CH122057A - Process for the electrolysis of liquids using graphite or carbon electrodes. - Google Patents

Process for the electrolysis of liquids using graphite or carbon electrodes.

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CH122057A
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CH
Switzerland
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electrode
graphite
electrodes
attack
electrolyte
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German (de)
Inventor
Koenigsberg Aktiengesellschaft
Ernst Dr Schlumberger
Original Assignee
Koenigsberger Zellstoff Fabrik
Ernst Dr Schlumberger
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/04Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by the material
    • C25B11/042Electrodes formed of a single material
    • C25B11/043Carbon, e.g. diamond or graphene
    • C25B11/044Impregnation of carbon

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Elektrolyse von     Flüssigkeiten    unter Anwendung von Graphit- oder       Kohleelektroden.       Bekanntlich erleiden die Kohle- oder     Gra-          phitelektroden    bei der Elektrolyse von Chlo  riden einen mehr oder weniger starken An  griff, so dass dieselben nach einer gewissen  Zeit ausgewechselt werden müssen. Man hat  daher vorgeschlagen, den Elektroden durch  Imprägnierung mit Paraffin, Leinöl und der  gleichen die     Porosität    zu nehmen, um sie län  ger haltbar zu machen.  



  Es wurde nun gefunden, dass man bei der  Elektrolyse von Flüssigkeiten, ohne Imprä  gnierung, den Angriff der Graphit- oder  Kohleelektroden stark vermindern kann,  wenn man ein zur Verminderung des An  griffes besagter Elektroden seitens der Flüs  sigkeit befähigtes     Mittel    durch die beim       Brennprozess    der Graphit- oder     Kohlenelek-          trode    entstehenden Poren in das Bad einflie  ssen     lässt.    Man kann dieses Ziel zweckmässig  dadurch erreichen, dass man als solches Mit  tel den Elektrolyten selbst verwendet, den  man ganz oder teilweise durch die Poren der  Graphit- oder Kohleelektrode in das. Bad ein-    fliessen lässt.

   Bekanntlich haben die verschie  denen in der Technik gebräuchlichen, durch  Brennen hergestellten Elektroden vom     Brenn-          prozess    her eine mehr oder weniger grosse       Porosität,    und es hat sich gezeigt, dass diese  genügt, um den gesamten benötigten Elektro  lyten durch die Poren der Elektrode hin  durchzulassen. Die Zuführung des Elektro  lyten kann am besten in der Weise     ge-          sehehen,    dass man die Graphit- oder     Kohle-          elektrode    mit entsprechenden.

   Hohlräumen  versieht, durch welche der Elektrolyt ein  geführt wird, wobei es zur gleichmässigen  Verteilung zweckmässig sein kann, diesen  Hohlräumen eine solche Form zu geben, dass  die innerhalb der Elektrode von der Flüssig  keit durchströmten Weglängen ungefähr  gleich gross sind.  



  Bei der weiteren Bearbeitung hat sich  ferner gezeigt, dass man die Möglichkeit hat,  den Angriff der Graphit- und Kohleelektro  den noch erheblich weiter zu vermindern,  wenn man dem durch die Poren derselben      dem Bade zufliessenden Elektrolyten saure  Eigenschaften verleiht, was zum Beispiel  durch Zusatz von Säuren erfolgen kann. Man  kann dabei das Verfahren dann in der     Weise     ausführen, dass man durch die Poren der  Graphit- oder Kohleelektroden lediglich eine  wässerige     Salzsäurelösung    schickt, während  man den Elektrolyten selber auf die übliche  Weise der Zelle zuführt.

   Da man annehmen  muss, dass eine Oxydation der Anoden beson  ders durch zuwandernde OH-Ionen verursacht  wird, so wird zweckmässig in den Poren der  Elektrode stets für eine genügende     Acidität     gesorgt, die hinreicht, um die zuwandernden  OH-Ionen sofort zu neutralisieren, bevor die  selben durch     anodisehe    Entladung der Elek  trode gefährlich werden können.  



  Die nachstehenden Beispiele dienen zur  Erläuterung des Verfahrens.    <I>Beispiel I:</I>  In     Fig.    1 der Zeichnung ist beispielsweise  schematisch eine     elektrolytiscJie    Chloralkali  zelle im Schnitt dargestellt, die nach dem  Prinzip des     Nelsonverfahrens    arbeitet.  



  Hier bedeutet 1 eine     stabförmige    Graphit  elektrode, die in ihrer Längsrichtung eine  Bohrung 2 besitzt, in welche ein trichterför  miges     Zulauforgan    3     eirigepasst    ist. 4 bedeu  tet ein     Asbestdiaphragma    und 5 die aus  einem durchlochten Eisenblech bestehende  Kathode. Die Wände 6 grenzen den Katho  denraum nach aussen ab. Durch das Rohr 7  entweicht das     a.nodisch    entwickelte Chlor,  während das Rohr 8 als     Reserve-Solezulei-          tungsrohr    dient.

   Im stationären Zustand  lässt man durch das Rohr 9 in das Innere der       Gra.phitanode    so viel Sole zulaufen, als man  Elektrolyt durch das     Diaphragma    hindurch  treten zu lassen wünscht. Die     Durebfluss-          menge    wird einmal eingestellt durch passen  den hydrostatischen Druck, das heisst also  Veränderung der Höhe des     Zulauforganes    3,  oder auch durch Änderung der lichten Weite  der Bohrung 2.

   Da für stationäre Verhält  nisse die     Durchströmungsgeschwindigkeit    des  Elektrolyten praktisch     konstant    bleibt,     lässt     sich in einem     Vorversuch    der hydrostatische    Druck und die lichte Weite der     Bobrung    be  quem feststellen.  



  Die Haltbarkeit der Elektrode wird er  heblich gesteigert, wie man aus nachstehen  den Zahlen ersieht:  Es wurden zwei Zellen gleicher Kon  struktion hintereinander geschaltet, also von  den gleichen     Strommengen    durchflossen.  



  In der ersten Zelle war die Anode ein zy  lindrischer Graphitstab mit zentraler Boh  rung. Der Elektrolyt wurde jedoch nicht  durch die Bohrung hindurch geleitet, sondern  direkt dem Anodenraum zugeführt. Das Ge  wicht dieser Elektrode betrug vor dem Ver  such<B>51,7</B>     gr.     



  In der zweiten Zelle gleicher Art war  eine genau gleiche Elektrode eingebaut, bei  der jedoch der Elektrolyt durch die Boh  rung geleitet wurde. Ihr Gewicht betrug  41,7     gr.     



  Beide Elektroden waren gleich tief ein  getaucht und die Strombelastung pro Qua  dratzentimeter Oberfläche genau gleich.  Nach Durchgang von etwa 800     Amp.-Stun-          den    ergab sich bei der nicht durchflossenen  Elektrode ein Gewichtsverlust von etwa 8     gr,     während die durchflossene Elektrode etwa  2,5     gr    einbüsste. Auch die äussern Formen  der beiden Elektroden waren verschieden.  Die     durchflosene    Elektrode zeigte nahezu  die     ursprüngliche    blasse, insbesondere waren  die Kanten am untern Ende scharf erhalten  geblieben, während die nicht durchflossene  Elektrode deutliche Abnutzung, insbesondere  Abrundung der Kanten zeigte.

      <I>Beispiel.</I>     II:       In Fiel-. 2 der Zeichnung ist beispielsweise  eine     Billiterzelle    im Schnitt dargestellt. Die       Graphitanodenplatte    1 - ist in ihrer Längs  richtung von mehreren     nebeneinanderliegen-          den    Bohrungen durchsetzt. Die Bohrlöcher  selbst wurden durch Einschrauben von dicht  passenden Stopfen wieder verschlossen.

   Der  Haltestab 2 enthält ebenfalls eine zentrale  Bohrung, die jedoch den Stab nicht gänzlich  durchsetzt.     Senkrecht    zu dieser zentralen  Bohrung sind in dem mit Gewinde ver-           sehenen    Teil des Stabes radiale Bohrungen  derart angebracht, dass nach Einschrauben  des Haltestabes 2 in die Platte 1 der in er  sterem zugeleitete Elektrolyt durch die ra  dialen Bohrungen in die Längskanäle der  Platte 1 eintreten kann. Das Gewinde des  Haltestabes 2 ist möglichst passend in die  Platte 1 eingeschraubt. Die Verschraubung  zwischen Haltestab 2 und Platte 1 muss  naturgemäss sehr sorgfältig ausgeführt wer  den. Statt dieser Verschraubung ist auch ein  einfaches keilförmiges     Ineinandertreiben    der  vorher zweckmässig genau konisch ausge  schliffenen Flächen möglich.

           Beispiel        III:       Eine     stabförmige        Graphitelektrode    von  30 mm Durchmesser und 150 mm Länge  wurde mit einer zentralen Bohrung - von  10 mm     lichter    Weite versehen, die bis. auf  15 mm Entfernung vom Boden führte. Diese  Elektrode wurde zugleich mit einer genau  ebenso geformten, jedoch     ungebobrten    Elek  trode als Anode in eine     Elektrolysierzelle     eingebaut. Der Elektrolyt bestand aus     sül-          fathaltiger    Kochsalzlösung.

   Durch die Boh  rung der erstgenannten Elektrode wurde  unter einem hydrostatischen Überdruck von  10 cm eine 10     %ige    Kochsalzlösung, die 5  Salzsäure enthielt, hindurchgeleitet. Beide  Elektroden tauchten 10 cm tief in den Elek  trolyten und waren mit einer Stromstärke  von je 7     Amp.    belastet. Die Temperatur in  der Zelle betrug<B>50'.</B> Nach 500     Amp.-Stun-          den    wurden die Elektroden aus dem Bade  entfernt.

   Es zeigte sich bei der     durchflos-          senen    Elektrode eine nur ganz geringfügige  Volumenabnahme, während die nicht durch  flossene Elektrode eine solche von 30     %    auf  wies, natürlich bezogen auf den im Elektro  lyten befindlichen Teil.         Beispiel        IV:     Zwei Elektroden von genau denselben  Dimensionen wie in Beispiel I, wurden in  einem Elektrolyten, bestehend aus einer  1     %igen        Ammonsulfatlösung,    jedoch nur    3 cm tief eingetaucht. Temperatur und  Stromstärke blieben dieselben wie in Bei  spiel 1.

   Die durchbohrte Elektrode würde  mit einer 10     %igen        Salzsäurelösung    gespeist.  Nach 500     Amp.-Stunden    war von der nicht  behandelten Elektrode über die Hälfte ver  braucht, bezogen auf den eintauchenden Teil;  von der behandelten Elektrode zirka 15 %.         Beispiel   <I>V:</I>  Als Elektrolyt wurde eine 20     %ige    Chlor  kaliumlösung verwendet, der Versuch im  übrigen unter den Bedingungen von Beispiel       III    .durchgeführt, zwecks Gewinnung von       galiumchlorat.    Auch hier zeigt sich ein ge  genüber der nicht behandelten Elektrode er  heblicher Rückgang des Angriffes.



  Process for the electrolysis of liquids using graphite or carbon electrodes. It is known that the carbon or graphite electrodes suffer a more or less severe attack during the electrolysis of chlorides, so that they have to be replaced after a certain time. It has therefore been proposed to remove the porosity of the electrodes by impregnating them with paraffin, linseed oil and the like in order to make them more durable.



  It has now been found that in the electrolysis of liquids, without impregnation, the attack on the graphite or carbon electrodes can be greatly reduced if an agent capable of reducing the attack on the said electrodes on the part of the liquid is used by the graphite during the burning process - or carbon electrode allows pores to flow into the bath. This goal can expediently be achieved by using the electrolyte itself as such means, which is allowed to flow fully or partially into the bath through the pores of the graphite or carbon electrode.

   It is known that the various electrodes commonly used in technology and manufactured by firing have a more or less large porosity from the firing process, and it has been shown that this is sufficient to allow all of the electrolytes required to pass through the pores of the electrode. The supply of the electrolyte can best be seen in such a way that the graphite or carbon electrode is connected with the appropriate.

   Provides cavities through which the electrolyte is passed, it may be useful for uniform distribution to give these cavities such a shape that the path lengths through which the liquid flows within the electrode are approximately the same.



  Further processing has also shown that it is possible to reduce the attack of the graphite and carbon electrons even further if the electrolyte flowing into the bath through the pores of the same is given acidic properties, for example by adding Acids can be done. The method can then be carried out in such a way that one merely sends an aqueous hydrochloric acid solution through the pores of the graphite or carbon electrodes, while the electrolyte itself is fed to the cell in the usual way.

   Since it must be assumed that oxidation of the anodes is caused in particular by migrating OH ions, it is advisable to always ensure sufficient acidity in the pores of the electrode that is sufficient to neutralize the migrating OH ions immediately before the The same can be dangerous due to anodic discharge of the electrode.



  The following examples serve to illustrate the process. <I> Example I: </I> In Fig. 1 of the drawing, for example, an electrolytic chlor-alkali cell is shown schematically in section, which works on the principle of the Nelson method.



  Here, 1 means a rod-shaped graphite electrode which has a bore 2 in its longitudinal direction into which a funnel-shaped inlet element 3 is fitted. 4 means an asbestos diaphragm and 5 the cathode consisting of a perforated iron sheet. The walls 6 delimit the cathode room from the outside. The a.nodisch developed chlorine escapes through the pipe 7, while the pipe 8 serves as a reserve brine supply pipe.

   In the steady state, as much brine is allowed to flow into the interior of the graphite anode through the tube 9 as the amount of electrolyte to be allowed to pass through the diaphragm. The flow rate is set once by matching the hydrostatic pressure, that is to say by changing the height of the inlet element 3, or by changing the inside width of the bore 2.

   Since the flow rate of the electrolyte remains practically constant for steady-state conditions, the hydrostatic pressure and the clear width of the surface can be easily determined in a preliminary test.



  The durability of the electrode is significantly increased, as can be seen from the figures below: Two cells of the same construction were connected in series, i.e. the same amount of electricity flowed through them.



  In the first cell, the anode was a cylindrical graphite rod with a central hole. However, the electrolyte was not passed through the bore, but fed directly to the anode compartment. The weight of this electrode was <B> 51.7 </B> gr before the experiment.



  Exactly the same electrode was installed in the second cell of the same type, but in which the electrolyte was passed through the bore. Her weight was 41.7 gr.



  Both electrodes were immersed to the same depth and the current load per square centimeter of surface was exactly the same. After about 800 amp hours, the electrode with no flow through it resulted in a weight loss of about 8 g, while the electrode through which there was no flow lost about 2.5 g. The external shapes of the two electrodes were also different. The electrode through which there was a flow showed almost the original pale, in particular the edges at the lower end had remained sharp, while the electrode through which there was no flow showed significant wear, in particular rounding of the edges.

      <I> Example. </I> II: In fell-. 2 of the drawing, for example, a billiter cell is shown in section. The graphite anode plate 1 - is penetrated in its longitudinal direction by several adjacent holes. The drill holes themselves were closed again by screwing in tightly fitting plugs.

   The holding rod 2 also contains a central bore which, however, does not penetrate the rod entirely. Perpendicular to this central bore, radial bores are made in the threaded part of the rod so that after the retaining rod 2 has been screwed into the plate 1, the electrolyte supplied in it can enter the longitudinal channels of the plate 1 through the radial bores . The thread of the holding rod 2 is screwed into the plate 1 as fittingly as possible. The screw connection between the support rod 2 and plate 1 must of course be carried out very carefully. Instead of this screw connection, a simple wedge-shaped driving into one another of the surfaces that have previously been appropriately conically ground out is possible.

           Example III: A rod-shaped graphite electrode with a diameter of 30 mm and a length of 150 mm was provided with a central bore - with a clear width of 10 mm, up to. led at 15 mm from the ground. This electrode was built into an electrolysis cell at the same time as an exactly shaped but unborn electrode as the anode. The electrolyte consisted of sulphate-containing saline solution.

   A 10% saline solution containing 5% hydrochloric acid was passed through the drilling of the first-mentioned electrode under a hydrostatic pressure of 10 cm. Both electrodes dipped 10 cm deep into the electrolyte and were each loaded with a current of 7 amps. The temperature in the cell was <B> 50 '. </B> After 500 amp hours, the electrodes were removed from the bath.

   There was only a very slight decrease in volume in the case of the flowed-through electrode, while the non-flowed electrode showed a decrease in volume of 30%, of course based on the part in the electrolyte. Example IV: Two electrodes of exactly the same dimensions as in Example I were immersed in an electrolyte consisting of a 1% ammonium sulfate solution, but only 3 cm deep. The temperature and current remained the same as in example 1.

   The pierced electrode would be fed with a 10% hydrochloric acid solution. After 500 amp hours, more than half of the untreated electrode was consumed, based on the immersed part; about 15% of the treated electrode. Example <I> V: </I> A 20% strength chloropotassium solution was used as the electrolyte, the experiment was otherwise carried out under the conditions of Example III, in order to obtain galium chlorate. Here, too, there is a considerable decrease in the attack compared to the untreated electrode.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Elektrolyse von Flüssig keiten unter Anwendung von Graphit- oder Kohleelektroden, dadurch gekennzeichnet, dass man ein zur Verminderung des Angrif fes besagter Elektroden seitens der Flüssig keit befähigtes Mittel durch die beim Brenn- prozess der Graphit- oder Kohleelektrode ent stehenden Poren in das Bad einfliessen lässt. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als den -Elek- trodenangriff verminderndes Mittel den Elektrolyten selbst verwendet. 2. PATENT CLAIM: Process for the electrolysis of liquids using graphite or carbon electrodes, characterized in that a means capable of reducing the attack on said electrodes on the part of the liquid is inserted through the pores produced during the burning process of the graphite or carbon electrode let the bath flow in. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that the electrolyte itself is used as the agent which reduces the attack on the electrodes. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zwecks Durch führung des den Elektrodenangriff ver mindernden Mittels durch die Elektrode diese mit entsprechenden Hohlräumen versieht. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Hohlräumen der Elektrode eine solche Form gibt, dass die von dein den Elektrodenangriff vermindernden Mit tel innerhalb der Elektrode durchströmten Weglängen ungefähr gleich sind. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dem durch die Poren der Elek trode strömenden Elektrolyten saure Ei genschaften verleiht. 5. Method according to patent claim, characterized in that, in order to carry out the agent reducing the electrode attack, the electrode is provided with corresponding cavities. 3. The method according to patent claim and un teran claim 2, characterized in that the cavities of the electrode are given a shape such that the path lengths traversed by the electrode attack reducing with tel within the electrode are approximately the same. 4. The method according to patent claim and Un teran claim 1, characterized in that acidic properties are imparted to the electrolyte flowing through the pores of the electrode. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man durch die Poren der Elektrode eine wässerige Salzsäure strömen lässt. Method according to claim, characterized in that an aqueous hydrochloric acid is allowed to flow through the pores of the electrode.
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