CH127873A - Electrical switchgear operated by push-button switch. - Google Patents

Electrical switchgear operated by push-button switch.

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CH127873A
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CH
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push
button switch
mercury
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tilting
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Hans Huber
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Hans Huber
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  

  Durch     Druckknopfschalter        betätigbare    elektrische Schalteinrichtung.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine durch Druckknopfschalter     betätigbare     elektrische Schalteinrichtung. Dieselbe soll  mittelst Druckknopfschalter zum Beispiel das  Ein- und Ausschalten von Glühlampen,  Steckanschlüssen, Motoren     ete.    ermöglichen.  



  Gemäss der Erfindung ist in einen Strom  kreis eine     Kippvorrichtung    eingeschaltet,  welche mit einem in einen zweiten Strom  kreis eingeschalteten     Quecksilberkipprohr     derart in Wirkverbindung steht,     dass    bei  Betätigung des Druckknopfschalters das       Quecksilberkipprohr    von der einen in die  andere Endlage umgelegt wird, wodurch der  zweite Stromkreis geöffnet,     resp.    geschlossen  wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und es zeigt von  derselben:       Fig.   <B>1</B> eine Vorderansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht,       Fig.   <B>3</B> einen Längsschnitt des     Quecksilber-          kipprohres,    und         Fig.    4 ein     Schaltungssehema.     



  <B>1</B> ist die Spule eines Elektromagnetes,  der mit einem     rohrförmigen,    nach unten vor  stehenden Kern 2 versehen ist. In den Kern 2  greift die Stange<B>3</B> ein, deren unteres Ende  einen Isolationskopf 4 trägt. In letzterem ist  mittelst der Schraube<B>5</B> ein Pendel<B>6</B> schwing  bar angeordnet, welches nahe dem freien  Ende an den Schmalseiten Zähne<B>7</B> auf  weist. Das Pendel<B>6</B> lagert zwischen den  beiden, durch Stifte<B>8</B> starr miteinander ver  bundenen Platten<B>9</B> des Tragstückes<B>10.</B> Das  Tragstück<B>10</B> ist durch Schraube<B>11</B> und  Stift<B>11'</B> an der Konsole 12 drehbar ange  ordnet, welch letztere auf der Grundplatte<B>13</B>  fixiert ist. Diese Teile bilden zusammen die       Kippvorrichtung.     



  Das Tragstück<B>10</B> besitzt einen     L-förmigen     Teil, an welchen die Quecksilber 14     entlial-          tende    Röhre<B>15</B> fixiert ist. In der Röhre<B>15</B>  sitzt ein Isolationszapfen<B>16,</B> der durch den  Stift<B>17</B> durchsetzt wird; an letzteren ist  das Zuleitungskabel<B>18</B> angeschlossen. Be  findet sich die Röhre<B>15</B> in schiefer Stellung,  wobei der Isolationszapfen<B>16</B> unten liegt,      wie die     Fig.   <B>3</B> beispielsweise zeigt, so stellt  das Quecksilber 14 Kontakt zwischen der  Röhre<B>16</B> und dem Stift<B>17</B> her und der  Stromkreis ist demzufolge geschlossen.

   An  den Stift<B>19,</B> mittelst welchem die     Röhre16     an dem Tragstück befestigt ist, ist ein Zu  leitungskabel 20 angeschlossen. Das Zulei  tungskabel<B>18</B> beziehungsweise 20 führt  nach der Kontaktklemme 21 beziehungs  weise 22.    An der Konsole 12 ist ein Stift 23 an  gebracht, auf welchem die Hülse 24 dreh  bar lagert.

   In letztere greift verschiebbar ein  Stift 25, der einen Kopf<B>26</B> besitzt, welcher  durch den im Tragstück fixierten Bolzen<B>27</B>  durchsetzt wird.<B>28</B> ist eine Schrauben  feder, die sich einerseits an der Hülse 24  und anderseits an dem Kopf<B>26</B> abstützt und  das Bestreben hat, letzteren nach oben zu  drücken, um das Tragstück<B>10</B> beim Um  legen des     Kipprohres    in die jeweilige     End-          stellung    schnellen zu lassen.

   Der Bolzen<B>27</B>  liegt zu diesem Zwecke exzentrisch in     bezug     zum Drehpunkt des Tragstückes<B>10</B> bezie  hungsweise zur Schraube<B>11.</B>    Geht Strom durch die Spule<B>1,</B> so wird  die Stange<B>3</B> angezogen und mittelst eines  der Zähne<B>7</B> des Pendels<B>6</B> wird das     Queck-          silberkipprohr    umgelegt. Schlägt nämlich der  in     Fig.   <B>1</B> beispielsweise rechts gelegene  Zahn<B>7</B> an den rechten Stift<B>8</B> an, so zieht  er bei seiner Aufwärtsbewegung die rechte  Seite des Tragstückes<B>10</B> nach oben, so     dass     dasselbe im entgegengesetzten Sinne des  Uhrzeigers gedreht wird.

   Das Quecksilber       passt    sich der veränderten Lage des Rohres<B>15</B>  an und kommt auf die linke Seite desselben  zu liegen, wobei der Kontakt zwischen dem  Stift<B>17</B> und dem Rohr<B>15</B> unterbrochen  wird. Der Strom durch die Spule ist infolge  der Verwendung von Druckknopfschaltern  nur momentan eingeschaltet, so     dass    nach  Loslassen des Druckknopfes die senkrecht  angeordnete Stange<B>3</B> mit dem Pendel<B>6</B>  durch ihr Eigengewicht wieder nach unten  in die funktionsbereite Stellung gebracht  wird. Dabei kommt der Zahn auf der linken    Seite nun unter den ebenfalls links gelegenen  Stift<B>8,</B> der inzwischen abwärts bewegt wurde,  zu liegen.

   Beim nächstfolgenden Heben des  Pendels<B>6</B> mit der Stange<B>3</B> durch den Ma  gneten, was bei     Kontaktschluss    mittelst einer,  der Druckknopfschalter stattfindet, wird das  Tragstück<B>10</B> und damit das Rohr<B>15</B> wieder  zurück in die gezeichnete Stellung bewegt.  



  In den Stromkreis des Magnetes sind  mehrere Druckknopfschalter<B>28</B>     (Fig.    4) ein  montiert, die zum Beispiel räumlich getrennt  voneinander liegen. In den Stromkreis<B>29</B>  sind die     Quecksilberkipprohrschalter,    sowie  verschiedene Glühlampen<B>30</B> eingeschaltet.  



  Der Stromkreis, in dem die Spule liegt,  braucht nicht dieselbe Spannung zu haben  wie der andere Stromkreis. Dieselbe kann  höher sein oder so niedrig,     dass    sie bei Be  rührung ungefährlich ist. Das Umlegen kann  bei entsprechender Änderung der Kippvor  richtung anstatt durch einen Magneten, auch  durch einen Motor     ei-folgen.  



  Electrical switchgear operated by push-button switch. The present invention relates to an electrical switching device that can be actuated by push-button switches. The same is intended to use push-button switches, for example, to switch light bulbs, plug-in connections, motors on and off. enable.



  According to the invention, a tilting device is switched on in a circuit, which is in operative connection with a mercury tilting tube connected in a second circuit in such a way that when the push button switch is actuated, the mercury tilting tube is switched from one end position to the other, whereby the second circuit is opened, resp. is closed.



  The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, and it shows of the same: FIG. 1 a front view, FIG. 2 a side view, FIG. 3 a longitudinal section of the mercury tilting tube, and FIG. 4 shows a circuit diagram.



  <B> 1 </B> is the coil of an electromagnet which is provided with a tubular core 2 protruding downwards. The rod <B> 3 </B> engages in the core 2, the lower end of which carries an insulating head 4. In the latter, a pendulum <B> 6 </B> is arranged swingable by means of the screw <B> 5 </B>, which pendulum has teeth <B> 7 </B> on the narrow sides near the free end. The pendulum <B> 6 </B> rests between the two plates <B> 9 </B> of the supporting piece <B> 10 </B>, which are rigidly connected to one another by pins <B> 8 </B> Support piece <B> 10 </B> is rotatably arranged on the bracket 12 by screw <B> 11 </B> and pin <B> 11 '</B>, the latter on the base plate <B> 13 </ B> is fixed. These parts together form the tilting device.



  The support piece <B> 10 </B> has an L-shaped part to which the tube <B> 15 </B> discharging mercury 14 is fixed. In the tube <B> 15 </B> there is an insulation pin <B> 16 </B> which is penetrated by the pin <B> 17 </B>; the supply cable <B> 18 </B> is connected to the latter. If the tube <B> 15 </B> is in an inclined position, with the insulation pin <B> 16 </B> lying at the bottom, as FIG. 3, for example, shows, this is how the mercury represents 14 Contact between the tube <B> 16 </B> and the pin <B> 17 </B> and the circuit is therefore closed.

   A supply cable 20 is connected to the pin 19 by means of which the tube 16 is attached to the support piece. The supply cable <B> 18 </B> or 20 leads to the contact terminal 21 or 22 respectively. A pin 23 is attached to the console 12, on which the sleeve 24 is rotatably supported.

   A pin 25, which has a head <B> 26 </B>, which is penetrated by the bolt <B> 27 </B> fixed in the support piece, slidably engages in the latter. <B> 28 </B> is a screw spring, which is supported on the one hand on the sleeve 24 and on the other hand on the head <B> 26 </B> and strives to push the latter upwards to the support piece <B> 10 </B> when placing the tilting tube to let it snap into the respective end position.

   For this purpose, the bolt <B> 27 </B> lies eccentrically with respect to the pivot point of the support piece <B> 10 </B> or to the screw <B> 11. </B> If current flows through the coil <B> 1, </B> the bar <B> 3 </B> is tightened and the mercury tilting tube is turned over by means of one of the teeth <B> 7 </B> of the pendulum <B> 6 </B>. If the tooth <B> 7 </B> located on the right in FIG. 1, for example, strikes against the right pin <B> 8 </B>, then it pulls the right side of the during its upward movement Support piece <B> 10 </B> upwards, so that it is rotated in the opposite direction to the clockwise.

   The mercury adapts to the changed position of the tube <B> 15 </B> and comes to lie on the left side of the same, with the contact between the pin <B> 17 </B> and the tube <B> 15 < / B> is interrupted. The current through the coil is only momentarily switched on due to the use of pushbutton switches, so that when the pushbutton is released, the vertically arranged rod <B> 3 </B> with the pendulum <B> 6 </B> goes down again due to its own weight is brought into the operational position. The tooth on the left now comes to rest under the pin <B> 8 </B>, which is also on the left and has meanwhile been moved downwards.

   When the pendulum <B> 6 </B> is next lifted with the rod <B> 3 </B> by the magnet, which takes place when the contact is made by means of one of the push-button switches, the support piece <B> 10 </B> becomes and thus the tube <B> 15 </B> moves back into the position shown.



  Several pushbutton switches 28 (FIG. 4) are installed in the circuit of the magnet, which are, for example, spatially separated from one another. The mercury tilt tube switches and various incandescent lamps <B> 30 </B> are switched on in the circuit <B> 29 </B>.



  The circuit in which the coil is located does not need to have the same voltage as the other circuit. It can be higher or so low that it is harmless to touch. If the tilting device is changed accordingly, the tilting can also be carried out by a motor instead of a magnet.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Durch Druckknopfschalter betätigbare elektrische Schalteinrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass in einen durch mindestens einen Druckknopfschalter einschaltbaren Stromkreis eine Kippvorrichtung eingeschaltet ist, welche mit einem in einen zweiten Strom kreis eingeschalteten Quecksilberkipprohr der art in Wirkverbindung steht, dass bei Betä tigung des Druckknopfschalters das Queck- silberkipprohr von der einen in die andere Endlage umgelegt wird, wodurch der zweite Stromkreis geöffnet resp. geschlossen wird. PATENT CLAIM: An electrical switching device that can be operated by a push-button switch, characterized in that a tilting device is switched on in a circuit that can be switched on by at least one push-button switch, which is operatively connected to a mercury tilting tube connected in a second circuit, so that the mercury is released when the push-button switch is operated - Silberkipprohr is turned over from one end position to the other, whereby the second circuit opens resp. is closed. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kipp vorrichtung einen Elektromagneten besitzt, dessen Kern ein Pendel trägt, welches beim Erregen des Elektromagnetes an einen Anschlag eines kippbaren Trag stückes angreift, auf welchem das Queck- silberkipprohr angeordnet ist, 2. Schalteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Trag stück beim Umlegen des Kipprohres in die jeweilige Endstellung schnellen zu lassen. SUBClaims: <B> 1. </B> Switching device according to claim, characterized in that the tilting device has an electromagnet whose core carries a pendulum which, when the electromagnet is excited, engages a stop of a tiltable support piece on which the mercury - Silberkipprohres is arranged, 2. Switching device according to claim and dependent claim <B> 1, </B> characterized in that means are provided to let the support piece snap into the respective end position when folding the tilting tube.
CH127873D 1928-06-02 1928-06-02 Electrical switchgear operated by push-button switch. CH127873A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716745A (en) * 1950-07-01 1955-08-30 Raylite Electric Corp Electrically operated bell ringing decorative device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2716745A (en) * 1950-07-01 1955-08-30 Raylite Electric Corp Electrically operated bell ringing decorative device

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