Selbstkassierendes Schleuderspiel. Cxegenstand der Erfindung ist ein selbst kassierendes Schleuderspiel, bei welchem für in. das Spielgehäuse geworfene Münzen etc. eine Mehrzahl von Bahnen vorgesehen ist.
Derartige Spiele waren bisher verhältnis- miissig teuer in der Herstellung und vor allem schwer von Gewicht. Dementsprechend erforderten sie viel Materialaufwand.
Gemäss der Erfindung ist es gelungen, sölehe Spiele mit nur einem ganz geringen Teil des bisher benötigten Aufwandes an Baustoffen und an Gewicht, somit auch an Kosten, herzustellen, nämlich dadurch, dass die sogenannte Spielplatte, nämlich die Platte mit den Bahnen für die Münzen etc., aus einer dünnen Platte, zum Beispiel von Blech. Zelluloid oder dergleichen, hergestellt ist. aus welcher Lappen ausgeschnitten und als Führungsbahnen für die Münzen etc. abge bogen sind. Eine solche Platte kann ge- gegebenenfalls mittelst eines einzigen Arbeits ganges durch Pressen hergestellt werden.
Sie kann sogar nötigenfalls selbst die Ge- häüserüekwand ersetzen, wie dies im ein- zelnen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert werden soll: Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist ein Teil eines Querschnittes zu F.ig. 1; . Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1; Fig. 4 ist eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform; Fig. 5 ist. ein senkrechter Schnitt durch einen Teil dieser Ausführungsform.
In einem vorn durch eine Glasplatte a abgeschlossenen .Gehäuse b liegt bei _. der. ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) die sogenannte Spielplatte c, zum Beispiel aus dünnem . Blech Aus dieser Platte, sind streifenförmige Lappen. ausgeschnitten -und aufgerichtet, und zwar ist eine Gruppe sol cher Lappen d nach vorne, "das heisst nach der Glasplatte a zu-, aufgerichtet,- -eine aridere Grupe, e, nach der Rückseite bezw. nach der Gehäuserückwand zu.
Im obern Teil der Spielplatte sind drei kreisförmige Ausnehmungen f vorgesehen, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Durchmesser der zur Verwendung kommen den Münzen g. Am Rande dieser kreisförmi gen Ausnehmungen f sind ferner seitliche Begrenzungslappen h und ein längerer, un terer Fanglappen i in .der Richtung auf da. Deckglas a zu aufgerichtet.
Ein Münzeneinwurf k, mit. Einlageschlitz in für die Münzen ist von innen her durch die entsprechend durchbrochene Seitenwand des Spielgehäuses hindurchgesteckt und legt :ich mit seinen abgebogenen Rändern ia gegen die Innenfläche der einen Seitenwand.
Gegen die abgebogenen Ränder legen sich die von oben her in das Spielgehäuse Spielplatte c und Glasdeckplatte a, auf diese Weise ein genügendes Fest halten des Münzeneinwurfes herbeiführend. An seinem freien Ende ist der Münzen einwurf k derart ausgenommen, dass eine in ihm liegende Münze cj so viel hervorsieht,
dass sie durch einen Schlag mit dem Finger auf ihren Rand in Richtung eines der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile in das Spiel gehäuse geschleudert werden kann.
Durch voll gezeichnete Pfeile ist an gedeutet, wie eine derart geschleuderte Münze, durch die Bahnen d abgelenkt, entweder auf den untersten der abgebogenen Lappen d gelangen kann, um dort als Vorrat liegen zu bleiben, oder bei Überfüllung dieses Vor rates durch eine dreieckige Öffnung p der Spielplatte mit, nach der Glasplatte zu auf gerichteten Rändern auf die Rückseite der Spielplatte und von da in den Unterteil des Spielgehäuses gelangen kann.
Gelangt dagegen eine in Richtung eines vier punktierten Pfeile geschleuderte Münze g auf den Fanglappen i einer der Durchbre- chungen f und durch diese hindurch auf die Rückseite der Spielplatte, so kann sie auf den Bahnen e zu der Durchbruchstelle s und durch diese hindurch wieder auf die Vorderseite der Spielplatte gelangen und <B>t</B> auf (las rüchwürtige Ende eine:
um den Zap fen<I>t</I> schwingbaren Sperrhebels tr. diesen im Sinne der 1"hrzeigerdrchung ausschwingend, so tlass nicht nur die geschleuderte Münze, wie durch den punktierten Pfeil angedeutet, durch die Ausgabeöffnung e des Spielgehäuse. nach aussen herausfallen kann, sondern auch noch die zun;
ichst dein Sperrhebel liegende Münze ebenfalls durch die \.u@--abeöfinung v als Gcwinniiiiinze herauskommt.
Bei der Ausführun@-,,forin nach Fig. -1 und 5 verlaufen siinitliclie Wege für die ge- ,clileudcrt(@u Münzen auf der Vorderseite der Spielplatte r., die nun zir@gleich die Gehäuse sand bildet.
I >i(, Bahnen c, -elche die Ge winnmünzen zu der Klappe ic leiten. welche die Sperrklappe ir entsprechend steuert, sind nun durch Zwis:
-heniäunie .c, von solcher Grösse unterbrochen, dah die Verlustmünzen in Bahnen, welche etwa den mit vollen Li nien gezeichneten Pfeilen entsprechen.
zwi schen ihnen hindurch, beeinflusst durch die abgebogenen Lappen d, entweder auf den untersten von diesen als Spielvorrat gelan gen und von der Klappe ir zurückgehalten werden, oder hei Überfüllung des Vorrates in den Uirferteil des Spielgehäuses.
An Stelle der Durchbrecliungen f sind hier einzelne, kurze, ribgebogene, senkrechte Lappen .@ verwendet. Der lfiinzeneiuwurf 7, ist bei diesem Ausführungsbeispiel am Ge häusedeckel selbst befestigt. Ein Einwurf sehlitz<B><I>j</I></B> gestattete die Auffüllung des Spiel- vorrates an Münzen.
Das Spiel kann entweder für Münze n einer nur ganz be,almmten Grösse oder auch für Münzen innerhalb weiten Spielraumes verschiedener Grösse dureligebildet werden.
Nicht unbedingt notwendig ist es, dass Mün zen oder Geldstiicke für d < rs Spiel verwendet -erden. Vielmehr lässt sich das Spiel auch so ausbilden. dass irgendwelche andern Schei ben oder auch Kugeln als Wurfgeschosse verwendet werden können. .
Die Anzahl der Ilil#..iikbahiieii und die Aufnahmefähigkeit des Platzes für den Spielvorrat kann natürlich beliebig gewählt werden.
Zweckmässig ist, wie gezeichnet, der Fuss des Spielgehäuses als Kasse ausgebildet. Eine. besonders einfache Ausfühiungsform entsteht dann, wenn der Fuss ohne Boden ausgeführt wird, so da.ss die der Kasse zu zuführenden (Verlust-) Münzen einfach auf diel Tischfläche gelangen, auf welcher der Apparat steht, für gewöhnlich durch den Apparat bedeckt, aber ohne weiteres zu gänglich sind, wenn der Apparat abgehoben wird.
Bemerkenswert ist, dass das. beschriebene Spiel ohne Anwendung von Schrauben, Nie ten oder dergleichen zusammengefügt und wieder auseinandergenommen werden kann, da das Spielgehäuse in den Fuss und die Deckplatte, im Falle der Verwendung einer besonderen Spielplatte auch diese, in das Spielgehäuse und die .Decke auf das. Spiel gehäuse geschoben werden kann, nötigenfalls miteinander verbunden durch abgebogene Lappen, Falze und dergleichen.
Die Deckplatte aus Glas kann erspart werden, wenn eine Gehäusevorderwand ver wendet wird, .die derart durchlocht \ist, dass die Bewegung der Münzen im Spiel beobach tet werden kann.
Self-collecting sling game. The subject of the invention is a self-collecting sling game in which a plurality of lanes is provided for coins etc. thrown into the game case.
Such games have hitherto been relatively expensive to manufacture and, above all, heavy in weight. Accordingly, they required a lot of material.
According to the invention, it has been possible to produce such games with only a very small part of the previously required amount of building materials and weight, and thus also costs, namely by using the so-called game board, namely the board with the tracks for the coins etc. ., from a thin plate, for example sheet metal. Celluloid or the like. from which tabs are cut out and bent as guideways for the coins etc. Such a plate can optionally be produced by pressing in a single operation.
If necessary, it can even replace the housing rear wall, as will be explained in detail with reference to the accompanying drawing: The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a front view of the first embodiment; Fig. 2 is part of a cross section to F.ig. 1; . Figure 3 is a section on line A-B of Figure 1; Fig. 4 is a front view of the second embodiment; Fig. 5 is. a vertical section through part of this embodiment.
In a front closed by a glass plate a. Housing b is _. the. first embodiment (Fig. 1 to 3) the so-called game plate c, for example made of thin. Sheet metal From this plate are strip-shaped tabs. cut out -and erected, namely a group of such lobes d to the front, "that is to say towards the glass plate a-, erect, - -an other group, e, towards the rear or towards the rear wall of the housing.
In the upper part of the game board three circular recesses f are provided, the diameter of which is slightly larger than the diameter of the coins used g. At the edge of these circular recesses f there are also lateral limiting tabs h and a longer, lower catch tab i in the direction towards there. Cover slip a too erect.
A coin slot k, with. The slot in for the coins is inserted from the inside through the corresponding perforated side wall of the game case and places: I with its bent edges against the inner surface of one side wall.
The game board c and glass cover board a lie against the bent edges from above in the game case, thus bringing about a sufficient hold of the coin slot. At its free end the coin slot k is cut out in such a way that a coin cj lying in it reveals so much that
that it can be thrown into the game housing by a blow with your finger on its edge in the direction of one of the arrows shown in Fig. 1.
By fully drawn arrows it is indicated how a coin thrown in this way, deflected by the tracks d, can either get to the lowest of the bent lobes d to remain there as a supply, or if this supply is overfilled through a triangular opening p the game board with, after the glass plate can get on directed edges on the back of the game board and from there into the lower part of the game case.
If, on the other hand, a coin g thrown in the direction of a four-dotted arrow reaches the catch tab i of one of the openings f and through this to the back of the game board, it can on the paths e to the opening point s and through this again to the Get to the front of the game board and <B> t </B> (read the vicious end one:
around the pin <I> t </I> swingable locking lever door swinging it out in the sense of the 1 ″ clock, so not only let the thrown coin, as indicated by the dotted arrow, fall out through the dispensing opening e of the game case can, but also the zu;
If your coin is lying on the locking lever, it also comes out through the opening v as Gcwinniiiiinze.
In the embodiment according to Fig. -1 and 5, there are initial paths for the coins on the front side of the playing plate, which now forms the housing sand.
I> i (, lanes c, -which guide the winning coins to the flap ic. Which controls the locking flap ir accordingly, are now through Zwis:
-heniäunie .c, interrupted by such a size, then the loss coins in tracks which correspond approximately to the arrows drawn with full lines.
between them, influenced by the bent tabs d, either get on the lowest of these as game supply and are held back by the flap ir, or when the supply is overfilled in the Uirferteil of the game case.
Instead of the breakthroughs f, individual, short, rib-bent, vertical lobes @ are used. In this exemplary embodiment, the lfiinzeneiuwurf 7 is attached to the housing cover itself. A seat seat <B> <I> j </I> </B> allowed the game supply to be replenished with coins.
The game can either be formed for coins of only a very limited size or for coins of different sizes within a wide range.
It is not absolutely necessary that coins or coins are used for the game. Rather, the game can also be trained that way. that any other discs or balls can be used as projectiles. .
The number of Ilil # .. iikbahiieii and the capacity of the space for the game reserve can of course be chosen as desired.
As shown, the foot of the game case is expediently designed as a cash register. A. A particularly simple embodiment is created when the base is designed without a bottom, so that the (lost) coins to be fed to the cash register simply end up on the table surface on which the device is standing, usually covered by the device, but easily accessible when the phone is lifted.
It is noteworthy that the game described can be put together and disassembled again without the use of screws, rivets or the like, since the game case is in the foot and the cover plate, and in the case of using a special game board, in the game case and the. Ceiling on the. Game housing can be pushed, if necessary connected to one another by bent rags, folds and the like.
The glass cover plate can be saved if a front wall of the housing is used, which is perforated in such a way that the movement of the coins in the game can be observed.