Künstlicher Zahn. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein künstlicher Zahn, der zur Verwen dung als Schmuckzahn bestimmt ist und aus Edelstein besteht, und zwar kann er aus natürlichem oder künstlichem Edelstein be stehen. Von künstlichen Edelsteinen kom men in Frage zum Beispiel Rubine in allen Farbenabstufungen von rötlichweiss bis schwärzliehrot, ferner Saphire in den Far ben weiss bis orangegelb, blau und grün, Spinelle, wie zum Beispiel Aquamarin, Zir- kon, Zyanit, und endlich verschiedenfarbige Korunde,
zum Beispiel Hyazinth, Turmalin, Purpursaphir, sowie überhaupt alle künstlich erzeugbaren Edelsteine.
Da bekanutlich die natürlichen, ebenso wie die künstlichen Edelsteine sehr grosse Härte besitzen, so weisen die daraus gefertig ten künstlichen Zähne mindestens die gleiche, meist aber höhere Dauerhaftigkeit auf als die bisher bekannten künstlichen Zähne, ein schliesslich der aus Edelmetall gefertigten. Da ferner künstliche und natürliche Edel steine in allen Farbenschattierungen erhält lich sind, so lassen sich bei Verwendung von daraus hergestellten künstlichen Zähnen alle möglichen gewünschten Farbeneffekte er zielen.
Selbstverständlich können die vorliegen den künstlichen Zähne sowohl im natürlichen G-ebiss, zum Beispiel als Stiftzahn, oder in Verbindung mit Brücken, als auch in künst- lichen Gebissen angebracht werden. Unter Umständen, namentlich, wenn es sieh um Zähne für künstliche Gebisse handelt, kön nen die Zähne auch so ausgebildet sein, dass sie auswechselbar im Gebiss angebracht wer den können.
Als Ausführungsbeispiel eines künst lichen Zahnes gemäss vorliegender Erfindung veranschaulicht die beiliegende Zeichnung einen solchen auswechselbaren Zahn. _Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3 eine Rückansicht des Zahnes. Der aus einem Stück bestehende Zahn 1 weist auf seiner Rückseite eine abgeschrägte Fläche 2 auf, aus der eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Rippe 3 heraus ragt, die dazu bestimmt ist, in eine entspre- chende Nut eines künstlichen Gebisses ein geschoben zu werden.
Soll der Zahn nicht auswechselbar sein, so kann entweder die Rippe 3 in das Gebiss einzementiert werden oder sie kann auch ganz in Wegfall kommen. Der Zahn wird dann wie andere künstliche Zähne in die Gebissmasse eingebettet.
Der Zahn kann genau die Form eines natürlichen Zahnes haben; er könnte aber, zur Erhöhung des Effektes, wenigstens auf der Aussenseite auch facettiert sein.
Es ist bereits bekannt, in künstliche oder natürliche Zähne kleine Edelsteine einzu setzen. Damit hat aber die vorliegende Er findung nichts zu tun, da sie einen künst lichen Zahn betrifft, der ganz aus Edelstein besteht.
Artificial tooth. The present invention relates to an artificial tooth that is intended for use as a decorative tooth and is made of precious stone, and that it can be made of natural or artificial precious stone. From artificial gemstones, for example, rubies in all color gradations from reddish white to blackish red, sapphires in the colors white to orange-yellow, blue and green, spinels, such as aquamarine, zircon, cyanite, and finally different colored corundum,
For example hyacinth, tourmaline, purple sapphire, as well as all artificially produced gemstones.
Since natural and artificial gemstones are known to be very hard, the artificial teeth made from them have at least the same, but mostly higher durability than the previously known artificial teeth, including those made of precious metal. Furthermore, since artificial and natural gemstones are available in all shades of color, all possible desired color effects can be achieved when using artificial teeth made from them.
It goes without saying that the existing artificial teeth can be attached both in the natural dentition, for example as a pin tooth, or in connection with bridges, and in artificial dentures. Under certain circumstances, especially when it comes to teeth for artificial dentures, the teeth can also be designed in such a way that they can be attached to the dentition in an interchangeable manner.
As an embodiment of an artificial tooth according to the present invention, the accompanying drawing illustrates such a replaceable tooth. _Fig. 1 is a front view, FIG. 2 is a side view, and FIG. 3 is a rear view of the tooth. The one-piece tooth 1 has a beveled surface 2 on its rear side from which a rib 3, dovetailed in cross section, protrudes and is intended to be pushed into a corresponding groove of an artificial dentition.
If the tooth is not to be exchangeable, either the rib 3 can be cemented into the dentition or it can be omitted entirely. The tooth is then embedded in the dentition like other artificial teeth.
The tooth can have the exact shape of a natural tooth; however, to increase the effect, it could also be faceted at least on the outside.
It is already known to use small gemstones in artificial or natural teeth. But the present invention has nothing to do with it, since it concerns an artificial tooth made entirely of precious stones.