestellt.
Das Prüfrelais des Lei tungswählers sollte deshalb nicht aufziehen, und der Bürstenwagen sollte, wenn der Wäh ler die Freiwahlposition für die Nebenstel- lenzentrale erreicht hat, nach dem nächsten Kontakt weitergehen.
Das Relais Tbr des Prüfstromkreises zieht auf, sobald das Prüfrelais des Lei tungswählers angeschlossen ist, und schliesst einen über seinen Arbeitskontakt und einen Arbeitskontakt von Pxr führenden Strom kreis für :das Relais 0r, welches -aufzieht und einen Haltestromkreis schliesst.
In der Position 14 bis 16 des Prüffolge schalters ist ein Stromkreis beschlossen, wel cher von Erde über den Arbeitskontakt des Relais Pxr führt und das langsam abfallende Relais<I>Der</I> erregt. Durch den Arbeitskontakt von<I>Der</I> wird ein zweites, langsam -abfal lendes Relais Cr erregt.
Sobald der Prüffolgeschalter Position 15 verlässt, wird :der Prüfdrahtstromkreis am Kamm F unterbrochen, jedoch über den Ar beitskontakt von Cr geschlossen gehalten. In Position 16 des Prüffolgeschalters wird dass Relais Der kurzgeschlossen und fällt langsam ab. Dabei öffnet es an -seinem Arbeitskontakt den Stromkreis für Cr, welches ebenfalls ab fallt. Der Prüfdrahtstromkreis ist nun unter brochen.
Die Verzögerung im Öffnen des Prüfdrahtstromkreises lässt dem Bürsten wagen des Leitungswählers genügend Zeit, die Leitung 20 zu :erreichen und ebenso dem Prüfrelais zum arbeiten.. In -der Folge muss der Leitungswähler für den Fall, dass :er Leitung 19 nicht verlässt, abfallen, bevor sein Folgeschalter die Rufposition erreicht.
Wenn die Leitung 20 erreicht ist, zieht das Prüfrelais unter ähnlichen Bedingungen wie für eine besetzte letzte Leitung einer Nebenstellengruppe auf, wobei über :eine mit. einem nicht induktiven Widerstand von 600 Ohm parallelgeschaltete Drosselspule von 650 Ohm eine Batterie angeschlossen wird. Durch eine über die gemeinsame Summer- zeichenspule und einen nicht induktiven Wi derstand von 70 Ohm angeschlossene Erde wird die Leitung besetzt.
Ein niederohmiges Grenzrelais Hnr ist mit dieser Kombination in Reihe geschaltet.
Die Erregung des Relais Mrzi- zeigt an, dass der Leitungswähler wirklich auf der Leitung 20 steht, und ferner, dass das Prüf relais erregt worden ist und seinen Arbeits,- kontakt geschlossen hat. Das Relais Mnr schliesst an seinem Arbeitskontakt einen Stromkreis für das Sperrelais Lkr; und der Prüffolgeschalter verlässt Position 16 und gelt nach 17.
Das Vorrücken nach Position 18 wind durch das Relais<I>Der</I> in gleicher Weise wie früher verzögert.
In Position 18 ist der Haltestromkreis für <B>Ur</B> unterbrochen, und das Prüfrelais des Leitungswählers fällt ab, sobald der nicht induktive Widerstand von 700 Ohm einge schaltet wird, so dass der Prüfdrahtstromkreis unterbrochen wird und das Prüfrelais Tbr abfallen kann, wobei es das Relais Llex <I>zum</I> Abfallenbringt, worauf,derPrüffolgeschalter Position 18 verlassen kann.
Der Vorgang geht in gleicher Weise wei ter wie für einen Ortsleitungswähler. Besetztprüfung <I>des</I> Leitungswählers. Soll JerLeitungswähler noch imbesonderen auf den Besetztzustand hin geprüft werden, so wird der erste Zyklus in dem die Überwa- chungsmessungsleitung frei befunden wurde. übergangen, und der Leitungswählur wird mit besetzter Überwachungsmessungsleitung geprüft.
Dies kann bei Mehrfachleitungswählern, wo. das Freiwahlmierlmal und das Nicht- arbeiten des Prüfrelais bei besetzter Leitung besonders geprüft werden soll, von besou- tlerem Interesse sein.
Diese Prüfung wird durch einen Schlüssel BK gesteuert, welcher, wenn. umgelegt, einen Stromkreis für,die Erregung des Relais Bkr vorbereitet.
Wenn -der Wählerprüfschlüssel umgelegt ist, zieht das Relais Rkr auf. Der Stromkreis für die Erregung des Steuerrelais Rdr ist in den Positionen 1 bis 11/2 unterbrochen. Der Prüffolgeschalter läuft durch, da sein Strom- kreis am Ruhekontakt von Bdr geschlossen ist, bis dieses Relais in den Positionen 11 3/4 bis 12 erregt wird. Der Prüffolgeschalter hält demzufolge in Position 12 an.
Der Grundstromkreis .ist über das Schrittrelais Sr geschlossen, und der Vorgang geht in gleicher Weise weiter, wie vorstehend be schrieben worden ist.
Ist .der zu prüfende Leitungswähler be züglich des Besetztzustandes in Ordnung, so wird der Prüffolgeschalter nach Position 18 gelangen. Beim Abfallen in dieser Position schliesst das Relais Frr den Stromkreis für ,die gemeinsame Lampe, durch die der Prüfer erkennen kann, dass die Besetztprüfung er folgreich :durchgeführt worden ist.
Wiederholte Prüfung. Wie bereits an frii- herer Stelle erwähnt worden ist, kann der fehlerfreie Zustand eines Wählers oft nur durch eine grosse Zahl wiederholter Prü fungen nachgewiesen werden. Zu diesem Zwecke ist ein Schlüssel EK vorgesehen, durch den der erste, das heisst der Haupt zyklus, allein beliebig oft wiederholt werden kann.
Ist EK umgelegt, so kann das Steuerrelais Rdr nach Position 111/2 des Folgeschalters R nicht gehalten werden. Es fällt deshalb ab, sobald der erste Zyklus beendigt ist und be wirkt, dass der Steuerfolgeschalter die Posi tionen 12 und 18 durchläuft, ohne den unter Prüfung stehenden Leitungswähler zu beein flussen.
Der Folgeschalter hält in Position 1 an, damit der Wähler in die Ruhestellung zu- rückkehren kann, worauf der erste Zyklus wiederholt wird.
Im weiteren soll nun ein handgesteuerter Prüfstromkreis zur Durchführung einer ab gekürztem Registerprüfung beschrieben wer den. F'ig. 2 zeigt diesen Stromkreis, in wel chem die Verbindungsleitungen 1, 2, 3 und 4 nachdem Registerprüfschlüssel führen.
:Die darin gestrichelt gezeichneten Verbin dungen werden zur Prüfung eines Fernregi sters benützt.
Der handbetriebene Schlüsselsatz HS wird .durch Stöpsel mit der Einrichtung ver bunden. Das Niederdrücken der mit x be zeichneten Taste hat zur Folge, Üass 2, 1 oder 5 Impulse übermittelt werden, je nachdem -die Schlüssel A und B in Ruhestellung sind, oder A allein oder .mit B zusammen betätigt wor den ist. SK ist die Anlasstaste.
Mittelst der Schlüssel LR.K, LLK oder B und BSK, kann das Register über eine Schleife hohen oder niedrigen Widerstandes mit oder ohne Nebenschluss und mit oder ohne eine besondere in Brücke geschaltete Weckerausrüstung eingestellt werden.
Durch den Schlüssel SDK können unter Mitwirkung,der Kämme J oder K rasche oder langsame Wählimpulse übermittelt werden. Durch den Schlüssel SCK kann über -den Kamm M bezw. L eine maximale oder mini male Kurzschluss,dauer erzielt werden. Der Stromkreis ist derart angeordnet, dass bei be tätigtem SperrschlüsselBWKImpulse gleich zeitig hineingeschickt und entnommen wer den können.
Nachdem die handbetriebene Einrichtung angeschlossen und der Registerprüfschlüssel umgelegt worden ist, geht das Register nach einer für den Empfang der Wählimpulse be- stimmten Position. Ist eine der \drei Num- merntasten x, 9 oder 0 oder Handausrüstung gedrückt, so zieht das Relais Ifr auf.<I>RT</I> verlässt Position 1 und läuft nach Position 18.
Beim Durchlaufen der Positionen 31/2 bis 73 oder 81/4 entsprechend adergedrückten Taste, fällt lfr ab, schliesst die Impulsfedern kurz und verhindert dadurch die Übermittlung weiterer Impulse. Ist der für langsame Im- pulse vorgesehene Schlüssel SDI umgelegt, so bleibt (entsprechend der gedrückten Taste) Ifr erregt, bis Position 3i/2, 11 oder 12 durch laufen ist.
Nachdem<I>RT</I> Position 18 erreicht hat, bleibt es darin bis die Nummerntaste,der Handausrüstung ausgelöst wird, worauf<I>RT</I> nach Position 1 geht und auf das Nieder drücken einer weiteren Nummerntaste wartet. Wenn alle Impulse eingezählt worden, sind, wird die Anlasstaste gedrückt, wodurch Slcr aufzieht und einen Haltestromkreis schliesst. Ist das Register zur Impulsabgabe bereit, so zieht Glr auf, und,das Relais Skr treibt <I>RT</I> aus Position 1 heraus.
Der Folgeschalter<I>RT</I> geht nach Position 18 und, -wenn SK losge lassen worden ist, nach 1. Sobald<I>RT</I> 12 ver- lässt, fällt das Relais Skr ab, wenn SK nicht gedrückt ist. Die Kurzschlüsse zum Register- Schrittrelais werden mittelst der Kämme L oder 111, entsprechend der Stellung von SCIs gegeben.
Fällt Glr zufolge :der Unterbre chung des Grundstromkreises ab, so wird das eine oder andere der Lr-Relais erregt und entsprechend der Position von<I>RT</I> gehalten, sobald Glr seinen Ruhekontakt schliesst. Das erregte Lr-Relais unterbricht den Stromkreis für die Erregung der übrigen Lr-Relais und bringt die entsprechende Lampe zum Bren nen.
Das zweite Niederdrücken von SK hat zur Folge, dass das erregte Lr abfällt und das nächste Register ausgezählt wird.
Der Arbeitsvorgang beim gleichzeitigen Hineinsenden und Entnehmen von Impulsen ist folgender: Der Schlüssel BWK wird um gelegt und :der Prüfstromkreis in üblicher Weise mit dem Register verbunden.
Die Impulse werden in üblicher Weise durch Niederdrücken der gewünschten Num merntaste in das Register hineingeschickt. Ist das Register zur Impulsabgabe bereit, so wird der Auszählgrundstromkreis geschlos sen, und das Relais Glr des Prüfstromkreises deshalb erregt, sobald der Prüffolgeschalter Position 1 erreicht.
Durch Drücken einer Nummerntaste und die Erregung des Re lais<I>I f r</I> wird folgender Stromkreis ge schlossen: Erde, Ruhekontakt Skr, Ar beitskontakt<I>I f</I> r, rechter oberer Kontakt ,des Kammes M, rechter oberer Kontakt des Kammes<I>L,</I> Arbeitskontakt von Glr, Feder ,des Schlüssels BZYK, rechter Arbeitskontakt von<I>Mir,</I> Wicklung von Skr nach Batterie:
Skr zieht auf und erdet an seinem rechten Arbeitskontakt den Anker von Glr und schliesst ferner über den gleichen Kontakt und die Feder des Schlüssels BWK, sowie den rechten Arbeitskontakt von Ifr einen Halte stromkreis für sich selbst. Der Prüffolge schalter wird in Drehung versetzt und gibt an den Einzähl- und Auszählstromkreis des Registers Impulse ab.
Wenn der Auszähl- stromkreis unterbrochen wird, fällt das Re lais GZr des Prüfstromkreises ab und schliesst einen Stromkreis für eine der Nummernlam pen.
Dieser Arbeitsvorgang wird solange durchgeführt, als bis alle Ziffern nach dem unter Prüfung stehenden Register gesendet worden sind. Zur Vervollständigung des ver bleibenden Wahlvorganges oder Vorgänge wird in üblicher Weise der Anlassschlüssel SK umgelegt.
Nun .soll eine weitere Anordnung mittelst der eine volle oder abgekürzte Prüfung -des Registers vorgenommen. werden kann, be schrieben werden. Bei dieser Anordnung kann die Prüfung entweder manuell oder automatisch gesteuert werden, und so viele Male als dies erforderlich ist, automatisch wiederholt werden. Die Fig. 3 bis 5 zeigen diese Anordnung.
In Fig. 3 sind die Kämme<I>B, C, D</I> und E des Folgeschalters<I>RT</I> gleicher Art wie der Unterbrecher der Wählerauslösespindel.
Der Kamm B ist derart gezahnt, dass er die von einem, mit einer um 15'/o höheren Geschwindigkeit als unter normalen Verhält nissen laufenden, -das heisst 16,1 Schritte in der Sekunde ausführenden Wählerunterbre- cher stammenden Impulse nachbildet und während 70% eines Schrittes schliesst.
Der Kamm D ist derart gezahnt, dass er die von einer mit 14 Schritten in .der Sekunde zurückdrehenden Nummernscheibe stammen den Impulse nachbildet, während der Kamm E die Impulse einer mit acht Schritten in der Sekunde zurückdrehenden Xummiernscheibe nachbildet.
Die Verbindungen nach den Kämmen B und C werden durch den Schlüssel SCK und die Verbindungen nach den Kämmen D und. E durch den Schlüssel SDK gesteuert.
Die, Wählimpulse D und E sind so bemessen, dass sie bei jeder Umdrehung des Folgeschal ters<I>RT</I> 10 Impulse geben. Damit,dem Regi ster mittelst eines tragbaren Tastensatzes mit 4 Tasten irgend eine Kombination von Zif fern übermittelt werden kann, ist der Strom kreis derart angeordnet, d.ass, wenn die Zif fern 0, 1, 2, ss und 4 zu senden sind, das Re lais Ifr .die Impulskämme -an seinem Ruhe kontakt kurzschliesst. Es werden -demzufolge dem Register nur solange Impulse übermit telt, als Ifr aufgezogen ist.
Beim Senden der Ziffern 5, 6, 7, 8 und 9 werden die Impuls kämme über den Arbeitskontakt von Ifr kurzgeschlossen, und es werden nur so lange Impulse übermittelt, als lfr aber regt ist. Aus dem folgenden geht hervor, dass diese Änderung durch ,die Schlüssel LHK und OEK gesteuert wird.
Die Einzähl- und die Auszählstromkreise besitzen den üblichen Leitungswiderstand und die übliche Ableitung und werden durch die Schlüssel CRK, TLK, LRK und LLK gesteuert. Zudem ist im Einzähl.stromkreis eine Nebenstelle vorgesehen, die durch den Schlüssel BSK angeschlossen werden kann.
Durch Umlegen eines eigens dazu vorge sehenen Auslöseschlüssels RiK kann der Ein zählstromkreis unterbrochen werden.
Die Kämme B und C sind so gezahnt, dass sie für jede Umdrehung des Folgeschal ters<I>RT</I> 20 Impulse abgeben. Auf diese Weise macht der Folgeschalter<I>RT</I> bei der Durchführung der Wahl der Einer einer Zif fernkombination, deren Hunderter, ungerade war, nur eine Umdrehung. Wenn mehr als 10 Impulse nach dem Register übermittelt werden, so wird dies durch die Erregung des Relais Ner angezeigt, welches einen Halte stromkreis schliesst und die Lampe OHL zum Brennen bangt.
Die Zahl der nachdem Register über den Auszählstromkreis übertragenen Impulse wird durch 10 Sperrelais Lr, bis Lr,o und die Lampen L1 bis Llo gesteuert.
Die Ausführung dieses Stromkreises ist in den Fig. 4 und 5 derart, dass bei ausserge wöhnlichen Verhältnissen nicht nur Ein- und Auszählstromkreise des Registers, .son dern alle Apparate und Verdrahtungen ge prüft werden können.
Der Stromkreis ist so eingerichtet, dass die Impulse automatisch nach dem Register über tragen und in diesem empfangen werden, wo bei die Kombination so oft geändert wird, als zur Nachprüfung aller Kontakte im Re gister benötigt wird.
Zum Einzählen und Auszählen der Im pulse wird ein Folgeschalter benützt, dessen Kämme (ähnlich dem Folgeschalter<I>RT des</I> Ein- und Auszählprüfstromkreises der Fig. 1) besonders gezahnt sind. Dieser Folgeschalter macht für jede Ziffer, die in,das Regster eingezählt wird, oder für jeden Impuls der entnommen wird, eine Umdrehung. Ein zwei ter Folgeschalter wird benützt, um die Be ziehung zwischen dem Überwachungsmes- sungsstromkreis und dem Register zu steuern.
Ein dritter Folgeschalter wird benützt, um die Nummernkombination zu verändern und dem unter Prüfung stehenden Register ver schiedene Einschränkungen aufzuerlegen.
Zur Erleichterung der Beschreibung soll jeder vollständige Prüfvorgang, das heisst, das Einzählen und das Auszählen der vier Zif fern als ein Zyklus betrachtet werden. Zur vollständigen Prüfung des Registers sind dann acht derartige Zyklen erforderlich.
Mittelst eines gemeinsamen Steuerschlüs sels kann die Prüfung so Jurchgeführt wer den, dass der Vorgang bei Abschluss des ach ten Zyklus angehalten wird, oder anderseits, dass er beliebig oft wiederholt wird, bis ein Fehler angetroffen wird, oder der Prüfbe amte den Vorgang beendigt.
Zur Vornahme einer raschen Morgenprü fung für jedes Register kann die Zahl der Zyklen vermindert werden, in welchem Falle in jedem Zyklus irgend ein besonderes Merk mal ,geprüft wird. . Eine vierte Variante besteht darin, däss der erste Zyklus beliebig oft wiederholt wird.
Ferner ist ein Zähler vorgesehen, der die Zahl -der Registerprüfungen registriert, Lind weiter ein Zeitbegrenzungsschalter, der, wenn .das Register wiederholt geprüft wird, zur Steuerung der nach der Alarmlampe und der Glocke führenden Verbindung dient.
Arbeitsweise <I>des</I> Stromkreises Wie oben erläutert wurde, wird die Num mernkombination und die Einschränkungen für das Register bei jedem Zyklus durch einen Folgeschalter gesteuert, nämlich den Folgeschalter R, Die Verbindung von den Kammkontakten dieses Folgeschalters nach ,den Kontakten des Folgeschalters R,, wel cher die nachdem Register übermittelten.
Im pulse steuert, und zu den Relaiskontakten, welche die Zahl der dem Register entnom menen Impulse zeigen, sind im Verbindungs diagramm der Fig. 5,dargestellt. Die Impuls kämme B,<I>C, D</I> und E des Folgeschalters R, sind gleichartig und ihre Auszahnung ent spricht derjenigen der Impulskämme des be schriebenen Folgeschalters <I>RT.</I>
Der Folgeschalter R.- besitzt eine Anzahl von Kämmen, deren Aufgabe darin besteht, die Bedingungen des Ein- und Auszählstrom- kreises zu steuern.
Die Wählimpulskämme D und E des Folgeschalters R, werden. über Kamm T und den Leitungswiderstand gesteuert, die Neben stelle und der Ne@benschlusswiderstand von 20000 Ohm über Kamm J.
Im Aus'zählsiromkreis werden die Impuls Kämme D und C des Folgeschalters R, über Kamm G und die hochohrige Nebenschluss- verbindung über Kamm A gesteuert.
Die Wählimpulskämme werden nur über den Ruhekontakt des Relais Asr kurzge schlossen. Die Zahl der bei jeder Umdrehung des Folgeschalters Bi nach dem Register übertragenen Impulse hängt deshalb von der Dauer der Erregung des Relais Asr ab. Diese Zeit wird durch die Kontakte des Folgeschal ters R,, und zwar durch die Kämme M, N, , P und Q gesteuert.
Eine Betrachtung der Fig. 5 zeigt, dass die Zahl der die Zehntau senderziffer darstellenden Impulse (einzig für zweite Schaltstufen erforderlich) durch die Kämme X und Y des Folgeschalters R gesteuert wird. Die Tausenderzahl darstellen den Impulse werden durch die Kämme V und W, diejenigen der Hunderter, Zehner und Einheiten durch die Kämme<I>T</I> und<I>U</I> ge steuert. Aus dem Nachstehenden geht hervor, dass in Position 1 des Folgeschalters dem Re gister rasche, die Ziffern 1111 darstellende Wählimpulse übermittelt werden.
In Position 1 des Folgeschalters R3 werden langsame, die Ziffern 2222 darstellende Wählimpulse und in Position 3 rasche Wählimpulse 3333 über mittelt usw.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird die Zahl der über den Aus:zählsiromkreis über tragenen Impulse durch die Sperrelais Dr, bis Dr,o gesteuert. Die Arbeitskontakte die ser Relais sind mit den Kontakten der Kämme des Folgeschalters R#, wie folgt ver bunden: Die Kämme R und 8 werden nur in .der zweiten Stufe benötigt, die Kämme P und Q werden zur Steuerung der ersten Wahlstufe benützt, die Kämme N und 0 für die zweite Wahlstufe und die Kämme .L und M für die dritte und vierte Wahlstufe.
Die Betrachtung des Verbindungsdia grammes zeigt;, dass in Position 1 des Folge schalters R3 9 Impulse für die erste Wahl stufe übermittelt werden sollen, 10 Impulse für die zweite Wahlstufe, 10 Impulse für die dritte Wahlstufe und 20 Impulse für die vierte Wahlstufe. Verbindung <I>des</I> Prüf ungsstromkreises <I>mit</I> <I>dem Register.</I>
Jedes Register ist mit einem Überwa- chungsmessungsschlüssel ausgerüstet, an -den die Leiter 1 bis 7 der Fig. 1 angeschlossen sind, wobei die Leiter 1 und 2 nach dem Ein zählstromkreis und die Leiter 3 und 4 nach dem Auszählstromkreis des Registers führen. Zudem ist je nach dem vorliegenden Fall für jede Gruppe von 10 oder 20 Registern ein Schlüssel und ein Relais vorgesehen, wobei beim Umlegen des Schlüssels die Ein- und Äus;zählstromkr.eise abgeschaltet und der automatische Nummernwahlstromkreis ge schlossen wird.
Dieser mit CTK bezeichnete Schlüssel und das Hülfsrelais Ctr sind oben links in Fig. 3 dargestellt.
Bei einer vollständigen Prüfung des Re gisters zeigt das Brennen der Lampe RTL die Beendigung des achten Zyklus an, und die Rampe RAL einen Fehler.
Bei dieser Prüfung bleiben der Steuerschlüssel RPK, der Steuerschlüssel MTK und der Steuer schlüssel AK in der Ruhestellung, während der Registerprüfschlüssel, der Gruppenum- schalteschlüssel CTIL und,der Steuerschlüssel SEK umgelegt werden. Dabei wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, äussere Kon taktfeder des Schlüssels<I>CM</I> Wicklung es Relais Ctr, welches aufzieht, und die für den automatischen Stromkreis erforderlichen Ver bindungen herstellt.
Das Steuerrelais Rdr des Prüfstrom kreises zieht nun auf, vorausgesetzt, dass die Folgeschalter R,, R2, R.. zusammen mit der Zeitbegrenzungsvorrichtung <I>TA</I> sich in der Ruhestellung befinden. Dieses Relais wird über seinen rechten innern Kontakt mit der am Schlüssel CTK vorhandenen Erde ge halten.
Das Grenzrelais Tavr ist an den Draht 7 angeschlossen und wird durch das vom Re gisterstromkreis gelieferte Prüfpotential er regt. Tevr bewirkt die Erregung des Relais Tdr, welches über :den Kamm<I>H</I> aufgezogen bleibt. Der Einzählstromkreis ist bis jetzt noch nicht geschlossen, jedoch über die Kon takte des Relais Csr, welches durch die über den Draht 5 im Registerstromkreis angelegte Erde erregt wird, vorbereitet.
Ist gas Register in Ordnung, so wird der Registerfolgeschalter R4 (in der Zeichnung nicht dargestellt) aus Position 1 nach 3 fortgeschaltet und unterbricht dabei den Prüfdraht.
Das Relais Twr des Prüfstromkreises fällt daher ab und schliesst einen Stromkreis für das rasch arbeitende Relais Fcr. Der Einzählstromkreis ist nun über einen Arbeits kontakt dieses Relais geschlossen, und der Polgeschalter P2 wird, vorausgesetzt, da.A das Steuerrelais Bdr erregt ist, aus Position 1 nach Position 2 fortgeschaltet.
Der Einzählstromkreis ist nun endgültig über gen Kamm K von R2 geschlossen.
Die Position 2 des Folgeschalters BZ ist für die zweite Stufe reserviert und wird in diesem Falle infolge der Erregung des Re lais Spr in. Position 13/4 bis 3 durchlaufen.
In Position 4 werden .dem Register ;die die erste Ziffer darstellenden Impulse wie folgt übermittelt: Dem Kamme W -des Folgeschalters B, wird am linken untern Kontakt über den Ruhekontakt des Relais Spr und den Kamm O des Folgeschalters R2 eine Erde m gelegt. Ans dem Verbindungsdiagramm ist ersicht lich, dass dieser Kontakt mit dem Kamm t7 rechts oben (Folgeschalter R,) verbunden ist. Das Relais Asr zieht deshalb auf und schliesst den Stromkreis zum W eiterschalten des Folgeschalters aus Position 1 bis 181/4.
Das Relais Asr bleibt nur während der Position 21/2 des Folgeschalters R, erregt, und deshalb werden dem Register rasche, :die Ziffer 1 dar stellende Impulse übermittelt.
Der Folgeschalter R2 bleibt in Position 4 bis der Folgeschalter R, Position 181/4 er reicht hat, worauf ein 'Stromkreis von Erde über den Kamm J (Folgeschalter R,) nach .dem Kamm B (Folgeschalter R2) geschlossen wird, so dass dieser Folgeschalter von Position 4 nach 5 geht.
Der gleiche Stromkreis ist in Position 5 .des Folgeschalters BZ geschlossen und dieser geht deshalb nach Position 7.
Wenn das Register für fünfstellige Num- merierung abgeändert werden soll, wirdPosi- tion 4 des Folgeschalters R2 zum Einzählen der zweiten Ziffer und zur Vornahme der ersten Wahl benützt.
In diesem Falle wird ,das Vorrücken aus Position 4 durch eines der Sperrelais Dr, und das Vorrücken aus Posi tion 5 durch den Folgeschalter R, gesteuert. Zwischen den Positionen 5 und 7 des Folge schalters Bz ist Kamm O geöffnet, und das Relais Asr daher aberregt, wobei es an sei nem Ruhekontakt einen Stromkreis -schliesst, welcher den Folgeschalter Bi aus Position l81/4 nach 1 fortschaltet.
In Position 7 des Folgeschalters R2 wer den gleichzeitig über die Ein- und Auszähl- stromkreise des Registers, Impulse abgegeben. Das Relais Asr zieht infolge der über den Ruhekontakt des Relais Spr, Kamm<I>0</I> (Folgeschalter R2) und den Kamm U (Folge schalter P3), Verbindungsdraht und Kamm Q (Folgeschalter R1) angelegten Erde auf.
In diesem Falle wird der Folgeschalter R, durch,das Relais Asr nicht zum Arbeiten ge bracht, da der entsprechende Stromkreis am Kamm 111 (R2) unterbrochen ist. Ein zweiter Stromkreis führt von Erde über Kamm E, Ruhekontakt von Spr, Kamm<I>J</I> (Bi) nach der Wicklung des Relais Lkr, welches auf zieht.
Wenn das Register vorbereitet und der Auszählstromkreis geschlossen ist, wird das Relais Glr des Prüfstromkreises erregt, und wenn Lkr aufzieht, ein Stromkreis zum Fortschalten von R, aus Position 1 geschlos sen.
Dem Register werden über den Einzähl- stromkreis die .die Ziffer 1 darstellenden ra schen Wählimpulse und über ,den Auszähl- stromkreis Kurzschliessungsimpulse von minimaler Kurzschliessungsdauer übermittelt. Das Relais AZr bleibt erregt bis der Auszähl- stromkreis im Register unterbrochen wird.
Hierauf wird ein Stromkreis geschlossen: Erde, Arbeitskontakt von Lkr, Ruhekontakt von Alr, Ruhekontakte -aller Dr-Relais in Reihe mit den Kämmen<I>G, H</I> und<I>I.</I> Eines der Dr-Relais wird übereinstimmend mit der Position des Folgeschalters R, aufziehen, so bald das Relais Alr seinen Ruhekontakt schliesst, in diesem Falle das Relais Dr,. Das Verbindungsdiagramm (Fig. 5) zeigt,
dass der Arbeitskontakt dieses Relais mit dem Kamm Q (Folgeschalter R") links unten verbunden ist, und daher ein Stromkreis geschlossen wird, welcher von Erde über -den Arbeitskon takt von Dri, Kamm Q von .B3, Kamm<I>D</I> von R2 führt.
Der Folgeschalter R2 verlässt daher Position 7 und geht nach 8, wo er war tet, bis der Folgeschalter B, Position 181/4 er reicht hat, wodurch nun der Stromkreis ver- vollständigt wird und R2 nach 10 weiter geht: Erde, Kamm<I>J</I> von B1, Kamm<I>J</I> von R2, Arbeitskontakt von Scr, Kamm C und Wicklung R2. Es ist erforderlich, dass dieser Stromkreis den Arbeitskontakt von Scr nur in der zweiten Stufe des Registerstromkreises übergeht.
In diesem Falle wird deshalb Scr künstlich über den rechten untern Kontakt. des Kammes G erregt.
Zwischen den Positionen von 8 und 10 von R2 ist der Kamm 0 geöffnet, und das Relais Asr daher aberregt, so dass der Folge schalter R, aus Position 1.81/4 nach 1 vor rücken kann.
Dem Register werden nun über -den Ein- zählstromkreis die ,die dritte Ziffer darstel lenden raschen Wählimpulse und über den Auszählstromkreis die Kurzschliessungsim- pulse mit minimaler Kurzschliessungsdauer übermittelt. Der Folgeschalter B1 bleibt in Position 1 bis das Register vorbereitet ist"da- bei ist der Auszählstromkreis geschlossen.
Das Relais Alr wird hierauf erregt und ein Stromkreis über den Arbeitskontakt Lkr und ,den Arbeitskontakt von AZr geschlossen, wo durch<B>Bi.</B> fortgeschaltet wird.
Die Zahl,der dem Register über den Aus zählstromkreis übermittelten Impulse wird auf gleiche Weise wie an früherer Stelle be schrieben worden ist, durch die Erregung eines der Sperrelais Dr nachgeprüft. Wenn diese Zahl richtig ist, geht R2 aus Position 10 nach 11, in welcher er wartet bis R, 181/.1 erreicht. Nun wird geprüft, ob die Relais des Registerstromkreises, die zur Steuerung des Wählers während der Frei wahl dienen, richtig arbeiten.
In den Posi tionen 10 bis 11 von R2 <I>ist</I> das Relais Scr des Prüfstromkreises mit dem Kamm K von R1 verbunden. Dieser Kamm ist so gezahnt, dass der Grundstromkreis in Position 13 bis 131/9- wiederum geschlossen wird. 'Sind -die Relais des Registerstromkreises in Ordnung, so sollte -der Auszählstromkreis während die ser Zeit wieder geschlossen werden,
um für die Steuerung tdes Wählers während -der Frei wahl bereit zu sein. Das Relais Scr wird deshalb in Reihe mit dem .Schrittrelais des Registerstromkreises erregt und schliesst einen über eine zweite Wicklung und den linken Arbeitskontakt nach Kamm G füh renden Haltestromkreis. Die Dauer der zwei ten Schliessung des Grundstromkreises ist so bemessen, dass sie für ,die Erregung des Schrittrelais des Registerstromkreises, wel ches seinen Arbeitskontakt schliesst, genügt, und das Relais Se-r genügend lang kurz schliesst, um ,dessen Abfall zu bewirken.
Das Relais Scr zieht auf und der Folgeschalter R, veranlasst in Position. 181/4 R, zum Ver lassen der Position 11.
Position 12 wird nur zum Prüfen einer vorzeitigen Auflösung benützt und somit in diesem Falle durchlaufen.
In Position 18 werden dem Register über den Einzählstromkreis die die vierte Ziffer darstellenden, raschen Wählimpulse und über den Auszählstromkreis,die Kurzschluss- impulse mit minimaler Kurzschliessungsdauer übermittelt, wobei der Folgeschalter P,- auf die oben beschriebene Weise betätigt; wird.
Die Zahl der über den Auszählstromkreis gegebenen Impulse wird durch die Sperr- relais Dr kontrolliert, und wenn richtig be funden, geht der Folgeschalter R2 im Strom kreis: Kamm D von R2, Kamm M von R.# und Arbeitskontakt von Dr 10 aus Position 1.3 heraus. In Position 14 wartet R2 bis Alr im Auszählstromkreis, welcher im Register in der Warteposition 14 von R, geschlossen wird, neuerdings erregt wird.
Ein Strom kreis ist nun über den Arbeitskontakt von Llcr, Arbeitskontakt von -41r, Kamm<I>L</I> und Wicklung des Relais Ser geschlossen. Das Relais Ser zieht daher auf und schliesst einen über seinen Arbeitskontakt und Kamm G nach Erde führenden Haltestromkreis.
Wenn der Folgeschalter R, des Registers die Position 14-1/4 überschreitet und den Auszählstromkreis unterbricht, fällt das Re lais<I>Alr</I> ab und erdet an seinem Ruhekontakt den Anker von Scr. Das Relais Alr fällt ab und Ser zieht auf, wobei ein Stromkreis ge schlossen wird, mittelst welchem der Folge schalter R2 nach 15 weitergehen kann. Bis dahin sind vier Impulssätze über den Einzählstromkreis und drei Impulssätze über den Auszählstromkreis nach dem Register übertragen worden.
Es ist deshalb noch die vierte Wahl zu beendigen, was in Position 15 von B2 erfolgt. Das Relais L7cr wird im oben beschriebenen Stromkreis erregt. Sobald das Register den Auszählstromkr eis schliesst, wird<I>Air</I> erregt und P, in Drehung versetzt.
Wenn die Zahl der übermittelten Impulse richtig ist, verlässt R, Position 15 im Strom kreis: Arbeitskontakt von DR 10, Arbeits kontakt des Kammes M von P2, Kamm K von B3, Arbeitskontakt von Tdr und Kamm B von R, Das Relais Tdr ist in Position 10 des Folgeschalters R, erregt worden.
Der Folgeschalter Bz wartet in Position 16 bis der Folgeschalter R, des Registers über Position 16 hinausgeht und die Erdung des Drahtes 5 beseitigt. Das Relais Csr des Prüfstromkreises zieht nun auf, öffnet den Einzählstromkreis und schliesst an seinem rechten Ruhekontakt einen Stromkreis zum Fortschalten von R.. nach 17.
In Position 17 von. R, wird an Stelle von Csr das langsam arbeitende Relais Cur an den Draht 5 angeschlossen. Da der Einzähl- stromkreis unterbrochen ist; fällt das Re gisterrelais Isr ab und bewirkt das Vor rücken des Folgeschalters R4 nach 18. Das Relais Cur des Prüfstromkreises wartet bis beide Folgeschalter P4 und R, des Registers Position 18 erreichen und der Draht 5 mit der Batterie verbunden wird.
Hierauf wird Czcr erregt und schliesst an seinem Arbeits kontakt einen Stromkreis für ein zweites langsam arbeitendes Relais, welches aufzieht, und R2 aus Position 17 heraustreibt.
Die beiden langsam arbeitenden Relais werden in den Stromkreis eingeschaltet, bevor der Folgeschalter R2 die Position 17 verlas sen hat, um die Nachprüfung .der Erregung ,des Registerstromkreisrelais Ker, welche in Position 17-18 von R, durch die über den Draht 7 angelegte Erde stattfinden muss, vor zunehmen.
Wenn das Relais Kcr nicht erregt wird, hält R, in Position 18 nicht an, und es wird deshalb zu wenig Zeit vorhanden sein, i!m Cur- und sein Hilfrelais zu erregen. Wenn BZ 17 verlässt, wird die Erdung ides Drahtes 7- beseitigt und das Register kann in die Ruhestellung zurückkehren.
Um zu verun möglichen, idass, falls die Registerunterbre- chungsklinke nicht gestöpselt worden ist, das Register durch einen Schnurstromkreis be legt werde, wird unmittelbar nach -dem Ab fallen des Relais Cu-r, das heisst, unmittelbar nachdem der Folgeschalter R6 des Registers Position 18 verlassen hat, der Draht 7 ge erdet.
Wenn R2 die Position 18 erreicht, wird folgender Stromkreis für,die Weiterschaltung von R3 nach der nächsten Position, in diesem Falle Position 2 geschlossen: Erde, Arbeits kontakt von Relais Rdr, Kamm<I>7,</I> Ruhekon takt von Scr, Kontaktfeder des Schlüssels PPK in Ruhestellung, Kamm B von & , und Wicklung des Folgeschalters. Wenn R;, Position 1"/" erreicht, wird vorübergehend über Kamm E ein Kontakt für die Erregung von Relais Scr geschlossen.
Dieses Relais schaltet beim Öffnen seines Ruhekontaktes den Antriebsstromkreis für R; ab und schliesst einen Arbeitskontakt, wodurch R, Position 18 verlässt. Der Prüfstromkreis wartet nun mit dem Folgeschalter R2 in Position 1 und dem Folgeschalter R3 in Position 2 bis das Regi ster seine Ruhestellung erreicht hat und den Prüfdraht wiederum schliesst. Das Relais Tzrrr zieht in diesem Stromkreis neuerdings auf und der zweite Zyklus beginnt.
Aus dem Verbindungsdiagramm ist er sichtlich, dass bei dieser Gelegenheit, die die Ziffer<B>2222</B> darstellenden, langsamen Wähl impulse über einen -ohmigen Einzähl- stromkreis, hochohmiger Leiter und eine Nebenstelle übermittelt werden. Die die Kurzschliessungsimpulse mit maximaler Kurz- schliessungsdauerdarstellenden Impulse wer den über einen Auszählstromkreis nach dem Register übertragen.
Die Prüfung erfolgt auf genau gleiche Weise wie für den Zyklus 1 be- schrieben. wurde. Die Zyklen 8, 4 und 5 wer- den in ähnlicher Weise durchgeführt, wobei normale vierstellige Nummern in das Register eingezählt werden. Der für Spezialanrufe vorgesehene Zyklus dient zur Prüfung der im Falle eines solchen Anrufes benützten Verbindungen und wickelt sieh wie folgt ab.
Wenn ,der Folgeschalter R= Position 4 er reicht, werden dem Register langsame Wähl impulse, welche die Ziffer 9 darstellen, über mittelt. R, geht von Position 4 nach 7, sobald Ri. Position 181/4 erreicht. In Position 534 wird ein Stromkreis: Erde, Kamm E (R3). Kamm P (R2) für die Erregung von Spr ge schlossen. Dieses Relais verhindert die Über tragung weiterer Impulse nach dem Register und treibt BZ nach Position 15 weiter, in welcher über den Auszählstromkreis Impulse nach :dem Register übermittelt werden.
In diesem Falle sollte das Sperrelais Dr2 in folge der Aberregung von Alr erregt werden, sobald der Auszählstromkreis im Register geöffnet wird. Der Folgeschalter R_ geht hierauf von Position 15 nach 16.
Der Folgeschalter R5 des Registers rfiekt nach Position 51/4 vor, und -wenn der Aus zählstromkreis neuerdings -geschlossen wird, zieht Osr auf und schliesst den 'Stromkreis für die beiden Relais Scr und Tcr. Der Folgeschalter R, geht nach Position 61/4. Wenn das Relais Spr im Registerstromkreis normal aufzieht, wird die Erdung,des Drah tes 5 beseitigt, sobald der Folgeschalter R; Position 51/1 verlässt.
Das Relais Csr des Prüfstromkreises fällt daher ab und öffnet den Einzählstromkreis und schliesst, wie an früherer Stelle beschrieben worden ist, einen Stromkreis, wodurch P= von Position 16 nach 17 vorrücken kann.
Im Register bewirkt das Abfallen des Einzählrelais Igr das Vorrücken des Folge schalters R,, nach Position 18. Hierauf wird ein Stromkreis geschlossen, durch den<B>B.,</B> ebenfalls nach 18 vorrücken kann. Das Relais Cur des Prüfstromkreises wird erregt und der Folgeschalter .Bz im Prüfstromkreis von 1i nach 18 weitergeschaltet.
Die Erdung de Drahtes 7 wird beseitigt, worauf das Relais Kcr des Registers abfallen und R, ,daher von 18 nach 1 vorrücken kann.
Der Folgeschalter R3 des Prüfstromkrei ses wird nun nach Position 6 fortgeschaltet und geht, @da im vorliegenden Falle die für die zweite Stufe vorgesehene Position 7 durchlaufen wird, nach Position B.
Der für vorzeitige Auslösung vorgesehene Zyklus 8 dient zur Prüfung :der in einem solchen Falle bestehenden Verbindungen und wickelt sich wie folgt ab: Über den Einzählstromkreis werden zwei Impulssätze und über den Auszählstromkreis ein Impulssatz nach dem Register übermit telt, und nach deren Ende R-. nach Position 10 fortgeschaltet.
In Position 9 wird folgender Stromkreis für die Erregung des Relais Spr geschlossen: Batterie, Wicklung Spr, Kamm C@ (R,) und Kamm K (R3), Erde. Spr verhindert,die Ab gabe weiterer Impulse an das Register.
In Position 8 von Ri ist die Erde vom rechten innern Arbeitskontakt von Spr <I>abge-</I> schaltet, und der Folgeschalter R= wird da her durch hie Erregung dieses Relais nicht beeinflusst. R- geht im Stromkreis Erde, Kamm D (R3) und Kamin C (R2) von 10 nach 1.1 weiter, in welcher Position das Relais Llcr im Stromkreis: Erde, rechter oberer Kon- l akt des Kammes<I>F</I> und Arbeitskontakt Spr erregt wird.
Deshalb wird der Anker von Al-r geerdet, und wenn das Register den Aus zählstromkreis schliesst, das Relais Alr .erregt und bewirkt über seinen Arbeitskontakt die Erregung von Scr. Der Folgeschalter R. geht daher von Position 11 nach 12.
*Der Einzählstromkreis ist nun an Kamm Ii von R.- unterbrochen. Das Relais Isr- des Registerstromkreises sollte daher abfallen und (las Vorrücken -des Folgeschalters R, nach Position 18 bewirken. Wenn R, Position 15 erreicht, schliesst sein Kamm K einen Strom kreis für,die Erregung,der beiden Relais Sci- und Tcr. Der Auszählstromkreis wird nun unterbrochen,
und das Relais Alr des Prüf stromkreises aberregt. Scr ist folglich seines Stromes beraubt und fällt ab, wobei es an seinem Arbeitskontakt einen Stromkreis schliesst, durch den B" von Position 12 nach 13 geschaltet wird.
Am Ruhekontakt von Scr ist nun ein Haltestromkreis für da.s Grenzrelais Mmr ge schlossen.
Wenn das unter Prüfung stehende Regi ster den oben beschriebenen Stromkreis für die Erregung der beiden Relais Scr und Tcr nicht schliesst, wird der Auszählstromkreis nicht geschlossen, bis der Folgeschalter R" im Stromkreis: Erde, Kamm L von R,,, in Drehung gesetzt wird. Das Relais Scr des Prüfstromkreises fällt daher während dieser Zeit nicht .ab, und Nrnr wird daher a;berregt. sobald der Folgeschalter R, des Registers Position 16 durchläuft.
Ist hingegen dieser Stromkreis in Ord nung, so zieht das Relais Nna.r wie beschrie ben auf und schliesst an seinem rechten Ar beitskontakt einen Stromkreis, in welchem R:; von 13 nach 16 fortgeschaltet wird. Der Vor gang wickelt sich in gleicher Weise ab, wie oben beschrieben worden ist, indem das Re lais Scr an seinem Arbeitskontakt einen Stromkreis für die Weiterschaltung von R.,. von Position 16 nach 17 und das Relais Gacr an seinem Arbeitskontakt einen solchen Für die Weiterschaltung von 17 nach 18 schliesst.
Da:iuerschleite. In diesem Falle werden dem Register über den Einzählstromkreis drei Impulse und über :den Auszählstromkreis zwei 'Sätze über mittelt, nach deren Beendigung der Folge schalter R2 von Position 11 nach 12 geht. Für :die Erregung des Relais Spr ist nur.
folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kamm D ües Folgeschalters R3, rechter obe rer Kontakt des Kammes P (R2), Wicklung von Spr. Das Relais Spr zieht auf und öffnet seine Ruhekontakte, wodurch die Abgabe weiterer Impulse an das Register verhindert wird. Der Folgeschalter R2 wird in Position 12 zurückgehalten, und der Einzählstromkrei bleibt geschlossen.
Da, Zeitalarmsignal im Registerstromkreis zieht auf und schliesst über Kamm S von.. R, und Kamm P von R, einen Stromkreis, in welchem Rzi nach Posi tion 18 vorrückt.
Beim Durchlaufen der Position 161/4 bis 171/4 ist der Draht 6 geerdet, das Relais Plr des Prüfstromkreises zieht .daher auf und schliesst an seinem rechten Arbeitskontakt einen Haltestromkreis und an seinem linken Arbeitskontakt einen Stromkreis, in welchem R2 nach Position 15 weitergeschaltet wird. Der übrige Vorgang wickelt sich wie be schrieben ab, dabei fällt das Relais Csi, ab und öffnet den Einzählstromkreis, wodurch BZ nach Position 17 weitergeht.
Wenn sich der Folgeschalter R2 in Position 18 und R in Position 19 befindet, ist folgender-Strom- kreis geschlossen: Erde, Arbeitskontakt Scr, Kamm Q (R1), Kontaktfedern von RPK <I>in</I> Ruhestellung, Kamm B (R3), Kontaktfeder des Schlüssels h'CK in Arbeitsstellung, <I>RT</I> j, und Relais Br.
Die Lampe RTL brennt und zeigt dem Prüfbeamten an, da.ss die acht Zyklen er folgreich beendigt worden sind. Wird die vollständige Prüfung des Registers wieder holt, so leuchtet die Lampe BAL auf, sobald ein Fehler getroffen wird.
Dabei befinden sich die Schlüssel des Registers in folgender Stellung: Der Prüfschlüssel<I>TK,</I> der Grup- penschaltschlüssel CTK, und der Steuer schlüssel<I>AK</I> sind umgelegt, der Steuer schlüssel RPK, der Steuerschlüssel MTK und der Steuerschlüssel I'CK sind in der Ruhestellung.
Der Vorgang ist in diesem Falle gleich wie oben beschrieben., mit der Ausnahme, dass ani Ende des achten Zyklus an Stelle eines Stromkreises für die Lampe RPL ein solcher für den Folgeschalter B3 geschlossen wird, welcher deshalb nach Position 1 geht.
Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis ein Fehler getroffen wird, oder bis der Prüfbeamte ihn anhält. Im Falle eines Fehlers hält der Folgeschalter R2 an, und der Zeitbegrenzer<I>TA</I> wird erregt, schliesst seinen obern Kontakt und bewirkt, dass das Relais Rr aufzieht und die Lampe RAL <I>zu</I> brennen beginnt. Das Relais Rr schliesst einen Stromkreis für die Alarmglocke und macht. den Prüfbeamten auf den Fehler aufmerk sam.
Für jeden Zyklus. wird der Zähler des Über wa.ehungsmessungsstromkreises einmal er regt-, wobei über die Federn des Schlüssels AK ein Stromkreis geschlossen und am Ar beitskontakt -des Relais Rdr eine Erde ange legt wird.
Morgenprüfung des Registers. Für diese Prüfung müssen die Schlüssel wie folgt betätigt werden: Der Prüfschlüssel TK, der -Gruppenumschaltschlüssel <I>CM</I> und der Steuerschlüssel IHM sind umgelegt, der Steuerschlüssel As, der Steuerschlüssel RPK und der Steuerschlüssel I'CK befinden sich in der Ruhestellung.
Mit der obigen Steuerta.stenkombination werden nur die fünf ersten Zyklen ausge führt und nach Abschhiss des fünften wird ein Stromkreis für,die Lampe RTL geschlos sen. Daraus ersieht der Prüfbeamte, dass das Register in Ordnung ist. Ist dies nicht der Fall, so wird -der Fehler durch die Lampe RAL angezeigt.
IViederdr,oleflzg <I>des</I> ersteh. Zyklus. Die Stellung der ,Schlüssel ist bei dieser Prüfung wie folgt: Der Prüfschlüssel TK des Registers, -der Gruppenumschaltschlüssel, der Steuerschlüssel RTK und der Steuer schlüssel AK sind umgelegt, die Steuerschlüs sel FCK und MTK sind in der Ruhestellung.
Wenn der Steuerschlüssel RTK umgelegt. ist, so ist der Stromkreis für die Weiterschal tung des Folgeschalters R3 .aus Position 1 unterbrochen., jedoch ein Stromkreis geschlos sen, in welchem R2 unverzüglic-h aus 18 nach 1 vorrückt.
Der erste Zyklus- kann deshalb beliebig oft wiederholt werden, his entweder ein Feh ler getroffen, oder der Vorgang .durch den Prüfbeamten angehalten wird. Die nachstehende Tabelle gibt eine kurze Übersicht der verschiedenen Prüfvorgänge, wobei ein hochohmiger Widerstand von 1000 Ohm vorausgesetzt ist.
EMI0021.0002
Nach <SEP> dem <SEP> EinäählstromkrPis <SEP> Auszählstromlireis <SEP> Dem <SEP> nommene <SEP> Register <SEP> ent Register <SEP> Impulse
<tb> gesendete <SEP> Nummern <SEP> Wahl
<tb> @Tr. <SEP> Impulse <SEP> sch<U>eibe</U> <SEP> I <SEP> Leitung <SEP> Impulse <SEP> Leitung' <SEP> 1, <SEP> I <SEP> 2. <SEP> 1 <SEP> d. <SEP> I
<tb> 1 <SEP> 1111 <SEP> Rasch <SEP> 1000 <SEP> Min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> <B>1.000</B> <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 20
<tb> 2000
<tb> Ableitung
<tb> 2 <SEP> 2222 <SEP> langsam <SEP> 0 <SEP> Max. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 9 <SEP> 17 <SEP> 9 <SEP> 9
<tb> 20000
<tb> Ableitung
<tb> Nebenstelle
<tb> 3 <SEP> 3444 <SEP> Rasch <SEP> . <SEP> 1000 <SEP> Min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 7
<tb> 20000
<tb> Ableitung
<tb> 4 <SEP> 4666 <SEP> Langsam <SEP> 0 <SEP> Max. <SEP> K. <SEP> J.
<SEP> 1000 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> 20000
<tb> Ableitung
<tb> Nebenstelle
<tb> 5 <SEP> 5000 <SEP> Rasch <SEP> 1000 <SEP> Min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 1
<tb> 20000
<tb> Ableitung Darin bedeuten die Bezeichnungen Min. und Max. K. J. Kurzschliessungsimpulse mit minimaler bezw. maximaler Dauer der Kurzschliessung.
Device for testing the equipment of automatic telephone exchanges. The invention relates to automatic telephone exchanges and relates to a device for testing the equipment of such offices, by means of which all tests required for regular monitoring measurements can be carried out.
According to the invention, means are provided in this device by means of which all necessary tests are carried out in a number of cycles which follow each other automatically and, if started, continue and repeat themselves automatically until. They are switched off or until they are stopped by a faulty state of a selector under test or other equipment.
With this device, the test can be carried out, for example, in such a way that, in addition to the main functions of a selector or other piece of equipment, every contact and every wire is checked, while at the same time strict test conditions are imposed to the extent permitted on the voter under test. Furthermore, this facility can also be used to carry out abbreviated tests, which are sufficient for the monitoring measurement to be carried out every morning, for example.
In such cases, only those parts of the equipment are subjected to a test in which errors are most likely to occur, and in such a test, for example, only the most important functions of a counter are tested, whereby it is also often necessary to have a specific function to subject a voter to a repeated examination,
which is then concluded either by the official entrusted with the examination or by a possibly occurring error. Such tests are necessary because many errors occur only intermittently in the equipment mentioned, and a simple test can therefore be misleading.
The facility can be trained so that it can accommodate. Any- any point of the telephone exchange it is made possible, whereby from this control., from wires to the test keys of the individual voters and can be switched multiple times with them.
.Furthermore, a common key can be provided for each voter row, which allows the transition from one type of test to another or the deactivation of a repeated test.
Furthermore, a counter can be installed in the device which indicates how often a voter has been checked. and means can be provided by which an abbreviated manual test can be carried out instead of the automatic test.
The facility, which is stopped when an error is found, expediently simultaneously indicates the nature of the error. Furthermore, precautions can be taken to prevent the participants from ringing the bell or being disturbed in any other way.
The drawing shows several example embodiments of the subject invention.
The values for resistances, etc. given in the following description should only be taken as examples.
Fig. 1 shows the line selector for testing a Lei with reverse control the nende device. In the illustrated Ausfüh approximately example, a selector with one, twenty vertical rows of contacts is required to have the contact bank. However, it is readily understandable that the device can be used for any other type of voter, such as, for example, for group voters, cord circuit searchers, register searchers or also for a register.
Fig. 2 shows the device for manual testing, by means of which a shortened test of a register can be carried out with Rückwär term control.
3, 4 and 5 show the Einrich device for testing a according to the patents no. 120094 and 12342 executed registers with backward control in connection with selectors, in which each level 20 contacts and space for 10 additional contacts, which latter are provided for auxiliary dialing, if such is required.
The circuit shown in FIG. 3 is used to test the connections and switching means present in the count-in and count-out circuit. The operation of this one direction is controlled in a manner similar to that of Fig. 2 .by a portable key set.
Fig. 4 is to be added below to Fig. 3 and shows the other parts of the circuit still required to carry out a complete register check, which is divided into divisions by dash-dotted lines. The next switch combs of the individual departments are controlled by corresponding switch m @ agnete.
Fig. 5 shows the wiring diagram for the connections between .den contacts 1 to 29 (Fig. 4), the combs of the sequence switch R., and the D7 relay.
In the following description, for the purpose of a better understanding of the operation of the device shown, various relays, sequence switches and other parts of the overall equipment not shown are mentioned, because of course the various parts of the equipment are made to work as if a Call was made.
In Fig. 1, the test circuit with telst a key, of which one is provided for each line selector, .an connected to the selector.
The line 20 of the tenth level of the contact bank of the line selector (not shown) is used as the line for the monitoring measurement. In addition to the connection of the pre-circuit, the contacts "of this line are separated from the subscriber line and connected to the monitoring measurement circuit by pressing the selector key.
The connection capacity of the contact bank of this line selector is therefore reduced by one connection. The subscriber connected to the twentieth line of level 10 is not disturbed, since the aforementioned change is only made when the voter is under examination.
In the case of multiple line selectors, the test contact (not shown) of line 19 of level 10 is also switched over by the subscriber to the monitoring measurement circuit. This is necessary if a check is to be made as to whether the multi-line dialers are performing the free selection correctly.
The selector test key switches off the test wire from the multiple circuit with the contact banks of the third group selector and prevents the line selector from being seized while it is being checked.
The test key is switched on in such a way that, as soon as the line selector is out of service and disconnected from the interruption jack, it can be tested without the plug having to be pulled out of the jack.
The test circuit is designed in such a way that all sequence switches and relay contacts in the line selector and, as far as possible, the correct setting of the relays can be tested.
When the test circuit is connected, the line selector: Carries out a complete working cycle, each step of this cycle being controlled by the test circuit.
In the event of a fault, the test circuit will be stopped and the cycle will remain unfinished and the inspector will be immediately notified of the presence of a fault.
With the test circuit shown, a quick morning test of the line selectors can also be carried out. In this case, only one working cycle is carried out, after which a common lamp indicates that the line selector under test is in order.
A complete test of the line selector comprises three cycles. In the first cycle, the line is assumed to be free and the line selector changes to the call position. The setting of the call current release relay is set to work and no work, the setting of the test relay to work, all sequence switches and relay contacts and the pulse output contacts of the trigger spindle and the brush carriage 4 of a selector:
checked for their opening times during the voting process.
If the brush trolley of the line selector stops on a line other than the line intended for the monitoring measurement, the line selector is released before it reaches the call position, thereby eliminating any possibility of disturbing a participant while checking faulty voters , out.
In the second cycle, the line is made busy and the line selector stops in the busy position. On this occasion, the impulse contacts of the brush carriage and the trigger spindle are checked for the correct closing time during the switching.
In the third cycle (the line is assumed to be free, and the line selector goes back to the call position as in the first cycle. On this occasion, the impulse contacts of the release spindles and the brush carriage are checked for vibrations or bouncing.
A counter is provided for registering the test carried out in the voter. The test circuit comprises a sequence switch, a counting relay set, a number of auxiliary relays, a time limit switch, an alarm lamp and a control key.
The circuit can be set up for two line selectors or for all of the equipment. Working method of <I> the </I> facility: lorgenprüfung:
For the morning test <I> J </I> _V the control keys AK, PBK, EK and BK remain in the rest position,
while the FK key is transferred together with the selector's test key. The connection lines 1-8 shown in Fig. 1 lead to the test key of the line selector.
The action of the control relay Bdr is grounded via the selector's test key, wire 4, normally closed contact of the time limit selector <I> T, D </I> and comb Q, normally closed contact of relay Bkr.
The relay Bdr picks up and connects the relay Lr in series with a non-inductive resistor, the resistance of which should be 9000 ohms, for example, with the basic circuit 1, 2 of the line selector.
The relay Lr picks up and grounds via a normally open contact, the low-ear winding of the limit relay Swr connected to the test wire of the line selector. If! Is the resistance of the line selection circuit via Iden the battery current is supplied,
greater than a certain value, for example 600 ohms, Swr does not pick up.
The relay Err is excited via the working contact of Swr and the comb C and the sequence switch .B of the test current circuit is driven from position 1 to 2 in an easily visible circuit.
In position 2, the step relay SR is connected in series with a non-inductive resistor of, for example, 1500 ohms to the base circuit. With each pair of counting relays Scr, Ter, another non-ductile resistor is connected in series.
The step relay and the counting relays therefore need more time to open than the usual step and counting relays of the register, and it is therefore possible to reduce the duration of the impulse output contacts of the trigger spindle To check voter.
The trip spindle is rotated after the tenth level, and when the step relay 8r is short-circuited for the tenth time, the relays Tcro and Ter are energized.
The follow-up switch R of the test circuit advances to position 3 in a circuit leading via the normally open contact from Tcro and comb B.
When the lower contact - the release spindle - is opened, the line selector relay Flr, which is not shown in the diagram, is de-energized and the subsequent switch of the line selector moves on.
In. Position 3, the test sequence switch, the test wire circuit is tested again. (This is necessary because as soon as the sequence switch of the line selector (called selector sequence switch for short) has left position 1, this circuit remains closed via the normally open contact of the test relay of the line selector.) If this circuit remains open,
the relay Swr! of the test circuit is energized, and Frr has therefore recently been energized and drives the subsequent switch of the test circuit (called test sequence switch for short) according to position 4.
The step relay Sr is in turn connected to the basic circuit and the brush trolley ides line selector is under the same conditions as those that were imposed on the release spindle, to line 20, level 10, weiterge switched.
When the pulse contact of the brush trolley closes again, the counting relays T er and <I> T </I> cro are again energized and the test sequence switch goes to position 5.
The relay Fir (not shown) of the line selector drops "as soon as the centering contact of the brush carriage is opened, whereupon the voter sequence switch leaves position 5 and the battery switches off from the test wire and -so that the end of the election shows.
This causes the relays Swr and Frr of the test circuit to drop out and the test sequence switch goes to position 6. In position 51/2 it opens (the comb F and the earth are separated from the low-ear winding of Swr.
The selector passes through the test position and its test relay soot with the test circuit via a choke coil, the resistance of which should be, for example, 650 ohms, and the winding,
of the relay Ybr draw up the battery voltage supplied. Tbr is excited in series with the test relay of the cable swing and recently grounds the test wire via its working contact and the low-ear winding of Swr.
In position 10's of the selector sequence switch, Flr is excited and in position 11 it is connected to the test wire via its normally open contact. If the test wire is grounded at this moment, Flr remains energized and the voter sequence switch goes into .die call position.
If the line selector is not on the line provided for the monitoring measurement, the test circuit relay Tbr is not energized and the test wire is therefore not grounded. In this case, the line selector acts the premature resolution and the brush trolley returns to idie rest position before the call position is taken.
In position 6 of the test sequence switch, the relay Tjr, which responds to ringing current, is connected to the A and B contacts provided in the contact bank of the line selector for the monitoring measurement line. This relay is connected in series with a capacitor of 2 microfarads. A non-inductive resistor is connected in a bridge to the line.
The whole combination provides two subscriber stations connected in parallel with a leakage resistance of 10,000 ohms, for example. Under these conditions the ringing current trip relay Rgr of the selector, not shown, should not open.
Together with the non-working of the relay Bgr, the direct and the interrupted ringing current are checked.
If the line selector has reached the call position, the test circuit relay Tjr picks up and: energizes the slowly operating relay Nor via its working contact. Hor causes Frr. The latter closes a holding circuit via comb F to earth in position 6 of the sequence switch. <I> T </I> jr remains excited until the ringing current at the ringing circuit breaker comb is interrupted.
The relay Nor now drops out and drives the test sequence switch from position 6 to position 7 via its break contact and the make contact of Frr.
In position 7 of the test sequence age, the test wire is no longer grounded via the low-resistance winding of Swr, but rather via the two series-connected windings of this relay. Swr pulls up in series with the relay Flr of the selector, which is connected to the test wire in position 14 of the selector sequence switch.
The test sequence switch remains in position 7 until the relay <I> T </I> jr is again energized when the ringing circuit is reclosed. Mor draws up again, as does Frr. In this case Frr remains drawn up in a circuit leading from Swr to earth via the working contact.
If the ringing current is recently interrupted, Tjr drops, as does Nor and the test sequence switch leaves position 7 in the following circuit: earth, normally closed contact from Mor, comb <I> T </I> and normally open contact from Frr. If the ringing current release relay of the line selector picks up during this time, it opens the test wire circuit at its break contact.
The line selector relay Fdr therefore drops out and the sequence switch of the line selector leaves the call position. The test circuit relay Sevr also drops out and removes the ground of the holding circuit of Frr. Frr therefore also falls off as soon as Tjr and Mor fall away,
and opens the circuit to switch the test sequence switch from position 7. If the test equipment stops in this position, this means that either the line selector does not emit any ringing current, or the ringing current release relay is not set correctly.
In position 8 of the test sequence switch, the B-wire of the monitoring measurement line is earthed via a non-inductive resistor of 1000 ohms and the A-wire of the monitoring measurement line is also connected to a battery via a non-inductive resistor. The relay Sr is connected to the basic circuit.
The dialer's ringing current release relay Dgr should now open and the sequence switch should move into the speaking position.
The state of the speech circuit is checked by energizing the relay Sr. The relay Frr of the test circuit is now energized as a result of the earth present via the make contact of Sr and the sequence switch goes to position 9.
Sr is switched off from the basic circuit and connected to the A and B wires of the monitoring measurement line. The circuit of the test wire is interrupted and the line selector should therefore leave the speaking position and stop in the wait position until the called subscriber hangs up. In this position, Sr is energized in series with the Flr relay of the selector.
Frr has recently been excited via the normally open contact of 8r, and the test sequence switch moves from position 9 to position 11.
Now the connections used by the remote office during the breakdown are checked. In positions 10 to 101/4 of the test sequence switch, the test wire of the monitoring monitoring line is temporarily earthed.
The selector's test relay should drop out and the line selector sequence switch should be driven out of the wait until the called subscriber hangs up position so that the relays Sr and F2T can drop out.
The test lamp BAL is activated by the contact springs. of the key FK, the comb V and the normally closed contact of Frr are grounded, where the inspector can see that the voter has successfully completed a work cycle.
The inspector should now see whether the voter is correctly returning to the rest position. For this purpose, he relocates the voter's verification key. The control relay Bdr drops out and the test sequence switch returns to the rest position, in which all relays drop out.
Full voter test. The control keys FK remain for this check. PBIf ", EK and BK in their rest position, while the key AK is turned over.
In this case, the first cycle is handled in exactly the same way as in the morning exam. However, when de-energized, the relay Frr closes a circuit in position 11 of the test sequence switch via its normally closed contact, comb V, contact springs. from FK in rest position to move the test sequence switch to position 12.
In position 12 waits or test circuit, whereby the step relay is connected to the basic circuit of the selector to start. of the second cycle to return to the rest position. In this case, 8r is connected in series with a non-inductive resistance of 600 ohms, for example, and therefore receives more current than in normal operation. As a result, it picks up faster and falls off more slowly. The @sinid counting relays are connected as before, that is, each pair is connected in series with an inductive resistor.
With this combination of the step relay and the counter relay, the duration of the pulse or the selector is checked.
The trigger spindle is again set to level 10 and the last time it closes, the Ter and Tera counting relays are energized and the test sequence switch goes to position 13.
The condition of the test wire circuit is checked again and the test sequence switch goes to position 14.
The step relay has recently been connected to the basic circuit and the Bür stenwagen of the line selector is advanced to line 20, level 10. During the last closing, the Uhlrelai.s <I> T </I> cr and <I> T </I> cr o are energized again and the test sequence switch moves to position 15.
When the centering contact of the brush carriage of the line selector opens, FGr @ drops out and the line selector switch moves to position 5.
The test wire circuit is interrupted and the relay Swr of the test circuit drops out, whereupon the test sequence switch moves to position 16.
In this cycle, the monitoring measurement line is made busy by the test wire being grounded via the common buzzer coil and a non-inductive resistor of, for example, 100 ohms.
The selector's test relay should not open, but the Tbr relay of the test circuit opens and closes a circuit for the locking relay Lkr, which the latter remains energized via its right contact, and also a circuit for Frr, whereupon the test sequence switch to position <B> 17 </B> continues.
The busy test of the line selector is checked in the following way: The advancement of the test sequence switch from position 17 is delayed by a slowly falling relay <I> Der </I> which is excited between positions 16 and 17 and is briefly closed in position 17 . The test sequence holder waits in position 17 until the relay <I> The </I> closes its normally closed contact.
In position 18 the holding circuit for Lkr is opened. If the busy test of the line selector has not taken place, the test contact is via: s test relay and the battery are earthed via Tbr.
The relay <I> T </I> br is therefore energized and holds the relay Lkr. If, on the other hand, the line selector has been checked for occupancy, the test wire is opened as soon as the sequence switch of the test circuit arrives in position 18. Tbr, drops out, and since the holding circuit for Llcr is interrupted, the latter also drops out, whereupon the test sequence switch goes from position 18 to position 1. The test wire circuit is now interrupted and the selector should return to the rest position.
When the test sequence switch was in position 17: The relays <I> Ir </I> and Irl were earthed via the contact springs of the key <I> AK </I>. These relays open and remain energized from position 17 to position 14 of the next cycle of the test sequence switch and thereby short-circuit the resistor connected in series with each Wilrelay pair.
The test sequence switch remains in position 1 until the voter has returned to the rest position.
The relay Lr of the basic circuit is energized in series with the relay Flr of the line selector (which does not open) and connects the relay Swr of the test wire to earth.
The third cycle is now handled in exactly the same way as before, with the exception, however, that in this case the counting relays work quickly and thus any bouncing of the pulse transmission contacts of the line selector pulls up and locks one or more counting relay pairs and the Choosing the wrong level or line: can cause the test sequence switch to stop in position 6.
The cycle continues and, if the voter under test is OK, the fourth cycle follows during which the supervisory measurement line is busy.
In this cycle, the relay Br opens via the normally open contact of the relay Irl and is held. It opens the circuit for the excitation of the relays <I> Ir </I> and 1r11. which drop out as soon as or next switch of the test circuit goes beyond position 14. In the fifth cycle, the resistors are therefore switched back in series with the counting relays.
The process continues until either an error is encountered or until it is stopped by the inspector. In the event of an error, the test sequence switch stops and after a suitable time interval, for example 30 seconds, the time limit switch TD closes its contact, whereby the test officer is informed of the status by means of an alarm lamp and bell.
Testing of pipeline selector connections. When testing long-distance line selectors, various changes are made in the way the monitoring circuit works. These changes are caused by the energization of the relays <I> T f r, </I> and <I> T </I> f r- <I> 2 </I>.
<I> Morning test. </I> The control keys AK, PWK, BL and EL remain in the rest position, the control key FL and the voter key are switched. The winding of the relay Tfr is grounded via the wire 9 and the contact springs of the test key of the line selector. This relay picks up and puts the permanent contact of comb 0 to earth on its right working contact.
The control relay Bdr now picks up. The relay Lr is connected in series with a non-inductive resistance of, for example, 9000 ohms with the basic circuit, @ d-abei it excites and grounds the low-resistance winding of Swr. The test wire circuit is then checked. Sior draws on the battery current supplied by the line selector via a non-inductive resistor of 600 ohms, for example.
The excitation of Srw causes the excitation of Frr and the test sequence switch goes to position 2. Now the step relay 8r is connected to the basic circuit and the trigger spindle of the selector is set to level 10 in exactly the same way as before with the local line selector. The test sequence switch leaves position 2 and, since the relay Swr remains energized via the test wire circuit, does not stop in position 3, but only in position 4.
The step relay Sr is in turn connected to the basic circuit and the selector's brush trolley is switched to line 20, level 10. The excitation of the counter relay Ter brings the test sequence switch to position 5. The relay Flr of the line selector drops out as soon as the centering contact of the brush carriage is opened. The line selector sequence switch leaves position 5, switches off the battery from the test wire and signals the end of dialing.
This causes the relays Scor and Frr of the test circuit to drop out and the test sequence switch goes to position 6. In position 51 / -> the connection at comb E is opened and the earth is switched off from the low-resistance winding of Swr.
The line selector sequence switch goes from position 5 to 7 and, since the test circuit is interrupted, to position 10.
In position 8, the test relay of the line selector is connected and, if set correctly, should pull through the Odem test circuit via a choke coil of for example 650 ohms and the winding of the relay Tbr. Tbr is excited and connects via its normally open contact and via the low-resistance winding of S2or- the test wire to earth. The test sequence switch passes through listening position 11 and stops in speaking position 15.
In position 6 of the test sequence switch, a circuit for the relay Tfr is closed, which picks up and connects the monitoring measurement line with earth and battery. The relay Sr is connected to the basic circuit.
The speech circuit is first switched through in the line selector in position 11 of the follower switch. The relay Sr of the test circuit is then excited and -er det via its working contact the winding of the relay Bqr, which pulls up parallel to the test relay of the line selector. The resistance of this relay is high enough to prevent the line selector from dropping.
The excitation of Bqr- causes the test sequence switch to move from position 6 to position 7, in which the test sequence switch waits until the earth for resolution is applied in positions 133/4 to 141/2 of the line selector sequence switch via the test wire. The relay Bqr then drops out and the test sequence switch moves to position B.
The state of the speech circuit has recently been checked and the test sequence switch goes to position 9. In position 81/2 of the test sequence switch, the test wire circuit is interrupted and the line selector leaves the speaking position and goes to the wait position until the called subscriber hangs up where the test relay, 9'r is energized in series with the relay Flr of the line selector. The test sequence switch goes to position 11.
Now the connections used from the long-distance office during the breakdown are checked. In position 10 to 10i /, 1 ö of the test sequence switch, the test wire of the monitoring measurement line is temporarily earthed. The test relay dull selector should drop off and the line selector sequence switch should go out of the waiting position mentioned, whereby the relays 8r and Frr can drop off.
The test lamp BAL is grounded via the break contact from Frr, Kamm V, contact springs from FK.
From this, the inspector can see that the voter has successfully completed a work cycle. The inspector must now check whether the voter returns to the rest position without disturbance. The voter test key is created and the relay Bdr and the test sequence switch return to the rest position and all other relays drop out. <I> Complete testing of the </I> pipeline selector controls.
In this case, the control keys FK, BBK, EK and - BK are not actuated and the control key AK is turned over.
The first cycle is handled in exactly the same way as before, with the exception that the relay Frr, when it is deenergized in position 11 of the test sequence switch, creates a circuit via its normally closed contact. Comb V, contact spring from FK (in rest position) closes in order to switch the test sequence switch to position 12 in which the test sequence switch waits (with the contact relay being connected to the basic circuit), in order to return to the rest position as soon as the second cycle begins.
This is carried out @ in the same way as when checking a local selector. The supervisory measurement line is made busy and, the line selector sequence switch should stop in the busy position.
When checking line selectors for long-distance connection n, it must also be checked whether the line selector, as soon as it stops on a line already occupied for a long-distance connection, transmits the remote busy signal to the officer.
For this reason, the trunk selector posts a jack T7 for each relay, by means of which a telephone can be connected, so that the test officer in positions 16, 17 and 18 of the test sequence switch can listen to the busy signal.
The other processes are handled in the same way as with the local connection. <I> Checking </I> multiple voters. As has been explained above, the line selector test key switches off the test contact of line 19, level 10 in the case of a multiple line selector, and connects it to the monitoring measurement circuit.
When testing multiple line selectors, the common control key PBK is changed and causes certain changes in the monitoring measurement circuit.
The first cycle in which the monitoring measurement line is found free is handled in the same way as for a local line selector. In this cycle -x the operating status of the test relay of the line selector is checked.
In the second cycle, the line selector is not set to line 20, level 10, but to line 19, level 10. This is effected by the closing of the basic circuit for the purpose of further switching, the brush car of the voter preceding excitation of a counting relay pair. Therefore, only 19 steps are carried out instead of 20. In positions 14 to 18 of the test sequence switch, a circuit leading via the key PBK is closed for the excitation of the relay Pxr.
The test contact of the line 19 is connected to the winding of the relay Tbr via a normally open contact of Pxr and to the battery via the choke coil of 650 ohms. Furthermore, as in the past, an earth is connected via the common buzzer signal coil and a non-inductive resistance of, for example, 100 Ohm. This shows the status of the test contact when the line is set.
The test relay of the line selector should therefore not open and the brush trolley should continue after the next contact when the selector has reached the free selection position for the extension switchboard.
The relay Tbr of the test circuit picks up as soon as the test relay of the line selector is connected, and closes a circuit leading via its normally open contact and a normally open contact from Pxr for: the relay 0r, which opens and closes a holding circuit.
In positions 14 to 16 of the test sequence switch, a circuit is established which leads from earth via the normally open contact of relay Pxr and excites the slowly falling relay <I> Der </I>. The normally open contact of <I> Der </I> energizes a second, slowly falling relay Cr.
As soon as the test sequence switch leaves position 15: the test wire circuit at comb F is interrupted, but kept closed via the working contact of Cr. In position 16 of the test sequence switch, the relay is short-circuited and slowly drops out. It opens the circuit for Cr on its normally open contact, which also drops. The test wire circuit is now interrupted.
The delay in the opening of the test wire circuit allows the brush dare of the line selector enough time to: reach line 20 and also the test relay to work .. As a result, the line selector must drop out in the event that: it does not leave line 19, before its slave switch reaches the call position.
When line 20 is reached, the test relay picks up under conditions similar to those for a busy last line in an extension group, with over: one with. A battery is connected to a non-inductive resistance of 600 ohms, a choke coil of 650 ohms connected in parallel. The line is occupied by a ground connected via the common buzzer signal coil and a non-inductive resistance of 70 Ohm.
A low-resistance limit relay Hnr is connected in series with this combination.
The excitation of the relay Mrzi indicates that the line selector is really on the line 20, and also that the test relay has been excited and its working contact has closed. The relay Mnr closes a circuit for the locking relay Lkr at its normally open contact; and the test sequence switch leaves position 16 and applies after 17.
The advance to position 18 is delayed by the relay <I> Der </I> in the same way as before.
In position 18 the holding circuit for <B> Ur </B> is interrupted, and the test relay of the line selector drops out as soon as the non-inductive resistance of 700 Ohm is switched on, so that the test wire circuit is interrupted and the test relay Tbr can drop out, whereby it brings the relay Llex <I> to </I> dropping out, whereupon the test sequence switch can leave position 18.
The process continues in the same way as for a local line selector. Busy check <I> of </I> the line selector. If the line selector is to be checked for the busy state in particular, the first cycle in which the monitoring measurement line was found to be free becomes clear. skipped and the line dialer is checked with the supervisory measurement line busy.
This can be done with multiple line selectors, where. the free election and the failure of the test relay to be checked when the line is busy should be of particular interest.
This check is controlled by a key BK which, if. switched over, a circuit prepared for, the excitation of the relay Bkr.
When the voter test key is turned over, the relay pulls Rkr. The circuit for the excitation of the control relay Rdr is interrupted in positions 1 to 11/2. The test sequence switch runs through, as its circuit is closed at the normally closed contact of Bdr until this relay is energized in positions 11 3/4 to 12. The test sequence switch therefore stops in position 12.
The basic circuit is closed via the step relay Sr, and the process continues in the same way as has been described above.
If the line selector to be tested is OK with regard to the busy status, the test sequence switch will move to position 18. When it drops out in this position, the relay Frr closes the circuit for, the common lamp, through which the tester can recognize that the busy test has been carried out successfully.
Repeated examination. As has already been mentioned earlier, the correct condition of a voter can often only be verified by a large number of repeated tests. A key EK is provided for this purpose, by means of which the first cycle, that is to say the main cycle, can be repeated as often as required.
If EK is thrown, the control relay Rdr cannot be held according to position 111/2 of the sequence switch R. It therefore drops out as soon as the first cycle has ended and the control sequence switch passes through positions 12 and 18 without affecting the line selector under test.
The sequence switch stops in position 1 so that the voter can return to the rest position, whereupon the first cycle is repeated.
In the further, a hand-controlled test circuit for performing an abbreviated register test is now to be described. F'ig. 2 shows this circuit in which the connecting lines 1, 2, 3 and 4 lead to the register test key.
: The connections shown in dashed lines are used to check a remote register.
The hand-operated key set HS is connected to the facility by means of a plug. Depressing the key marked x has the consequence that 2, 1 or 5 pulses are transmitted, depending on whether the keys A and B are in the rest position, or A alone or .with B has been operated together. SK is the start button.
Using the keys LR.K, LLK or B and BSK, the register can be set via a high or low resistance loop with or without a shunt and with or without a special bridge-connected alarm clock.
With the help of the combs J or K, rapid or slow dialing pulses can be transmitted through the SDK key. By the key SCK can bezw over-the comb M. L a maximum or minimum short circuit duration can be achieved. The circuit is arranged in such a way that when the locking key is activated, BWK pulses can be sent in and withdrawn at the same time.
After the hand-operated device has been connected and the register test key has been turned over, the register moves to a position determined for receiving the dialing pulses. If one of the \ three number keys x, 9 or 0 or manual equipment is pressed, the relay Ifr picks up. <I> RT </I> leaves position 1 and moves to position 18.
When moving through positions 31/2 to 73 or 81/4 according to the key pressed, lfr drops out, closes the impulse springs briefly and thus prevents the transmission of further impulses. If the SDI key provided for slow pulses is turned over, Ifr remains excited (depending on the key pressed) until position 3i / 2, 11 or 12 has passed.
After <I> RT </I> has reached position 18, it stays there until the number key of the hand equipment is triggered, whereupon <I> RT </I> goes to position 1 and waits for another number key to be pressed down. When all pulses have been counted in, the start button is pressed, whereby Slcr picks up and closes a holding circuit. If the register is ready to emit pulses, Glr pulls up and the Skr relay drives <I> RT </I> out of position 1.
The sequence switch <I> RT </I> goes to position 18 and, if SK has been released, to 1. As soon as <I> RT </I> leaves 12, the Skr relay drops out, if SK does not is pressed. The short circuits to the register step relay are given by means of the combs L or 111, depending on the position of the SCIs.
If Glr falls according to: the interruption of the basic circuit, one or the other of the Lr relays is energized and held according to the position of <I> RT </I> as soon as Glr closes its normally closed contact. The energized Lr relay interrupts the circuit for the excitation of the other Lr relays and brings the corresponding lamp to burn.
The second depression of SK causes the energized Lr to drop and the next register is counted.
The process of simultaneously sending in and removing pulses is as follows: The BWK key is changed and: the test circuit is connected to the register in the usual way.
The pulses are sent into the register in the usual way by pressing the desired Num key. If the register is ready to emit pulses, the basic counting circuit is closed and the relay Glr of the test circuit is therefore energized as soon as the test sequence switch reaches position 1.
By pressing a number key and energizing the relay <I> I fr </I>, the following circuit is closed: earth, normally closed contact Skr, working contact <I> I f </I> r, right upper contact, of comb M , right upper contact of the comb <I> L, </I> working contact of Glr, spring, of the key BZYK, right working contact of <I> Mir, </I> winding from Skr to battery:
Skr pulls up and grounds the armature of Glr on its right working contact and also closes a holding circuit for itself via the same contact and the spring of the BWK key, as well as the right working contact of Ifr. The test sequence switch is set in rotation and indicates the count-in and count-out circuit of the pulse register.
If the counting circuit is interrupted, the relay GZr of the test circuit drops out and closes a circuit for one of the number lamps.
This process is carried out until all digits have been sent after the register under examination. To complete the remaining election process or processes, the key SK is turned over in the usual way.
Now a further order is to be made by means of a full or abbreviated check of the register. can be described. With this arrangement, the test can be controlled either manually or automatically and automatically repeated as many times as necessary. 3 to 5 show this arrangement.
In Fig. 3, the combs <I> B, C, D </I> and E of the sequence switch <I> RT </I> are of the same type as the interrupter of the selector trip spindle.
The comb B is serrated in such a way that it reproduces the impulses originating from a voter interrupter running at a speed 15% higher than under normal conditions, i.e. 16.1 steps per second and for 70% one step closes.
The comb D is serrated in such a way that it reproduces the impulses from a dial that turns back at 14 steps per second, while the comb E reproduces the impulses of a dial that rotates back at eight steps per second.
The connections after the combs B and C are through the key SCK and the connections after the combs D and. E controlled by the key SDK.
Dialing pulses D and E are dimensioned in such a way that they emit 10 pulses with each turn of the next switch <I> RT </I>. So that any combination of digits can be transmitted to the register by means of a portable key set with 4 keys, the circuit is arranged in such a way that when the digits 0, 1, 2, ss and 4 are to be sent, the relay Ifr. the pulse combs short-circuit at its idle contact. As a result, pulses are only transmitted to the register as long as Ifr is drawn up.
When the digits 5, 6, 7, 8 and 9 are sent, the pulse combs are short-circuited via the normally open contact of Ifr, and pulses are only transmitted as long as lfr is active. The following shows that this change is controlled by the keys LHK and OEK.
The count-in and count-out circuits have the usual line resistance and the usual discharge and are controlled by the keys CRK, TLK, LRK and LLK. In addition, an extension is provided in the counting circuit that can be connected using the BSK key.
The counting circuit can be interrupted by throwing a specially provided release key RiK.
Combs B and C are toothed in such a way that they emit 20 pulses for each rotation of the next switch <I> RT </I>. In this way, the sequence switch <I> RT </I> makes only one turn when performing the selection of the one of a combination of digits, the hundreds of which were odd. If more than 10 pulses are transmitted to the register, this is indicated by the excitation of the relay Ner, which closes a holding circuit and the OHL lamp is afraid to burn.
The number of pulses transmitted after the register via the counting circuit is controlled by 10 blocking relays Lr, to Lr, o and the lamps L1 to Llo.
The execution of this circuit is in Figs. 4 and 5 such that in exceptional circumstances, not only counting and counting circuits of the register, but all apparatus and wiring can be checked.
The circuit is set up in such a way that the impulses are automatically transmitted to and received in the register, where the combination is changed as often as is required to check all contacts in the register.
For counting in and counting out the pulses, a sequence switch is used whose combs (similar to the sequence switch <I> RT of </I> the counting and counting test circuit of FIG. 1) are specially toothed. This sequential switch makes one turn for each digit that is counted into the register or for each pulse that is taken. A second sequence switch is used to control the relationship between the supervisory measurement circuit and the register.
A third sequential switch is used to change the combination of numbers and to impose various restrictions on the register under examination.
To facilitate the description, each complete test process, that is, the counting in and the counting out of the four digits, should be viewed as a cycle. Eight such cycles are then required for a complete check of the register.
Using a common control key, the test can be carried out in such a way that the process is stopped at the end of the eighth cycle or, on the other hand, that it is repeated any number of times until an error is encountered or the test officer terminates the process.
To make a quick morning check for each register, the number of cycles can be reduced, in which case any particular feature is checked in each cycle. . A fourth variant consists in repeating the first cycle as often as desired.
A counter is also provided which registers the number of register checks, and a time limit switch which, if the register is checked repeatedly, serves to control the connection leading to the alarm lamp and the bell.
Operation <I> of the </I> circuit As explained above, the combination of numbers and the restrictions for the register are controlled by a sequence switch for each cycle, namely the sequence switch R, the connection from the comb contacts of this sequence switch to the contacts of the Sequence switch R ,, which the after register transmitted.
In the pulse controls, and the relay contacts, which show the number of pulses taken from the register, are shown in the connection diagram in FIG. The pulse combs B, <I> C, D </I> and E of the sequence switch R are of the same type and their teeth correspond to that of the pulse combs of the described sequence switch <I> RT. </I>
The sequence switch R.- has a number of combs, the task of which is to control the conditions of the counting and counting circuit.
The dial pulse combs D and E of the sequence switch R are. Controlled via comb T and the line resistance, the extension and the shunt resistance of 20,000 ohms via comb J.
In the counting circuit, the impulse combs D and C of the sequence switch R are controlled via comb G and the high-ear shunt connection via comb A.
The dial pulse combs are only short-circuited via the normally closed contact of the relay Asr. The number of pulses transmitted to the register with each rotation of the sequence switch Bi therefore depends on the duration of the energization of the relay Asr. This time is controlled by the contacts of the follower switch R ,, namely through the combs M, N,, P and Q.
A consideration of FIG. 5 shows that the number of pulses representing the ten thousand sender number (only required for second switching stages) is controlled by the combs X and Y of the sequence switch R. The thousands representing the pulses are controlled by the combs V and W, those of the hundreds, tens and units by the combs <I> T </I> and <I> U </I>. From the following it can be seen that in position 1 of the next switch, rapid dialing pulses representing the digits 1111 are transmitted to the register.
In position 1 of the sequence switch R3, slow dialing pulses representing the digits 2222 and in position 3 rapid dialing pulses 3333 are transmitted, etc.
As explained above, the number of pulses transmitted via the off: counting circuit is controlled by the blocking relays Dr, to Dr, o. The working contacts of these relays are connected to the contacts of the combs of the next switch R #, as follows: Combs R and 8 are only required in the second stage, combs P and Q are used to control the first selection stage, the combs N and 0 for the second option level and the combs .L and M for the third and fourth option level.
A look at the connection diagram shows that in position 1 of the sequence switch R3 9 pulses are to be transmitted for the first selection level, 10 pulses for the second selection level, 10 pulses for the third selection level and 20 pulses for the fourth selection level. Connection <I> of the </I> test circuit <I> with </I> <I> the register. </I>
Each register is equipped with a monitoring measurement key to which conductors 1 to 7 of FIG. 1 are connected, conductors 1 and 2 leading to the counting circuit and conductors 3 and 4 to the counting circuit of the register. In addition, depending on the case at hand, a key and a relay are provided for each group of 10 or 20 registers, whereby when the key is turned the on and off circuit is switched off and the automatic number dial circuit is closed.
This key, labeled CTK, and the auxiliary relay Ctr are shown at the top left in FIG.
When the register is fully checked, the RTL lamp on indicates the end of the eighth cycle and the RAL ramp indicates an error.
During this test, the control key RPK, the control key MTK and the control key AK remain in the rest position, while the register test key, the group switchover key CTIL and the control key SEK are shifted. The following circuit is closed: Earth, outer contact spring of the key <I> CM </I> winding of the relay Ctr, which opens and establishes the connections required for the automatic circuit.
The control relay Rdr of the test circuit now picks up, provided that the sequence switches R ,, R2, R .. together with the time limit device <I> TA </I> are in the rest position. This relay is kept in contact with the earth on the key CTK via its right inner contact.
The limit relay Tavr is connected to wire 7 and is excited by the test potential supplied by the register circuit. Tevr causes the excitation of the relay Tdr, which remains open via: the comb <I> H </I>. The counting circuit is not yet closed, but prepared via the contacts of the relay Csr, which is energized by the earth applied via the wire 5 in the register circuit.
If the gas register is OK, the register sequence switch R4 (not shown in the drawing) is switched from position 1 to 3 and thereby interrupts the test wire.
The relay Twr of the test circuit therefore drops out and closes a circuit for the rapidly operating relay Fcr. The counting-in circuit is now closed via a working contact of this relay, and the pole switch P2 is advanced from position 1 to position 2, provided that the control relay Bdr is excited.
The counting-in circuit is now finally closed via the comb K of R2.
Position 2 of the sequence switch BZ is reserved for the second stage and is passed through in this case as a result of the excitation of the relay Spr in. Position 13/4 to 3.
In position 4, the register; the impulses representing the first digit are transmitted as follows: A ground m is placed on the lower left contact via the break contact of the relay Spr and the comb O of the sequence switch R2 to the comb W of the sequence switch B. The connection diagram shows that this contact is connected to comb t7 at the top right (next switch R,). The relay Asr therefore picks up and closes the circuit to switch the sequence switch from position 1 to 181/4.
The relay Asr remains energized only during the position 21/2 of the sequence switch R, and therefore the register receives rapid,: the number 1 representing impulses.
The sequential switch R2 remains in position 4 until the sequential switch R, position 181/4 he has reached, whereupon a 'circuit from earth via the comb J (sequential switch R,) to .dem comb B (sequential switch R2) is closed so that this Sequence switch moves from position 4 to 5.
The same circuit is closed in position 5 of the sequence switch BZ and this therefore goes to position 7.
If the register is to be changed for five-digit numbering, position 4 of the sequence switch R2 is used to count in the second digit and to make the first selection.
In this case, the advance from position 4 is controlled by one of the locking relays Dr, and the advance from position 5 by the sequence switch R. Comb O is open between positions 5 and 7 of the sequence switch Bz, and the relay Asr is therefore de-energized, whereby it closes a circuit at its break contact, which advances the sequence switch Bi from position l81 / 4 to 1.
In position 7 of the sequence switch R2, pulses are emitted simultaneously via the count-in and count-out circuits of the register. The relay Asr pulls up as a result of the earth applied via the break contact of the relay Spr, comb <I> 0 </I> (sequence switch R2) and comb U (sequence switch P3), connecting wire and comb Q (sequence switch R1).
In this case, the sequence switch R is not brought to work by the relay Asr, since the corresponding circuit at comb 111 (R2) is interrupted. A second circuit leads from earth via comb E, break contact from Spr, comb <I> J </I> (Bi) after the winding of the relay Lkr, which pulls up.
When the register is prepared and the counting circuit is closed, the relay Glr of the test circuit is energized, and when Lkr picks up, a circuit for switching R from position 1 is closed.
The register is transmitted via the counting circuit with the rapid dialing pulses representing the number 1 and via the counting circuit short-circuiting pulses with a minimum short-circuit duration. The AZr relay remains energized until the counting circuit in the register is interrupted.
A circuit is then closed: Earth, normally open contact from Lkr, normally closed contact from Alr, normally closed contacts -all Dr relays in series with the combs <I> G, H </I> and <I> I. </I> One of the Dr -Relay will pull up in accordance with the position of the sequence switch R, as soon as the relay Alr closes its normally closed contact, in this case the relay Dr ,. The connection diagram (Fig. 5) shows
that the normally open contact of this relay is connected to comb Q (sequence switch R ") on the lower left, and therefore a circuit is closed, which is connected from earth to the working contact of Dri, comb Q from .B3, comb <I> D </ I> from R2 leads.
The sequence switch R2 therefore leaves position 7 and goes to 8, where it waits until the sequence switch B has reached position 181/4, which now completes the circuit and R2 continues to 10: earth, comb <I > J </I> from B1, comb <I> J </I> from R2, normally open contact from Scr, comb C and winding R2. It is necessary for this circuit to pass over the normally open contact of Scr only in the second stage of the register circuit.
In this case, therefore, Scr becomes artificial via the lower right contact. of the comb G excited.
Comb 0 is open between positions 8 and 10 of R2 and the relay Asr is de-energized so that the sequence switch R can move from position 1.81 / 4 to 1.
The register is now transmitted via the counting circuit, the rapid dialing pulses representing the third digit, and via the counting circuit, the short-circuit pulses with a minimum short-circuit duration. The sequence switch B1 remains in position 1 until the register is prepared, "at which point the counting circuit is closed.
The relay Alr is then energized and a circuit is closed via the make contact Lkr and the make contact of AZr, where it is advanced by <B> Bi. </B>.
The number of the pulses transmitted to the register via the counting circuit is checked in the same way as previously described by the energization of one of the blocking relays Dr. If this number is correct, R2 moves from position 10 to 11, where he waits until R reaches 181 / .1. Now it is checked whether the relays of the register circuit, which are used to control the selector during the free choice, are working properly.
In the positions 10 to 11 of R2 <I> </I> the relay Scr of the test circuit is connected to the comb K of R1. This comb is toothed in such a way that the basic circuit in positions 13 to 131 / 9- is closed again. 'If -the relays of the register circuit are OK, then -the counting circuit should be closed again during this time,
to be ready to control the voter during the free election. The relay Scr is therefore excited in series with the .Schrittrelais of the register circuit and closes a holding circuit leading to comb G via a second winding and the left working contact. The duration of the second closing of the basic circuit is dimensioned so that it is sufficient for the excitation of the step relay of the register circuit, which closes its working contact, and the relay Se-r short-circuits long enough to cause it to drop out.
The relay Scr picks up and the sequence switch R causes it to move into position. 181/4 R, to leave position 11.
Position 12 is only used to check for premature termination and is therefore run through in this case.
In position 18, the register is sent the fourth digit representing the fourth digit via the counting circuit and the short-circuit pulses with a minimum short-circuit duration via the counting circuit, the sequence switch P, - being operated in the manner described above; becomes.
The number of impulses given via the counting circuit is controlled by the locking relay Dr, and if found correctly, the sequence switch R2 in the circuit is: Comb D from R2, Comb M from R. # and NO contact from Dr 10 from position 1.3 out. In position 14 R2 waits until Alr in the counting circuit, which is closed in the register in waiting position 14 by R, is recently excited.
A circuit is now closed via the make contact of Llcr, make contact of -41r, comb <I> L </I> and the winding of the relay Ser. The relay Ser therefore picks up and closes a holding circuit leading to earth via its normally open contact and comb G.
If the sequence switch R, of the register exceeds the position 14-1 / 4 and interrupts the counting circuit, the relay <I> Alr </I> drops out and grounds the armature of Scr at its break contact. The relay Alr drops out and Ser picks up, whereby a circuit is closed by means of which the sequence switch R2 can continue to 15. By then, four sets of pulses have been transmitted to the register via the count-in circuit and three sets of pulses via the count-out circuit.
The fourth choice must therefore be completed, which is done in position 15 of B2. The relay L7cr is energized in the circuit described above. As soon as the register closes the counting current circuit, <I> Air </I> is excited and P, is set in rotation.
If the number of transmitted impulses is correct, R leaves position 15 in the circuit: normally open contact of DR 10, normally open contact of comb M of P2, comb K of B3, normally open contact of Tdr and comb B of R, the relay Tdr is in Position 10 of the sequence switch R, has been energized.
The sequence switch Bz waits in position 16 until the sequence switch R, of the register goes beyond position 16 and removes the grounding of wire 5. The relay Csr of the test circuit now picks up, opens the count-in circuit and closes a circuit on its right-hand break contact to switch from R .. to 17.
In position 17 of. R, the slow-working relay Cur is connected to wire 5 instead of Csr. Since the count-in circuit is interrupted; The register relay Isr drops out and causes the sequence switch R4 to move to 18. The relay Cur of the test circuit waits until both sequence switches P4 and R of the register reach position 18 and wire 5 is connected to the battery.
Czcr is then excited and closes a circuit for a second slow-working relay at its working contact, which pulls up and drives R2 out of position 17.
The two slow-working relays are switched on in the circuit before the sequence switch R2 has left position 17 in order to check the excitation of the register circuit relay Ker, which is in position 17-18 of R, through the earth applied via wire 7 must take place before increasing.
If relay Kcr is not energized, R, will not stop in position 18 and there will be insufficient time to energize i! M Cur and its auxiliary relays. When BZ leaves 17, the grounding of wire 7- is removed and the register can return to the rest position.
In order to prevent that, if the register interruption latch has not been plugged, the register is occupied by a cord circuit, immediately after the relay Cu-r has dropped, that is, immediately after the sequence switch R6 of the register position 18 has left, the wire 7 is earthed.
When R2 reaches position 18, the following circuit is closed for switching R3 to the next position, in this case position 2: Earth, normally open contact from relay Rdr, comb <I> 7, </I> normally closed contact from Scr , Contact spring of the PPK key in the rest position, comb B of &, and winding of the sequence switch. When R;, position 1 "/" reaches, a contact for energizing relay Scr is temporarily closed via comb E.
This relay switches the drive circuit for R when its normally closed contact is opened; and closes a working contact, whereby R, position 18 leaves. The test circuit now waits with the sequence switch R2 in position 1 and the sequence switch R3 in position 2 until the register has reached its rest position and the test wire closes again. The relay Tzrrr picks up in this circuit and the second cycle begins.
It can be seen from the connection diagram that, on this occasion, the slow dialing impulses representing the number <B> 2222 </B> are transmitted via an ohmic count-in circuit, high-ohmic conductor and an extension. The pulses representing the short-circuit pulses with the maximum short-circuit duration are transmitted to the register via a counting circuit.
The test is carried out in exactly the same way as described for cycle 1. has been. Cycles 8, 4 and 5 are carried out in a similar manner, with normal four-digit numbers being counted into the register. The cycle provided for special calls is used to check the connections used in the event of such a call and is handled as follows.
If, the sequence switch R = position 4 it reaches, the register slow selection pulses, which represent the number 9, transmitted. R, goes from position 4 to 7 as soon as Ri. Reaches position 181/4. In position 534 there is a circuit: earth, comb E (R3). Comb P (R2) for the excitation of Spr ge closed. This relay prevents the transmission of further impulses to the register and drives BZ to position 15, in which impulses are transmitted to the register via the counting circuit.
In this case the blocking relay Dr2 should be energized as a result of the de-energization of Alr as soon as the counting circuit in the register is opened. The next switch R_ then goes from position 15 to 16.
The sequence switch R5 of the register rfiekt after position 51/4, and -when the counting circuit is recently closed, Osr pulls and closes the 'circuit for the two relays Scr and Tcr. The next switch R goes to position 61/4. If the relay Spr picks up normally in the register circuit, the grounding of the wire 5 is removed as soon as the sequence switch R; Position 51/1 leaves.
The relay Csr of the test circuit therefore drops out and opens the count-in circuit and, as described earlier, closes a circuit, whereby P = can advance from position 16 to 17.
In the register, the dropout of the counting relay Igr causes the sequence switch R ,, to advance to position 18. This closes a circuit through which <B> B. </B> can also advance to 18. The Cur relay of the test circuit is energized and the sequence switch .Bz in the test circuit is switched from 1i to 18.
The grounding of wire 7 is removed, whereupon the relay Kcr of the register drops out and R,, can therefore advance from 18 to 1.
The sequential switch R3 of the test circuit is now switched to position 6 and moves, @ since in the present case the position 7 provided for the second stage is passed through, to position B.
Cycle 8, which is intended for premature tripping, is used to check: the connections that exist in such a case and is processed as follows: Two sets of pulses are transmitted via the counting circuit and one set of pulses to the register via the counting circuit, and R- after its end. advanced to item 10.
In position 9, the following circuit for energizing the relay Spr is closed: battery, winding Spr, comb C @ (R,) and comb K (R3), earth. Spr prevents further impulses from being sent to the register.
In position 8 of Ri, the earth is switched off from the right inner working contact of Spr <I> </I>, and the next switch R = is therefore not influenced by the excitation of this relay. R- continues in the circuit earth, comb D (R3) and chimney C (R2) from 10 to 1.1, in which position the relay Llcr in the circuit: earth, right upper contact of the comb <I> F </ I > and make contact Spr is excited.
Therefore the armature of Al-r is earthed, and when the register closes the counting circuit, the relay Alr. Excites and causes Scr via its normally open contact to be excited. The next switch R. therefore goes from position 11 to 12.
* The count-in circuit is now interrupted at comb Ii of R.-. The Isr relay of the register circuit should therefore drop out and (read the advance of the sequence switch R, cause it to position 18. When R reaches position 15, its comb K closes a circuit for the excitation of the two relays Sci- and Tcr. The counting circuit is now interrupted
and the relay Alr of the test circuit is de-energized. Scr is consequently deprived of its current and drops out, whereby it closes a circuit at its normally open contact through which B ″ is switched from position 12 to 13.
A holding circuit for da.s limit relay Mmr is now closed at the break contact of Scr.
If the register under examination does not close the circuit described above for the excitation of the two relays Scr and Tcr, the counting circuit is not closed until the sequence switch R "in the circuit: earth, comb L of R ,,, is set in rotation The relay Scr of the test circuit therefore does not drop out during this time, and No.no is therefore energized as soon as the next switch R of the register passes through position 16.
If, on the other hand, this circuit is OK, the relay Nna.r picks up as described and closes a circuit on its right working contact in which R :; is advanced from 13 to 16. The process is handled in the same way as has been described above, in that the relay Scr has a circuit on its normally open contact for the relaying of R.,. from position 16 to 17 and the relay Gacr on its normally open contact closes such a function for switching from 17 to 18.
There: iuerschleite. In this case, the register on the counting circuit three pulses and via: the counting circuit two 'sets transmitted, after which the sequence switch R2 goes from position 11 to 12. For: the excitation of the relay Spr is only.
The following circuit is closed: Earth, comb D of the sequence switch R3, right upper contact of comb P (R2), winding of Spr. The relay Spr picks up and opens its normally closed contacts, which prevents further pulses from being sent to the register. The sequence switch R2 is held back in position 12 and the count-in circuit remains closed.
There, the time alarm signal in the register circuit picks up and closes via comb S from .. R, and comb P from R, a circuit in which Rzi advances to position 18.
When passing through positions 161/4 to 171/4, wire 6 is earthed, the relay Plr of the test circuit pulls up and closes a holding circuit on its right working contact and a circuit on its left working contact, in which R2 is switched to position 15 . The rest of the process takes place as described, while the relay Csi drops and opens the counting circuit, whereby BZ continues to position 17.
If the sequence switch R2 is in position 18 and R in position 19, the following circuit is closed: earth, normally open contact Scr, comb Q (R1), contact springs from RPK <I> in </I> rest position, comb B ( R3), contact spring of the key h'CK in working position, <I> RT </I> j, and relay Br.
The RTL lamp lights up and shows the inspector that the eight cycles have been successfully completed. If the complete test of the register is repeated, the BAL lamp lights up as soon as an error is encountered.
The keys of the register are in the following position: The test key <I> TK, </I> the group switching key CTK, and the control key <I> AK </I> are relocated, the control key RPK, the control key MTK and the I'CK control key are in the rest position.
The process in this case is the same as described above, with the exception that at the end of the eighth cycle, instead of a circuit for the lamp RPL, one is closed for the next switch B3, which therefore goes to position 1.
This process can be repeated until a mistake is made or until the inspector stops it. In the event of an error, the sequence switch R2 stops and the time limiter <I> TA </I> is energized, closes its upper contact and causes the relay Rr to open and the lamp RAL <I> to </I> start burning . The relay Rr closes a circuit for the alarm bell and makes. alert the inspector to the error.
For every cycle. the counter of the monitoring measuring circuit is excited once, whereby a circuit is closed via the springs of the key AK and an earth is applied to the working contact of the relay Rdr.
Morning check of the register. For this test, the keys must be operated as follows: The test key TK, the group switchover key <I> CM </I> and the control key IHM are turned over, the control key As, the control key RPK and the control key I'CK are in the Rest position.
With the above control combination, only the first five cycles are carried out and after the fifth, a circuit for the lamp RTL is closed. From this the inspector can see that the register is OK. If this is not the case, the fault is indicated by the RAL lamp.
IViederdr, oleflzg <I> des </I> first. Cycle. The position of the key in this test is as follows: The test key TK of the register, the group switch key, the control key RTK and the control key AK are turned over, the control keys FCK and MTK are in the rest position.
When the control key RTK is turned. is, the circuit for switching the sequence switch R3 .from position 1 is interrupted, but a circuit is closed in which R2 immediately advances from 18 to 1.
The first cycle can therefore be repeated any number of times until either a fault is encountered or the process is stopped by the inspector. The table below gives a brief overview of the various test procedures, assuming a high resistance of 1000 ohms.
EMI0021.0002
After <SEP> the <SEP> EinäählstromkrPis <SEP> Auszählstromlireis <SEP> <SEP> register <SEP> taken from <SEP> ent register <SEP> pulses
<tb> sent <SEP> numbers <SEP> dial
<tb> @Tr. <SEP> Impulse <SEP> sch <U> eibe </U> <SEP> I <SEP> line <SEP> Impulse <SEP> line '<SEP> 1, <SEP> I <SEP> 2. <SEP> 1 <SEP> d. <SEP> I
<tb> 1 <SEP> 1111 <SEP> fast <SEP> 1000 <SEP> min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> <B> 1,000 </B> <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 20
<tb> 2000
<tb> derivation
<tb> 2 <SEP> 2222 <SEP> slow <SEP> 0 <SEP> Max. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 9 <SEP> 17 <SEP> 9 <SEP> 9
<tb> 20000
<tb> derivation
<tb> extension
<tb> 3 <SEP> 3444 <SEP> Quickly <SEP>. <SEP> 1000 <SEP> min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 7
<tb> 20000
<tb> derivation
<tb> 4 <SEP> 4666 <SEP> Slow <SEP> 0 <SEP> Max. <SEP> K. <SEP> J.
<SEP> 1000 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> 20000
<tb> derivation
<tb> extension
<tb> 5 <SEP> 5000 <SEP> fast <SEP> 1000 <SEP> min. <SEP> K. <SEP> J. <SEP> 1000 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 1
<tb> 20000
<tb> Derivation Therein the terms Min. and Max. K. J. short-circuit impulses with minimum and maximum duration of the short circuit.