Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung von mindestens einem Draht mit einem Steeker Stift. Bei elektrischen Apparaten, insbesondere bei Vakuumlampen, wie sie in der Radiotele- phonie gebraucht werden, müssen häufig Drähte, die aus einem Apparatkasten oder, wie bei den erwähnten Lampen, aus einem Sockel herausragen, mit Steckerstiften ver einigt werden. Bisher wurden dabei im Sok- kel Löcher gebohrt, durch die die Verbin dungsdrähte gezogen wurden, um dann um die Stifte gewickelt und mit letzteren ver lötet zu werden.
Diese Art der Verbindung von Draht und Steckerstift war oft die Quelle von Fehlern und verteuerte den Ap e parat durch die dazu notwendige Hand arbeit.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfah ren zur Herstellung einer elektrisch leiten den Verbindung von mindestens einem Draht mit einem Steckerstift, bei dem der Draht durch eine Bohrung des Stiftes hindurch bis zu dessen Spitze geführt und dort verlötet wird. Hierdurch wird das Löten mittelst Tauchverfahren ermöglicht, das beispiels- weise bei einer Vakuumlampe, bei der vier Stöpsel vorhanden sind, für alle Stöpsel gleichzeitig durch eine einzige rasche Hand habung vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung .ist beispielsweise die Verbindung eines Drahtes mit einer Va kuumlampe dargestellt.
Fig. 1 ist ein Aufriss und Fig. 2 ein teil weiser Schnitt in grösserem Massstabe.
a ist ein Lampensockel, auf dem die hoch evakuierte Birne b in üblicher Weise be festigt ist. Die Verbindung der Innendrähte auf der Aussenseite des Glaskörpers geschieht in bekannter Weise durch eingeschmolzene Platindrähte c, an die ein Kupferdraht an geschlossen ist. Im Sockel a sind Stecker stifte d eingebettet, welche vom Schaft e bis zur Spitze f hohl sind. Der federnde Teil des Stiftes ist leicht gewölbt; die Dicke sei ner vier nicht bis zur Spitze reichenden, durch Schlitze h getrennten, federnden La mellen g wird durch eine innere, von vorn hergestellte Bohrung bestimmt. Die Spitze f wird auf der Druckbank bis auf ein kleines Loch geschlossen. Solche Stecker sind be kannt.
Der Anschlussdraht wird vom Platin draht c aus durch den ganzen Stift bis zur Spitze hindurch geführt und abgeklemmt. Die Spitze aller Stifte wird dann in ein Löt- zinnbad gesteckt, wodurch eine sichere elek trisch leitende Verbindung zwischen Draht und Steckerstift hergestellt wird, die im In nern des Stiftes verborgen und gegen äussere mechanische Einflüsse geschützt ist. Selbst verständlich können auf diese Weise auch mehrere Drähte, die in der Steckerstiftboh- rung Platz finden, mit der Stiftspitze ver lötet werden.
Method for producing an electrically conductive connection of at least one wire with a Steeker pin. In electrical apparatus, especially in the case of vacuum lamps such as those used in radio telephony, wires that protrude from an apparatus box or, as in the case of the lamps mentioned, from a base, have to be connected with connector pins. Up to now, holes were drilled in the base through which the connecting wires were drawn, then wound around the pins and soldered to the latter.
This type of connection between wire and connector pin was often the source of errors and made the equipment more expensive due to the manual work required for this.
The invention relates to a procedural Ren for producing an electrically conductive connection of at least one wire with a plug pin, in which the wire is passed through a hole in the pin to its tip and is soldered there. This enables soldering by means of an immersion process, which, for example, in the case of a vacuum lamp in which there are four plugs, can be carried out for all plugs simultaneously with a single quick manipulation.
In the drawing, for example, the connection of a wire to a vacuum lamp is shown.
Fig. 1 is an elevation and Fig. 2 is a partial section on a larger scale.
a is a lamp base on which the highly evacuated bulb b is fastened in the usual way. The connection of the inner wires on the outside of the glass body is done in a known manner by fused platinum wires c, to which a copper wire is closed. In the base a plug pins d are embedded, which are hollow from the shaft e to the tip f. The resilient part of the pen is slightly curved; the thickness of his four not reaching to the tip, separated by slits h, resilient lamellae g is determined by an inner hole made from the front. The tip f is closed on the printing bench except for a small hole. Such plugs are known to be.
The connecting wire is led from the platinum wire c through the whole pin to the tip and clamped. The tip of all pins is then placed in a solder bath, which creates a secure, electrically conductive connection between the wire and the connector pin, which is hidden inside the pin and protected against external mechanical influences. Of course, several wires that find space in the pin hole can also be soldered to the pin tip in this way.