Gehäuse für Reisestehuhren. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gehäuse für Reisestehuhren mit mindestens einem Sonderabteil für Gebrauchsgegenstände. Die bisher bekannten Uhrgehäuse, die unter Sichtbarmachen des im Nichtgebrauch ver deckt und geschützt untergebrachten Ziffer blattes auf dem Tisch oder Nachttisch auf gestellt werden können, bilden nur ein Be hältnis für eine Uhr, sind also verhältnis mässig klein und besitzen daher auch nur eine kleine Auflagefläche. Ausserdem werden solche Uhrgehäuse; da die Uhr oft nur bei Nacht gebraucht wird, leicht beim Einpacken vergessen.
Durch Anbringen von Sonderabteilen an dem Uhrgehäuse ist diesem Übelstand abge holfen, da ausser der Uhr auch noch Gebrauchs gegenstände, wie zum Beispiel Zigaretten, Puder, Bleistift, Nähzeug, llanicureinstru- mente oder dergleichen, untergebracht werden können, das heisst Gegenstände, die öfters benötigt und deshalb von der Besitzerin kaum vergessen werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt den Erfin dungsgegenstand in beispielsweiser Ausfüh rungsform, wobei Fig. 1 die Ansicht eines geschlossenen, zwei Sonderabteile tragenden Uhrgehäuses von der Deckelseite, Fig. 2 den Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 die Vorderansicht des Gehäuses mit aufgestellter Uhr, Fig. 4 die Ansicht eines weiteren, geschlos senen, ebenfalls zwei Sonderabteile bildenden Uhrgehäuses von der Deckelseite, Fig. 5 die Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 4 mit aufgestellter Uhr und geöff netem Deckel des einen Sonderabteils,
Fig. 6 die Seitenansicht eines nur ein einziges Sonderabteil bildenden Gehäuses mit aufgestellter Uhr, darstellen.
Das Uhrgehäuse, welches die Uhr 1 an einem Klappdeckel 2 trägt, bildet beispiels weise zugleich noch ein Puderbehältnis 3 mit Klappdeckel 4, der auf der Innenseite mit einem Spiegel 5 versehen ist, und ein Zigarettenetui 6 mit Klappdeckel 7. Der Klappdeckel 2 ist derart schwenkbar gelagert, dass er um etwas mehr als 90 Grad gedreht werden kann und sodann anschlägt. In dieser in Fig.3, 5 und 6 gezeichneten Stellung befindet sich die Uhr 1 in der Gebrauchslage. in der der Benutzer bequem auf das Ziffer blatt blicken kann.
Die Deckel, zum Beispiel 2 und 4, können so angeordnet sein, dass sie entweder in gleicher Richtung (Fig. 1 bis 3) oder gegen einander (Fig. 4 und 5) aufgeschlagen werden können. In der letzteren Ausführungsform kann zwischen den beiden Deckelscharnieren 8 und 9 ein Sonderabteil für einen Lippen-. oder Bleistift oder einen andern Gebrauchs gegenstand 10 angeordnet sein. Die Auflager fläche der Stehuhr wird aber auch dadurch schon in günstiger Weise vergrössert, dass, wie Fig. 6 zeigt, nur ein einziges Sonderab teil - kleiner als das Uhrabteil - zum Einschieben eines Bleistiftes oder dergleichen hinter dem Scharnier des das Uhrwerk tragen den Deckels angeordnet ist.
Die Art des 1Vletalles, aus dem das Gehäuse hergestellt ist, die Form, Grösse, Ausstattung und Aus schmückung desselben wie auch die Zahl der Sonderabteile, ist innerhalb des Schutz bereiches beliebig.
Housing for travel standing clocks. The subject matter of the present invention is a case for travel standing clocks with at least one special compartment for utensils. The previously known watch cases, which can be placed on the table or bedside table while making visible the ver when not in use and protected housed dial, form only a Be ratio for a clock, so are relatively small and therefore only have a small contact surface . In addition, such watch cases; Since the watch is often only used at night, it can easily be forgotten when packing.
This inconvenience is remedied by attaching special compartments to the watch case, since in addition to the watch items of daily use such as cigarettes, powder, pencil, sewing kit, llanicure instruments or the like can be accommodated, i.e. items that are often needed and therefore hardly forgotten by the owner.
The accompanying drawing shows the inven tion subject in an exemplary Ausfüh approximate form, with Fig. 1 the view of a closed, two special compartments bearing watch case from the cover side, Fig. 2 the section along line AB of Fig. 1, Fig. 3 the front view of the housing with erected Clock, Fig. 4 is a view of a further, closed, also two special compartments forming clock case from the cover side, Fig. 5 is the side view of the housing according to Fig. 4 with the clock and geöff netem cover of a special compartment,
FIG. 6 shows the side view of a housing which forms only a single special compartment with the clock in place.
The watch case, which carries the clock 1 on a hinged cover 2, for example, also forms a powder container 3 with a hinged lid 4, which is provided on the inside with a mirror 5, and a cigarette case 6 with a hinged lid 7. The hinged lid 2 is pivotable stored so that it can be rotated a little more than 90 degrees and then strikes. In this position shown in FIGS. 3, 5 and 6, the clock 1 is in the position of use. in which the user can comfortably look at the dial.
The covers, for example 2 and 4, can be arranged in such a way that they can be opened either in the same direction (FIGS. 1 to 3) or against one another (FIGS. 4 and 5). In the latter embodiment, between the two lid hinges 8 and 9, a special compartment for a lip. or pencil or other utility object 10 be arranged. The support surface of the standing clock is also increased in a favorable manner that, as shown in FIG. 6, only a single Sonderab part - smaller than the watch compartment - for inserting a pencil or the like behind the hinge of the clockwork wear the lid arranged is.
The type of metal from which the housing is made, the shape, size, equipment and decoration of the same, as well as the number of special compartments, is arbitrary within the protected area.