CH122688A - Steam burner. - Google Patents

Steam burner.

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CH122688A
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CH
Switzerland
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burner
steam
mixing chamber
narrowed
ring
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German (de)
Inventor
Loc Eisenbahn-Verkehrs-Anstalt
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Locomotivfabrik Krauss & Comp
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  • Gas Burners (AREA)

Description

  

      Dampfbrenner.       Die Erfindung bezieht sich auf Dampf  brenner (Vergasungsbrenner für flüssige  Brennstoffe), die einen ringförmigen Ver  dampfer und eine Mischkammer aus über  einander liegenden, zylindrisch geformten  Teilen besitzen, welche im Mittelteil einen       verengten        Durchlass    aufweist.  



  In der Hauptsache besteht die Erfindung  darin, dass der untere, an ein Mischrohr an  schliessende Teil von dem den verengten       Durchlass    zum obern, das     Brennerstück    tra  genden Teil führenden Mittelteil abgedeckt  und durch einen bis nahe zum verengten       Durchlass    aufragenden Einbau im wesent  lichen zu einem Ringraum ausgebildet ist.

    Dieser Einbau zwingt den Gasstrom zu einer  Teilung, schraubenförmigen Bewegung nach  oben, sowie zum Durchtritt durch einen       Ringspalt"    was eine ausserordentlich kräftige       Durchmischung    von Brennstoff und Luft       bedingt.    Die den untern Teil der Misch  kammer abdeckende Ringfläche des Mittel  teils kann mit     Gasaustrittsöffnungen    zur       Beheizung    des     ringförmigen    Verdampfers    versehen sein, was einen Hilfsbrenner mit  aufrechten Flammen ergibt, der vom Gas  strom gerade vor seinem Eintritt in den, ver  engten Querschnitt gespeist wird..

   Im wei  teren kann die Anordnung getroffen sein,  dass' die     Brennerplatte    gegen einen Brenner  aufsatz austauschbar angeordnet ist, um eine  grössere Heizfläche     bespülen    und. den. Bren  ner auch für Badeöfen     verwenden    zu  können.  



       In.    der Zeichnung ist der     Erfindungs-          gegenstand    in, zwei     beispielsweisen    Aus  führungsformen veranschaulicht, und zwar  in der     Verwendung    bei einem     Rechaud,          bezw.    einem Badeofen. Die     Fig.    1 und 2  zeigen den Rechaud, die     Fig.    3 und 4 den  Brenner des Badeofens je im Längsschnitt  und in Draufsicht.  



  An den Rechaud 1 ist ein     langgestreck-          ter    Brennstoffbehälter 2 mit Pumpe 3 und       Luftaustrittsventil    4 angebaut. Die Brenn  stoffleitung 5 führt, im rechten Winkel ab  gebogen, zu dem um den     Brennerkopf    6 ge  führten, ringförmigen Verdampfer 7 und von      diesem nach abwärts, wo oberhalb einer ver  schliessbaren Putzöffnung 8 die Düse 9 an  geordnet ist. Diese steht der Mündung eines       wagrechten,teleskopartig        a.usgebildetenMisch-          rohres    10 gegenüber, durch welche das Gemisch  in die Mischkammer gelangt.

   Diese besteht  aus zwei übereinander liegenden zylindrischen  Teilen 11, 13 und einem dazwischen liegen  den engeren Teil 12, durch welchen der ge  samte Hohlraum der Mischkammer eine       Einschnürung    erfährt. Im untern Teil 13  befindet sich ein zentrischer Einbau 14, der  nahe an den verengten Querschnitt heran  reicht, ungefähr dessen Durchmesser besitzt.  und den untern Teil im wesentlichen zu  einem Ringraum gestaltet. In dem den Ring  raum oben begrenzenden Teile der     Einschnü-          rung    sind Löcher 15 vorgesehen, durch wel  che das brennbare Gemisch zwecks     Beheizung     des Verdampfers     austreten    kann.  



  In die Decke des Einbaues 14 ist ein  Stehbolzen 16 eingesetzt, der zur Führung  des aus einer gelochten Platte 6 bestehenden       Brennerkopfes    dient. Die Platte 6 liegt dicht  am obern Rande des Teils 11 auf. Gegen  über dem Mischrohr und     konaxial    mit dem  selben ist ein Rohr 17 angesetzt, welches das  Gemisch einer zweiten Brennstelle 18 zu  führt. Dieses Rohr steht mit der Rippen  platte des Rechauds in fester Verbindung  und trägt die ganze Einrichtung.     Zur    Re  gelung der Beschickung der zweiten Brenn  stelle ist ein Hahn 19 angeordnet, der     mit-          telst    einer Spindel 20 betätigt werden kann.  



  Abgesehen von der einfachen Bauart  bietet der Dampfbrenner gemäss der Erfin  dung den Vorteil, dass das im Rohr 10 sieh  bildende Gemenge von Dampf und Luft  auf dem Wege bis zum Brenner innig durch  gemischt wird, da es zuerst auf den Ein  bau 14 trifft, diesen umspült und ansteigend  durch den Ringspalt vor der     Verengung    in  diese eintritt, um sich im obern Teile der  Mischkammer vor dem Austritt wieder aus  zubreiten und zu verteilen. Der Einbau  kommt natürlich ebenso dem zur Bildung der  Hilfsflamme dienenden Gemisch, sowie  jenem Teile desselben zugute, der bei ge-         öffnetem    Hahn 19 in das Rohr 17 zur zwei  ten Brennstelle übergeht. Es können selbst  verständlich auch mehrere Abzweigungen  für eine Mehrzahl von Brennstellen vor  gesehen sein.

   Die     teleskopartige    Ausbildung  des     Mischrohres    10 ermöglicht es, das Mi  schungsverhältnis zwischen Dampf und Luft  zu verändern.  



  Die     Verwendung    des Brenners für Bade  öfen erfordert eine genügende Anzahl von  Austrittsöffnungen für das brennbare Ge  misch auf     grösserer        Fläelie.    Aus den     Fig.    3  und 4 ist ersichtlich. dass die Anordnung von       Düse    9, Mischrohr 10, Mischkammer 11, 12,  13, samt Einbau 14 und Verdampfer 7 ge  nau die gleiche ist wie beim Rechaud. Auf  dem obern Teil 11 der Mischkammer sitzt  jedoch an Stelle der gelochten Platte 6 der  ersten Ausführungsform ein zylindrisches  Gehäuse 21, das am obern Rande mit Sitz  flächen für eine     geloelite        Abschlussplatte    22  versehen ist, die natürlich mit der Platte 6  identisch sein kann.

   Der Stehbolzen 23 ist  hier entsprechend länger ausgebildet. In die  Wandung des     Gehäuses    21 sind im vorliegen  den Falle vier speichenartig angeordnete       Leitungsrohre        ?.1    eingesetzt, die an den En  den durch eine     Ringleitung    25 verbunden  sind, die an der Oberseite Austrittsöffnun  gen 26 besitzt. Es ergibt sich somit um  den dem Rechaud entsprechenden Brenner  ein Flammenring, also eine Vergrösserung  der beheizten Fläche, wie sie für einen Bade  ofen erforderlich ist.

   Versuche haben er  geben, dass diese Ausführungsform, des  Dampfbrenners den     Heizeffekt    sehr günstig  beeinflusst, was jedenfalls auf die Vergrösse  rung der     Mischräume    und die damit ver  bundene Erhöhung des Heizwertes des Ge  misches     zurückzuführen    ist.



      Steam burner. The invention relates to steam burners (gasification burners for liquid fuels), which have an annular Ver evaporator and a mixing chamber of superimposed, cylindrically shaped parts, which has a narrowed passage in the middle part.



  In the main, the invention consists in that the lower part, which is connected to a mixing tube, is covered by the middle part leading to the narrowed passage to the upper part carrying the burner piece and essentially becomes an annular space through an installation that projects up to near the narrowed passage is trained.

    This installation forces the gas flow to split, to move helically upwards, and to pass through an annular gap "which causes an extraordinarily vigorous mixing of fuel and air. The annular surface of the middle part covering the lower part of the mixing chamber can be provided with gas outlet openings for heating the be provided annular evaporator, which results in an auxiliary burner with upright flames, which is fed by the gas stream just before it enters the, ver narrowed cross-section ..

   Furthermore, the arrangement can be made that 'the burner plate is arranged to be exchangeable for a burner attachment in order to flush a larger heating surface and. the. Can also be used for bath stoves.



       In. The drawing shows the subject matter of the invention in two exemplary embodiments, namely in use with a Rechaud, respectively. a bath stove. FIGS. 1 and 2 show the rechaud, FIGS. 3 and 4 show the burner of the bath heater, each in longitudinal section and in plan view.



  An elongated fuel container 2 with pump 3 and air outlet valve 4 is attached to the rechaud 1. The fuel line 5 leads, bent at right angles, to the ge around the burner head 6, annular evaporator 7 and from this downwards, where above a closable cleaning opening 8, the nozzle 9 is arranged on. This stands opposite the mouth of a horizontal, telescopically formed mixing tube 10 through which the mixture enters the mixing chamber.

   This consists of two superimposed cylindrical parts 11, 13 and one in between are the narrower part 12, through which the entire cavity of the mixing chamber is constricted. In the lower part 13 there is a central installation 14 which extends close to the narrowed cross section, which has approximately its diameter. and designed the lower part essentially to form an annular space. In the parts of the constriction that delimit the annular space at the top, holes 15 are provided through which the combustible mixture can escape for the purpose of heating the evaporator.



  A stud bolt 16 is inserted into the ceiling of the installation 14 and serves to guide the burner head consisting of a perforated plate 6. The plate 6 rests close to the upper edge of the part 11. A tube 17, which leads the mixture to a second combustion point 18, is attached opposite the mixing tube and conaxial with it. This pipe is firmly connected to the ribbed plate of the rechaud and carries the entire facility. To regulate the loading of the second focal point, a cock 19 is arranged which can be operated by means of a spindle 20.



  Apart from the simple design, the steam burner according to the inven tion has the advantage that the mixture of steam and air forming in the pipe 10 is intimately mixed on the way to the burner, since it first hits the A construction 14, it washes around it and ascending through the annular gap in front of the constriction in this, in order to expand and distribute in the upper part of the mixing chamber before the outlet. The installation also benefits the mixture used to form the auxiliary flame, as well as that part of the same which, when the tap 19 is open, merges into the pipe 17 to the second burner. It can of course also be seen several branches for a plurality of focal points.

   The telescopic design of the mixing tube 10 makes it possible to change the Mi mix ratio between steam and air.



  The use of the burner for bath stoves requires a sufficient number of outlet openings for the combustible Ge mixture on a larger area. 3 and 4 can be seen. that the arrangement of nozzle 9, mixing tube 10, mixing chamber 11, 12, 13, including installation 14 and evaporator 7 is exactly the same as with the rechaud. On the upper part 11 of the mixing chamber, however, sits in place of the perforated plate 6 of the first embodiment, a cylindrical housing 21, which is provided on the upper edge with seating for a geloelite end plate 22, which can of course be identical to the plate 6.

   The stud bolt 23 is made correspondingly longer here. In the present case, four line pipes? .1 arranged in the manner of spokes are inserted into the wall of the housing 21, which are connected at the ends by a ring line 25 which has outlet openings 26 on the upper side. There is thus a flame ring around the burner corresponding to the rechaud, i.e. an enlargement of the heated area, as is necessary for a bathtub.

   Tests have shown that this embodiment of the steam burner has a very favorable influence on the heating effect, which is at least due to the enlargement of the mixing spaces and the associated increase in the calorific value of the mixture.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Dampfbrenner mit einem ringförmigen Verdampfer,. gekennzeichnet durch eine Mischkammer aus übereinanderliegenden, im Mittelteil einen verengten Durchlass besitzen den, zylindrisch geformten Teilen, deren un terer, an ein Mischrohr anschliessender Teil von dem den verengten Durchlass zum obern, das Brennerstück tragenden Teil führenden Mittelteil abgedeckt und durch einen bis nahe zum verengten Durchlass' aufragenden Einbau im wesentlichen zu einem Ringraum ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM: Steam burner with a ring-shaped evaporator. characterized by a mixing chamber of superimposed, in the middle part a narrowed passage have the, cylindrically shaped parts, whose lower part adjoining a mixing tube is covered by the central part leading the narrowed passage to the upper, the burner piece-bearing part and covered by a narrowed part Passage 'towering installation is formed essentially to form an annular space. SUBCLAIMS: 1. Dampfbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet' dass die den ge nannten untern Teil abdeckende Ring fläche des Mittelteils mit Gasaustritts öffnungen zur Beheizung des den obern Teil der Mischkammer umgebendem ring förmigen Verdampfers versehen ist. 2. Dampfbrenner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Brenner stück ein Brenneraufsatz austauschbar vorgesehen ist, der ein ringförmiges, durch radiale Zuleitungen mit dem Auf satzgehäuse verbundenes Brennergehäuse für eine grössere Heizfläche aufweist. Steam burner according to patent claim, characterized in that the ring surface of the middle part covering the said lower part is provided with gas outlet openings for heating the ring-shaped evaporator surrounding the upper part of the mixing chamber. 2. Steam burner according to claim, characterized in that a burner attachment is provided interchangeably as a burner piece, which has an annular burner housing connected by radial supply lines to the housing attachment for a larger heating surface.
CH122688D 1925-11-07 1926-11-05 Steam burner. CH122688A (en)

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