Sperreinrichtung bei Kombinationsschlössern. Gegenstand der Erfindung ist eine ein fache Sperreinrichtung bei Kombinations schlössern, bei welchen nach dem Einstellen der Kombination der Schliessriegel nur auf halbe Tour gestellt, aber nicht völlig zu rückgeschoben werden kann, während zum völligen Zurückschieben die Kombination wieder zu verstellen ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel - des Erfindungsgegenstandes dar gestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung eines Gefach-(Safe)-Schlosses; Fig. 2 einen Schnitt nach cl er Linie L-31 der Fig. 1, Fig 3 einen Schnitt nach der Linie<I>N-0</I> der Fig. 1, F'ig. 4 einen Schnitt nach der Linie P-Q der Fig. 1, Fig. 5 die Sperrstellung der Einrichtung,
Fig. 6 die völlige Offenstellung der Ein richtung.
Das dargestellte Schloss besteht aus einem an sich bekannten Zuhaltungsschloss I mit durch Schlüssel 2 zu betätigendem Schliess riegel 1 und der Kombinationseinrichtung II, durch welche die Sperrung des Schliessriegels I erfolgt. Die Kombinationseinrichtung be sitzt in an sich bekannter Weise eine An zahl (zum Beispiel vier) rings um eine Achse 3 angeordnete Kombinations-Zuhal- tungsscheiben 4, 4', 4", 4""..., die an ihrem Umfang mit je einer Kerbe 5, 5', 5", 5"' . . . versehen sind.
Auf der Achse 3 sitzt eine der Zahl der Zuhaltungsscheiben 4 entspre chende Anzahl (vier) von Sperrhebeln 6, 6', 6", 6"'*". .., die mit je einem Vorsprung 7, 7', 7", 7<B>\O ...</B> versehen sind, welche Vor sprünge bei eingestellter Kombination in die Kerben 5,<B>5'...</B> eintreten. Das dem Schliess riegel zugekehrte Ende der Sperrhebel ist hakenförmig ausgebildet, mit einer Einbuch tung 8, mit der es über einen Vorsprung 9 des Schliessriegels greifen kann.
Im Schliess riegel ist ein Schlitz 10 angeordnet, durch welchen ein Stollen 11 einer hinter dem Schliessriegel angeordneten verschiebbaren Platte' 12 hindurchtritt. Vor den Sperrhebeln liegt ein 1Vlitnehmerhebel 43, der mit -einem Stollen 13 versehen ist, welcher über die Sperrhebel greift. Der llitnehmerlrebel steht unter der Wirkung einer Feder 40, die ihn entgegen dem Sinne des Uhrzeigers (F ib. 1) zu verdrehen strebt.
Die Einrichtung wirkt in folgender eise: Bei geschlossenem Schliessriegel 1 und verstellter Kombination nehmen die Teile die in Fib. 5 dargestellte Labe ein, bei wel cher die Vorsprünge 7 der Sperrhebel 6 auf den Umfängen der Zuhaltunbsscheiben 4 aufliegen und daher das vordere Ende der Sperrhebel 6 so angehoben ist, dass es hinter dem Stollen 11 der Platte 12 liebt, so dass bei einem Versuch, den Schliessriegel zurück zuschieben, dieser Stollen, der durch den Riegel mitgenommen wird, an die Sperrhebel anstösst und den Schliessriegel sperrt.
Wird die Kombination einbestellt und hierauf der Schliessriegel mittelst des Schlüssels zurück- beschoben, so fällt bei halber Tour des Sehlüssels das hakenförmige Ende 8 der Sperrhebel unter der Wirkung der Feder 40 über den Vorsprung 9 (zum Beispiel eine -lufbieb tnb oder ein Stollen)
des Schliess riegels 1 ein und verhindert dadurch das weitere Zurückschieben des Scliliessriebc 1-, der immer noch zur Hälfte vorgeschoben bleibt (Fib. 1).
Durch das halbe Zuriiclk- schieben des Riegels ist nun aber der Stol len 11 über die Sperrhebel 6 getreten: wer den diese im Sinne des Uhrzeigers nach rechts verdreht, indem die Kombinations schreiben .1 verstellt werden, so wird der Stol len 11 im Schlitz 10 angehoben und steht nun einem weiteren Zurückschieben des Schliessriegels nicht mehr im Wege.
Dieses kann aber erst erfolgen, nachdem sämtliche Sperrhebel angehoben sind, da. erst dann die Bahn für den Vorsprung 9 frei wird; e# müssen also sämtliche Zuhaltunbsscheiben 11 verstellt werden, bevor die gänzliche Zurück- @:chiebung des Schliessriegels möglich ist.
Wird dann zum Schliessen der Schliessriegel wieder vorgeschoben, so fällt der Stollen 11 nach, Verlassen der Sperrhebel durch sein Gewicht (oder mit Hilfe einer Feder) von diesen herunter, und die Sperrung ist damit ohne weiteres wieder eingetreten. An den Kombinationsscheiben braucht keine Ver stellung mehr vorgenommen zu werden: <B>es</B> besteht die C4wissheit, dass sämtliche dersel ben bereits verstellt sind.
Statt durch Schlüssel und Zuhaltunbs- schloss T könnte der Schliessriegel auch ein fach durch einen Griff betätigt werden. Die Kombinationszuhaltungen könnten statt rings um die \chivin@unbsacbs´ der Hebel auch in einer Reilie hintereinander liegen.
Die Sperruri de, Schliessriegels mit der verschiebbaren Platte 12 und dem haken- förmigen Ende des Sperrhebels könnte auch nur mit einem Sperrhebel ausgeführt wer den.
Locking device for combination locks. The invention is a simple locking device in combination locks, in which after setting the combination of the locking bolt is only set on half a tour, but can not be pushed back completely, while the combination is to be adjusted again to push back completely.
The drawing shows an example of execution - the subject matter of the invention is presented. They show: FIG. 1 a view of the device of a compartment (safe) lock; FIG. 2 shows a section along the line L-31 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along the line <I> N-0 </I> in FIG. 1, FIG. 4 shows a section along the line P-Q of FIG. 1, FIG. 5 shows the blocking position of the device,
Fig. 6 shows the fully open position of a device.
The lock shown consists of a known tumbler lock I with locking bolt 1 to be actuated by key 2 and the combination device II, through which the locking bolt I is blocked. The combination device be seated in a manner known per se a number (for example four) arranged around an axis 3 combination tumbler washers 4, 4 ', 4 ", 4" "..., each with one on its circumference Notch 5, 5 ', 5 ", 5"' ... are provided.
On the axis 3 sits a number (four) of locking levers 6, 6 ', 6 ", 6"' * "... each with a projection 7, 7 ', 7", 7 <B> \ O ... </B> are provided, which protrusions enter the notches 5, <B> 5 '... </B> when the combination is set. The end of the locking lever facing the locking lever is hook-shaped, with a Einbuch device 8 with which it can grip over a projection 9 of the locking bolt.
A slot 10 is arranged in the locking bolt, through which a cleat 11 of a displaceable plate 12 arranged behind the locking bolt passes. In front of the locking levers there is a driver lever 43 which is provided with a cleat 13 which engages over the locking lever. The drive lever is under the action of a spring 40 which tends to twist it counterclockwise (F ib. 1).
The device works in the following way: When the bolt 1 is closed and the combination is adjusted, the parts take the in Fib. 5, in which the projections 7 of the locking levers 6 rest on the circumferences of the tumbler disks 4 and therefore the front end of the locking lever 6 is raised so that it is behind the cleat 11 of the plate 12, so that in an attempt Push the locking bolt back, this cleat, which is carried along by the bolt, hits the locking lever and locks the locking bolt.
If the combination is ordered and the locking bolt is pushed back by means of the key, the hook-shaped end 8 of the locking lever falls over the projection 9 under the action of the spring 40 when the key is turned halfway (for example a jack or a cleat)
of the locking bolt 1 and thereby prevents the locking mechanism 1-, which still remains half pushed forward, from being pushed back any further (Fig. 1).
By pushing the bolt halfway back, however, the pin 11 has now stepped over the locking lever 6: if the latter is turned clockwise to the right by adjusting the combination letters .1, the pin 11 in the slot 10 raised and is now no longer in the way of a further pushing back of the locking bolt.
But this can only be done after all the locking levers have been raised because. only then does the path for the projection 9 become free; e # all Zuhaltunbsplatten 11 must be adjusted before the complete back @: shifting of the locking bolt is possible.
If the locking bolt is then pushed forward again to close, the cleat 11 falls behind, leaving the locking lever due to its weight (or with the aid of a spring), and the locking has thus easily re-entered. Adjustments no longer need to be made on the combination discs: <B> it </B> is certain that all of them have already been adjusted.
Instead of using a key and a tumbler lock T, the locking bolt could also be operated simply using a handle. The combination tumblers could be in a row behind each other instead of around the \ chivin @ unbsacbs´ of the levers.
The Sperruri de, locking bolt with the displaceable plate 12 and the hook-shaped end of the locking lever could also only be implemented with one locking lever.