Stange für Vorhänge, Gardinen und dergl. Es sind Stangen für Vorhänge, @ Gardinen und dergleichen bekannt, die an beiden Enden rechtwinklig angesetzte, wandwärts gerichtete Abschlussstücke aufweisen, um der Stange einen gewissen Abstand von der Wand zu geben und ein Umlegen des äussern Streifens des Vorhanges nach der Wand hin zu ermög lichen.
Derartige Stangen waren in der Regel so eingerichtet, dass - sie -selbst sowohl wie das Abschlussstück in Gehrung geschnitten aufeinandergeleiint waren, um die meist durch Höhlkehlen, Leisten und dergleichen verzierte Querschnittsform ununterbrochen auf das Ab schlussstück übergehen lassen zu können.
Diese Massnahme hat aber mehrere Übel stände im Gefolge.
Erstens ist eine gute Verleimung von quer oder auch nur halbquer zur Faserrichtung liegenden Holzflächen sehr schwierig und bleibt selbst bei Ausführung von fachmän nischer Seite eine unsichere Befestigung, weshalb man zur Verstärkung der Verbindung winklige Klötze oder angeschraubte eiserne Winkelstücke zu Hilfe zu nehmen pflegt. Aber selbst dieser komplizierten Bauart haftet noch der Mangel an, dass das Ladengeschäft, iim allen Wünschen der Käufer gerecht werden zu können, ein grosses Lager solcher Halter mit Stangen der verschiedensten Längen halten muss.
Denn es ist ohne besondere Einrich tungen nicht möglich, beim Fehlen einer be stimmten Längennummer die nächsthöhere Länge durch Verkürzen der Querstange und Wiederansetzen des Abschlussstückes dem Wunsch des Käufers anzupassen. Der gleiche Mangel macht sich bei etwaigem Wohnungs wechsel bemerkbar.
Nach der Erfindung nun ist die Stange in jedes Abschlussstück; mittelst eines Ver bindungsteils lösbar eingesteckt, wobei ein die Stange aufnehmender Hohlraum des Ver bindungsteils derart gestaltet ist, dass der Verbindungsteil das Ende der senkrecht zu ihrer Achse abgeschnittenen Stange minde stens teilweise in fester Führung umspannt. Das Abschlussstück und der Verbindungsteil können auch einen einzigen, nicht zerlegbaren Körper bilden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abschluss- stückes nebst einem Zwischenkörper, e Fig. 2 die Draufsicht auf das Abschluss= stück und den Zwischenkörper, Fig. 3 einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 und - 5 zwei Längsschnitte mit ein gesteckter Gardinenstange.
Das Verbindungsstück i; \ist mit dem Ab schlussstück a zu einem starren Ganzen ver bunden. Auch. können beide Teile, was im besonderen bei Ausführung aus Blech in Be- traclht kommt, aus einem einzigen gepressten Stück bestehen. Der Körper v hat den Hohl raum h, dessen Querschnitt demjenigen' der Stange g angepasst ist. ES ist aber nach der Erfindung nicht erforderlich, dass die Quer schittsform des. Hohlraumes h genau der jenigen der Stange g entsprechen muss.
Es genügt vielmehr bei umständlicheren Quer schnittsformen der Stange g, dass das Ver bindungsstück v die Stange nach mindestens zwei Querrichtungen derart umspannt, dass ein genügender Halt gesichert ist. Dieser Halt kann zum Beispiel auch durch Ver wendung federnder, auf dem Verbindungs- körper v oder dem Abschlussstück a ange brachter (aufgeschraubter öder angenagelter) Klammern erreicht oder unterstützt werden. So -ist bei dem in der Fig. 5 gezeichneten Beispiel ein federndes Winkelstück zu mit dem-Abschlussstück a mittelst der Schrauben s verbunden.
Der Körper v hat dann die Aus sparung it, um ein dichtes Anliegen - .des freiere Schenkels des Wickelstückes 2a an die Stange g zu ermöglichen. Die Durchlochung o des auf die Querstange g aufliegenden Schen kels kann dazu dienen, die Befestigung zwi schen der Stange g und dem Abschlussstück a durch Einschrauben einer Holzschraube' zu sichern, eine jedem Laien ohne Schwierigkeit mögliche Handhabung.
Rod for curtains, curtains and the like. There are rods for curtains, @ curtains and the like are known, which have at both ends set at right angles, wall-facing end pieces to give the rod a certain distance from the wall and a folding of the outer strip of The curtain towards the wall.
Such rods were usually set up in such a way that - they themselves and the end piece were mitered on each other, in order to allow the cross-sectional shape, which is usually decorated by hollow fillets, strips and the like, to pass over to the end piece without interruption.
However, this measure has several disadvantages in its wake.
Firstly, a good gluing of wooden surfaces lying across or only half-across to the grain direction is very difficult and remains an unsafe fastening even if carried out by a professional, which is why angled blocks or screwed iron angle pieces are usually used to strengthen the connection. But even this complicated construction still suffers from the deficiency that the shop, in order to be able to meet all the wishes of the buyer, has to keep a large stock of such holders with rods of various lengths.
Because it is not possible without special facilities, if a certain length number is missing, the next higher length by shortening the crossbar and reattaching the end piece to suit the buyer's request. The same deficiency is noticeable when you move house.
According to the invention, the rod is now in each end piece; Releasably inserted by means of a connecting part, a cavity of the connecting part receiving the rod being designed such that the connecting part spans the end of the rod cut perpendicular to its axis at least partially in a fixed guide. The terminating piece and the connecting part can also form a single body that cannot be dismantled.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 shows a side view of an end piece together with an intermediate body, FIG. 2 shows the top view of the end piece and the intermediate body, FIG Line AB of Fig. 2, Fig. 4 and - 5 two longitudinal sections with an inserted curtain rod.
The connector i; \ is connected to the end piece a to form a rigid whole. Also. Both parts can consist of a single pressed piece, which is particularly useful when it is made from sheet metal. The body v has the cavity h, the cross section of which is adapted to that of the rod g. However, it is not necessary according to the invention that the cross-sectional shape of the cavity h must correspond exactly to that of the rod g.
Rather, in the case of more complicated cross-sectional shapes of the rod g, it is sufficient that the connecting piece v spans the rod in at least two transverse directions in such a way that a sufficient hold is ensured. This hold can also be achieved or supported, for example, by using resilient clips attached to the connecting body v or the end piece a (screwed on or nailed on). In the example shown in FIG. 5, a resilient angle piece is connected to the end piece a by means of the screws s.
The body v then has the recess it to allow a tight fit - .the freer leg of the winding piece 2a on the rod g. The perforation o of the leg resting on the crossbar g can serve to secure the attachment between the bar's g and the end piece a by screwing in a wood screw, a handling possible for any layperson without difficulty.