Sicherheitsverschluss für Wertbriefe etc. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sicherheitsverschluss für Wertbriefe, Wertpackete etc., der an Stelle des leicht-" brüchigen Siegellackverschlusses zur Anwen dung gelangen soll.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht derselben, in ge schlossener Lage, Fig. 2 einen senkrechten Axialschnitt durch dieselbe, und Fig. 3 eine Einzelheit in Seitenansicht und Grundriss.
Der Sicherheitsverschluss weist ein Vater stück<I>A</I> und ein Mutterstück<I>B</I> auf.
Das Väterstück A zeigt einen auf einer Kreisscheibe 1 sitzenden zugespitzten Dorn 2. Das Mutterstück B trägt in der Schutz-- bülse 3, durch den nach innen umgebördel ten Rand 4 gehalten, eine Sperrfeder (Fig. 3), deren ringförmiger Rand 5 die durch einen Kreuzschnitt gebildeten, etwas nach oben gebogenen, mit den Spitzen 6 versehenen Lappen 7 trägt.
Die Verwendung des Sicherheitsv erschlus- ses kann beispielsweise bei einem Wertbrief- kuvert in der Weise erfolgen, dass nach Ein bringen des Wertgegenstandes in, das Ku vert das Vaterstück A so in das Kuvert ge bracht wird, dass die beiden Seitenklappen, sowie die untere Klappe über den Dorn 2 gestreift werden können. Darauf wird mit- telst der obern Schliessklappe das Kuvert ver schlossen und die Klappen über den Dorn 2 gedrückt,
bis sie der obern Fläche der Kreis scheibe 1 aufliegen. Darauf wird das Mut terstück B auf den Dorn 2 aufgesteckt, so dass dasselbe den Klappen des Kuverts an liegt. Dabei werden die Lappen 7 dem Um fange des Dornes 2 entsprechend mit ihren Spitzen 6 auseinander- und dem Dorn 2 an gedrückt. Ein Abheben des Mutterstückes B vom Dorn 2 wird dadurch verhindert, dass sich die Spitzen 6 bei Beginn des Abhebens sofort in das etwas weichere Material des Dornes 2 leicht eindrücken und die Lappen 7 als das Abheben verhindernde Sperrorgane wirken.
Security lock for letters of value, etc. The subject matter of the present invention is a security lock for letters of value, value packages, etc., which is intended to be used in place of the easily broken sealing wax seal.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment, and it shows: Fig. 1 is a side view of the same, in ge closed position, Fig. 2 is a vertical axial section through the same, and Fig. 3 is a detail in side view and plan.
The safety lock has a male piece <I> A </I> and a mother piece <I> B </I>.
The father's piece A shows a pointed mandrel 2 sitting on a circular disk 1. The nut piece B carries a locking spring (Fig. 3) in the protective sleeve 3, held by the inwardly flanged edge 4, the ring-shaped edge 5 of which through a cross section formed, slightly bent upwards, provided with the tips 6 tabs 7 carries.
The security seal can be used, for example, in the case of an envelope in such a way that after the object of value has been brought into the envelope, the parent piece A is brought into the envelope in such a way that the two side flaps and the lower flap can be slipped over the mandrel 2. The envelope is then closed using the upper closing flap and the flaps are pressed over the mandrel 2,
until they rest on the upper surface of the circular disk 1. Then the Mut terstück B is attached to the mandrel 2, so that the same is on the flaps of the envelope. The flaps 7 are the order of the mandrel 2 according to their tips 6 apart and the mandrel 2 is pressed. A lifting of the nut piece B from the mandrel 2 is prevented by the fact that the tips 6 immediately press slightly into the somewhat softer material of the mandrel 2 at the beginning of the lifting and the tabs 7 act as locking elements preventing lifting.