Einrichtung zur Erzeugung von Ozon auf elektrischem Wege. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zur Erzeugung von Ozon im Wege sogenannter stiller elektrischer Entladungen zwischen mit hochgespanntem Strom gespeis ten Elektroden zur Ozonisierung von Luft und andern gasförmigen Mitteln. Es ist be kannt, bei derartigen Einrichtungen den Zwi schenraum zwischen den Elektroden durch mehrere Dielektrika zu unterteilen und durch die auf diese Weise gebildeten Zwischenräume das zu ozonisierende Mittel strömen zu las sen.
Es hat sich nun gezeigt, dass es mög lich ist, bei solchen Einrichtungen die Aus beute an Ozon, bezogen auf eine gegebene Apparatgrösse, bei einer bestimmten Span nung und Stärke des Betriebsstromes, da durch erheblich zu verbessern, dass man zwi schen mindestens zwei Dielektrika einen nicht stromführenden isolierten Leiter schal tet. Diese Anordnung bietet ausserdem den Vorteil, dass sie eine sehr wirksame Kühlung des Apparates ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist der Darstellung eine Ausfüh- rungsform zugrunde gelegt, bei der die Elek troden als Röhren ausgebildet sind. Die Röh renform ist aber natürlich nicht unerlässliche Bedingung.
Fig. 1 zeigt die neue Ozonisierungseinrich- tung in einem senkrechten Längsschnitt, -während Fig. 2 einen Querschnitt darstellt.
Der Apparat enthält die Aussenelektrode a, die Innenelektrode b, die Dielektrika c und d sowie den metallischen Zwischenleiter e, der zwischen den Dielektrika c und d gut iso liert gelagert ist. Auf diese Weise entstehen vier hohlzylindrische Durchgangsräume li bis 14 für das zu ozonisierende Mittel. Die Teile b, c, d und e sind mittelst aus Isolier material bestehender Scheiben<I>f</I> i bis<I>f s</I> kon zentrisch in der Aussenelektrode a gelagert, die gleichzeitig als Gehäuse dient.
Der Aussenelektrode a wird der Strom an ihrem Tragfusse bei g zugeführt, während < die Stromzuführung für die Innenelektrode b durch Vermittlung ihres unten mittelst einer Stopfbüchse aus dein Gehäuse herausgeführ ten verlängerten Endes h erfolgt. Die Stopf- büehse ist zentrisch in einem in das Gehäuse eingeschraubten Isolierstück i gelagert.
Das zu ozonisierende Mittel, beispielsweise Luft, tritt durch die in der Aussenelektrode a vorgesehene Öffnung k in den Apparat ein, durchstreicht die Ringräume l1 bis l4 und verlässt den Apparat durch die gleichfalls in der Aussenelektrode a vorgesehene Austritts öffnung m.
Durch Anordnung des isoliert gelagerten Metallrohres e wird die Zahl der Durchgangs räume für das zu ozonisierende Mittel er höht, ohne dass der Gesamtwiderstand zwi schen den Elektroden und somit die erfor derliche Betriebsspannung irgendwie merk- lich verändert würde. Die Zahl der Durch gangsräume lässt sich durch Einfügung wei terer Dielektrika und leitender Zwischen wände natürlich noch erhöhen; sie findet ihre Grenze in dem der Betriebsspannung entsprechenden Gesamtwiderstande zwischen den Elektroden.
Device for generating ozone by electrical means. The invention relates to a device for generating ozone by means of so-called silent electrical discharges between electrodes fed with high voltage electricity for ozonizing air and other gaseous agents. It is known to divide the inter mediate space between the electrodes by a plurality of dielectrics in such devices and to let the agent to be ozonized flow through the interstices formed in this way.
It has now been shown that it is possible, please include in such facilities, the yield of ozone, based on a given apparatus size, at a certain voltage and strength of the operating current, as by significantly improving that one tween at least two dielectrics a non-current-carrying insulated conductor switches. This arrangement also offers the advantage that it enables very effective cooling of the apparatus.
In the drawing, the invention is illustrated in an exemplary embodiment, namely the representation is based on an embodiment in which the electrodes are designed as tubes. The tubular shape is of course not an essential requirement.
FIG. 1 shows the new ozonization device in a vertical longitudinal section, while FIG. 2 shows a cross section.
The apparatus contains the outer electrode a, the inner electrode b, the dielectrics c and d and the metallic intermediate conductor e, which is stored well insulated between the dielectrics c and d. In this way, four hollow cylindrical passage spaces li to 14 are created for the agent to be ozonated. The parts b, c, d and e are mounted concentrically in the outer electrode a by means of disks consisting of insulating material <I> f </I> i to <I> f s </I>, which also serves as a housing.
The current is supplied to the outer electrode a at its supporting foot at g, while the current is supplied to the inner electrode b by means of its extended end h, which is led out of the housing below by means of a stuffing box. The stuffing sleeve is mounted centrally in an insulating piece i screwed into the housing.
The agent to be ozonated, for example air, enters the apparatus through the opening k provided in the outer electrode a, passes through the annular spaces l1 to l4 and leaves the apparatus through the outlet opening m also provided in the outer electrode a.
By arranging the insulated metal tube e, the number of passage spaces for the agent to be ozonated is increased without the total resistance between the electrodes and thus the required operating voltage being changed in any way noticeably. The number of passageways can of course be increased by adding further dielectrics and conductive partitions; it finds its limit in the total resistance between the electrodes corresponding to the operating voltage.