Maschine zum Schleifen von Schraubengewinden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma schine für das Schleifen von mit Schrauben gewinden versehenen Teilen, wie Gewinde lehren, Schraubenbohrern, Schrauben und dergleichen.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Ma schine zum Schleifen von mit Gewinde ver- sehenen Teilen vorzusehen, die sich da durch auszeichnet, dass das umlaufende Schleifrad eine Mehrzahl von am Umfang # ann -eordneten Schleifkanten und-Einschnitten besitzt und dass der Werkstückhalter in achsialer Richtung der einen Teil von ihm bildenden mit Hilfe einer drehbaren Nutenrolle beweglich ist,
zwischen welcher und der Werkstückwelle ein Antrieb vorgesehen und welche mit einer Nutenflanke versehen ist, welche dem Werkzeughalter einen mit der Steighöhe des zu bearbeiten den Gewindes übereinstimmenden Arbeits hub erteilt, während eine andere Nuten- flanke den Rücklauf des Werkstückhalters bewirkt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von links, Fig. 3-einen vertikalen Schnitt, im we sentlichen nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und gesehen in der Pfeilrichtung; Fig. 4 ist der Grundriss der linken Seite der Maschine, einige Teile sind geschnitten und andere Teile sind der Deutlichkeit hal ber weggelassen;
Fig. 5 zeigt den horizontalen Schnitt eines Exzenters für die hin- und hergehende Bewegung des Werkstückhalters und - ein Exzenter für die Steuerung der Vorschub bewegung des Werkstückes gegen das Schleifrad und die Bewegung für das Iler- ausziehen des Werkstückes auf seinem Rück lauf. Diese Ansicht ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, und Fig. 6 ist eine schematische Darstellung des gegenseitigen Verhältnisses der Ex zenter.
In der Zeichnung bedeutet a einen fest stehenden Sockel; b ein auf dem. ,Sockel kipp bares Bett; -c einen Werkstückhalter, der für eine hin- und hergehende Bewegung auf dem Bett parallel zu der Achse eingerichtet ist, um welche dieses Bett ausgeschwungen wird. Auf diesem ist ein Spindelstock d und ein Reitstock e verschiebbar angeordnet. f ist. ein auf das kippbare Bett aufgesetzter Ge triebekasten, und<I>g</I> das in einem Lager 1a, gelagerte Schleifrad.
Das Lager la, ist auf einem Schlitten i vorgesehen, der auf dem Maschinengestell a. rechtwinklig zur Achse des Werkstückes verschiebbar ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das hin- und herschwingende Bett im Grundriss L-förmig. Es ist für den Zweck der schwingenden Bewegung auf geeigneten Messerkanten 10 gelagert, die am vordern Rande des Sockels a( angeordnet sind. Der Werkstückha.lter enthält im allgemeinen einen Hauptschlitten 13, der durch eine Führungsleiste 14 auf dem in der Längs richtung sich erstreckenden Teil des aus- schwingba.ren Bettes b verschiebbar ist. Ein weiterer Schlitten 15 ist auf dem Haupt schlitten angeordnet und so eingerichtet, dass er mit Hilfe einer Schraube 16 einstell bar ist.
Der Spindelstock und der R.eit stoek d und e sind auf dem Schlitten 15 vorgesehen. Der Reitstock kann, wenn dies erwünscht ist, einstellbar sein.
Das Schleifrad g hat die Umhüllungs form eines zylindrischen Körpers, der eine lfehrzahl von am Umfang angeordneten Schleifkanten oder Rippen besitzt. Diese haben einen mit der Teilung des zu schlei fenden Gewindes übereinstimmenden Ab stand voneinander. Bei der dargestellten Ausführungsform stimmt jede Schleifkante 1? genau mit der Gestalt und Grösse des her- zustellenden Gewindes überein. Vorteilhaft sind die Schleifkanten des Schleifrades in solcher Entfernung voneinander angeordnet, dass sie nicht. benachbarte Gänge des Ge windes schleifen,- so dass der Einfluss der Erwärmung des Werkstückes auf das ge ringste Mass zurückgeführt wird.
Zwischen den Schleifkanten ist genügend Raum vor handen, um die Strömung einer geeigneten Kühlflüssigkeit zuzulassen. Bei der dar gestellten Ausführungsform, für die ange- nommen wird, dass' das Werkstück ein ein ziges Gewinde besitzt, sind die Schleifkanten auf dem Rade in einem Abstand angeordnet, der doppelt so gross ist wie die Teilung des Gewindes.
Da eine Mehrzahl von Schleif kanten des Rades gleichzeitig auf das Werk stück arbeiten, wird die für das Schleifen des Gewindes und für das Aufheben der in folge des Härtens des MTerkstückes oder an derer Ursachen auftretenden Unvollkommen- heiten und Ungenauigkeiten erforderliche Zeit erheblich herabgesetzt, so dass ein Ge windebohrer oder eine Schraube mit gerin geren Koten hergestellt werden kann.
Wenn die Schleifkanten des Schleifrades um einen der doppelten Gewindeteilung ent sprechenden Abstand voneinander entfernt sind, ist es notwendig, das Werkstück etwa zwei vollständige Umdrehungen während der Schleifoperation machen zu lassen, und wäh rend dessen wird das Werkstück in Über einstimmung mit der Teilung des Gewindes bewegt, damit das Schleifrad auf dem Ge winde über dessen ganze Länge arbeitet. Selbstredend können die Schleifkanten des Schleifrades einen andern Abstand als die doppelte Teilung des zu schleifenden Ge windes haben.
Das Schleifrad kann in irgend einer geeigneten Weise gedreht werden, zum Beispiel durch einen (nicht dargestellten) Riemen, der über eine auf der Welle des Schleifrades befestigte, nicht gezeigte Rolle geführt wird. Der Schlitten i., auf welchem das Schleifrad angeordnet ist, kann in radia ler Richtung zum Werkstück durch eine von Hand bewegte Schraube 19 verstellt werden.
An einem an dem nach rückwärts sich erstreckenden Arm 24 des kippbaren Bettes b befestigten Ständer 23 ist bei 22 ein kipp- barer Hebel 25 angelenkt, durch welchen gewisse Vorrichtungen betätigt werden, uni das Bett auszusebwingen und dadurch das Werkstück zum Schleifrad g und vom Schleifrad weg zu bewegen. Eine dieser Vor richtungen ist die für das Ausschwingen des Bettes in einer Aufeinanderfolge von kleinen Bewegungen, um das Werkstück gegen das .Schleifrad vorzuschieben, wobei jedesmal ein neuer Schnitt (oder Teilung) genommen wird.
Diese Vorschubvorrichtung enthält eine Mutter 26, die im Ständer 23 gleiten kann. Mit dem untern Ende der Mutter ist ein Schneckenrad 27 verkeilt, das mit einer Schnecke 28 kämmt. Mit der Mutter 26 arbeitet eine Schraube 30, die gegen Drehung relativ zum Ständer 23 bei 29 durch einen Keil gesichert ist. Die Schraube 30 besitzt an ihrem untern Ende ein Auflager auf dem vom Maschinengestell a aufsteigenden Untersatz 31. Vom obern Ende der Mutter 26 wird ein Zapfen 33 ge tragen, auf welchem das kurze Ende des kippbaren Hebels 25 aufruht. Die Schnecke 28 wird von einer Welle 35 getragen, die, wie in-Fig. 3 deutlich angegeben worden ist, sich durch das kippbare Bett bis zur Vorder seite der Maschine erstreckt.
Diese Welle kann mit Hilfe des Handrades 36 von Hand gedreht werden,<B>'um</B> vorerst das Werkstück in radialer Richtung zum Schleifrad einzu stellen. Diese Welle wird absatzweise durch einen Mechanismus in Umdrehung versetzt, zu welchem die später näher beschriebene Nutenrolle S\ gehört und welcher das Aus schwingen des kippbaren Bettes um einen kleinen Betrag gegen das .Schleifrad hin be wirken soll, wobei jedesmal ein neuer Span genommen wird.
Wird die Welle 35 gedreht, so wird auch die Mutter 26 gedreht, so dass sie sich nach aufwärts oder abwärts bewegt. Diese Bewegung geht an der Schraube 30 vor sich und ändert den Abstand zwischen dem 'obern Ende desi Zapfens 33 und dem untern Ende der Schraube 30.
Ein anderer Mechanismus, der mit dem kippbaren Hebel 25 zusammenarbeitet, um das Werkstück in bezug auf das Schleifrad zu bewegen, hat die Form eines Exzenters 38. Dieses Exzenter wird absatzweise so ge dreht, dass das Werkstück vom Schleifrad bei der Rückwärtsbewegung des Werkstück halters algehoben und wieder in die Arbeits stellung gebracht wird, wenn ein neuer Schnitt genommen werden soll. Wie in Fig. 3 deut lich gezeigt ist, greift dieses Exzenter an der untern Seite des langen Armes des kipp- baren Hebels 25 an.
Das Exzenter 38 sitzt am innern Ende der Welle 39, die im Ge triebekasten f gelagert ist, fest.
Diese Welle wird absatzweise um<B>180'</B> durch eine Vorrichtung gedreht, welche eine von der Nutenrolle R, welche mit dem Ex zenter S' verbunden ist, gesteuerte Sperrad- küpplung aufweist, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Der dritte Mechanismus für das Aus schwingen des Bettes enthält ein Schablonen exzenter 42 (Ag. 3), das benutzt werden kann, wenn es erwünscht ist, auf dem Werkstück eine unregelmässig gestaltete Umfangslinie zu schleifen, zum Beispiel wenn es erwünscht ist, die Zähne eines Gewindebohrers zu be arbeiten. Bei der dargestellten Ausführungs form hat dieses Exzenter vier Erhöhungen entsprechend den vier Längsrillen eines vier rilligen Gewindebohrers. Bei. der dargestell ten Ausführungsform ist dieses Erzenter am Ende einer Rolle 43 befestigt, die von der Werkstückspindel 44 so angetrieben wird, dass sie synchron mit diesen in Umdrehung versetzt wird.
Das Exzenter 38, das der Einfachheit wegen als Hubexzenter bezeichnet werden soll, das Schablonenexzenter 42 und die Werkstückspindel 44 werden mit Hilfe fol gender Organe angetrieben: In dem Getriebe kasten f ist eine Antriebswelle 45 gelagert, auf welcher eine mit Hilfe eines (nicht dar gestellten) Riemens angetriebene Scheibe 46 festsitzt. Am innern Ende der Welle 45 ist ein Ritzel 47 vorgesehen, das mit einem kleinen Ritzel 48 kämmt. Dieses sitzt auf einer kurzen Welle 49 fest, die ein Ritzel 50 trägt.
Letzteres treibt ein Kupplungs getriebe 51, das so eingerichtet ist., dass es durch eine Kupplung 52 mit der Welle 43 verbunden werden kann. Am äussern: Ende dieser letzteren Welle ist ein Rad 54 ange ordnet, -das mit dem Rade 55 kämmt. Dieses Rad sitzt auf einer im Lager 57 gelagerter Büchse 56 fest. Die Werkstückwelle 44 er streckt sich durch die Büchse 56 hindurch und kann, sich in dieser verschieben; sie ist aber mit der Büchse durch einen Keil ver bunden, so dass sie sich mit dieser drehen muss.
Das auf der Welle 43 festsitzende Schablonenexzenter 42 und die Werkstück- welle 44 werden jede einzeln in einer ein zigen Richtung kontinuierlich angetrieben. Um die Maschine anzuhalten, kann die Kur bel 58 in die "Offen"-Stellung gebracht wer den. Diese Kurbel sitzt auf einem Bolzen 59 fest, der innerhalb des Getriebekastens einen Arm 60 trägt, welcher mit einer Rolle in eine Nut der auf der Welle 43 aufgekeilten und mit der Kupplung 52 verbundenen Büchse 61 eingreift.
Diese Kupplung ist schematisch angegeben, da sie irgend eine geeignete Bauweise haben kann. Es genügt, zti sagen, dass, wenn die Muffe 61 in der einen Richtung bewegt wird, die Kupplung ausgekuppelt und wenn die Büchse in der andern Richtung bewegt wird, die Kupplung eingeschaltet wird.
Die Welle 39, auf der das Hubexzenter 38 festsitzt, wird durch die in Fig. 4 im Grund riss dargestellte Ausrückkupplung absatz weise gedreht. Diese Kupplung ist in Fig. 2 im Aufriss in strichlierten Linien cingezeicll- net. Auf der Welle 39 sind lose eine Muffe 64, ein Rad 65 und ein Sperrad 66 auf geschoben. Das Rad 65 samt Muffe 64 und Sperrad 66 werden durch ein auf der Haupt welle 45 festsitzendes Zahnrad 67 kontinuier lich angetrieben. Auf der Welle 39 sitzt eine Scheibe 68 fest, auf deren einer Seite eine Sperrklinke 69 allgelenkt ist.
Diese wird normal in Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 66 unter der Einwirkung des unter Federdruck stehenden Plungers 70 ge halten. Der absatzweise Eingriff der Sperr klinke mit dem Sperrad 66 wird durch Aus- riicl@hebel 71 gesteuert. Die innern Enden dieser Hebel besitzen Nasen, welche mit am freien Ende der Sperrklinken 69 vorgesehe- ilen Nasen in Eingriff gelangen. Die freien Enden dieser Aisrücl:hebel werden mit Hilfe von unter Federdruck stehenden Plu_ngern 72 gegen Anschläge 73 einer senkrecht ver schiebbaren Stange 74 gehalten.
Die Stange 74 ist an ihrem untern Ende an einen Arm 75 angelenkt, der auf einer Stange 76 festsitzt. Diese. Stange erstreckt sieh durch das aus- schwingbare Bett bis zur Vorderseite der Maschine und wird mit Hilfe der gleichen Nutenrolle R gedreht, welche auch die Be tätigung der veränderlichen Verbindung selbsttätig steuert, mit deren Hilfe das Werkstück gegen das Schleifrad jedesmal, wenn ein Schnitt genommen werden soll, vor geschoben wird.
Wenn die Nutenrolle R die Stange 76 in einer entsprechenden Richtung dreht, so wird die Stange 74 gesenkt, und der obere Ausriickliebel 71 in einer Rich tung bewegt, welche die Klinke 69 freigibt und den untern Hebel in den Weg dieser Sperrklinke einrückt. Die in dieser Weise freigegebene Sperrklinke wird in das kon tinuierlich umlaufende Sperrad 66 eingrei fen, so dass die Welle 39 und das Sperrad zusammen sieh drehen.
Diese Drehung der Welle 39 ist, aber auf 180 beschränkt, weil, wenn die Sperrklinke sieh mit dem Sperrad dreht, sie durch den untern Ausrückhebel 71 vom Sperrad abgehoben wird. Wenn die Welle 39 in dieser Weise um 180 sich ge dreht hat, kann angenommen werden, dass das auf derselben Welle festsitzende Exzen ter 38 das lange Ende des kippbaren Hebels 25 hebt. Dadurch wird das ausschwingbare Bett b in derjenigen Richtung geschwungen. bei welcher sieh das Werkstück vom Schleif rad wegbewegt.
Wenn aber die Stange 76 vom Exzenter R in der entgegengesetzts#i Richtung gedreht wird, so wird der untere Ausrückhebel 71 durch Heben der Stange 74 mit der Sperrklinke 69 ausser Eingriff ge bracht, worauf die Welle 39 um weitere 180 gedreht wird. Während dieser Zeit wird das Exzenter 38 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht, und lässt das lange Ende des kippbaren Hebels sich senken.
Dadurch wird das ausseliwingbare Bett in derjenigen Rich tung bewegt, welche das Werkstuck gegen das Schleifrad in die Arbeitsstellung ein rückt.
Am vordern Ende der Welle 35, die mit dem die Mutter 26 enthaltenden Vorschub- inechanismus verbunden ist, ist ein Sperrad so und ein auf die Welle aufgeschobener Arm 81 mit der Sperrklinke 82 vorgesehen. Das freie Ende des Hebels 81 ist durch eine Stange 83 mit einem Arm eines am vordern Ende der Stange 76 festsitzenden Winkel hebels 84 verbunden, dessen anderer Arm durch einen Lenker 85 (im Falle eines rechts gängigen Gewindes) mit dem in Fig. 1 links liegenden Arm eines T-förmigen Hebels 86 verbunden ist.
Der zweite, emporstehende Arm dieses T-Hebels ist durch einen Lenker 87 mit einem Drehhebel 88 verbunden, des sen freies Ende eine in die Nutenrolle R eingreifende Rolle 89 trägt; der dritte Arm dieses T-Hebels bleibt frei, um daran im Fall einer linksgängigen Schraube den Lenker 85 anzuschliessen.
Wird Hebel 86 in Richtung des Uhrzeigers geschwungen, so wird auch der Hebel 81 in -Richtung des Uhrzeigers gedreht, so dass die Sperrklinke 82 das Sperr- rad 80 zusammen mit der Welle 35, auf der es befestigt ist, in derjenigen Richtung dreht, bei welcher die Mutter 26 des Vorschub mechänismus sich in der Längsrichtung der Schraube 30 nach abwärts bewegt. Hierauf wird das kippbare Bett um eine geringe Strecke nach abwärts und rückwärts schwin gen, um 'das Werkstück gegenüber dem Schleifrad vorzuschieben.
Wenn der T-för- mige Hebel 86 entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, wird die Sperr klinke 82 entgegengesetzt zur Richtung des Uhrzeigers bewegt. Während dieser Bewe gung wird sie auf. den Zähnen des Sperrades 80 gleiten, ohne das Rad zu drehen. Wenn ein linksgängiges Gewinde geschliffen wer den soll, wird das obere Ende der Stange 85 mit dem in Fig. 1 sich nach rechts erstrek- kenden Arm des T-förmigen Hebels 86 ver bunden.
Die Welle 96, auf welcher sowohl die Nutenrolle R, als auch die Nutenrölle k,9 festsitzt, wird von der Werkstückwelle 44 stets in derselben Richtung durch die Räder 97a, 97b etc. angetrieben. Das erste Rad 973 dieser Übersetzung sitzt auf der Büchse 56 fest, und das letzte Rad 97e ist auf dem äussern Ende der Welle 96 aufgekeilt. Das Rad 97d ist ein von einem hin- und her schwingenden Arm 98 getragenes Wechsel rad.
Die 1NTutenrolle <B>S</B> besitzt auch eine Nut, in welche eine auf einem Zapfen 102 ge lagerte Rolle<B>101.</B> eingreift. Der Zapfen sitzt in' einem von einer Büchse 104 vorspringen den Lappen<B>103</B> fest, während die Büchse 104 in einer Bohrung 105 des linken Endes des Hauptschlittens<B>113</B> des Werkstückhal- tersfestsitzt. Die Teile 101, 102 und<B>103</B> sind - in Fig. 5 in gestrichelten Linien dar gestellt. In den andern Figuren liegen sie oberhalb der Ebene, die für Fig. 5 gewählt ist.
Das innere Ende der Welle 96 ist in dieser Büchse 104 gelagert, so dass die Welle gegen Biegung und Zittern festgehalten wird. Nach Fig. 6 hat die Nut einen der Steigung des Gewindes entsprechenden Teil 100a und einen für die Rückkehrbewegung bestimmten Teil 100b. Die Nutflanke 100 des der Steigung entsprechenden Teils, längs welcher die Rolle 101 läuft, während das Exzenter S den Werkstückhalter auf seinen Arbeitshub bewegt, hat eine solche Richtung,
dass sie das Werkstück in achsialer Richtung mit einer Geschwindigkeit bewegt, welche der Steigung des zu schleifenden Gewindes entspricht. Diese Nutenflanke erstreckt sich über mehr als den Umfang der Nutenrolle, und zwar so weit, dass sie das Werkstück in achsialer Richtung des Werkstückes wäh rend derjenigen Zeit bewegt, welche er forderlich ist, um das Werkstück mit dem Schleifrad in Eingriff zu bringen, um das Werkstück zu schleifen und um das Werkstück vom Schleifrade wie der zu entfernen. Während dieser Zeit wird dem Werkstück mehr als eine vollständige Umdrehung erteilt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen. wor den, dass_ das Werkstück einen einzigen Ge windegang besitze, und däss das Schleifrad Schleifkanten besitzt, deren Abstand gleich der doppelten Ganghöhe ist. Es ist deswegen der für die Steigung bestimmte Teil der Nutenrolle von solcher Länge, dass' er das Werkstück auf seinem Arbeitshub bewegt, während das Werkstück vier vollständige Umdrehungen macht.
Während der.ersten Umdrehung des Werkstückes wird dieses in Eingriff mit dem Schleifrad gebracht, während der zweiten und dritten Umdrehung bearbeitet das Schleifrad das Werkstück, und während der vierten Umdrehung wird das Werkstück wieder vom Rade entfernt. Im Rücklaufteil 100b hat die Nutenflanke <B>10011</B> eine Lage, welche der Nutenflanke 100e gegenüberliegt.
Diese Nutenflanke 100d ist von solcher Länge und so geneigt, dass der Werkzeughalter, während das Werkstück eine vollständige Umdrehung macht, auf seinen Leerhub zurücl,:kehrt. Die Nuten flanken 100c und 100d sind so zueinander in Beziehung gebracht, dass, wenn die Rolle eine von diesen Flanken verlässt, sie un mittelbar von der andern aufgenommen wird, so dass sie keinen Leergang macht.
Der Um fang der Rolle 101 ist abgeschrägt und ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kegelstumpfförmig. Die Nutenflanken 100e und 100d sind dieser Form entsprechend ab geschrägt, so dass sie die Rolle a gegen ihre Hinterfläche 106 drücken. Die Nutenrolle S kann aus zwei Teilen hergestellt sein, die miteinander durch Schrauben 107 fest ver bunden sind, wie Fig. 5 darstellt. Die Rolle besitzt auch eine Nut 108, so dass die Welle 96 zusammen mit den Nutenrollen und den übrigen Teilen entfernt werden kann, wie später näher beschrieben wird.
Der Keil 109 der Nutenrolle ist in einer Längsnut 110 der Mrelle 96 verschiebbar, und ebenso ist auch die Nutenrolle auf der Welle längs verschiebbar, kann aber in jeder gewünschten Einstellung durch eine Klemmschraube 111 festgestellt werden, welche federnde, mit der Exzenterscheibe verbundene Lappen ver bindet.
Die N utenrolle R weist auf ihrem Naben teil 115 einstellbare Anschläge 117, 118 auf, und eine T-förmige Nut 119, in wel cher die mit viereckigen Flanschen ver- sehenen Befestigungsbolzen 121 für die An schläge festgehalten sind. Der Anschlag 117 hat eine Daumenfläche 117a, welche, wäh rend die Nutenrolle .S den Arbeitshub des Werkstückhalters gerade vollendet, die Rolle 89 erfasst und den Hebel 88 so bewegt, dass die Ausrückkupplung in Tätigkeit gesetzt wird.
Der Hubexzenter wird aus der in Fig. <B>3</B> gezeigten Lage um 180 gedreht, so dass das kippbare. Bett nach aufwärts und vorwärts geschwungen wird und auf diese Weise das Werkstück ausser Eingriff mit dem Schleifrad bringt. Wenn der Hebel 88 in dieser Weise gedreht ist, wird die Sperr klinke 82 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers bewegt, so dass sie über die Zähn des Sperrades 80 gleitet, ohne die Vorschub welle 35 zu drehen.
Der Anschlag 118 besitzt eine Daumenfläche 118a, welche, während die 1Tutenrolle S den Arbeitshub des Werkstück halters beginnt, den Hebel 85 so bewegt, dass die Sperrklinke 82 veranlasst wird, die Vorschubwelle 35 in Umdrehung zu verset zen, und dass ferner die Ausrückkupplung in Tätigkeit gesetzt wird, worauf der Hub exzenter um 180 in die in Fig. 3 darge stellte Lage bewegt wird.
Wenn in dieser Weise die Daumenfläche 1183 den Hebel 88 betätigt, bewirkt der Vorschubmechanismus den Vorschub des MTerkstüekes um eine ge ringe Strecke gegen das Schleifrad, und das Hubexzenter wird gedreht, um das kippbare Bett nach abwärts und rückwärts zu schwingen und das Werkstück in bezug auf das Schleifrad in die Arbeitsstellung zu bringen. Die Nutenrolle R, ist auf der Welle 96 mit Hilfe eines Keils 123 aufgekeilt, der in der Nut 1.10 der Welle 96 liegt, und ist gegen Längsverschiebung auf der Welle 96 zwischen einer Lagerbüchse 124 und einer Mutter 125 gesichert. Die Mutter 125 wird durch eine Klemmschraube 126 an Ort und Stelle gehalten.
Die Lagerbüchse 124 sitzt in einer Büchse 127, welche in einem Lager 128 mittelst Schrauben 129 festgehalten ist. Das Lager 128 ist am linken Ende des kipp- baren Bettes b vorgesehen. Auf dem äussern Teil der Büchse<B>127</B> sitzt der schwingbare Arm 98 fest, welcher das Wechselrad 97d trägt.
Um die Maschine für neue Arbeit ein zurichten, werden die Bolzen 129 entfernt und die Welle 96, die Nutenrollen R und S, die Büchse 124, die Büchse 127, der Arm 98, das auf diesem Arm angeordnete Wechsel rad und das Getriebe 97e als Ganzes heraus genommen. Vorher wird die Welle 96 so gedreht, dass die Rolle 101 mit der Nut 108 auf der Nutenrolle S übereinstimmt. Eine besondere Nutenrolle S, deren Nutform von der Steigung des zu schleifenden Gewindes, von der Anzahl der Gewindegänge und von der Anzahl der Schleifkanten auf dein Schleifrad abhängt, wird jetzt auf die Welle 96 aufgeschoben.
Das richtige Wechselrad wird am Hebelarm 98 aufgesetzt. Das Ganze wird dann durch Einschieben der Welle 96 durch die Büchse 104 und die Büchse 127 an Ort gebracht. Hierauf werden die Bolzen 129 wieder festgeschraubt. Wenn in dieser Weise das Ganze eingesetzt worden ist; wird auch die Nut 108 für die Aufnahme der Rolle 101 bereit sein. Die Anschläge 117 und 118 werden dann richtig eingestellt und die Nutenrolle S auf der Welle 96 fest geklemmt.
Wenn man annimmt, da-ss die Maschine in Betrieb gesetzt wurde und dass der Werkstückhalter einen Arbeitshub voll endet, so wird die Nutenflanke 117a die Rolle am Ende des Drehhebels 88 erfassen, und es wird die ,Sperrklinke 82 mit Hilfe der beschriebenen Verbindungen in derjenigen Richtung bewegen, in welcher sie über die Zähne des Sperrades 80 hinwegstreicht. Wird also dieser Hebel bewegt, so wird der obere Ausrückhebel 71 von der Sperrad klinke 69 freigegeben, worauf das Hub exzenter 38 um 180 aus der in Fig. 3 dar gestellten Lage gedreht wird.
Wenn dieses Exzenter in dieser Weise gedreht wird, wird es das kippbare Bett nach aufwärts und vor wärts schwingen, so dass das Werkstück vom Schleifrad weggezogen wird. Die Flanke 1100d der Nutenrolle S wird jetzt zum Ar beiten kommen, um das Werkstück auf sei nem Rücklauf zu bewegen. Nachdem das Werkstück auf seinem Rücklauf bewegt worden ist, wird es von der Nutenflanke 100e wieder auf seinen Arbeitshub gebracht. Zu dieser Zeit wird die Nutenflanke 118a zur Geltung gelangen und den Drehhebel 88 in derjenigen Richtung bewegen, in welcher die Sperrklinke 82 das Sperrad 80 dreht.
Die ses Sperrad, das durch den Vorschubmecha- nismus zur Wirkung kommt, wird das kipp- bare Bett ein wenig nach abwärts und rück wärts schwingen, so dass das Werkstück um eine kleine Strecke gegen das Schleifrad ge schoben wird. Zu dieser Zeit wird die Aus rückkupplung wieder betätigt, so dass das Hubexzenter 38 um 180 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht wird. Auf diese Weise kann das kippbare Bett abwärts und rückwärts geschwungen und das Werk stück gegenüber dem Schleifrad in Arbeits stellung gebracht werden.
Während das Werk stück mit dem Schleifrad in Eingriff ge bracht wird, macht das Werkstück eine Um drehung, und wird dadurch die Nutenrolle 8 in Übereinstimmung mit der Steigung des Werkstückes bewegt. Die Nutenrolle S wird. den Werkstückhalter weiter gemäss der Steigung des Gewindes bewegen, während das Werkstück zwei weitere Umdrehungen macht, und während dieser Zeit bearbeitet das Schleifrad das Werkstück.
Die Nuten rolle S bewegt das Werkstück weiter gemäss der Gewindesteigung während der Zeit, während welcher, das Werkstück ausser Ein gTiff mit dem Schleifrad gebracht wird, und hierauf wird der dem Rücklauf entspre chende Teil der Nute der Rolle S, während das Werkstück eine weitere Umdrehung macht, dieses auf seinen Ausgangspunkt zu rückführen. Diese Aufeinanderfolge der Operationen wird wiederholt, bis der mit Gewinde versehene Teil des Werkstückes auf die verlangte Grösse gebracht ist.
Man sieht, dass die Werkstückwelle und die Nutenrollenwelle 96 stets in derselben Richtung gedreht werden, so dass kein Rück stoss oder Totlauf zwischen den Teilen statt findet. Dies bewirkt die gleichmässige Durch führung der Bearbeitung und die Genauig keit im Fertigprodukt. Die Nutenrolle R, welche mit der Nutenrolle S und der Werk stückspindel synchron arbeitet; steuert den Vorschubmechanismus und das Hubexzenter mit Genauigkeit.
Machine for grinding screw threads. The invention relates to a Ma machine for the grinding of threaded parts provided with screws, such as teach thread, screw drills, screws and the like.
The purpose of the invention is to provide a machine for grinding threaded parts, which is characterized by the fact that the rotating grinding wheel has a plurality of grinding edges and incisions arranged on the circumference and that the workpiece holder is axially The direction of the part forming it is movable by means of a rotatable grooved roller,
between which and the workpiece shaft a drive is provided and which is provided with a groove flank which gives the tool holder a working stroke that corresponds to the rise of the thread to be machined, while another groove flank causes the workpiece holder to return.
In the drawings, an embodiment of the subject invention is shown. 1 shows a front view of the machine, FIG. 2 shows a view of the machine from the left, FIG. 3 shows a vertical section, essentially along the line 3-3 of FIG. 1 and seen in the direction of the arrow; Fig. 4 is the left side plan view of the machine, with some parts cut away and other parts omitted for clarity;
Fig. 5 shows the horizontal section of an eccentric for the reciprocating movement of the workpiece holder and - an eccentric for controlling the feed movement of the workpiece against the grinding wheel and the movement for pulling out the workpiece on its return. This view is a section along the line 5-5 of Fig. 3, and Fig. 6 is a schematic representation of the mutual relationship of the eccentric.
In the drawing, a means a fixed base; b a on the. , Plinth tiltable bed; -c a workpiece holder, which is arranged for a reciprocating movement on the bed parallel to the axis about which this bed is swung out. A headstock d and a tailstock e are slidably arranged on this. f is. a gear box placed on the tiltable bed, and <I> g </I> the grinding wheel stored in a bearing 1a.
The bearing la is provided on a slide i which is mounted on the machine frame a. is displaceable at right angles to the axis of the workpiece.
In the embodiment shown, the bed swaying back and forth is L-shaped in plan. For the purpose of the oscillating movement, it is mounted on suitable knife edges 10, which are arranged on the front edge of the base a (. The workpiece holder generally contains a main slide 13, which is guided by a guide bar 14 on the part extending in the longitudinal direction of the swing-out bed b. Another slide 15 is arranged on the main slide and is set up in such a way that it can be adjusted with the aid of a screw 16.
The headstock and the R.eit stoek d and e are provided on the slide 15. The tailstock can be adjustable if desired.
The grinding wheel g has the form of a cylindrical body, which has a basic number of circumferentially arranged grinding edges or ribs. These have a coinciding with the pitch of the thread to be grinded from each other. In the embodiment shown, each grinding edge is correct 1? exactly matches the shape and size of the thread to be produced. The grinding edges of the grinding wheel are advantageously arranged at such a distance from one another that they do not. Grind adjacent turns of the thread, - so that the influence of the heating of the workpiece is reduced to the smallest possible extent.
There is enough space between the grinding edges to allow the flow of a suitable coolant. In the embodiment shown, for which it is assumed that the workpiece has a single thread, the grinding edges on the wheel are arranged at a distance that is twice as large as the pitch of the thread.
Since a plurality of grinding edges of the wheel work simultaneously on the workpiece, the time required for grinding the thread and for eliminating the imperfections and inaccuracies that occur as a result of the hardening of the workpiece or other causes is considerably reduced, so that a Ge thread drill or a screw can be made with gerin Geren Koten.
When the grinding edges of the grinding wheel are spaced apart from each other by a distance corresponding to the double thread pitch, it is necessary to make the workpiece about two full revolutions during the grinding operation, and during which the workpiece is moved in accordance with the pitch of the thread so that the grinding wheel works on the thread over its entire length. Of course, the grinding edges of the grinding wheel can have a distance other than twice the pitch of the thread to be ground.
The grinding wheel can be rotated in any suitable manner, for example by means of a belt (not shown) which is passed over a roller (not shown) mounted on the shaft of the grinding wheel. The slide i., On which the grinding wheel is arranged, can be adjusted in the radial direction to the workpiece by a screw 19 moved by hand.
A tiltable lever 25 is articulated at 22 on a stand 23 attached to the rearwardly extending arm 24 of the tiltable bed b, by which certain devices are operated to swing the bed out and thereby the workpiece to the grinding wheel g and away from the grinding wheel to move. One of these devices is the one for swinging the bed in a series of small movements to advance the workpiece against the grinding wheel, each time a new cut (or division) is made.
This feed device contains a nut 26 which can slide in the stand 23. A worm wheel 27 which meshes with a worm 28 is keyed to the lower end of the nut. A screw 30 works with the nut 26 and is secured against rotation relative to the stand 23 at 29 by a wedge. The screw 30 has at its lower end a support on the base 31 rising from the machine frame a. From the upper end of the nut 26, a pin 33 is worn on which the short end of the tiltable lever 25 rests. The screw 28 is carried by a shaft 35 which, as shown in FIG. 3 has been clearly indicated, extends through the tilting bed to the front of the machine.
This shaft can be turned by hand with the help of the handwheel 36, <B> 'to </B> initially set the workpiece in the radial direction to the grinding wheel. This shaft is set in rotation intermittently by a mechanism to which the grooved roller S \, described in more detail later, belongs and which is intended to swing the tiltable bed by a small amount against the grinding wheel, whereby a new chip is taken each time.
When the shaft 35 is rotated, the nut 26 is also rotated so that it moves upwards or downwards. This movement takes place on the screw 30 and changes the distance between the upper end of the pin 33 and the lower end of the screw 30.
Another mechanism that cooperates with the tiltable lever 25 to move the workpiece with respect to the grinding wheel is in the form of an eccentric 38. This eccentric is intermittently rotated so that the workpiece is lifted from the grinding wheel as the workpiece holder moves backwards and is brought back into the working position when a new cut is to be made. As is clearly shown in FIG. 3, this eccentric engages the lower side of the long arm of the tiltable lever 25.
The eccentric 38 is seated at the inner end of the shaft 39, which is mounted in the gearbox f Ge, firmly.
This shaft is rotated intermittently by <B> 180 '</B> by a device which has a ratchet clutch controlled by the grooved roller R, which is connected to the eccentric S', as will be described in detail later.
The third mechanism for swinging out of the bed contains a template eccentric 42 (Ag. 3), which can be used when it is desired to grind an irregularly shaped circumference on the workpiece, for example when it is desired to cut the teeth of one To process the tap. In the illustrated embodiment, this eccentric has four elevations corresponding to the four longitudinal grooves of a four-grooved tap. At. In the illustrated embodiment, this ore center is attached to the end of a roller 43 which is driven by the workpiece spindle 44 in such a way that it is set in rotation synchronously therewith.
The eccentric 38, which is to be referred to as a stroke eccentric for the sake of simplicity, the template eccentric 42 and the workpiece spindle 44 are driven with the help of fol gender organs: In the gear box f, a drive shaft 45 is mounted on which one with the help of a (not shown) ) Belt driven pulley 46 is stuck. A pinion 47 which meshes with a small pinion 48 is provided at the inner end of the shaft 45. This is firmly seated on a short shaft 49 which carries a pinion 50.
The latter drives a clutch transmission 51 which is set up in such a way that it can be connected to the shaft 43 by a clutch 52. On the outside: at the end of this latter wave, a wheel 54 is arranged, -that meshes with the wheel 55. This wheel sits firmly on a bush 56 mounted in the bearing 57. The workpiece shaft 44 he extends through the sleeve 56 and can move in this; but it is connected to the bushing by a wedge, so that it has to rotate with it.
The template eccentric 42, which is fixed on the shaft 43, and the workpiece shaft 44 are each continuously driven individually in a single direction. To stop the machine, the cure bel 58 can be brought into the "open" position. This crank is firmly seated on a bolt 59 which, inside the gear box, carries an arm 60 which, with a roller, engages in a groove of the bush 61, which is keyed on the shaft 43 and connected to the coupling 52.
This coupling is indicated schematically as it can be of any suitable construction. Suffice it to say that when the sleeve 61 is moved in one direction, the clutch is disengaged and when the sleeve is moved in the other direction, the clutch is engaged.
The shaft 39, on which the stroke eccentric 38 is stuck, is rotated paragraph wise by the disengagement clutch shown in the basic outline in FIG. This coupling is shown in FIG. 2 in an elevation in dashed lines. A sleeve 64, a wheel 65 and a ratchet wheel 66 are loosely pushed onto the shaft 39. The wheel 65 including sleeve 64 and ratchet 66 are driven by a gear 67 fixed on the main shaft 45 continuously Lich. A disk 68 is firmly seated on the shaft 39, on one side of which a pawl 69 is articulated.
This will hold normally in engagement with the teeth of the ratchet 66 under the action of the spring-loaded plunger 70 ge. The intermittent engagement of the pawl with the ratchet wheel 66 is controlled by the release lever 71. The inner ends of these levers have noses which engage with noses provided on the free end of the pawls 69. The free ends of these rear levers are held against stops 73 of a vertically displaceable rod 74 with the aid of plungers 72 under spring pressure.
The rod 74 is articulated at its lower end to an arm 75, which is fixed on a rod 76. These. The rod extends through the swinging bed to the front of the machine and is rotated with the help of the same grooved roller R that automatically controls the actuation of the variable connection, with the help of which the workpiece against the grinding wheel every time a cut is made should, before being pushed.
When the grooved roller R rotates the rod 76 in a corresponding direction, the rod 74 is lowered and the upper Ausriickliebel 71 moves in a direction which releases the pawl 69 and engages the lower lever in the path of this pawl. The pawl released in this way is engrei fen in the continuously revolving ratchet wheel 66, so that the shaft 39 and the ratchet wheel rotate together see.
This rotation of the shaft 39 is limited to 180, because when the pawl rotates with the ratchet wheel, it is lifted off the ratchet wheel by the lower release lever 71. If the shaft 39 has rotated by 180 in this way, it can be assumed that the Exzen ter 38, which is stuck on the same shaft, lifts the long end of the tiltable lever 25. As a result, the swingable bed b is swung in that direction. in which see the workpiece moved away from the grinding wheel.
If, however, the rod 76 is rotated by the eccentric R in the opposite direction, the lower release lever 71 is disengaged by lifting the rod 74 with the pawl 69, whereupon the shaft 39 is rotated a further 180. During this time, the eccentric 38 is rotated into the position shown in FIG. 3, and the long end of the tiltable lever can be lowered.
As a result, the swing-out bed is moved in the direction that moves the workpiece against the grinding wheel into the working position.
At the front end of the shaft 35, which is connected to the feed mechanism containing the nut 26, there is a ratchet wheel and an arm 81 with the pawl 82 pushed onto the shaft. The free end of the lever 81 is connected by a rod 83 to one arm of a fixed angle lever 84 at the front end of the rod 76, the other arm of which is connected to the left in Fig. 1 by a link 85 (in the case of a right-hand thread) Arm of a T-shaped lever 86 is connected.
The second, upstanding arm of this T-lever is connected by a handlebar 87 with a rotary lever 88, the free end of which carries a roller 89 engaging in the grooved roller R; the third arm of this T-lever remains free to connect the handlebar 85 in the case of a left-hand screw.
If lever 86 is swung in the clockwise direction, the lever 81 is also rotated in the clockwise direction, so that the pawl 82 rotates the ratchet wheel 80 together with the shaft 35 on which it is attached in that direction which the nut 26 of the feed mechanism moves in the longitudinal direction of the screw 30 downwards. The tilting bed will then swing a short distance downwards and backwards in order to 'advance the workpiece in relation to the grinding wheel.
When the T-shaped lever 86 is rotated in the opposite direction to the clockwise direction, the pawl 82 is moved in the opposite direction to the clockwise direction. During this movement it will open. the teeth of the ratchet 80 slide without turning the wheel. If a left-hand thread is to be ground, the upper end of the rod 85 is connected to the arm of the T-shaped lever 86 which extends to the right in FIG.
The shaft 96, on which both the grooved roller R and the grooved roller k, 9 are seated, is always driven in the same direction by the wheels 97a, 97b etc. from the workpiece shaft 44. The first wheel 973 of this translation is fixed on the sleeve 56, and the last wheel 97e is keyed on the outer end of the shaft 96. The wheel 97d is an alternating wheel carried by a rocking arm 98 to and fro.
The slot roller <B> S </B> also has a groove, in which a roller <B> 101 </B> mounted on a pin 102 engages. The pin sits firmly in one of the tabs 103 projecting from a bushing 104, while the bushing 104 is stuck in a bore 105 in the left end of the main slide 113 of the workpiece holder. The parts 101, 102 and <B> 103 </B> are shown in dashed lines in FIG. 5. In the other figures they are above the level selected for FIG.
The inner end of the shaft 96 is journaled in this sleeve 104 so that the shaft is held against bending and trembling. According to FIG. 6, the groove has a part 100a corresponding to the pitch of the thread and a part 100b intended for the return movement. The groove flank 100 of the part corresponding to the slope, along which the roller 101 runs while the eccentric S moves the workpiece holder on its working stroke, has such a direction
that it moves the workpiece in the axial direction at a speed that corresponds to the pitch of the thread to be ground. This groove flank extends over more than the circumference of the grooved roller, so far that it moves the workpiece in the axial direction of the workpiece during the time it is necessary to bring the workpiece with the grinding wheel into engagement To grind the workpiece and to remove the workpiece from the grinding wheel again. During this time, the workpiece is given more than one complete revolution.
It is assumed in the illustrated embodiment. wor den that_ the workpiece has a single thread turn, and that the grinding wheel has grinding edges whose distance is equal to double the pitch. The part of the grooved roller intended for the pitch is therefore of such a length that it moves the workpiece on its working stroke while the workpiece makes four complete revolutions.
During the first revolution of the workpiece, it is brought into engagement with the grinding wheel, during the second and third revolutions the grinding wheel processes the workpiece, and during the fourth revolution the workpiece is removed from the wheel again. In the return part 100b, the groove flank <B> 10011 </B> has a position opposite the groove flank 100e.
This groove flank 100d is of such a length and inclined so that the tool holder, while the workpiece makes one complete revolution, returns to its idle stroke. The grooves flanks 100c and 100d are related to one another in such a way that when the roller leaves one of these flanks, it is immediately taken up by the other, so that it does not run backwards.
The order of the roller 101 is tapered and is frustoconical in the present embodiment. The groove flanks 100e and 100d are beveled in accordance with this shape, so that they press the roller a against its rear surface 106. The grooved roller S can be made of two parts which are firmly connected to each other by screws 107, as shown in FIG. The roller also has a groove 108 so that the shaft 96 can be removed along with the grooved rollers and the remaining parts, as will be further described later.
The wedge 109 of the grooved roller is displaceable in a longitudinal groove 110 of the Mrelle 96, and the grooved roller is also longitudinally displaceable on the shaft, but can be determined in any desired setting by a clamping screw 111, which binds resilient flaps connected to the eccentric disc .
The grooved roller R has adjustable stops 117, 118 on its hub part 115, and a T-shaped groove 119 in which the fastening bolts 121, which are provided with square flanges, are held for the stops. The stop 117 has a thumb surface 117a, which, while the grooved roller .S is just completing the working stroke of the workpiece holder, the roller 89 and the lever 88 moves so that the clutch is activated.
The stroke eccentric is rotated 180 from the position shown in FIG. 3 so that the tiltable. Bed is swung up and forward and in this way brings the workpiece out of engagement with the grinding wheel. When the lever 88 is rotated in this way, the pawl 82 is moved counter to the direction of rotation of the clockwise so that it slides over the teeth of the ratchet wheel 80 without rotating the feed shaft 35.
The stop 118 has a thumb surface 118a, which, while the 1Tutenrolle S begins the working stroke of the workpiece holder, moves the lever 85 so that the pawl 82 is caused to set the feed shaft 35 in rotation, and that also the release clutch in operation is set, whereupon the stroke eccentric is moved 180 in the position shown in Fig. 3 Darge.
In this way, when the thumb surface 1183 operates the lever 88, the feed mechanism causes the Merkstüekes to feed a small distance against the grinding wheel, and the stroke eccentric is rotated to swing the tilting bed down and back and the workpiece with respect to to bring the grinding wheel into the working position. The grooved roller R is keyed on the shaft 96 with the aid of a wedge 123, which lies in the groove 1.10 of the shaft 96, and is secured against longitudinal displacement on the shaft 96 between a bearing bush 124 and a nut 125. The nut 125 is held in place by a set screw 126.
The bearing bush 124 sits in a bush 127 which is held in a bearing 128 by means of screws 129. The bearing 128 is provided at the left end of the tiltable bed b. The swingable arm 98, which carries the change gear 97d, is firmly seated on the outer part of the bushing 127.
To prepare the machine for new work, the bolts 129 are removed and the shaft 96, the grooved rollers R and S, the sleeve 124, the sleeve 127, the arm 98, the arranged on this arm change wheel and the gear 97e as a whole taken out. Before this, the shaft 96 is rotated so that the roller 101 coincides with the groove 108 on the grooved roller S. A special grooved roller S, the groove shape of which depends on the pitch of the thread to be ground, on the number of thread turns and on the number of grinding edges on your grinding wheel, is now pushed onto the shaft 96.
The correct change gear is placed on the lever arm 98. The whole is then brought into place by sliding shaft 96 through sleeve 104 and sleeve 127. The bolts 129 are then screwed tight again. When in this way the whole has been established; the groove 108 will also be ready to receive the roll 101. The stops 117 and 118 are then properly adjusted and the grooved roller S clamped onto the shaft 96.
Assuming that the machine has been put into operation and that the workpiece holder has completed one working stroke, the groove flank 117a will grip the roller at the end of the rotary lever 88, and the locking pawl 82 will be in that with the aid of the connections described Move direction in which it sweeps over the teeth of the ratchet 80. So if this lever is moved, the upper release lever 71 is released from the ratchet pawl 69, whereupon the eccentric hub 38 is rotated by 180 from the position shown in Fig. 3 is.
When this eccentric is rotated in this way, it will swing the tilting bed upwards and forwards, so that the workpiece is pulled away from the grinding wheel. The flank 1100d of the grooved roller S will now come to work to move the workpiece on its return. After the workpiece has been moved on its return path, it is brought back to its working stroke by the groove flank 100e. At this time, the groove flank 118a will come into play and move the rotary lever 88 in the direction in which the pawl 82 rotates the ratchet wheel 80.
This ratchet wheel, which is activated by the feed mechanism, will swing the tiltable bed a little downwards and backwards, so that the workpiece is pushed a small distance against the grinding wheel. At this time the clutch off is actuated again, so that the stroke eccentric 38 is rotated by 180 into the position shown in FIG. 3. In this way, the tiltable bed can be swung backwards and forwards and the workpiece can be brought into working position with respect to the grinding wheel.
While the work piece is brought into engagement with the grinding wheel, the workpiece makes one rotation, and thereby the grooved roller 8 is moved in accordance with the slope of the workpiece. The grooved roller S is. Keep moving the workpiece holder according to the pitch of the thread while the workpiece makes two more revolutions, and during this time the grinding wheel processes the workpiece.
The grooved roller S moves the workpiece further in accordance with the thread pitch during the time during which the workpiece is brought out of touch with the grinding wheel, and then the part of the groove corresponding to the return movement becomes the roller S while the workpiece is rotated one more revolution makes to bring this back to its starting point. This sequence of operations is repeated until the threaded portion of the workpiece is brought to the required size.
It can be seen that the workpiece shaft and the grooved roller shaft 96 are always rotated in the same direction, so that there is no recoil or backlash between the parts. This results in the uniform execution of the processing and the accuracy in the finished product. The grooved roller R, which works piece spindle synchronously with the grooved roller S and the work; controls the feed mechanism and the stroke eccentric with accuracy.