CH130010A - Process for operating annealing or hardening furnaces for bulk goods. - Google Patents

Process for operating annealing or hardening furnaces for bulk goods.

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CH130010A
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CH
Switzerland
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furnace
temperature
annealing
annealing material
contact
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German (de)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Description

  

  Verfahren zum Betrieb von Glüh- oder Härteöfen für Massengüter.    Zum Glühen und     Härten    von kleinen  Teilen in grossen Mengen, wie zum Beispiel  Federn, Ringen, Kugeln usw., benützt man  Ofen, in denen das Gut langsam durch den  Ofen bewegt und dabei erwärmt wird. Da:  mit jedes Stück mit der     stets    gleichen ge  wünschten Temperatur aus dem Ofen aus  tritt, müssen folgende drei Bedingungen er  füllt sein:  1. Dem Ofen muss die Wärme in der  Zeiteinheit in stets gleicher     Menge    zugeführt  werden.  



  2. Die Menge des durch den Ofen ge  leiteten Glühgutes muss in der Zeiteinheit  stets gleich sein.  



  3. Die Geschwindigkeit der Durchleitung  des Glühgutes durch den Ofen muss stets  konstant sein.  



  Die erste Bedingung ist nur mit Hilfe  der elektrischen     Beheizung    zu erfüllen und  setzt auch bei dieser konstante Netzspan  nung voraus. Die zweite Bedingung kann  mit mechanischen Vorrichtungen nur erfüllt  werden, wenn das. Glühgut sehr regel  mässige Formen hat,. wie zum Beispiel Ku-         geln,    Zylinder     etc.    Unregelmässig geformte  Teile, wie Federn usw., können mit mecha  nischen     Vorrichtungen    nicht mehr mit der  nötigen Gleichmässigkeit in \den Ofen ge  geben werden.  



  Nach der Erfindung können alle diese  Schwierigkeiten' umgangen werden, wenn  die mittlere     Geschwindigkeit,    mit der das  Gut im Ofen sich fortbewegt, mittelst einer       besonderen        Temperaturmessvorrichtung,    die  in den Ofenraum eingebaut ist und ausserhalb  desselben den     Fortschaltmotor    des     Glüh-          gutes        beeinflusst,    in Abhängigkeit von der       Temperatur    des Glühgutes im Ofen geregelt  wird. Die Fortbewegung kann dabei kon  tinuierlich oder absatzweise erfolgen.

   Unter  Umständen kann es zweckmässig sein, auch  die Beschickung des Ofens mit Glühgut     Lind     gegebenenfalls auch den Austritt des     Glüh-          gutes    aus dem Ofen von der     Temperatur    des  Glühgutes abhängig zu machen.  



  In der Zeichnung ist ein Glühofen mit       selbsttätigem    Vorschub, selbsttätiger Be  schickung und selbsttätigem     Auswurf    des  Glühgutes in     Abhängigkeit    von der Tem-           paratur    des Gutes an     seinem    Wegende  im Ofeninnern dargestellt.

   Im Ofenkörper o  befinden sich die in Dreieck geschalteten  Heizwiderstände     r,    sowie die     Weiterbeförde-          rungsvorrichtung    b für das Glühgut.     Mit-          telst    der     Aufgabevorrichtung        a    wird dem  Ofen am einen Ende das kalte Glühgut       portionsweise        zugeführt,,    am andern Ofen  ende fällt es in das mit Härteflüssigkeit ge  füllte Aufnahmegefäss     k.    Die Vorschübe des  Transportbandes b und der     Zufuhrgefässe     sind gekuppelt und werden beide vom Elek  tromotor<I>na</I> angetrieben,

   mit dem sich gleich  zeitig ein Schaltrad     2.t    bewegt. Dieses hat  leitende und isolierende Schleifflächen und  wird von zwei Bürsten im Stromkreis des  Schaltmagnetes<I>s</I> des Motorschalters     q        be-          strichen.     



  Dicht vor der Austrittsstelle des     Glüh-          gutes    aus dem Ofen ist das     Thermoelement    p  eingebaut, das ein Kontaktvoltmeter t speist.  Das Instrument ist gegen die unmittelbare  Einwirkung der Ofenheizung     gescbützt.     Der kontaktgebende Zeiger dieses Instrumen  tes erreicht bei einer     bestimmten.    Temperatur  den     Kontaldstreifen    I, bei höherer Tempe  ratur den     Kontaktstreifen        II    und bei ge  fährlich hoher Temperatur den Kontakt  streifen     III.    In den.

   vom Hilfstransforma  tor i gespeisten Stromkreisen der Kontakte  I,     1I,        III    liegt die Spule je eines Relais       @,   <I>w, v,</I> von denen mindestens das Relais     z     ein Sperrelais ist;

   das heisst wenn das Re  lais angesprochen hat, so öffnet sich sein  Kontakt durch besondere, nicht näher be  zeichnete Mittel wenige Sekunden nachher  und kann erst nach Ablauf einer bestimm  ten,, einstellbaren Zeit wieder geschlossen  werden.     Sind    beide Relais     z    und     av    als  Sperrelais ausgebildet, so muss die Sperrzeit  von     w    jedenfalls erheblich kleiner sein als  diejenige von     z.    Beim Ansprechen der Re  lais     r    und<I>w</I> schliessen ihre Kontakte den  Stromkreis des Schaltmagnetes s des Motor  schalters     q    mindestens so lange,

   bis die auf  dem Schaltrad     u.    schleifenden Bürsten von  einer isolierenden auf eine leitende Fläche  gelangt sind, wodurch dann die Kontakte    überbrückt werden. Das     Gefahrrelais        r,     schliesst beim Ansprechen den     Stromkreis     der Ausschaltspule e des Hauptschalters     h.     



  Die Wirkungsweise der dargestellten  Einrichtung ist nun folgende: Das Glühgut  auf der.     Transportvorrichtung    b wird vom  Heizwiderstand r erwärmt, und zwar ist  das an der Austrittsseite befindliche Gut,  da es am längsten der Hitze ausgesetzt war,  am wärmsten. Sobald es die richtige Tem  peratur erreicht hat, gibt das     Thermoelement     p eine solche Spannung, dass der Kontakt  zeiger des Anzeigeinstrumentes t den Kon  takt I berührt. Darauf spricht das Relais  an und     bewirkt    die Einschaltung des Ho  tors m; dadurch setzen sich die beiden  Transportvorrichtungen     c,    und<I>b</I> in Bewe  gung.

   Die fertig geglühte Portion fällt in  den Behälter     k,    eine neue Portion Glühgut  wird in den Ofen o eingefüllt und gelangt  in den Bereich der Heizwiderstände r. Da  das Relais z nur wenige Sekunden seinen  Kontakt geschlossen hält, nämlich minde  stens so lange, bis die Bürsten des Schalt  rades     u    eine leitende Fläche berühren, läuft  der Motor m so lange, bis die Bürsten durch  ein     Isolationsstück.    wieder voneinander ge  trennt sind.

   Die Sperrzeit des Relais z ist  einstellbar und wird der Trägheit des       Thermoelementes    p angepasst; sein Anspre  chen wird erst dann wieder freigegeben,  wenn die Spannung des     Thermoelementes    p  der neuen Temperatur entspricht, der Zeiger  des     Instrumentes    t also den Kontakt I ver  lassen hat. Nachdem dann die     Glühguttem-          peratur    den Grenzwert wieder     erreicht    hat,  beginnt das Spiel von neuem.  



  Ist die Aufgabe des Materials in den  Glühofen aus irgend einem Grunde bedeu  tend geringer, als es der     Heizleistung    des  Ofens entspricht, so steigt die Temperatur  des     Glühgutes,    bereits vor Erreichung der       Auswurfstelle    auf die richtige oder gar eine  höhere     Glühtemperatur.    In diesem Falle  rückt der Zeiger des     Instrumentes    t über den  Kontakt I hinaus auf den Kontakt     II.     Dadurch spricht das zweite Relais     2v    an  und überbrückt den Kontakt des Relais     z.         Der Motor     m,

      wird Schon vor Ablauf der  Sperrzeit des Relais z eingeschaltet und be  wegt den     Glühgutträger    so lange vorwärts.  bis die Temperatur des Glühgutes nicht  mehr ausreicht, den Zeiger des Instrumen  tes t auf dem Kontakt     II    zu halten. Auch  das Relais w kann erforderlichenfalls eine  einstellbare Sperrzeit erhalten, damit der  Motor m sich abschaltet, bevor der Zeiger  auf den Kontakt I zurückgeht. Jedenfalls  bewegt sich das Glühgut bei der dem Kon  takt     II    entsprechenden Temperatur bedeu  tend schneller vorwärts als bei der richtigen,  dem Kontakt I entsprechenden Temperatur.  



  Steigt nun die Temperatur im Ofen aus  irgend einem Grunde noch höher, so erreicht  der Instrumentenzeiger den Kontakt     III.     Dadurch wird das .Relais v erregt und der  Hauptschalter A des Ofens geöffnet, dessen  Wiedereinschaltung nur von Hand erfolgen  kann.  



  Durch die Zeichnung soll nur die grund  sätzliche Wirkungsweise des Erfindungs  gegenstandes erläutert werden. Im einzelnen  kann dieser ganz anders ausgebildet sein.



  Process for operating annealing or hardening furnaces for bulk goods. Furnaces are used to anneal and harden small parts in large quantities, such as springs, rings, balls, etc., in which the material is slowly moved through the furnace and heated in the process. Since: with every piece of the furnace leaves the furnace at the same desired temperature, the following three conditions must be met: 1. The heat in the time unit must always be supplied to the furnace in the same amount.



  2. The amount of annealing material passed through the furnace must always be the same in the time unit.



  3. The speed at which the annealing material is conveyed through the furnace must always be constant.



  The first condition can only be met with the help of electrical heating and requires constant mains voltage even with this. The second condition can only be met with mechanical devices if the annealing material has very regular shapes. such as balls, cylinders, etc. Irregularly shaped parts, such as springs, etc., can no longer be placed in the furnace with the necessary uniformity using mechanical devices.



  According to the invention, all these difficulties can be avoided if the average speed at which the material moves in the furnace, by means of a special temperature measuring device which is built into the furnace chamber and outside of it influences the incremental motor for the annealing material, depending on the temperature of the annealing material in the furnace is regulated. The locomotion can take place continuously or intermittently.

   Under certain circumstances it can be expedient to also make the charging of the furnace with annealing material and possibly also the exit of the annealing material from the furnace dependent on the temperature of the annealing material.



  The drawing shows an annealing furnace with automatic feed, automatic loading and automatic ejection of the annealing material as a function of the temperature of the material at its end of travel inside the furnace.

   In the furnace body o there are the heating resistors r connected in a triangle, as well as the further conveying device b for the annealing material. By means of the feeding device a, the cold annealing material is fed in portions to the furnace at one end, at the other end of the furnace it falls into the receptacle k filled with hardening liquid. The feeds of the conveyor belt b and the supply vessels are coupled and are both driven by the electric motor <I> na </I>,

   with which a ratchet wheel 2.t moves at the same time. This has conductive and insulating sliding surfaces and is covered by two brushes in the circuit of the switching magnet <I> s </I> of the motor switch q.



  The thermocouple p, which feeds a contact voltmeter t, is installed just in front of the exit point of the annealing material from the furnace. The instrument is protected against the direct effect of the furnace heating. The contact-making pointer of this instru- ment reaches a certain point. Temperature the contact strip I, at higher tempe temperature the contact strip II and at dangerous high temperature the contact strip III. In the.

   from the auxiliary transformer i fed circuits of the contacts I, 1I, III is the coil of a relay @, <I> w, v, </I> of which at least the relay z is a blocking relay;

   This means that when the relay has responded, its contact opens a few seconds later by special, unspecified means and can only be closed again after a certain, adjustable time has elapsed. If both relays z and av are designed as blocking relays, the blocking time of w must in any case be considerably shorter than that of z. When the relays r and <I> w </I> respond, their contacts close the circuit of the switching magnet s of the motor switch q at least as long as

   until the on the ratchet wheel u. brushes have moved from an insulating to a conductive surface, which then bridges the contacts. The hazard relay r closes the circuit of the tripping coil e of the main switch h when it is triggered.



  The operation of the device shown is now as follows: The annealing material on the. Transport device b is heated by the heating resistor r, namely the material on the exit side is the warmest because it has been exposed to the heat for the longest time. As soon as it has reached the correct temperature, the thermocouple p outputs such a voltage that the contact pointer of the display instrument t touches the contact I. The relay responds and causes the activation of the Ho tor m; as a result, the two transport devices c and <I> b </I> start moving.

   The fully annealed portion falls into the container k, a new portion of annealed material is poured into the furnace o and reaches the area of the heating resistors r. Since the relay z keeps its contact closed for only a few seconds, namely at least so long until the brushes of the switching wheel u touch a conductive surface, the motor m runs until the brushes through an insulating piece. are separated from each other again.

   The blocking time of the relay z is adjustable and is adapted to the inertia of the thermocouple p; His Anspre chen will only be released again when the voltage of the thermocouple p corresponds to the new temperature, i.e. the pointer of the instrument t has left contact I. After the temperature of the annealing material has reached the limit again, the game begins again.



  If the task of the material in the annealing furnace for some reason is significantly lower than the heating output of the furnace, the temperature of the annealing material rises to the correct or even a higher annealing temperature before the ejection point is reached. In this case the pointer of the instrument t moves beyond the contact I to the contact II. As a result, the second relay 2v responds and bridges the contact of the relay z. The engine m

      is switched on before the expiry of the blocking time of the relay z and moves the annealing tray forward. until the temperature of the material to be annealed is no longer sufficient to keep the pointer of the instrument t on contact II. If necessary, the relay w can also have an adjustable blocking time so that the motor m switches off before the pointer goes back to the contact I. In any case, the annealing material moves forward at the temperature corresponding to the contact II meaning more quickly than at the correct temperature corresponding to the contact I.



  If, for whatever reason, the temperature in the furnace rises even higher, the instrument pointer will reach contact III. This energizes the relay v and opens the main switch A of the furnace, which can only be switched on again manually.



  The drawing is only intended to explain the basic mode of operation of the subject matter of the invention. In detail, this can be designed quite differently.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum selbsttätigen Betrieb von Ofen zum Glühen von Massenware mit stetig oder absatzweise durch den Ofen wanderndem Glühgut, dadurch gekennzeich net, dass die mittlere Geschwindigkeit, mit der das Gut durch den Ofen sich fortbewegt, mittelst einer besonderen Temperaturmess- vorrichtung, die in den Ofenraum eingebaut ist und ausserhalb desselben den Fortschalt- motor des Glühgutes beeinflusst, in Abhän gigkeit von der Temperatur des Glühgutes geregelt wird. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM I: A method for the automatic operation of furnace for annealing bulk goods with annealing material moving steadily or intermittently through the furnace, characterized in that the average speed at which the material moves through the furnace is achieved by means of a special temperature measuring device which is built into the furnace chamber and outside it influences the indexing motor of the annealing material, which is regulated as a function of the temperature of the annealing material. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass auch die Be schickung des Ofens in Abhängigkeit von der Temperatur des Glühgutes im Ofen geregelt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet. dass auch der Austritt des Glühgutes aus dem Ofen in Abhängigkeit von der Temperatur des Glühgutes geregelt wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Glühgut- temperatur kurz vor der Austrittsstelle des Glühgutes aus dem Ofen gemessen wird. 4. Method according to claim I, characterized in that the loading of the furnace is also regulated as a function of the temperature of the material to be annealed in the furnace. 2. The method according to claim I, characterized by. that the exit of the annealing material from the furnace is regulated as a function of the temperature of the annealing material. Method according to patent claim I, characterized in that the annealing material temperature is measured shortly before the annealing material exits the furnace. 4th Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Messvor- richtung gegen die unmittelbare Ein wirkung der Ofenheizung geschützt wird. PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an ein zur Temperatur messung dienendes .Thermoelement ein Kon- taktinstrument mit einem Kontakt ange schlossen ist, durch dessen :Schliessung der Antriebsmotor des Glühgutträgers in Gang gesetzt wird. Method according to dependent claim 3, characterized in that the measuring device is protected against the direct effect of the furnace heating. CLAIM II: Device for performing the method according to claim I, characterized in that a contact instrument with a contact is connected to a thermocouple serving for temperature measurement. UNTERANSPRüCHE Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor nach einer einstellbaren Zahl von Um drehungen sich selbst abschaltet. 6. Einrichtung nach Patentanspruch Ir, dadurch gekennzeichnet, dass das Kon taktinstrument mit drei Kontakten aus gerüstet ist, von denen der erste dem normalen, der zweite einem beschleunig ten Betrieb und der dritte der Aus schaltung des Ofens bei Überhitzungs gefahr dient. SUBClaims Device according to claim II, characterized in that the motor turns itself off after an adjustable number of revolutions. 6. Device according to claim Ir, characterized in that the con tact instrument is equipped with three contacts, of which the first is used for normal, the second for an accelerated operation and the third for switching off the oven when there is a risk of overheating. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kontaktinstrument drei Relais gesteuert werden, von denen die beiden ersten beim Ansprechen den Antriebsmotor des Glühgutträgers einschalten. B. Einrichtung nach ; Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das dem Normalbetrieb des Ofens ent sprechende Relais ein Sperrelais ist, derart; dass es nach erfolgtem Ansprechen nach einer einstellbaren Zeit seinen Kontakt wieder öffnet und ihn dann erst nach einer weiteren einstellbaren Zeitspanne wieder schliessen kann. 9. 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that three relays are controlled by the contact instrument, of which the first two switch on the drive motor of the annealing material carrier when responding. B. Establishment after; Dependent claim 6, characterized in that at least the relay corresponding to the normal operation of the furnace is a blocking relay, such; that after it has responded, it opens its contact again after an adjustable time and can then only close it again after a further adjustable period of time. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die letz- tere Zeitspanne der Trägheit des die Glühguttemperatur messenden Thermo- elementes derart angepasst ist, dass das Nacheilen der Spannung des letzteren ausgeglichen wird. Device according to dependent claim 8, characterized in that the latter period of time is adapted to the inertia of the thermocouple measuring the annealing material temperature in such a way that the lag in the voltage of the latter is compensated.
CH130010D 1926-11-08 1927-11-04 Process for operating annealing or hardening furnaces for bulk goods. CH130010A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967117C (en) * 1937-12-23 1957-10-03 Siemens Ag Method for heating, in particular for electrical heating of workpieces of considerable thickness
DE1130539B (en) * 1957-03-20 1962-05-30 Bbc Brown Boveri & Cie Method and device for heating roll billets or similar stretched workpieces by direct current transmission

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