Motorantriebseinrichtung an Radfahrzeugen. Vorliegende Erfindung betrifft Motor antriebseinrichtungen ,an Radfahrzeugen, wel @he sieh zum Beispiel für in Fabriken be nützte Rollwagen eignet. Zweck der Erfin dung ist, eine Motorantriebseinrichtung zu schaffen, in Gestalt einer selbständigen, kom pakten Einheit.
Die Einrichtung gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein zwischen den Rädern eines Räderpaares des Fahrzeuges untergebrachtes Gehäuse, das an einem Ende eine Erweiterung zur Aufnahme eines Räder getriebes aufweist und mit einem als Lager körper für das eine Rad ausgebildeten, ab nehmbaren Teil versehen ist, und dessen an deres Ende ebenfalls einen Lagerkörper für das andere Rad aufweist, ferner ist ein mit seiner Welle parallel zum Gehäuse angeord neter rotierender Motor vorgesehen, dessen Rahmen fest mit dem Gehäuse verbunden ist, in welch letzterem die Triebachse für das Fahrzeug gelagert ist, sowie eine kurze Welle,
welche mit der Motorwelle einerseits und mit der Triebachse über das Räder getriebe anderseits zusammenarbeitet. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung ,dargestellt, und zwar ist: Fig. 1 eine Ansicht von unten, mit Tei len im Schnitt gezeigt, Fig. 2 ein Längsschnitt; Fig. 3 und 4 sind Stirnansichten, und Fig. 5 ein Aufriss, teilweise im Schnitt;. Die Einrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, auf welchem das Gehäuse 2 eines Elektro motors fest gelagert ist, wobei die Motor welle parallel zur Gehäuseachse ist.
Zwi schen den Enden < ,des Gehäuses ist ein mit Verstärkungsrippen versehener .Arm 3 vor gesehen, der mit dem Motorgehäuse durch Schraubenverbindung verbunden ist, und das Ganze ist mit dem Rahmen des Fahrzeuges so verbunden, ;dass die IVIotorachso parallel mit der Triebachse ist, wobei sich dieser Ein hau etwas über .die Räder des Fahrzeugs nach oben erstreckt.
Am einen Ende des Gehäuses 1. ist eine Erweiterung vorgesehen, welche einen Teil 4 eines Getriebegehäuses darstellt; die Rand fläche 4a des Teils 4 ist bearbeitet. Der < an- dere 'feil 5 des Getriebegehäuses besitzt. eben falls eine bearbeitete Randfläche 5a, @o dass, wenn diese beiden Teile des Getriebegehäuses zusammengebaut und durch Schrauben 7 mit einander verbunden werden, die richtige gleichachsige Lage der Lager für die darin untergebrachten Getriebeorgane gewährleistet ist, und zwar sowohl beim ersten Zusammen bau, als auch bei einem späteren, falls das Getriebegehäuse, zwecks Vornahme von Re paraturen, auseinandergenommen würde.
Der Seitenschild 8 des Motorgehäuses \a ist aussen mit einem zentrischen Ansatz versehen, welcher in eine Bohrung des Ge triebegehäuses passend eingreift und eine Lagerang für die Motorwelle 10 bildet. Ein Lagerring 11 ist zu .diesem Zwecke innerhalb des Teils 9 vorgesehen, und zwischen dem Lagerring 11 und einem Lagerring 1? auf der Verlängerung 1Oa der Motorwelle sind Kugeln 13 eingesetzt. Diese Kugellagerteile werden durch einen auf der Verlängerung 10a aufgeschraubten Ring 14 in ihrer Lage fest- gehalten; im Teil 9 ist ferner eine Ringnut. 15 zur Aufnahme von Abdichtungsmaterial vorgesehen.
Auf dem freien End@ der Motor welle ist ein Zahnrad 16 aufgesetzt, welches durch die mit einem abnehmbaren Deckel 18 verschlossene Öffnung 17 im Gehäuseteil :5 inspiziert weiden kann.
Der Gehäuseteil 5 besitzt eine hülsen- förmige Verlängerung; 19, in welscher ein Kugellager 20 für die Triebachse 21 und ein Differential 22 mit Zahnrad 21a sich befin det; das Kugellager 20 sitzt auf der verlä .n- gerten Nabe 30 des Differentials. Die Trieb- a^hse 21 ist innerhalb des Gehäuseteils 4a in einem Kugellager 20a gelagert. Das eine Ende der Triebachse 21 ist mit dem Rad 23 des Fahrzeuges und das andere mit dem Rad 24 verbunden.
Am einen Ende des Gehäuses ist ein als Lagerkörper ausgebildeter Teil 25 fest mit dem Gehäuseteil 5 verbunden, in welchem Gabelschenkel oben und unten ausgebildet sind, und zwischen diesen Gabelschenkeln ist ein mit dem 'Rad 23 verbundenes, die Lenk- ..apfen tragendes Glied 26 drehbar gelagert. Am andern Ende des Gehäuses 1 ist ein ähn licher Lagerkörper 27 vorgesehen,
in welchen das mit Lenkzapfen versehene Glied 28 fü@ da" Rad 24 drehbar gelagert ist; die Gliedes 26 und 28 sind mit Armen 29 (Fig. 1 und 4, versehen, durch welche sie mit dem Lenk mechanismus verbunden sind.
In den Teilen 4- und 5 des Getriebe gehäuses sind Kug=ellager 31 und 32 (Fig. 1 und 5) vorgesehen, in welchen eine kurze Welle 33 gelagert ist; im Gehäuseteil 5 ist eine durch den abnehmbaren Deckel 35 ver schlossene Öffnung 3.1 vorgesehen, um Zu tritt zum Innern des Gehäuses an diese@ Stelle zu ermöglichen. Auf der kurzen Welle 33 ist ein Zwischenrad 36 fest, das vom Zahnrad 16 .der Motorwelle angetrieben wird: ferner ist ein Zahnrad 37 auf der Welle 33 fest, das mit dem Zahnrad 21a im Ein griff ist.
Die Motorwelle 10 erstreckt sich auch über das linke Seitenschild 8a hinaus und ist in letzterem in dem Kugellager 38 gelagert. Auf diesem Ende der Motorwelle sitzt eine Bremsscheibe 39. Ein am Seitenschild 8a fester Zapfen 40 dient als Lagerzapfen für die Bremsbacken 41 (Fig. 4), welche die Bremsscheibe 39 umfassen und mit Ansätzen 42 versehen sind, durch welche ein Bolzen 43 hindurchgeht. Auf letzterem sind Federn 44 angeordnet, welche gegen die Ansätze 42 und ;
eben auf dem Bolzen 43 verstellbare An schläge 45 anliegen und ein Anpressen der Bremsbacken gegen die Bremsscheibe bewir- hen. Ein Hebel 46 ist zwischen den Ansätzen 42 der Bremsbachen drehbar gelagert und wirkt auf diese Ansätze ein, um die Brems backen von der Bremsscheibe abzuheben; dieser Hebel ist mit dem Pedal 47, durch welches der Hebel verstellt -erden kann, ver bunden.
Die vorstehend beschriebene Antriebs- Einrichtung ist: einfach und kompakt und 1ä sst sieh vorteilhaft bei den verschiedenen Typen von Rollwagen einbauen. Sie erfordert kleinen Platzbedarf und kann leicht am Fahr zeug eingebaut werden; die richtige gegen- seitig;@ Lage der Lager für die rotierer_d;@n Teile ist dauernd aufrecht erhalten; die dar gestellte Einrichtung arbeitet zuverlässig und ist leicht zu überwachen.
Motor drive device on wheeled vehicles. The present invention relates to motor drive devices on wheeled vehicles, wel @he see, for example, suitable for rolling carts used in factories. The purpose of the invention is to create a motor drive device in the form of a self-contained, compact unit.
The device according to the invention is characterized by a housing housed between the wheels of a pair of wheels of the vehicle, which has an extension at one end for receiving a gear drive and is provided with a body designed as a bearing for one wheel, from removable part, and whose end also has a bearing body for the other wheel, furthermore a rotating motor with its shaft parallel to the housing angeord neter is provided, the frame of which is firmly connected to the housing, in which the latter the drive axle for the vehicle is mounted, as well as a short wave,
which cooperates with the motor shaft on the one hand and with the drive axle via the gear train on the other hand. An embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing, namely: Figure 1 is a view from below, with Tei len shown in section, Figure 2 is a longitudinal section; Figures 3 and 4 are end views and Figure 5 is an elevation, partly in section; The device has a housing 1 on which the housing 2 of an electric motor is fixedly mounted, the motor shaft being parallel to the housing axis.
Between the ends of the housing there is an arm 3 provided with reinforcing ribs, which is connected to the motor housing by a screw connection, and the whole is connected to the frame of the vehicle in such a way that the IVIotorachso parallel to the drive axis, this one a little over .the wheels of the vehicle extends upwards.
At one end of the housing 1. an extension is provided which represents part 4 of a transmission housing; the edge surface 4a of part 4 is processed. The 'other' file 5 of the gearbox housing has. also if a machined edge surface 5a, @o that when these two parts of the gear housing are assembled and connected with each other by screws 7, the correct coaxial position of the bearings for the gear members housed therein is guaranteed, both during the first assembly as also with a later one, if the gearbox, for the purpose of repairs, would be taken apart.
The side plate 8 of the motor housing \ a is provided on the outside with a central extension, which engages in a bore in the gear housing and forms a bearing for the motor shaft 10. A bearing ring 11 is provided for this purpose within the part 9, and between the bearing ring 11 and a bearing ring 1? Balls 13 are inserted on the extension 10a of the motor shaft. These ball bearing parts are held in their position by a ring 14 screwed onto the extension 10a; in part 9 is also an annular groove. 15 provided for receiving sealing material.
On the free end @ of the motor shaft, a gear 16 is placed, which can be inspected through the opening 17 closed with a removable cover 18 in the housing part: 5.
The housing part 5 has a sleeve-shaped extension; 19, in which a ball bearing 20 for the drive axle 21 and a differential 22 with gear 21a is located; the ball bearing 20 is seated on the elongated hub 30 of the differential. The drive axle 21 is mounted within the housing part 4a in a ball bearing 20a. One end of the drive axle 21 is connected to the wheel 23 of the vehicle and the other to the wheel 24.
At one end of the housing a part 25 designed as a bearing body is firmly connected to the housing part 5, in which fork legs are formed at the top and bottom, and between these fork legs is a member 26 connected to the wheel 23 and carrying the steering pin rotatably mounted. At the other end of the housing 1, a similar bearing body 27 is provided,
in which the member provided with steering pin 28 for @ da "wheel 24 is rotatably mounted; the members 26 and 28 are provided with arms 29 (Fig. 1 and 4, through which they are connected to the steering mechanism.
In parts 4- and 5 of the transmission housing ball bearings 31 and 32 (FIGS. 1 and 5) are provided, in which a short shaft 33 is mounted; in the housing part 5 a ver closed by the removable cover 35 opening 3.1 is provided to allow to occur to the interior of the housing at this @ point. On the short shaft 33, an intermediate wheel 36 is fixed, which is driven by the gear 16 .der motor shaft: a gear 37 is fixed on the shaft 33, which is engaged with the gear 21a.
The motor shaft 10 also extends beyond the left side plate 8a and is supported in the latter in the ball bearing 38. A brake disk 39 sits on this end of the motor shaft. A pin 40 fixed to the side plate 8a serves as a bearing pin for the brake shoes 41 (FIG. 4), which encompass the brake disk 39 and are provided with lugs 42 through which a bolt 43 passes. On the latter springs 44 are arranged which against the lugs 42 and;
Just on the bolt 43 adjustable stops 45 rest and cause a pressing of the brake shoes against the brake disc. A lever 46 is rotatably mounted between the approaches 42 of the brake jaws and acts on these approaches to lift the brake jaws from the brake disc; this lever is connected to the pedal 47, through which the lever can be adjusted -erden.
The drive device described above is: simple and compact and can be installed advantageously in the various types of trolleys. It requires little space and can easily be installed on the vehicle; the correct mutual; @ position of the bearings for the rotierer_d; @n parts is permanently maintained; the device presented works reliably and is easy to monitor.