CH115404A - Process for manufacturing electrical insulators. - Google Patents

Process for manufacturing electrical insulators.

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CH115404A
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porcelain
cavity
insulating
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electrical insulators
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Isolatoren-Und Appara Deutsche
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Isolatoren Und Apparate Ges M
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  Verfahren zur Herstellung elektrischer     Isolatoren.       Die Herstellung elektrischer Isolatoren  leidet unter der Schwierigkeit, dass beim  Brennen der aus Porzellan gebildeten Isola  torkörper     innere    mechanische Spannungen  auftreten, die zu Rissen und     andern,    die     Iso-          lierfähigkeit    beeinträchtigenden Reformierun  gen führen. Man ist daher bestrebt, dem       Scherben    möglichst gleichmässige Wandstärke  zu geben, doch lässt sich dies nicht ohne wei  teres in allen Teilen des     Porzellankörpers     durchführen.

   Als an sich geeignetes     Mittel     zur Erzielung gleicher Wandstärken hat sich  die Anordnung von Hohlräumen in den stär  keren Körperteilen und die Anordnung von       Zwischenstegen    erwiesen, jedoch bietet sich  hier wieder die     Schwierigkeit,    dass die in den  Hohlräumen eingeschlossene Luft sich beim  Brennen infolge der Erhitzung in den ge  schlossenen Hohlräumen sehr stark ausdehnt  und einen hohen Druck auf die umschliessen  den     Wandungsteile    ausübt, durch den die  eingesetzten Zwischenstege     heraiisgedrängt     werden,

   schädliche Kanäle     im.        Isolierkörper       und sonstige     Deformierungen    und Schwä  chungen des Porzellanmantels entstehen,     was     eine Herabsetzung der Isolierfähigkeit zur  Folge hat.  



  Nach der     Erfindung        werden    diese     Unvoll-          kommenheiten    dadurch beseitigt, dass zuerst  aus Porzellan ein     Isolatorkörper    mit innerem  Hohlraum hergestellt wird, und dass nachher  der im Isolierkörper vorgesehene Hohlraum  vor dem Brennen durch einen isolierenden  Stoff ausgefüllt     wird,    dessen Ausdehnungs  koeffizient gleich oder annähernd gleich dem  des     Isolierkörperstoffes    ist. Diese Füllung  verdrängt die im Hohlraum befindliche Luft,  so dass beim Brennen ein innerer, die Wan  dungen des Porzellankörpers deformierender  Druck. nicht- auftreten kann.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Verfah  rens sind anhand der auf der     Zeichnung    im       Längsschnitt    dargestellten Isolatoren erläu  tert.     Abb.    1 bis 3 zeigen Porzellankörper für       FreileitungsisQlatQrena        Abb.    4 einen Porzel-           lanhörper    für einen     Stabisolator,    und     Abb.    5       einen    solchen für einen Stützisolator mit  Kopf- und Fussgarnitur.  



  lach     Abb.    1 wird der     Isolierkörper        a          zuerst    mit.     einem    innern Hohlraum versehen,  der durch einen Steg b in zwei Einzelräume  c und     d    unterteilt ist. Der untere Raum c  dient zur     Aufnahme    der     Verankerungsteile     für die     Isolatorstütze,    der obere Raum d ist  zunächst leer.

   Soll die Ruft im Hohlraum d  entfernt werden, so wird nach dem Trocknen  des     geformten    Isolierkörpers durch eine im  Steg b vorgesehene     Öffnung    beispielsweise       PorzellaninehI    in den Hohlraum d eingeführt       und    nach dessen Füllung die     Offnung    f  durch Einsetzen eines Stopfers aus Porzel  lanmasse verschlossen.

   Wird der so vorberei  tete Isolator     gebrannt,    so verhält sich die im  Hohlraum befindliche Füllung     e    völlig indif  ferent.     während    sie beim     gebrannten    Isolator  die     Breite    der Isolierschicht zwischen dem  stromleitenden Teil und der Stütze vergrö  ssert, also die     Durchschlabssicherheit    erhöht.  



  Bei der     Ausführlingsform        nach        ebb.          befindet    sich die     Öffnung    f im Kopf des     Iso-          lierkörpers        a.    so     class    der Steg b     undurch-          brechen    bleiben kann.

   Ist der     Hohlraum        d     vor dein Brennen mit Porzellanmehl e ge  füllt, so wird die Öffnung f durch einen  Stopfen verschlossen, der zusammen mit dem  Isolierkörper     n        glasiert    und     gebrannt        -wird.     



  Wie     Abb.    3     zeigt,    kann der Isolierkörper       rr    auch ohne     Steg;    im Innern sein, wenn der  Füllkörper e aus einer in sich     zusammenhaf-          tenden    oder beim Brennen zusammensintern  den     3lasse    besteht.

   Im ersten Fall wird der  Füllkörper     zweckmässig    aus einem bereits     be-          brannteni        Porzellankörper        gebildet,    der den       Hohlraum    des     Isolierkörpers    völlig ausfüllt       und        irr        geeigneter    Weise mit. der Innenwand  des     Hölilra.umes        c1    verbunden oder durch     eine     in den untern Hohlraum c     eingeführte    Stütze  an     ;einem    Platz behalten wird.

   Im     zweiten     F < 11 kann der Füllstoff, wie Porzellan oder       dergleichen,    durch     Vermiseliung    mit Glasur  oder einem     Porzellansehlieker    zu einer     plz,#ti-          schen        3lasse        uni"cwanclelt    und in den Hohl  raum     einbedrückt    werden,

   Beim     Irrennen            entsteht    dann ein     finit    dein     Mantel        clcs    Iso  lierkörpers sich     innig        verbfindender    Füllkör  per von der gleichen     Ausdelinunbszalil    des       Isolierkörpers.     



  Bei der     Aiisfülirunbsforin    nach     ebb.    I  wird     der        Innenraum        durch    einen     Steg    b in  zwei Einzelräume     betreniit,    von denen der  untere, c, nach unten, der obere, d, nach oben  offen ist. Letzterer wird dann in der anhand  der     Abb.    3 beschriebenen Weise mit dem  Füllkörper     e    versehen, der dann auf dem  Steg b ruht.  



  Bei der     Ausführung    nach     Abb.    5 wird  der Innenraum     Isolierkörpers        a    durch  einen     Steg    b in zwei Einzelräume<I>c und</I>     d     getrennt, von denen     der    untere, c. zur     Auf-          nahme    der     Veranherungsteile    für die Fuss  armatur, der obere,     d,    zur Aufnahme der       Verankerungsteile    für die     Kopfarmatur    dient.

    Hier ist: der obere Teil des untern Hohl  raumes c mit dem Füllkörper     e    ausgefüllt,  und zwar     entweder    nach     Art    der     Abb.    3 oder  auch unter     Ver -endunb        eine:    zweiten     Ste-          Z; es    b'.



  Process for manufacturing electrical insulators. The manufacture of electrical insulators suffers from the difficulty that internal mechanical stresses occur when the insulating bodies made of porcelain are fired, which lead to cracks and other reformings which impair the insulating capacity. The aim is therefore to give the body the same wall thickness as possible, but this cannot simply be done in all parts of the porcelain body.

   The arrangement of cavities in the stronger parts of the body and the arrangement of intermediate webs have proven to be a suitable means of achieving the same wall thicknesses, but here again the difficulty arises that the air trapped in the cavities when burning due to the heating in the closed cavities very strongly and exerts a high pressure on the enclosing wall parts, through which the inserted intermediate webs are pushed out,

   harmful channels in. Insulating bodies and other deformations and weaknesses of the porcelain jacket arise, which results in a reduction in the insulating capacity.



  According to the invention, these imperfections are eliminated by first producing an insulator body with an internal cavity from porcelain, and then filling the cavity provided in the insulating body with an insulating material, the expansion coefficient of which is equal to or approximately equal to that of the Isolierkörperstoffes is. This filling displaces the air in the cavity, so that during firing an internal pressure that deforms the walls of the porcelain body. cannot occur.



  Some embodiments of the process are tert erläu with reference to the isolators shown in the drawing in longitudinal section. Fig. 1 to 3 show a porcelain body for overhead line insulators, Fig. 4 a porcelain body for a rod insulator, and Fig. 5 a porcelain body for a post insulator with head and foot fittings.



  lach Fig. 1, the insulator a is first with. provided an inner cavity which is divided by a web b into two individual spaces c and d. The lower space c is used to accommodate the anchoring parts for the insulator support, the upper space d is initially empty.

   If the call in cavity d is to be removed, after the molded insulating body has dried, for example, a porcelain line is introduced into cavity d through an opening provided in web b and, once it has been filled, opening f is closed by inserting a plug made of porcelain.

   If the insulator prepared in this way is burned, the filling located in the cavity behaves completely indifferently. while in the case of the fired insulator, it enlarges the width of the insulating layer between the current-conducting part and the support, thus increasing the dielectric strength.



  With the execution form according to ebb. is the opening f in the head of the insulating body a. so that the web b can remain unbreakable.

   If the cavity d is filled with porcelain flour e before firing, the opening f is closed by a stopper that is glazed and fired together with the insulating body n.



  As Fig. 3 shows, the insulating body rr can also be used without a web; be inside, if the packing e consists of a coherent or sintered together when fired.

   In the first case, the filling body is expediently formed from an already fired porcelain body, which completely fills the cavity of the insulating body and, in a suitable manner, with it. connected to the inner wall of the cellular space c1 or by a support inserted into the lower cavity c;

   In the second F <11, the filler, such as porcelain or the like, can be twisted into a plz, tisch 3lasse uni "cwanclelt by blending with glaze or a porcelain bow tie and pressed into the cavity,

   In the event of a runaway, a finite jacket of the insulating body is created, which is intimately connected by filling body with the same design line as the insulating body.



  At the Aiisfülirunbsforin after ebb. The interior is entered by a walkway b into two individual rooms, of which the lower, c, is open at the bottom and the upper, d, is open at the top. The latter is then provided in the manner described with reference to FIG. 3 with the filling body e, which then rests on the web b.



  In the embodiment according to Fig. 5, the interior insulating body a is separated by a web b into two individual spaces <I> c and </I> d, of which the lower, c. to accommodate the anchoring parts for the foot armature, the upper, d, serves to hold the anchoring parts for the head armature.

    Here is: the upper part of the lower cavity c filled with the filler body e, either in the manner of Fig. 3 or also under Ver -endunb a: second SteZ; it b '.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Heisstellung eIektrisclier Isolatoren, eladureh bekennzeiehnet, dass zu erst aus Porzellan ein Isolatorkörper mit in nerem Hohlraum Herbestellt wird, und dass naeliher der im Isolierkörper befindliche Hohlraum vor dein Brennen durch einen iso lierenden Stoff aiisbefüllt wird. PATENT CLAIM: Process for heating electrical insulators, eladureh confesses that an insulator body with a cavity in it is first made from porcelain, and that the cavity in the insulator body is then filled with an insulating material before burning. dessen Aus- delinunbskoeffizient gleich oder annähernd gleich dem des Isolierkörperstoffes ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patent:a,nspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Füllun- des Hohl- ra.unies Porzellanmehl enthält. ?. whose expansion coefficient is equal to or approximately equal to that of the insulating body material. SUBClaims: 1. Procedure according to patent: a, nspruch. characterized in that the filling and the hollow ra.unies contain porcelain flour. ?. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspurch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Porzellanmehl durch Vermischen mit. Glasur zri einer plasti,elien Masse um- ()-(-bildet wird. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the porcelain flour is mixed with it. Glaze is transformed () - (- into a plastic mass. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Porzellanmehl durch Vermischen mit Purrell < mseliliclier zu einer plastischen Masse umgebildet wird. . Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Ausfüllung des Hohl- raumes durch einen gebrannten Porzellan körper. 3. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the porcelain flour is transformed into a plastic mass by mixing with Purrell <mseliliclier. . Method according to patent claim, characterized by filling the cavity with a fired porcelain body.
CH115404D 1924-12-30 1925-05-01 Process for manufacturing electrical insulators. CH115404A (en)

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