CH105964A - Thermostatic switch. - Google Patents

Thermostatic switch.

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CH105964A
CH105964A CH105964DA CH105964A CH 105964 A CH105964 A CH 105964A CH 105964D A CH105964D A CH 105964DA CH 105964 A CH105964 A CH 105964A
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Viking Svensson Ivar
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Viking Svensson Ivar
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Description

  

      Thermostatischer    Ausschalter.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     thermostatischer    Ausschalter, der beson  ders bestimmt ist, das Überhitzen von elek  trischen Heiz- und andern Apparaten zu ver  hindern, und welcher mit zwei     Kontakten     versehen ist, welche mit dem zu unterbrechen  den Stromkreis verbunden und für gewöhnlich  miteinander in Berührung sind und von  welchen wenigstens der eine so eingerichtet  ist, dass er bei Erhitzung beim Erreichen  einer gewissen Temperatur freigemacht wird,  so dass die Kontakte dann durch Feder  wirkung ausser Berührung miteinander bewegt  werden.

   Die Erfindung verfolgt den Zweck,  einen einfachen und zuverlässig wirkenden  Ausschalter dieser Gattung zu schaffen, und  besteht in der Hauptsache darin, dass der bei  Erhitzung freigemachte Kontakt so angeordnet  ist, dass er beim Freimachen durch die Ein  wirkung des andern Kontaktes in Bewegung  versetzt wird, der so angeordnet ist, dass er sich  hierbei durch Federwirkung aus der Eingriffs  lage bewegt. Dadurch, dass beide Kontakte auf  diese Weise beweglich sind und dass der    bei Erhitzung freigemachte Kontakt beim  Freimachen durch die Einwirkung des andern  Kontaktes in Bewegung versetzt wird, wird  der wichtige Vorteil erzielt, dass man eine  momentane Unterbrechung des Stromes erhält,  so dass kein Lichtbogen entsteht, der die  empfindlichen Kontakte leicht zerstören könnte.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist als  Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung  dargestellt, welche bestimmt ist, an Steck  kontakten für Plätteisen verwendet zu werden.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des Aus  schalters mit dem Deckel weggenommen;       Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach der Linie       IX-IX    in     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt endlich eine     Endansicht    des  Ausschalters.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform ist  der aus Isoliermaterial, zum Beispiel Por  zellan, hergestellte Körper 21 des Ausschalters  mit     Löchern    versehen, in welche die beiden  Kontakthülsen 22, 23 eingeführt sind. Die  Kontakthülse 22 wird durch eine durch     ein         Loch in der Rückseite des     Porzellankörpers     21 in die     Hülse        eingeschraubte    Schraube     2-1     festgehalten und ragt     finit    ihrem     innern    Ende  in eine Aussparung     25    in     dein    Körper 21  hinein.

   Hier ist mit dem genannten     l,,nde    der  eine Leiter 26 des in die     genannte    Aus  sparung     \?5    eingeführten Doppelleiters 27  verbunden.  



  Die andere     Kontakthülse    23 ist durch  eine das innere Ende derselben durchsetzende       ,Schraube    28 an einem in     Winkel    gebogenen       1Tetallstreifen    29 befestigt, von     dein    ein  Zapfen 30 herausragt. Dieser Zapfen ist von  dem umgebogenen Ende einer     Kontaktfeder     31 umschlossen, deren einer     Schenkel    32  gegen einen Flansch 33 des Teils 29 anliegt,  um die leitende Verbindung zwischen dein  genannten Teil und der Feder noch besser  zu sichern.

   Wie aus F     ig.    1 hervorgeht, ist  der andere, längere     Schenkel    der Feder 31  So gebogen, dass das     äussere    Ende 34 des  selben auch in Richtung gegen den Zapfen  30 federn kann. Dieses Ende 34 liegt     gegen     einen zweiten Kontakt 35 an, der auf einem  Zapfen 36 angebracht ist, welcher von     einem     leitenden Teil 37 herausragt.

   Dieser Teil ist  durch eine durch ein Loch des Porzellan  körpers hindurchgeführte     Schraube    38 mit  einem in einer Aussparung des     Porzellan-          kürpers    21 eingelegten Metallstab 39 leitend  verbunden, mit dem der zweite Leiter 40  des Doppelleiters 27     verbunden    ist. Der Kon  takt 35 steht unter der     Wirkung    einer Spiral  feder 41, welche bestrebt ist, den     Kontakt    35  in Richtung gegen die     Kontaktfeder        3.1    und  gegen einen Anschlag 42 zu drehen, der       zweehmässig    aus einem aufwärts umgebogenen  Rand oder Flansch des Teils 37 gebildet wird.  



  Die verschiedenen Teile befinden sich für       gewöhnlich    in den in     Fig.    1 mit vollen Linien  dargestellten Lagen, wobei das Ende 34 der       Kontaktfeder    31 mit dem     Kontakte    35 in  Berührung ist, welcher in seiner Lage bei  spielsweise dadurch festgehalten wird,     daP     er mittelst eines leicht schmelzbaren     Löt-          metalles    an dein Anschlage 42 bei der Be  rührungsstelle 43 festgelötet ist.

   Der Kontakt  35 kann aber natürlich statt dessen beispiels-    weise an dein Zapfen 36     festgelötet    sein, oder  er kann durch die Reibung gegen diesen  Zapfen in der dargestellten Lage festgehalten  werden,     Wenn    aber die Erhitzung zu stark  wird, so dar das     Lötmetall    bei 43 oder an  dem Zapfen 36 schmilzt, oder der     Kontakt    35       uni    den Zapfen 36 genügend ausgedehnt wird  dadurch, dass das Material des     Kontaktes     einen     grüssern        Wärineausdelinungskoeffizienten     hat als dasjenige des Zapfen', so wird der       Kontakt    35 freigemacht,

   wodurch die ge  spannte Kontaktfeder 31 unter Überwinden  des     Widerstandes    der Feder 41 den     Kontakt     35. bewegen     kann.    Dieser Kontakt dreht sich  hierbei um den Zapfen 36, bis das Ende 34  der     Kontaktfeder    31 mit dem     Kontakte    35  ausser Eingriff     kommt,    der dann durch die  Feder 41 in seine Normallage gegen den  Anschlag 42     zurückbewegt    wird. Die Kon  taktfeder 31 federt     vorwärts    in dis in     Fig.    8  mit     strichpunktierten        Linien    dargestellte Lage.

    Die elektrische     Verbindung        zxvischen    den       Kontakten    31 und 35 ist somit unterbrochen.  Bei der nun folgenden     Abkühlung    wird der  Kontakt 35 in seiner genannten Normallage  wieder gesperrt dadurch, dass er an dem  Anschlage 42 oder an dem Zapfen 36 fest  gelötet wird, oder dadurch, dass er sich um  diesen Zapfen zusammenzieht.

   Die Kontakt  feder 31 kann dann wieder mit dem Kon  takte 35 in     Eingriff        gebracht    werden, indem  diese Feder mittelst eines Knopfes 44 hinein  gedrückt wird, der aus dem     Porzellankörper          herausragt.        Hierbei    gleitet das Ende 34 der  Feder 31 über das Ende des     Kontaktes    35  hinweg, bis es hinter diesem herabfällt, wo  nach die     Kontakte    miteinander in     Eingriff     bleiben, bis sie durch eine neue Überhitzung  wieder     ausgelöst    werden.  



  Wie aus     Fig.    l     Hervorgeht,    ist die Kon  taktfeder 31 uni ihren Zapfen 30 derart ge  bogen,     daL;    sie bei     dein    erwähnten     Eindrücken     uni den Zapfen angezogen wird, während ihr       Schenkel    32 gleichzeitig gegen den Flansch  33 angedrückt wird, so dass in dem ge  spannten Zustande der     Kontaktfeder    31 ein  guter     Kontakt    zwischen ihr und dem Teile       29    und dem Zapfen 30 erreicht wird.

        Die Erfindung ist natürlich nicht auf die  hier beschriebene Ausführung beschränkt,  sondern diese kann bezüglich ihrer Einzel  heiten in verschiedener Weise abgeändert  werden, ohne von dem Grundgedanken der       Erfindung    abzuweichen. So ist es zum Bei  spiel klar, dass der bei Überhitzung     freige-          niachte    Kontakt nicht notwendigerweise dreh  bar angeordnet sein muss, sondern dass er  auch geradlinig verschiebbar sein kann.



      Thermostatic switch. The present invention is a thermostatic switch, which is FITS intended to prevent the overheating of electrical heating and other apparatus, and which is provided with two contacts which are connected to the circuit to be interrupted and usually in contact with each other and of which at least one is set up so that it is cleared when heated when a certain temperature is reached, so that the contacts are then moved out of contact with one another by spring action.

   The invention pursues the purpose of creating a simple and reliably acting circuit breaker of this type, and consists mainly in the fact that the contact which is exposed when heated is arranged in such a way that it is set in motion by the action of the other contact when it is exposed, which is arranged in such a way that it moves out of the engagement position by spring action. The fact that both contacts are movable in this way and that the contact that is exposed when it is heated is set in motion by the action of the other contact when it is exposed, the important advantage is achieved that the current is momentarily interrupted so that no arc occurs that could easily destroy the sensitive contacts.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the invention is shown as an example, which is intended to be used on plug contacts for flat irons.



       Fig. 1 shows a side view of the switch off with the cover removed; Fig. 2 shows a section along the line IX-IX in Fig. 1; Figure 3 finally shows an end view of the circuit breaker.



  In the embodiment shown, the body 21 of the circuit breaker made of insulating material, for example Por cellan, is provided with holes into which the two contact sleeves 22, 23 are inserted. The contact sleeve 22 is held in place by a screw 2-1 screwed into the sleeve through a hole in the back of the porcelain body 21, and its inner end protrudes finitely into a recess 25 in your body 21.

   Here, one conductor 26 of the double conductor 27 introduced into said recess 5 is connected to said end.



  The other contact sleeve 23 is fastened by a screw 28 penetrating the inner end thereof to a metal strip 29 bent at an angle, from which a pin 30 protrudes. This pin is enclosed by the bent end of a contact spring 31, one leg 32 of which rests against a flange 33 of the part 29 in order to better secure the conductive connection between the part mentioned and the spring.

   As from Fig. 1, the other, longer leg of the spring 31 is bent in such a way that the outer end 34 of the same can also spring in the direction towards the pin 30. This end 34 rests against a second contact 35 which is attached to a pin 36 which protrudes from a conductive part 37.

   This part is conductively connected by a screw 38 passed through a hole in the porcelain body to a metal rod 39 inserted in a recess in the porcelain body 21, to which the second conductor 40 of the double conductor 27 is connected. The con tact 35 is under the action of a spiral spring 41, which seeks to rotate the contact 35 in the direction against the contact spring 3.1 and against a stop 42, which is formed from an upwardly bent edge or flange of the part 37.



  The various parts are usually in the positions shown in Fig. 1 with full lines, the end 34 of the contact spring 31 being in contact with the contact 35, which is held in place, for example, by means of an easily meltable one Soldering metal is firmly soldered to your stop 42 at the contact point 43.

   The contact 35 can of course instead be soldered to the pin 36, for example, or it can be held in the position shown by the friction against this pin, but if the heating becomes too strong, the solder is at 43 or on the pin 36 melts, or the contact 35 and the pin 36 is sufficiently expanded by the fact that the material of the contact has a greater coefficient of thermal expansion than that of the pin, the contact 35 is cleared,

   whereby the ge tensioned contact spring 31 can move the contact 35. while overcoming the resistance of the spring 41. This contact rotates around the pin 36 until the end 34 of the contact spring 31 disengages from the contact 35, which is then moved back into its normal position against the stop 42 by the spring 41. The con tact spring 31 springs forward in dis in Fig. 8 with dashed lines shown position.

    The electrical connection between the contacts 31 and 35 is thus interrupted. During the cooling that now follows, the contact 35 is blocked again in its stated normal position in that it is firmly soldered to the stop 42 or on the pin 36, or by the fact that it contracts around this pin.

   The contact spring 31 can then be brought into engagement again with the con tacts 35 by pressing this spring by means of a button 44 which protrudes from the porcelain body. Here, the end 34 of the spring 31 slides over the end of the contact 35 until it falls behind it, where after the contacts remain in engagement with one another until they are triggered again by a new overheating.



  As can be seen from Fig. 1, the con tact spring 31 is uni its pin 30 so ge bent that daL; it is tightened at your mentioned impressions uni the pin, while its leg 32 is pressed against the flange 33 at the same time, so that in the tensioned state of the contact spring 31 a good contact between it and the parts 29 and the pin 30 is achieved.

        The invention is of course not limited to the embodiment described here, but this can be modified in various ways with regard to its individual units without departing from the basic concept of the invention. For example, it is clear that the contact that is exposed in the event of overheating does not necessarily have to be arranged so that it can be rotated, but that it can also be displaced in a straight line.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Thermostatischer Ausschalter zum Schutze gegen Überhitzung, besonders für elektrische Heizapparate, mit zwei mit dem zu unter brechenden Stromkreis verbundenen Kon takten, welche für gewöhnlich- miteinander in Berührung sind und von welchen wenig stens der eine so eingerichtet ist, dass er bei einer gewissen Erhitzung freigemacht wird, so dass die Kontakte dann durch Feder wirkung ausser Berührung miteinander be wegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Erhitzung freigemachte Kontakt so angeordnet ist, dass er beim Freimachen durch die Einwirkung des andern Kontaktes in Bewegung versetzt wird, der so angeordnet ist, dass er sich hierbei durch Federwirkung aus der Eingriffslage bewegt. PATENT CLAIM: Thermostatic cut-off switch to protect against overheating, especially for electrical heating devices, with two contacts connected to the circuit to be interrupted, which are usually in contact with each other and of which at least one is set up in such a way that it works with a certain Heating is released, so that the contacts are then moved out of contact with each other by spring action, characterized in that the contact released when heated is arranged so that it is set in motion when released by the action of the other contact which is so arranged is that it moves out of the engagement position by spring action. UN TERANSPRr1CHE 1. Thermostatischer Ausschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Erhitzung freigemachte Kontakt (35) so angeordnet ist, dass er durch eine Feder (41) in seine normale Eingriffslage zurück- bewegt und in dieser Lage wieder fest gehalten wird, so dass der andere Kontakt (31) dann in Eingriff mit ihm bewegt werden und in diesem Eingriff verbleiben kann. UN TERC CLAIM 1. Thermostatic switch according to patent claim, characterized in that the contact (35) which is exposed when heated is arranged so that it is moved back into its normal engagement position by a spring (41) and is held firmly in this position again, so that the other contact (31) can then be moved into engagement with it and can remain in this engagement. 2. Thermostatischer Ausschalter nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Erhitzung freigemachte Kontakt (35) auf einem Zapfen (36) befestigt ist, um welchen er bei Er hitzung gedreht werden kann, wobei für den Kontakt (35) ein Anschlag (42) vor gesehen ist, um dessen Zurückdrehung zu begrenzen. 3. Thermostatischer Ausschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Kontakt (31) aus einer Feder be steht, welche in der Eingriffslage mit dem bei Erhitzung freigemachten Kontakt (35) gespannt ist und welche an ihrem einen Ende um einen Verankerungszapfen (30) so gebogen ist, dass sie in gespanntem Zustande um den genannten Zapfen ange zogen ist. 2. Thermostatic switch according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the exposed contact (35) on a pin (36) is attached to which it can be rotated when heated, with a contact (35) Stop (42) is seen before to limit its rotation back. 3. Thermostatic switch according to patent claim, characterized in that the other contact (31) consists of a spring BE, which is tensioned in the engagement position with the exposed contact (35) when heated and which at one end around an anchoring pin (30 ) is bent in such a way that it is tightened around said pin when tensioned. 4. Thermostatischer Ausschalter nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (31), nachdem er sich aus der Eingriffslage bewegt hat, durch Eindrücken eines aus dem Gehäuse des Schalters herausragenden Druckknopfes (44) wieder gespannt und mit dem andern, in seine normale Ein griffslage schon vorher zurückbewegten Kontakt (35) in Eingriff gebracht werden kann. 4. Thermostatic switch according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the contact (31), after it has moved out of the engaged position, is tensioned again by pressing a push button (44) protruding from the housing of the switch and with the other, in its normal A grip position previously moved back contact (35) can be engaged.
CH105964D 1922-08-18 1923-08-17 Thermostatic switch. CH105964A (en)

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SE260223X 1923-02-26

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