Dampfanlage mit Dampfspeicher und Dampfmaschine. Bei Dampfanlagen, wo Dampfspeicher und Dampfmaschinen, zum Beispiel Tur binen, zusammenarbeiten und wo Gegen druck- oder Anzapfdampf von der Dampf maschine zu andern Zwecken, zum Beispiel zu Heizzwecken, verwendet wird, ist es be kannt, das Zusammenarbeiten zwischen Dampfmaschine und Dampfspeicher derart zu gestalten, dass der Gegendruck bezw. der Anzapfdruck der Dampfmaschine entweder gleich hoch oder höher als der höchste Spei cherdruck ist oder gleich hoch wie der zu fällig im Speicher herrschende Druck.
Bei einigen Anlagen würde man jedoch unter gewissen Umständen mehr Kraft aus der Dampfmenge, die für andere Zwecke notwendig ist, gewinnen können, wenn man in der Dampfmaschine diesen Dampf auf den Druck expandieren lassen könnte, wel cher notwendig ist für die andern Zwecken dienenden Dampfverbraucher, in denen der noch vorhandene Wärmeinhalt dieses Damp fes ausgenutzt werden soll.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieses Ziel erreicht. Dieselbe besteht in einer Dampfanlage, derart beschaffen, dass der Druck des der Dampfmaschine entnommenen Dampfes niedriger als der Druck des Spei chers gehalten werden kann, wobei die Dampfmaschine an ein hinter der Dampf maschine folgendes Niederdrucknetz, und zwar hinter einem in dieses Netz eingebau ten Ventil, angeschlossen ist, welches- den Zweck hat, die diesem Netz vom Speicher zugeführte Dampfmenge zu regeln.
Dadurch wird es möglich, dass man ent weder den gesamten für das Niederdrucknetz erforderlichen Dampf, oder einen Teil des selben, zuerst die Dampfmaschine passieren und dort auf den für dieses Niederdrucknetz notwendigen Druck expandieren lassen kann, falls dadurch der Druck von der Dampf maschine nicht allzusehr sinkt.
Durch die beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise verdeutlicht. Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die Arbeitsweise eines Ausführungsbeispiels .der vorliegenden Dampfanlage zeigt; Fig. 2, 3, 4 und 5 stellen verschiedene Ausführungs beispiele der Erfindung mit Gegendruck- turbinen dar;
Fig. 6 und. 7 zeigen zwei Aus führungsbeispiele der Erfindung, bei welchen eine Anzapfturbine mit nur einer Anzapfung Verwendung findet, Fig. 8 dagegen ein Aus führungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Turbine mit zwei Anzapfungen zur Anwen dung kommt; in Fig. 9 ist ein Ausführungs beispiel eines Reglers zu sehen. Die Fig. 2 bis 9 sind grösserer Deutlichkeit halber sche matisch gezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 kommt nur dort in Frage, wo der Kraftbedarf sehr 'Mein ist; die Ausführungsformen nach Fig. 3, 4 und 5 dort, wo eine Gegendruckturbine vorhanden ist, welche auf ein elektrisches Kraftnetz arbeitet, in dem die ganze aus der für die Niederdruckverbraucher notwendigen Dampfmenge gewonnene Kraft verwendet -erden kann. Die Umlaufzahl der Turbine hängt hierbei von der Periodenzahl im Kraftnetz ab. Die Turbine braucht nur mit einem Geschwindigkeitsregler versehen zu werden, der dann in Tätigkeit tritt, falls die Turbine aus irgend einer Ursache zu schnell laufen sollte.
Die Ausführungsformen nach Fis. 6 und 7 kommen bei Anlagen in Frage, wo Turbinen mit einer Anzapfung vorhanden sind. Bei diesen Ausführungsformen ist die Anordnung so getroffen, dass auch schv@an- kender Kraftbedarf befriedigt werden kann. Di.@ Ausführungsform nach Fig. 8 wird dort verwendet, wo Turbinen mit zwei oder mehr Anzapfungen verwendet werden.
Auch hier hei ist die Anordnung so, dass Schwankungen im Kraftbedarf - der beschränkt sein kann - ausgeglichen werden können.
Wie eine Anlage nach vorliegender Er findung beispielsweise arbeiten kann, ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. In diesem Diagramm sind als Abszissen die Zeiten und als Ordinaten die Dampfmengen aufgetragen.
Die Linie a bezeichnet die von den Nesseln abgegebene Dampfmenge, die mit Hilfe des Dampfspeichers konstant oder r_ahezu konstant gehalten werden kann und die deni mittleren Dampfverbrauch der An lage entspricht. Zur Klarstellung der Ar- lieitsvreise -wird angenommen, dass ausser der Dampfmaschine auch andere Dampfv erbrau- cher direkt an die Dampfkessel angeschlos sen sind, zum Beispiel Kocher oder der gleichen.
Der Linienzug b bezeichnet den Dampf verbrauch dieser Apparate, wobei im Dia gramm die Dampfmenge von unten nach oben aufgetragen ist.
Der Linienzug c bezeichnet die für die Niederdruckverbraucher erforderliche Dampf menge, jedoch von der Linie cc nach unten ab getragen.
Greift man im Diagramm den Zeit punkt d heraus, so leuchtet es ein, dass die Kessel die durch die .Linie e bezeichnete Dampfmenge liefern. Von dieser Dampf menge wird von den an die Kesselleitung direkt angeschlossenen Verbrauchern die durch die Ordinate f bezeichnete Dampf menge verbraucht, während für die Nieder druckverbraucher die durch die Strecke bezeichnete Dampfmenge verbraucht wird. Diese letztere Dampfmenge geht durch die Dampfmaschine hindurch zu diesen Verbrau chern. Der L berschuss der von den Kess@-ln gelieferten Dampfmenge, dargestellt durch die Strecke h,, wird dem Speicher zugeführt. Der Speicher wird also geladen.
Greift man einen andern Zeitpunkt des Diagrammes heraus, zum Beispiel i,, so wird jetzt von den Hochdruckverbrauchern die Dampfmenge k. <I>von</I> den Niederdruckver- brauchern die Dampfmengo l verbraucht.
Da aber die Kessel zu diesem Zeitpunkt nur die Dampfmenge 7-. + iaa liefern, so kann nur die durch die Strecke dar bezeichnete Dampfmenge die Dampfmaschine pasic-ren. Die fehlende Dampfmenge, das heisst die Dampfmenge l <I>-</I> in <I>=</I> ras wird vom Spei cher genommen. hieraus geht hervor, dass die durch die Dampfmaschine den Nieder- drukverbrauehern zugeführte Dampfmenge in ,jedem Zeitpunkte durch den Abstand der Linie n von dem gestrichelten Linienzug o repräsentiert wird.
Der Speicher wird. so mit mit den durch die Flächen<I>p</I> und q dargestellten Dampfmeiagen geladen bezw. entladen. Aus dem Diagramm geht hervor, dass die durch die Dampfmaschine hindurchgehende Dampfmenge in einer derartigen Anlage be deutend geringeren Schwankungen ausgesetzt wird als bei den früher bekannten Anord nungen, wo die ganze von den Ilochdruck- verbrauchern nicht verbrauchte Dampfmenge die Maschine passieren muss. Infolgedessen wird ein bedeutend höherer 1-heiinodyna- mischer Wirkungsgrad in der Maschine er reicht.
Aus dem Diagramm geht ausserdem her vor, dass zum Regeln der Maschine ausser einem eventuellen Geschwindigkeitsregler zwei druckgeregelte Organe vorhanden sein müs sen, und zwar eins zum Regeln der die Dampfmaschine passierenden Dampfmenge, wenn diese Dampfmenge mit derjenigen übereinstimmt, welche von den Niederdruck verbrauchern verbraucht wird, das heisst wenn die Kurven c und o zusammenfallen in der Fiour bezeichnet mit r - und ein zweites Organ zum Regeln der die Dampf maschine passierenden Dampfmenge, wenn diese geringer ist als die von den Nieder druckverbrauchern verbrauchte, das heisst also, wenn die Kurven b und o zusammen fallen - in der Figur bezeichnet mit s -.
Von diesen beiden Organen wird somit das eine Organ von dem Druck in der Gegen druck- bezw. Anzapfleitung der Maschine und das andere vom Dampfdruck vor der Maschine betätigt. Diese Drucke können eventuell auf ein einziges Regelorgan ein wirken, welches die die Maschine passierende Dampfmenge regelt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgeführten An lage in der allereinfachsten Form.
_4 sind die Dampfkessel, von denen Dampf durch die Leitung B der Dampfmaschine C in diesem Falle eine Gegendruckturbine zugeführt wird. Die Turbine treibt einen Stromerzeuger D, dem Kraft entnommen wird. Von der Dampfturbine wird der Gegen druckdampf dem Niederdrucknetz G zu geführt, an welches die Niederdruckverbrau- eher - die zum Beispiel Papiermaschinen H oder dergleichen sein können - angeschlos sen sind.
Der Gegendruckdampf wird in die Niederdruckleitung G hinter dem Reduzier ventil I eingeleitet, welches Ventil die Auf gabe hat, di3 vom Speichernetz g den Nie derdruckverbrauchern zugeführte Dampf menge zu regeln. Infolgedessen wird es mög lich, den Gegendruck der Turbine stets un abhängig vom Druck im Speicher F -und gleich dem Druck zu halten, den die Nieder druckverbraucher benötigen, obgleich dieser letztere Druck niedriger als der Speicher druck ist.
Das in der Leitung L eingeschaltete Ventil M ist ein Überströmventil, das heisst es ist so ausgebildet, dass es öffnet und Dampf in Richtung nach dem Speicher h' zu durchlässt, falls der Druck in der Lei tung B einen gewissen Wert übersteigen sollte; dagegen schliesst, falls der Druck in dieser Leitung unter diesen Wert fällt. Das in der Leitung N eingebaute Ventil 0 ist ein Reduzierventil, das heisst, es ist so aus gebildet, dass es öffnet, falls der das Ven til beeinflussende Druck - in diesem Falle der Druck hinter dem Ventil - -unter einen gewissen Wert fallen sollte.
Im vorliegen den Falle lässt dieses Ventil Dampf in Rich tung nach dem Speicher hindurch, und zwar dann, wenn letzterer zufällig ganz entladen sein sollte. Durch die gestrichelten Linien, welche die Ventile J,<I>IM, 0</I> mit einer der Dampfleitungen verbinden, ist angedeutet worden, dass das Ventil vom Druck in der betreffenden Leitung beeinflusst wird.
Die Dampfanlagen sind jedoch in der Regel nicht so beschaffen, .dass sie sich in dieser einfachen Form ausführen liessen. Damit sie voll zufriedenstellend arbeiten, wird näm lich - wie früher gezeigt - die Dampf menge, die der Dampfmaschine zuströmt, zweckmässig durch zwei Drucke und ausser dem eventuell durch die Geschwindigkeit der Maschine reguliert.
Diese Drucke können beispielsweise auf zwei Ventilorgane oder auch auf ein einziges Organ - welches die Dampfzufuhr zur Maschine regelt --- ein wirken, auf welches Organ man dann zweck- n iä 'ssi g auch die Gesehwindio,keit t' der Ma- schine einwirken lassen kann, falls dies er forderlich.
Die Drucke, welche die durch die Maschine strömende Dampfmenge regulieren sollen, bestehen für gewöhnlich aus dem Druck vor und dem Druck hinter der Ma- ,w#ehine. Bei -der Anordnung dieser Regulie rung sind verschiedene Fälle zu unterschei den. Von diesen Fällen werden drei in den Fig. 3, d und 5 an Anlagen veranschaulicht, -welche im übrigen dem Wesen nach voll- st-iindig mit der in Fig. \? gezeigten Anord- nung übereinstimmen.
In Fig. 3 wird eine Anlage veranschau licht, wo die Turbine auf ein Netz F ar beitet. in dem die ganze erzeugte Kraft aus- (@,ellutzt werden kann. In dieser Anlage sind die obgenannten zwei Regelorgane (die hier aus zwei Ventilen bestehen), sowie der Zen- trifugalrehulator der Turbine vor c1"r Tur bine angeordnet.
Ausserdem ist in der Figur angedeutet, dass an die von den Kesseln kommende Leitung B aueli andere Verbrau cher - welche Kocher oder dergleichen sein können und die in der Fi,-ur mit P be zeichnet: sind - angeschlossen sein können.
Die zw"i Ventilorgane tragen die Be zeichnung Q und R; der Zeiitrifugalregula- tor ist mit<B>8</B> bezeichnet. Das Ventil Q ist ein L berstrtimventil, das heisst ein Ventil, -welches von einem Druck so becinflusst -wird, dass es öffnet,
wenn dieser Druck über einen lereWissen Wert steigt. In dieseln Falle wird es vom Driv-h in der Leitung I> heeinflusst. Das Ventil' P ist ein Reduzierventil, das heisst ein Ventil, welches so von einem Druck l,t@cinflusst wird, dass es, wenn der Druck unter einen P-ewissen Wert füll-, mehr oder -we niger öffnet.
Es wird in dieseln Falle be- einflusst vom Druck hinter der Turbine.
Die Anlage arbeitet auf folgende Weise: Es sei angenommen, class die durch die Turbine strömende Dampfmenge gleich der jenigen ist, die zurzeit im Niederdrucknetz G verbraucht wird, das heisst, die Anlage ar beite nach Punkt d im Diagramm der Fig.1. das Ventil P ist dabei das Organ, welclir@s die der Turbine zuzuführende Dampfmenge regelt. Sollte nun beispielsweise der Druck.
im Niederdruclmetz sinken, zum Beispiel da durch, dass irgend ein Niederdruckverbrau- cher unter Druck gesetzt wird, so öffnet das Ventil R etwas und lässt mehr Dampf durch die Turbine. Sollte diese Dampfmenge jedoch so gross sein, dass der Druck in der Leitung I3 unter einen gewissen Wert sinkt, so schliesst das Ventil Q etwas.
Das hat zur Folge, dass der Druck im Niederdrucknetz G noch mehr sinkt, wobei das Ventil 7 öffnet und der 3lehrv erbraucl_i im N iederdruchnetz gedecl@t wird durch Dampcs vom Speicher. Hieraus ergibt sich, dass, -wenn der Speicher entladen wird, das heisst., wenn in der An lage mehr Dampf verbraucht -wird, als die Kessel abgeben, das Ventil Q dasjenige Or gan ist, -welches die Dampfzufuhr von den Kesseln zur Turbine regelt.
Angenommen dagegen, dass der Druck im Niederdrucknetz steigt, beispielsweise da durch, dass ir@@@nd einer der an dieses Netz angeschlossenen Dampfverbraucher abgestellt wird, so schliert das Ventil P etwas, -ras zur Folge hat, dass rler Druclr in der Lei tung L steigt.
Das Ventil Q öffnet. dann allerdings; doch ist dies bedeutungslos, weil bei steigendem Druck im Niedcrdrucl;netz G die die Turbine pas.ierende Dampfmenge durch das Ventil P l)"#reits begrenzt. -wird. Der Druck in der Leitung B steigt also, bis das Ventil @3l, -welches so eingestellt ist, dass es bei etwas höherem Druck als das Ventil Q öffnet, aufmacht und Dampf in den Speicher hineinlässt.
Betrachtet man die Anlage, -wenn Schwan- kungen in der Leitung ss entstehen, so er hält inan folgende Arbc-üstveise: Entsteht eine Drucksteigerung in der Leitung R, beispielsweise dadurch, dass irgend ein an diese Leitung angeschlossener Dampfverbraucher abgestellt wird, so öffnet Ventil Q etwas und lässt mehr Dampf zur Turbine. Ist diese Dampfmenge grösser als diejenige, welche zurzeit im Niederdruck netz verbraucht wird, so steigt der Druck in diesem Netz etwas, weshalb nun -das Ventil R etwas schliesst.
Der Druck in der Leitung B steigt daher weiter und das Ventil M öffnet und lässt den Dampfüberschuss zum Speicher.
Sollte der Druck aus irgend einer Ur sache in der Leitung B fallen, beispielsweise dadurch, dass irgend ein an diese Leitung an geschlossener Dampfverbraucher angehängt wird, so schliesst das Ventil iT1 zuerst - falls dieses bei dieser Gelegenheit offen sein sollte -, und darnach - falls der Druck noch weiter fallen sollte - das Ventil Q mehr oder weniger, wodurch die durch die Turbine strömende Dampfmenge vermindert wird. Infolgedessen sinkt der Druck in G, was zur Folge hat, dass das Ventil R öffnet.
Da. jedoch die Dampfmenge in diesem Falle durch Ventil Q begrenzt wird, so kann nicht mehr Dampf durch die Turbine strömen, weshalb der Druck im Niederdrucknetz wei ter sinkt, was zur Folge hat, dass das Ventil J öffnet und der Bedarf an Dampf im Nie derdrucknetz zum Teil mit Dampf vom Spei cher gedeckt wird. Sollte dieser zufälliger weise schon entladen sein, so öffnet das Re duzierventil 0 und lässt Dampf von der Kesselleitung zu den Niederdruckverbrau- chern.
Sollte sich die Drehzahl der Turbine aus irgend einer Ursache erhöhen, beispielsweise dadurch, dass es keine Verwendung für die erzeugte Kraft gibt, so tritt der Zentrifugal- regulator <B>S</B> in Tätigkeit und regelt die Dampfzufuhr zur Turbine. In der Figur ist dieser Regler mit herabhängenden Armen gezeichnet, um anzudeuten, dass er nur dann arbeitet, wenn .die Drehzahl der Turbine, wie oben erwähnt, über einen gewissen Wert steigen sollte.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungs form dargestellt, in der das Überströmventil Q in die Gegendruckleitung der Turbine ein gebaut ist, jedoch vom Druck in der Leitung B beeinflusst wird. Das Ventil R ist in die Leitung vor der Turbine auf gleiche Weise eingebaut, wie im vorigen Beispiel beschrie- ben wurde, und ist vom Gegendruck der Tur bine beeinflusst und strebt darnach, diesen Druck konstant zu halten. Auch die übrigen Bezeichnungen stimmen mit denen der Fig. 3 überein.
Die Arbeitsweise der Anlage wird in diesem Falle die folgende: Sollte der Druck im Niederdrucknetz G steigen, so schliesst das Ventil R etwas, weshalb der Druck in der Leitung B steigt. was zur Folge hat, dass das Ventil Q öffnet. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, da die durch die Turbine gehende Dampfmenge bei dieser Gelegenheit durch das Ventil R begrenzt wird. Der Druck in B steigt daher weiter so lange, bis das Ventil<B>31</B> öffnet und den Überschuss an Dampf zum Speicher hin durchlässt.
Sollte der Druck im Niederdrucknetz G aus irgend einer Ursache sinken, so öffnet das Ventil R und lässt mehr Dampf durch die Turbine hindurch in dieses Netz. Sinkt hier bei der Druck in der Leitung B, so schliesst das Ventil Q und begrenzt die Dampfmenge, die dem Niederdrucknetz G zugeführt -wird. Hierbei steigt der Druck hinter der Turbine vor dem Überströmventil Q, was zur Folge hat, dass auch das Ventil R schliesst, so dass dann nicht der Kesseldruck in der Turbine herrschen kann. Entsteht nun ein Mangel an Dampf in der Leitung G, so öffnet das Ventil J und der Speicher deckt den Dampf mangel.
Wenn der Druck in der Leitung B aus irgend einer Ursache steigen sollte, so öffnet das Ventil Q etwas und lässt mehr Dampf in die Leitung G. Ist. diese Dampfmenge grösser als die, welche zurzeit der in dieser Leitung verbrauchten entspricht, so steigt der Gegendruck der Turbine und das Ventil R schliesst etwas und hält die entsprechende Dampfmenge zurück. Der Druck in der Lei tung B steigt infolgedessen weiter, bis Ven til IM öffnet und der Überschuss an Dampf dem Speicher zugeführt wird.
Sollte der Druck in der Leitung B da gegen sinken, so schliesst das Ventil Q etwas und der dadurch entstehende Ausfall in der Leitung G wird durch Dampf vom Speicher gedeckt werden. Auch der Gegendruck der Turbine vor dem Ventil Q wird etwas stei- gren, weshalb durch das Ventil R die entspre- ehende Da.mpfinenge zur Turbine abgesperrt wird.
Der Zentrifugalregulator .S hat: die glei che Aufgabe wie in der Anlage nach Fig. Ö. Die CTegeiidrucl@maschine könnte auch durch eine Anzapfmaschine ersetzt sein. In diesem Falle kann das Ventil R ebenfalls vor der Maschine oder statt dessen vor einem Teil der Maschine und das Ventil Q hinter der Maschine bezw. hinter dem genannten Teil angeordnet sein.
In Fig. 5 ist eine Anlage gezeigt, in wel cher die Wirkungsweise des Reduktionsv en- til.z; R von dem Ventilorgan 1I übernommen wird, ivelciies jedoch hierbei, wie früher, ;
eine ursprüngliche Aufgabe erfüllt. -Man lässt hier das Überströmventil 31 von dem Druck in der Gegendruckleitung der Tur liine auf solche Weise beeinflussen, dass das Ventil etwas öffnet, wenn der Druck in der genannten Leitung steigt, und umgekehrt dann mehr oder weniger schliesst, wenn dieser Druck sinken sollte.
Vor der Turbine sitzt, wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Falle, das Lberströmventil Q und der Zentrifugalregu- lator <B>S</B>, -welche Organe in der früher erwähn ten Weise arbeiten.
Die Anlage arbeitet wie folgt: Sollte der Druch im Niederdrucknetz G steigen, so wird das Ventilorgan 111 auf solche Weise beeinflusst, dass es öffnet und Dampf von der Kesselleitung B in Dichtung nach dem Speicher hindurchlä sst. Als Folge hiervon sinkt der Druck in .der Leitung B, -ras verursacht,
dass das Ventil Q etwas schliesst und die durch die Turbine zum Niederdruck- n atz G strömende Dampfmenge sich vermin rlert. Der Druck in der Gegendruckleitung .?er Turbine sinkt hierbei, -was zur Folge hat. dass das Ventil 1I mehr oder z:
eniger st-nliesst. Hieraus ist ersichtlich, dass eine neue Gleichgewichtslage eintreten -wird. Sollte der Druck in der Leitung G da gegen sinken, so schliesst das Ventilorgan i11 etwas, was zur Folge hat, dass der Druck in der Leitung B steigt, weshalb Q öffnet und mehr Dampf zur Turbine strömen lässt.
Sollte jedoch das Ventil M schon vorher ge schlossen sein oder infolge der Druckvermin derung in G vollständig geschlossen werden, so öffnet I und der llelirv erbrauch im Netz G wird vom Speicher gedeckt. Sollte dieser zu diesem Z-itpunkt entweder vollständig entladen sein oder entladen werden, so sinkt der Druck in G und damit auch in der Lei tung I- noch etwas, weshalb das Ventil 0 öffnet und Dampf zum Niederdrucknetz G durchlässt.
Sollte der Druck in der Leitung B da gegen fallen, so schliesst das L-berströni- vcntil Q mehr oder weniger. Die durch die Turbine strömende Dampfmenge wird des halb geringer und deshalb wird - falls die ser Dampf nicht den Verbrauch im Nieder- drucknetz deckt - der Druck in der Gegeii- druckleitung der Turbine sinken, weshalb 1I teilweise oder vollständig schliesst.
Sinkt der Druck -weiter, so öffnet 7 und Dampf kann - wie vorher beschrieben - vom Spei chernetz k erhalten werden.
Sollte der Druck in der Leitung B da gegen steigen, so lässt das Ventil Q mehr Dampf durch die Turbine zum Niederdruclz- netz G strömen. Sollte der Druck in diesem Netz hierbei stei-en, so öffnet das Ventil organ 11T und lässt den Überschuss an Dampf von B zum Speicher strömen.
Der Zentrifugalregulator 8 hat auch in dieser Anlage die -deiche Aufhabe, wie in den früher beschriebenen Fällen.
Ist anstatt einer Gegendruchinaseliine eine Anzapfmaschine vorhanden. so kann das Ventil Q ebenfalls vor der Maschine oder statt dessen vor einem Teil der Maschine an geordnet werden.
In Fi-. 6 wird eine Anlage gezeigt, in welcher an Stelle der in den früheren Bei spielen angeführten Gegendruckturbine eine Anzapfturbine eingebaut ist. Die Turbine besteht aus einem Hochdruckteil T und einem Niederdruckteil U. Der Niederdruck teil ist direkt an einen Kondensator V an geschlossen.
Zwischen dem Hoch- und Nie derdruckteil der Turbine ist ein Zentrifugal regulator X eingebaut, welcher die Dampf menge zum Niederdruck teil reguliert und es ermöglielit, dass die von der Turbine abge gebene Leistung in ,jedem Augenblick den vorhandenen Bedarf deckt. Sollte hierbei die von dem Hochdruckteil der Turbine an den Niederdruckteil abgegebene Dampfmenge nicht hinreichend sein, so wird der Mangel durch Dampf von dem Speicher gedeckt. Dies ist von besonders grosser Bedeutung, wenn grosse Schwankungen im Kraftbedarf auftreten. Die Ventilorgane Q und R sind auf gleiche Weise wie in Fig. 3 angeordnet.
Die Arbeitsweise der Anlage ist dieselbe wie in dieser Figur und geht mit aller Deut lichkeit aus der zu der genannten Figur ge gebenen Beschreibung hervor.
Die Ventilorgane Q und R können eben falls in gleicher Weise wie in den Fig. 4 und 5 angeordnet werden und die Arbeits weise der Anlage wird in diesen Fällen die gleiche wie diejenige, welche im A_n- schluss an diese Figuren beschrieben wurde.
. Die Zentrifugalregulatoren 8 und X kön nen aueli auf bereits bekannte Weise durch einen einzigen Zentrifugalregulator ersetzt werden, welcher zuerst die dem Niederdruck- teil zuströmende Dampfmenge reguliert und erst dann, wenn dieser Zufluss vollständig geschlossen worden ist, die durch .den Hoch druckteil der Turbine strömende Dampf inenge zu regeln beginnt.
In Fig. 7 ist e ine mit einer Anza.pf- turbine versehene Anlage gezeigt, in welcher die beiden die Turbine regulierenden Ventil organe .auf eine andere als früher beschrie bene Weis.- angeordnet sind.
In dieser An lage ist zwischen dem Hoch- und Nieder druckteil der Turbine ausser dem Zentrifugal" regula.tor X ein L?berströmventil Z ange ordnet, welches durch den Anzapfdruch ge rebelt wird und so arbeitet, dass es mehr Dampf zum Niederdruckteil der Turbine strömen lässt, falls der Druck in der Anzapf- leitung aus irgend einer Ursache steigen, sollte.
Das andere Ventil Q ist in 'die An zapfleitung der Turbine hinter der Abzwei gung zum Niederdruckteil_ U eingebaut und wird wie vorher vom Druck in der Leitung Z3 beeinflusst. Die in der Anlage angeordneten Zentrifugalregulatoren arbeiten so, dass der Zentrifugalregulator 8 vor dem Hochdruck teil der Turbine die zu diesem Turbinenteil strömende Dampfmenge bei normaler Dreh zahl der Turbine regelt. Der Regulator X dagegen arbeitet nur dann, wenn die Dreh zahl der Turbine aus irgend einer Ursache über diesen Wert steigen sollte.
Diese Ar beitsweise ist - genau wie vorher - da durch angedeutet worden, dass der bei nor maler Drehzahl arbeitende Regulator ,S' mit. ausgestreckten Armen gezeichnet worden. ist, während der bei erhöhter Drehzahl arbeitende Regulator X mit herabhängenden Armen gezeichnet wurde.
Die Anlage arbeitet auf folgende Weise: Sollte der Druck im Niederdrucknetz G aus irgend einem Anlass steigen, so öffnet das Ventilorgan Z mehr oder weniger und lässt mehr Dampf dem Niederdruckteil U der Turbine zuströmen. Infolgedessen wird die Drehzahl der Turbine sich etwas erhöhen, weshalb der Zentrifugalregulator S die ent sprechende Dampfmenge zum Hochdruckteil der Turbine absperrt. Dadurch steigt der Druck in der Leitung B, was zur Folge hat, da.ss das Ventil Q öffnet.
Dies ist jedoch ohne Einfluss, da das Ventil Z und der Zentri- fugalregulator S' diejenigen Organe sind, welche in diesem Falle die durch die Turbine strömende Dampfmenge regeln. Wenn der Druck in R noch weiter steigt, so öffnet das Ventil M und führt den Dampfüberschuss dem Speicher I\ zu.
Sollte der Druck im Niederdrucknetz G sinken, so schliesst das Ventil Z mehr oder weniger und sperrt den zum Niederdruck teil U strömenden Dampf zum Teil oder ganz ab. Das hat zur Folge, da.ss mehr Dampf in das N iederdrucknetz G gelangt.
Gleich zeitig aber sinkt auch die Drehzahl der Turbine etwas, weshalb nun der Zentrifugal regulator S eine: reichlichere Dampfzufuhr zum Hochdruckteil T der Turbine erinüg- licht, welch letzterer nunmehr den Teil der Belastung übernimmt, um welchen der Nie derdruckteil I: infolge Schliessens des Ven tils Z entlastet wurde.
Der grössere Dampf bedarf in G wird in weitgehendem Masse teils durch diejenige Dampfmenge gedeckt, die vom Niederdruckteil der Turbine ab gesperrt wird, und teils durch diejenige Menge, um welche die durch den Hochdruck teil strömende Dampfmenge vergrössert wird. Sollte jedoch der Bedarf in G durch diese Dampfmenge nicht gedeckt erden, so sinkt der Druck in G weiter und das Ventil l öffnet und lässt Dampf vom Speichernetz K einströmen.
Sollte dadurch, dass mehr Dampf der Turbine zugeführt wird, der Druck. in der Leitung B Alzusehr sinken, so schliesst das Ventilorgan Q etwas und sperrt einen Teil des in das i\ iederdruclznetz strömenden Dampfes ab. Der Bedarf wird dann vom Speichernetz gedeckt werden.
Sollte der Druck in der Leitung B aus irgend einem: Anlass steigen, so öffnet das Ventilorgan Q etwas und lässt mehr Dampf dein Niederdrucknetz zuströmen.
Findet sieh in diesem Netz keine Verwendung für diesen Dampf, so steigt der Druck in der Anzapf- leitung der Turbine, das Ventil Z öffnet und lässt mehr Dampf dem Niederdruckteil U zusUrö- men. Dadurch wird die Drehzahl der Tur bine sieh erhöhen, weshalb der Zentrifugal- Z, 8 einen Teil der dem Hoc1idruel@- teil zuströmenden Da.mpfinenge absperrt.
Der Druck in B steigt. deshalb noch mehr, was zur Folge hat, .dass das Ventilorgan M öffnet und den Dampfüberschuss dem Speicher F zuführt.
Sollte hingegen der Druck in der Lei- fung B aus irgend einem Grunde sinken, so schliesst zuerst das Ventilorgan 31 zum Teil oder ganz. fall: die; Organ vorher geöffnet war. Sinkt der Druck weiter, so schliesst aueli das Ventil Q mehr oder weniger und sperrt.
einen Teil der Dampfmenge ab, die duroli den Hochdruckteil T der Turbine dem Nie-
EMI0008.0056
derdrueknetz <SEP> ztistrünmt. <SEP> Der <SEP> Druck. <SEP> in <SEP> der
<tb> Anzapfleitung <SEP> wird <SEP> dadurch <SEP> etwas <SEP> steigen,
<tb> was <SEP> zur <SEP> Folge <SEP> hat, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Ventil <SEP> Z <SEP> etwas
<tb> öffnet <SEP> und <SEP> mehr <SEP> Dampf <SEP> dem <SEP> '-\-iederdrucl@ teil <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> zustrüinen <SEP> lässt. <SEP> Die <SEP> Dreh zahl <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> erhöht <SEP> sich <SEP> dadurch, <SEP> wes halb <SEP> der <SEP> Zentrifugalregula.tor <SEP> S <SEP> einen <SEP> Teil
<tb> des <SEP> Dampfes, <SEP> welcher <SEP> dem <SEP> Hochdruckteil <SEP> der
<tb> Turbine <SEP> zugeführt <SEP> wurde, <SEP> absperrt.
<SEP> Der <SEP> im
<tb> Niederdruck.netz <SEP> G <SEP> entstehende <SEP> Dampf mangel <SEP> -wird <SEP> hierbei <SEP> gedeckt <SEP> werden <SEP> dureh
<tb> Dampf <SEP> vom <SEP> Speicher <SEP> F, <SEP> und <SEP> falls <SEP> dieser
<tb> hierbei <SEP> schon <SEP> entladen <SEP> sein <SEP> oder <SEP> dadurch <SEP> ent laden <SEP> werden <SEP> sollte, <SEP> so <SEP> öffnet <SEP> das <SEP> Ventil <SEP> 0
<tb> und <SEP> führt <SEP> I <SEP> rischdanipf <SEP> von <SEP> den <SEP> Kesseln <SEP> zu.
<tb>
Fig. <SEP> 8 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> Anlage, <SEP> ausgerüstet <SEP> mit
<tb> einer <SEP> Turbine, <SEP> @@elclne <SEP> zwei <SEP> Anzapfstellen
<tb> besitzt. <SEP> In <SEP> dieser <SEP> Anlage <SEP> ist <SEP> ein <SEP> weiteres
<tb> Dampfnetz <SEP> 14 <SEP> vorhanden, <SEP> an <SEP> welches <SEP> Dampf verbrauelier <SEP> P, <SEP> angeschlossen <SEP> sind. <SEP> Ausser dem <SEP> sind <SEP> zwischen. <SEP> dieses <SEP> Netz <SEP> und <SEP> das
<tb> Speichernetz <SEP> 1i <SEP> zwei <SEP> Ventile <SEP> i111 <SEP> und <SEP> <B>0,</B> <SEP> ein gebaut, <SEP> welche <SEP> auf <SEP> gleiche <SEP> \Weise <SEP> beeinflusst
<tb> w:
-rden <SEP> und <SEP> ebenso <SEP> arbeiten <SEP> wie <SEP> die <SEP> Ventile
<tb> 11 <SEP> und <SEP> 0. <SEP> Die <SEP> Turbine <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> drei
<tb> Teilen <SEP> F, <SEP> T <SEP> und <SEP> L', <SEP> deren <SEP> letzter <SEP> Teil <SEP> an
<tb> den <SEP> Kondensator <SEP> I' <SEP> angeschlossen <SEP> ist. <SEP> Zwi schen <SEP> den <SEP> Hoch- <SEP> und <SEP> Mitteldruchteil <SEP> der
<tb> Turbine <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> Ventilorgane <SEP> Q <SEP> und <SEP> B <SEP> ein gebaut. <SEP> Q <SEP> ist, <SEP> wie <SEP> früher, <SEP> ein <SEP> I'berst:
röm ventil, <SEP> welches <SEP> jedoch <SEP> jetzt <SEP> vom <SEP> InzallfdriiclZ
<tb> hinter <SEP> dem <SEP> llocliclru@-l@teil <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> beein flusst <SEP> -wird. <SEP> 1- <SEP> ist, <SEP> wie <SEP> früher, <SEP> ein <SEP> Reduzier ventil, <SEP> das <SEP> vom <SEP> Druck <SEP> in <SEP> der <SEP> #lnzapf'leitung
<tb> hinter <SEP> dem <SEP> Mitteldruchteile <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> be einflusst <SEP> wird. <SEP> Vor <SEP> dein <SEP> Hochflruckteil <SEP> der
<tb> Turbine <SEP> sind <SEP> ausserdem <SEP> ein <SEP> I'@bersi:rümveniil
<tb> und <SEP> ein <SEP> Ze@i_trifugalrepilatür <SEP> <B>S</B> <SEP> angeor1l net. <SEP> Dieser <SEP> ;
7#enirifugalregniliit.or <SEP> <B>S</B> <SEP> sowohl.
<tb> als <SEP> auch <SEP> der <SEP> zwiseben <SEP> Hoeli- <SEP> und <SEP> Mittel druekteil. <SEP> eingebaute <SEP> Z@iitrifugalregulator <SEP> @S\1
<tb> arbeiten <SEP> nur, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Drehzahl <SEP> der <SEP> Tur bine <SEP> die <SEP> inorniale <SEP> ifberchrcitci-. <SEP> Der <SEP> Zentri fugalregulator <SEP> N <SEP> rF:gc-It: <SEP> die <SEP> Dampfmenge
<tb> zum <SEP> l\Tiederciruelztc-il <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> und <SEP> ar beit:pt <SEP> bei <SEP> normaler <SEP> Drehzahl <SEP> der <SEP> Turbine.
<tb>
Siebt <SEP> man <SEP> von <SEP> dem <SEP> IIoelidruel@teil <SEP> der
<tb> Turbine <SEP> und <SEP> denn <SEP> Hochdruehnetz <SEP> B <SEP> ab, <SEP> so erhält man genau dieselbe Anlage, wie die in F ig. 6 dargestellte. Die Arbeitsweise der Anlage dürfte daher ohne weitere Schwierig keit unter Zuhilfenahme der für die früheren Figuren geltenden Beschreibung hervor gehen; nur muss man beachten, dass die in der Leitung B auftretenden Schwankungen durch die zwischen B und B1 eingesetzten Ventilorgane auf die Leitung B1 übertragen werden.
Die Regulierorgane können in derartigen Netzen mit an zwei Stellen angezapften Turbinen auch auf andere vorhergehend be schriebene Weise angeordnet werden, da die Mittel- und Niederdruckteile dieser Turbine den Turbinenteilen Z' und U entsprechen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungs formen ist. der Deutlichkeit halber angenom men worden, dass jede von Druck oder Ge- schwincl'igkeit herrührende, regelnde An regung, -,welche die zu der Maschine bezw. zu einem Maschinenteil strömenden Dampf mengen regelt, ihr eigenes, vor der Maschine bezw. vor dem Maschinenteil eingebautes Ventilorgan becinflusst. Diese Hinterein- anderschaltung wird durch die Anforderung bedingt,
dass jede einzelne Anregung für sich die Dampfzufuhr zur Maschine bezw. Maschinenteil soll abschliessen können,: un abhängig davon, wie die andern Anregungen sich dabei verhalten, das heisst unabhängig davon, ob irgend eine der andern Anregungen bei dieser Gelegenheit ihr Ventilorgan öffnen und mehr Dampf zur Maschine bezw. zum laschinenteil strömen lassen will.
Ein derartiges Anordnen mehrerer Ventil organe unmittelbar nacheinander verursacht jedoch ganz bedeutende Druckverluste in dem durch die Ventile strömenden Medium - in diesem Falle Dampf. Es ist daher oft zweck mässiger, diese Anregungen auf ein einziges Organ einwirken zulassen, welches dieDampf- zLlfuhr zur Maschine regelt. Im Folgenden soll eine derartige Ausführungsform be schrieben werden, bei welcher zwei Drucke und bei gewissen Gelegenheiten die Ge schwindigkeit der Maschine ein einziges vor der Maschine eingebautes Ventilorgan be einflussen.
In Fig. 9 bezeichnet 2 das Ventil, ein gesetzt in die Rohrleitung B. 4 bedeutet einen durch Druckflüssigkeit gesteuerten Servo motor, dessen Kolben 5 mit den Ventil tellern 6 verbunden ist. Die Druckflüssig keit strömt zum Servomotor bezw. von ihm weg, so, wie die Pfeile andeuten, und wird geregelt durch einen Steuerkolben 7, dessen jeweilige Stellung unter Vermittlung des Ge stänges<B>8,9</B> und 10 von der jeweiligen Lage der Platte 11 abhängt. Diese Platte wird durch eine Feder 12 aufwärts gedrückt. Über der Platte sind die Organe für die ver schiedenen Anregungen angeordnet.
Der Dampfdruck beeinflusst zwei Kolben 13 und 14, auf welche in entgegengesetzter Richtung die Federn 15 und 16 einwirken. Die Drucke sind so angeschlossen, dass der Druck, bei dessen Steigerung das Ventil ganz oder teilweise schliessen soll, auf den Kolben 14 einwirkt, während der Druck, bei dessen Steigerung das Ventil mehr oder minder öffnen soll, auf den Kolben 13 einwirkt.
Wenn Iman sich diese Anordnung. bei spielsweise auf eine Anlage nach der Fig. 3 angewendet denkt, so entspricht die Anord nung des Kolbens 14 dem Ventil B, und die Anordnung .des Kolbens 13 dem Ventil Q. Die Kolbenstangen 17 und 18 sind ausge bohrt und in ihnen gleiten die Stifte 19 und 20. Zwischen diesen Stiften und den Kolben stangen sind ausserdem zwei Federn 21 und 22 angeordnet. Der ZentrifugalregLilator S kann ausserdem mittelst des Gestänges 23 und 24 in gewissen Grenzlagen die Platte 11 beeinflussen.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Stange 24, die mit zwei verstell baren Anschlägen 25 und 26 zu beiden Sei ten der Platte 11 versehen ist, mit totem Gang in .der Platte 11 gleitet.
Die Anordnung arbeitet auf folgende Weise: Sollte beispielsweise der Druck über dem Kolben 14 aus irgend einer Ürsache steigen, so bewegt sich dieser Kolben nebst der Kolbenstange 18 abwärts und - da. die Fe- der 22 steifer ausgeführt ist als Feder 12 so bewegt sich auch die Platte 11 nach unten, sobald kein toter Gang mehr zwischen der Feder 22 und der Kolbenstange 18 vor handen ist. Bewegt sieh die Platte 11 nach unten, so wird aber auch der Steuerkolben 7 nach abwärts verschoben, wodurch Druck flüssigkeit über den Kolben 5 des Servo motors 4 tritt, der demnach sich nach unten bewegt, wodurch das Ventil ganz oder teil weise schliesst.
Mit der Abwärtsbewegung des Kolbens 5 wird der Steuerkolben 7 in be kannter Weise in seine Mittellage zurück geführt.
Sollte dagegen der auf den Kolben 1-t einwirkende Druck fallen, so hat dies zur Folge, dass die Platte 11 mit Hilfe der Fe der 12 aufwärts bewegt wird, soweit nicht. irgend eine andere auf die Platte einwirkende Anregung die Regulierung übernimmt. Be- we't sich jedoch die Platte aufwärts, so wird auch der Steuerkolben 7 nach aufwärts be wegt, und die Druckflüssigkeit tritt unter den Kolben<B>5</B> des Servomotors 4, weshalb also das Ventil mehr oder weniger öffnet.
Sollte der auf den Kolben 13 einwirkende Drisch aus irgend einem Anlass steigen, so bewegt sich dieser Kolben aufwärts, wobei die Feder 7.5 zusammengepresst wird, und die Platte 11 kann sich mit Hilfe der Feder 12 aufwärts bewegen, soweit nicht irgend eine der andern Anregungen dies verhindert. Diese Aufwärtsbewegung der Platte würde- wie oben auseinandergesetzt -- ein mehr oder weniger weites Öffnen des Ventils zur Folge haben.
Sollte dagegen der Druck unter dem Kol ben 13 aus irgend einem Grunde fallen, so bewegt sich der Kolben unter dem Einfluss der Feder 15 abwärts; dabei wird durch die Ahwärtsbeiv egung der eventuell sich vor findende tote Crang zwischen der Kolben stange l i und der Feder 21 überwunden, worauf die Platte 11 abwärts bewegt wird, und das Ventil wird ganz oder teilweise ge schlossen.
Sollte jedoch irgend eine der Druck anregungen ein zu starkes Öffnen des Ven- tils verursachen, das heisst sollte dadurch die Drehzahl der hinter dem Ventil befind lichen Dampfmaschine üb--r die normale stei gen, so bewirkt der Zentrifugalregulator 8 eine Abwärtsbewegung der Stange 21, wo bei der Anschlag 2 die Platte 11 zu einer Bewegung abwärts zwingt, was - wie oben beschrieben - zur Folge hat, dass das Ventil mehr oder weniger schliesst.
Der Zentrifugal regulator S' übernimmt in diesem Falle also die Regulierung.
Sollte durch die Einwirkung von irgeT_d einer der Drucl@anregungen eine zu klein, Dampfmenge der Dampfmas^hine zugeführt werden, so sinkt deren Drehzahl, und wenn diese ihre unterste Grenz:
@ erreicht hat, über nimmt der Zentrifu-alregulator S - weil der Anschlag 26 "sieh gegen die Platte 11 anlegt - die R(-,gulierung. Durch die Ab- wärtsbewegung der 111uffe des Zentrifugal regulators .S' wird nämlich die Platte 11 ge hoben und das Ventil 9 wird - -,vie oben beschrieben - mehr oder wenio-er geöffnet.
Sollte bei dieser Crelegenheit irgend eine der übrigen Anregungen (las Ventil schliessen wollen, so hat (lies zur Folge, dass die Fe dern 21 bezw. ?' zusammengepresst werden, wodurch also die Einwirkung dieser An regungen aufgehoben und demnach der Zen trifugalregulator allein ausschlaggebend für die Regulierung wird. An Stelle der Kolben 13 und 14 können natürlich auch Membrane, Bälge oder dergleichen verwendet werden.
Der Regler könnte auch so ausgebildet sein, dass von den durch die beiden Drucl-ze und die Geseliwindia-k it erzeugten An regungen bloss zwei auf das Ventilorgan 2 einwirken.
Das Ventil ? mit den Tellern (i braucht natürlich nicht immer ein auf diese Weise vor der Maschine bezw. dem DTaschinenteil in die Leitung eingebautes Ventil zu sein. sondern anstatt dessen kann man zum Bei- spiel, bei Kolbendampfinasehinen oft die Anregungen auf (las die Füllung der Ma schine beeinflussende Regelorgan, znm Bei spiel auf deren Dampfsteuerschieber, ein wirken lassen.
Bei Turbinen kann man ebenso in manchen Fällen die Anregungen auf das Regelorgan der Turbine ein wirken lassen, wobei dieses Regelorgan für Drosselregelung oder Partialregelung gebaut sein kann.
Steam system with steam storage and steam engine. In steam systems where steam accumulators and steam engines, for example turbines, work together and where counter-pressure or bleed steam from the steam engine is used for other purposes, for example for heating purposes, it is known that the cooperation between the steam engine and the steam accumulator is such shape that the back pressure respectively. the tap pressure of the steam engine is either the same or higher than the highest storage pressure or the same as the pressure that is due in the storage tank.
In some systems, however, under certain circumstances more power would be obtained from the amount of steam that is necessary for other purposes, if this steam could be expanded in the steam engine to the pressure which is necessary for the steam consumers serving other purposes, in which the remaining heat content of this Damp fes is to be exploited.
The present invention accomplishes this goal. The same exists in a steam system, designed in such a way that the pressure of the steam taken from the steam engine can be kept lower than the pressure of the storage, the steam engine being connected to a low-pressure network behind the steam engine, namely behind a valve built into this network , is connected, which has the purpose of regulating the amount of steam supplied to this network from the storage tank.
This makes it possible that either all or part of the steam required for the low-pressure network can first pass through the steam engine and expand there to the pressure required for this low-pressure network, if the pressure from the steam engine is not too high sinks.
The invention is illustrated, for example, by the accompanying drawings. Fig. 1 is a diagram showing the operation of an embodiment of the present steam plant; Fig. 2, 3, 4 and 5 show different embodiment examples of the invention with back pressure turbines;
Fig. 6 and. 7 show two exemplary embodiments of the invention in which a bleed turbine with only one tap is used, while FIG. 8 shows an exemplary embodiment of the invention in which a turbine with two taps is used; in Fig. 9 is an embodiment example of a controller can be seen. Figs. 2 to 9 are drawn for greater clarity cal cally.
The embodiment according to FIG. 2 is only suitable where the power requirement is very 'mine; the embodiments according to FIGS. 3, 4 and 5 where there is a back pressure turbine which works on an electrical power network in which all the power obtained from the amount of steam required for the low pressure consumers can be used. The number of revolutions of the turbine depends on the number of periods in the power network. The turbine only needs to be provided with a speed regulator, which then comes into operation if the turbine should run too fast for any reason.
The embodiments according to Fis. 6 and 7 come into question in systems where there are turbines with a tap. In these embodiments, the arrangement is made so that even varying power requirements can be satisfied. The embodiment according to FIG. 8 is used where turbines with two or more taps are used.
Here, too, the arrangement is such that fluctuations in the power requirement - which can be limited - can be compensated for.
How a system according to the present invention can work, for example, is shown schematically in FIG. In this diagram, the times are plotted as abscissas and the amounts of steam as ordinates.
Line a denotes the amount of steam given off by the nettles, which can be kept constant or almost constant with the help of the steam accumulator and which corresponds to the average steam consumption of the system. To clarify the Arlieitsvreise - it is assumed that in addition to the steam engine, other steam consumers are also connected directly to the steam boiler, for example cookers or the like.
The line b denotes the steam consumption of these devices, the amount of steam being plotted from bottom to top in the diagram.
The line c designates the amount of steam required for the low-pressure consumers, but carried down from the line cc.
If you pick out time d in the diagram, it is obvious that the boilers are delivering the amount of steam indicated by line e. From this amount of steam, the consumers directly connected to the boiler line use the amount of steam indicated by the ordinate f, while the amount of steam indicated by the distance is consumed for the low-pressure consumers. This latter amount of steam goes through the steam engine to these consumers. The excess of the amount of steam supplied by the boiler, represented by the distance h, is fed to the store. So the memory is loaded.
If one takes another point in time in the diagram, for example i ,, then the steam quantity k is now from the high pressure consumers. <I> from </I> the low-pressure consumers who consume steam.
But since the boiler at this point in time only the amount of steam 7-. + iaa deliver, the steam engine can only pasic-ren the amount of steam indicated by the distance represented. The missing amount of steam, i.e. the amount of steam l <I> - </I> in <I> = </I> ras, is taken from the memory. This shows that the amount of steam supplied to the low-pressure consumers by the steam engine is represented at each point in time by the distance between the line n and the dashed line o.
The memory will. so loaded with the steam figures represented by the areas <I> p </I> and q respectively. unload. The diagram shows that the amount of steam passing through the steam engine in such a system is exposed to significantly less fluctuations than in the previously known arrangements, where the entire amount of steam not used by the Ilochdruck- consumers has to pass the machine. As a result, a significantly higher 1-kinodynamic efficiency in the machine is achieved.
The diagram also shows that, in addition to a possible speed regulator, two pressure-regulated organs must be present to regulate the machine, namely one to regulate the amount of steam passing through the steam engine, if this amount of steam corresponds to that which is consumed by the low-pressure consumers , that is, when the curves c and o coincide in the fiour denoted by r - and a second organ for regulating the amount of steam passing through the steam engine, if this is less than that used by the low-pressure consumers, i.e. when the curves b and o coincide - denoted by s in the figure -.
Of these two organs, one organ is thus respectively affected by the pressure in the counter pressure. Tapping line of the machine and the other operated by the steam pressure in front of the machine. These pressures can possibly act on a single regulating element which regulates the amount of steam passing through the machine.
Fig. 2 shows an embodiment of an executed according to the invention on location in the simplest form.
_4 are the steam boilers, from which steam is fed through line B to steam engine C, in this case a back pressure turbine. The turbine drives an electricity generator D, from which power is drawn. The counterpressure steam is fed from the steam turbine to the low-pressure network G to which the low-pressure consumers - which can be paper machines H or the like, for example - are connected.
The back pressure steam is introduced into the low pressure line G behind the reducing valve I, which valve has the task of regulating the amount of steam supplied from the storage network g to the low pressure consumers. As a result, it is possible, please include the back pressure of the turbine always un dependent on the pressure in the memory F and to keep equal to the pressure that the low pressure consumers need, although this latter pressure is lower than the memory pressure.
The valve M switched on in the line L is an overflow valve, that is to say it is designed in such a way that it opens and allows steam to pass in the direction of the memory h 'if the pressure in the line B should exceed a certain value; however, it closes if the pressure in this line falls below this value. The valve 0 built into line N is a reducing valve, which means that it is designed in such a way that it opens if the pressure influencing the valve - in this case the pressure behind the valve - should fall below a certain value.
In the case at hand, this valve lets steam through in the direction of the memory, namely when the latter happens to be completely discharged. The dashed lines which connect the valves J, IM, 0 to one of the steam lines indicate that the valve is influenced by the pressure in the line in question.
However, the steam systems are usually not designed in such a way that they can be implemented in this simple form. In order for them to work completely satisfactorily, the amount of steam that flows into the steam engine is, as shown earlier, conveniently regulated by two pressures and possibly also by the speed of the machine.
These pressures can act, for example, on two valve organs or on a single organ - which regulates the steam supply to the machine - on which organ one then expediently also has the effect of the visual speed of the machine can leave if this is necessary.
The pressures, which are supposed to regulate the amount of steam flowing through the machine, usually consist of the pressure in front of and the pressure behind the machine. When arranging this regulation, different cases have to be distinguished. Of these cases, three are illustrated in FIGS. 3, d and 5 on attachments, -which otherwise are completely identical to that in FIG. the arrangement shown.
In Fig. 3 a system is illustrated where the turbine is working on a network F ar. in which the entire force generated can be utilized. In this system, the above-mentioned two control organs (which here consist of two valves) and the centrifugal rotor of the turbine are arranged in front of the c1 "r turbine.
In addition, it is indicated in the figure that other consumers - which can be stoves or the like and which are denoted by P in the figure - can be connected to the line B aueli coming from the boilers.
The two valve organs are labeled Q and R; the Zeiitrifugalregula- tor is labeled <B> 8 </B>. The valve Q is an overflow valve, that is, a valve - which is so influenced by a pressure - it will open
when this pressure rises above a lesser knowledge value. In this case it is influenced by the Driv-h in line I>. The valve 'P is a reducing valve, that is to say a valve which is influenced by a pressure l, t @ in such a way that it opens more or less when the pressure fills below a P-know value.
In this case it is influenced by the pressure behind the turbine.
The system works in the following way: It is assumed that the amount of steam flowing through the turbine is the same as that which is currently being consumed in the low-pressure network G, that is, the system works according to point d in the diagram in FIG. the valve P is the organ which regulates the amount of steam to be supplied to the turbine. Should now, for example, the pressure.
in the low pressure network, for example because some low-pressure consumer is pressurized, the valve R opens a little and lets more steam through the turbine. However, should this amount of steam be so large that the pressure in line I3 falls below a certain value, valve Q closes slightly.
This has the consequence that the pressure in the low-pressure network G drops even more, whereby the valve 7 opens and the 3lehrv erbraucl_i in the low-pressure network is declined by steam from the storage tank. It follows that, when the storage tank is discharged, that is, when more steam is consumed in the system than the boiler emit, valve Q is the organ that controls the steam supply from the boiler to the turbine regulates.
Assuming, on the other hand, that the pressure in the low-pressure network increases, for example because one of the steam consumers connected to this network is turned off, valve P streaks slightly, causing the pressure in the pipeline to increase L increases.
The valve Q opens. then however; but this is meaningless, because when the pressure in the low-pressure network G rises, the amount of steam passing through the turbine is already limited by the valve P l) "#. The pressure in line B rises until the valve @ 3 l, -which is set so that it opens at a slightly higher pressure than valve Q, opens and lets steam into the memory.
If one looks at the system, if fluctuations occur in the line ss, then it stops in the following way: If there is a pressure increase in the line R, for example because any steam consumer connected to this line is switched off, the valve opens Q something and lets more steam to the turbine. If this amount of steam is greater than that which is currently being consumed in the low-pressure network, the pressure in this network rises somewhat, which is why valve R now closes somewhat.
The pressure in line B therefore continues to rise and valve M opens and allows the excess steam to flow into the storage tank.
Should the pressure drop in line B for any reason, for example because any steam consumer is attached to this line, valve iT1 closes first - if it should be open on this occasion - and then - if the pressure should drop even further - the valve Q more or less, whereby the amount of steam flowing through the turbine is reduced. As a result, the pressure in G drops, with the result that valve R opens.
There. However, the amount of steam in this case is limited by valve Q, so steam can no longer flow through the turbine, which is why the pressure in the low-pressure network continues to drop, with the result that valve J opens and the demand for steam in the low-pressure network is increased Part is covered with steam from the memory. If it happens to be already discharged, the reducing valve 0 opens and lets steam from the boiler line to the low-pressure consumers.
Should the speed of the turbine increase for any reason, for example because there is no use for the generated force, the centrifugal regulator <B> S </B> comes into action and regulates the steam supply to the turbine. In the figure, this controller is drawn with arms hanging down to indicate that it only works when the speed of the turbine, as mentioned above, should rise above a certain value.
In Fig. 4, another embodiment is shown in which the overflow valve Q is built into the back pressure line of the turbine, but is influenced by the pressure in the line B. The valve R is installed in the line upstream of the turbine in the same way as was described in the previous example, and is influenced by the counterpressure of the turbine and strives to keep this pressure constant. The other designations also agree with those of FIG. 3.
In this case, the system works as follows: If the pressure in the low-pressure network G increases, the valve R closes somewhat, which is why the pressure in line B increases. as a result, valve Q opens. However, this is irrelevant since the amount of steam passing through the turbine is limited by the valve R on this occasion. The pressure in B therefore continues to rise until the valve <B> 31 </B> opens and lets the excess steam through to the reservoir.
Should the pressure in the low-pressure network G drop for any reason, the valve R opens and lets more steam through the turbine into this network. If the pressure in line B drops here, valve Q closes and limits the amount of steam that is supplied to low-pressure network G. The pressure behind the turbine rises in front of the overflow valve Q, which means that the valve R also closes, so that the boiler pressure cannot then prevail in the turbine. If there is now a lack of steam in line G, valve J opens and the memory covers the lack of steam.
If the pressure in line B should rise for any reason, valve Q opens a little and lets more steam into line G. Ist. If this amount of steam is greater than that which is currently used in this line, the counterpressure of the turbine rises and the valve R closes somewhat and holds back the corresponding amount of steam. As a result, the pressure in line B continues to rise until valve IM opens and the excess steam is fed to the memory.
Should the pressure in line B decrease, valve Q will close somewhat and the resulting failure in line G will be covered by steam from the reservoir. The back pressure of the turbine upstream of the valve Q will also increase somewhat, which is why the valve R shuts off the corresponding flow to the turbine.
The centrifugal regulator .S has: the same task as in the system according to Fig. Ö. The CTegeiidrucl @ machine could also be replaced by a tapping machine. In this case, the valve R can also bezw before the machine or instead in front of a part of the machine and the valve Q behind the machine. be arranged behind said part.
In Fig. 5 a system is shown in wel cher the operation of the Reduktionsv en- til.z; R is taken over by the valve member 1I, but here, as before, ivelciies;
fulfilled an original task. Here, the overflow valve 31 is influenced by the pressure in the counterpressure line of the tur line in such a way that the valve opens somewhat when the pressure in the said line rises and, conversely, closes more or less when this pressure falls.
In front of the turbine, as in the case shown in FIG. 3, the overflow valve Q and the centrifugal regulator S, -which organs work in the manner mentioned earlier.
The system works as follows: If the pressure in the low-pressure network G increases, the valve element 111 is influenced in such a way that it opens and allows steam from the boiler line B to pass through in a seal to the storage tank. As a result, the pressure in line B falls, causing
that the valve Q closes somewhat and the amount of steam flowing through the turbine to the low-pressure system G is reduced. The pressure in the back pressure line.? He turbine drops in the process, which has the consequence. that the valve 1I more or z:
a little more. From this it can be seen that a new equilibrium will arise. Should the pressure in line G decrease, the valve element i11 closes somewhat, which has the consequence that the pressure in line B rises, which is why Q opens and allows more steam to flow to the turbine.
However, if the valve M is already closed beforehand or is completely closed as a result of the pressure reduction in G, I opens and the consumption in network G is covered by the memory. If this is either completely discharged or is being discharged at this point, the pressure in G and thus also in the line I- drops slightly, which is why valve 0 opens and steam lets through to the low-pressure network G.
Should the pressure in line B fall on the other hand, the L-berströnivcntil Q closes more or less. The amount of steam flowing through the turbine is therefore lower and therefore - if this steam does not cover the consumption in the low-pressure network - the pressure in the counter-pressure line of the turbine will drop, which is why 1I closes partially or completely.
If the pressure continues to drop, 7 opens and steam can - as previously described - be obtained from the storage network k.
Should the pressure in line B rise against this, valve Q allows more steam to flow through the turbine to the low-pressure network G. Should the pressure in this network rise, the valve organ 11T opens and allows the excess steam from B to flow to the storage tank.
The centrifugal regulator 8 also has the dike task in this system, as in the cases described earlier.
If there is a tapping machine instead of a counter pressure line. so the valve Q can also be arranged in front of the machine or instead in front of a part of the machine.
In Fi-. 6 shows a system in which a bleed turbine is installed in place of the back pressure turbine mentioned in the earlier examples. The turbine consists of a high pressure part T and a low pressure part U. The low pressure part is directly connected to a condenser V to.
A centrifugal regulator X is installed between the high and low pressure parts of the turbine, which regulates the amount of steam to the low pressure part and enables the output of the turbine to cover the existing demand at any moment. If the amount of steam delivered by the high-pressure part of the turbine to the low-pressure part is not sufficient, the deficiency is covered by steam from the store. This is of particular importance when large fluctuations in the power requirement occur. The valve members Q and R are arranged in the same way as in FIG.
The operation of the system is the same as in this figure and is clear from the description given to the figure mentioned.
The valve elements Q and R can also be arranged in the same way as in FIGS. 4 and 5 and the operation of the system in these cases is the same as that which was described in connection with these figures.
. The centrifugal regulators 8 and X can also be replaced in a known manner by a single centrifugal regulator which first regulates the amount of steam flowing into the low-pressure part and only then, when this inflow has been completely closed, the amount flowing through the high-pressure part of the turbine Steam begins to regulate closely.
In Fig. 7 a plant provided with a Anza.pf- turbine is shown, in which the two valve organs regulating the turbine are arranged in a different way than previously described.
In this system, apart from the centrifugal regulator X, a L? Overflow valve Z is arranged between the high and low pressure parts of the turbine, which is controlled by the tapping pressure and works so that more steam flows to the low pressure part of the turbine should the pressure in the bleed line rise for any reason.
The other valve Q is built into the tap line of the turbine behind the branch to the Niederdruckteil_ U and is influenced as before by the pressure in the line Z3. The centrifugal regulators arranged in the system work in such a way that the centrifugal regulator 8 regulates the amount of steam flowing to this turbine part in front of the high pressure part of the turbine at the normal speed of the turbine. The regulator X, however, only works if the speed of the turbine should rise above this value for some reason.
This way of working is - exactly as before - has been indicated by the fact that the regulator, S 'working at normal speed, is also involved. outstretched arms. is, while the regulator X operating at increased speed was drawn with arms hanging down.
The system works in the following way: Should the pressure in the low-pressure network G rise for any reason, the valve element Z opens more or less and allows more steam to flow to the low-pressure part U of the turbine. As a result, the speed of the turbine will increase slightly, which is why the centrifugal regulator S shuts off the corresponding amount of steam to the high-pressure part of the turbine. This increases the pressure in line B, with the result that valve Q opens.
However, this has no effect, since the valve Z and the centrifugal regulator S 'are those organs which in this case regulate the amount of steam flowing through the turbine. If the pressure in R rises still further, the valve M opens and feeds the excess steam to the memory I \.
If the pressure in the low-pressure network G falls, the valve Z closes more or less and blocks the steam flowing to the low-pressure part U partially or completely. As a result, more steam gets into the low-pressure network G.
At the same time, however, the speed of the turbine also drops slightly, which is why the centrifugal regulator S now requires a more abundant supply of steam to the high-pressure part T of the turbine, which latter now takes over the part of the load by which the low-pressure part I: as a result of closing the ven tils Z was relieved.
The greater steam requirement in G is largely covered partly by the amount of steam that is blocked from the low-pressure part of the turbine, and partly by the amount by which the amount of steam flowing through the high-pressure part is increased. However, if the demand in G is not covered by this amount of steam, the pressure in G drops further and the valve 1 opens and allows steam from the storage network K to flow in.
Should more steam be added to the turbine, the pressure. If the pressure in the line B decreases too much, the valve element Q closes somewhat and blocks part of the steam flowing into the low pressure network. The demand will then be covered by the storage network.
Should the pressure in line B rise for any reason, the valve element Q opens a little and allows more steam to flow into your low-pressure network.
If there is no use for this steam in this network, the pressure in the tap line of the turbine rises, valve Z opens and allows more steam to flow to the low-pressure part U. This increases the speed of the turbine, which is why the centrifugal Z, 8 shuts off part of the water flowing into the Hoc1idruel @ part.
The pressure in B increases. therefore even more, which has the consequence that the valve element M opens and supplies the excess steam to the store F.
If, on the other hand, the pressure in line B falls for any reason, the valve member 31 first closes partially or completely. case: the; Organ was previously open. If the pressure continues to decrease, valve Q also closes more or less and blocks.
part of the amount of steam that duroli the high pressure part T of the turbine to the low
EMI0008.0056
derdrueknetz <SEP> ztistrünmt. <SEP> The <SEP> pressure. <SEP> in <SEP> the
<tb> tap line <SEP>, <SEP> will increase <SEP> a little <SEP>,
<tb> what <SEP> has to the <SEP> sequence <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> valve <SEP> Z <SEP> something
<tb> opens <SEP> and <SEP> more <SEP> steam <SEP> allows the <SEP> '- \ - iederdrucl @ part <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> to supply <SEP>. <SEP> The <SEP> speed <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> increases <SEP> <SEP> thereby, <SEP> why <SEP> the <SEP> centrifugal regulation gate <SEP> S < SEP> a <SEP> part
<tb> of the <SEP> steam, <SEP> which <SEP> the <SEP> high pressure part <SEP> of the
<tb> Turbine <SEP> supplied <SEP> was <SEP> shut off.
<SEP> The <SEP> in the
<tb> low pressure network <SEP> G <SEP> resulting <SEP> lack of steam <SEP> -is <SEP> covered by <SEP> <SEP> are <SEP> through
<tb> Steam <SEP> from <SEP> memory <SEP> F, <SEP> and <SEP> if <SEP> this one
<tb> here <SEP> already be <SEP> discharged <SEP> or <SEP> thereby <SEP> discharged <SEP> should <SEP>, <SEP> so <SEP> opens <SEP> that <SEP> valve <SEP> 0
<tb> and <SEP> feed <SEP> I <SEP> rischdanipf <SEP> from <SEP> to the <SEP> boilers <SEP>.
<tb>
Fig. <SEP> 8 <SEP> shows <SEP> a <SEP> system, <SEP> equipped with <SEP>
<tb> of a <SEP> turbine, <SEP> @@ elclne <SEP> two <SEP> taps
<tb> owns. <SEP> In <SEP> of this <SEP> system <SEP>, <SEP> is another <SEP>
<tb> Steam network <SEP> 14 <SEP> available, <SEP> connected to <SEP> which <SEP> steam consumption rooms <SEP> P, <SEP> <SEP> are connected to. <SEP> Besides the <SEP>, <SEP> are between. <SEP> this <SEP> network <SEP> and <SEP> that
<tb> Storage network <SEP> 1i <SEP> two <SEP> valves <SEP> i111 <SEP> and <SEP> <B> 0, </B> <SEP> built in, <SEP> which <SEP> on <SEP> same <SEP> \ way <SEP> influences
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<tb> 11 <SEP> and <SEP> 0. <SEP> The <SEP> turbine <SEP> consists of <SEP> three
<tb> Share <SEP> F, <SEP> T <SEP> and <SEP> L ', <SEP> their <SEP> last <SEP> part <SEP>
<tb> the <SEP> capacitor <SEP> I '<SEP> is connected <SEP>. <SEP> Between the <SEP> the <SEP> high- <SEP> and <SEP> middle section <SEP> of the
<tb> Turbine <SEP>, <SEP> two <SEP> valve elements <SEP> Q <SEP> and <SEP> B <SEP> are built in. <SEP> Q <SEP> is, <SEP> like <SEP> earlier, <SEP> is a <SEP> I burst:
roman valve, <SEP> which <SEP> but <SEP> now <SEP> from <SEP> incidental date
<tb> behind <SEP> the <SEP> llocliclru @ -l @ part <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> is influenced <SEP> -is. <SEP> 1- <SEP> is, <SEP> like <SEP> earlier, <SEP> is a <SEP> reducing valve, <SEP> the <SEP> from the <SEP> pressure <SEP> in <SEP> the < SEP> # lnzapf'leitung
<tb> behind <SEP> the <SEP> middle third part <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> is influenced <SEP>. <SEP> Before <SEP> your <SEP> high pressure part <SEP> the
<tb> Turbine <SEP> are <SEP> also <SEP> a <SEP> I '@ bersi: rümveniil
<tb> and <SEP> a <SEP> Ze @ i_trifugalrepilatür <SEP> <B> S </B> <SEP> angeor1l net. <SEP> This <SEP>;
7 # enirifugalregniliit.or <SEP> <B> S </B> <SEP> both.
<tb> as <SEP> also <SEP> the <SEP> between <SEP> Hoeli- <SEP> and <SEP> middle printed part. <SEP> built-in <SEP> Z @ iitrifugal regulator <SEP> @S \ 1
<tb> <SEP> only work, <SEP> if <SEP> the <SEP> speed <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> the <SEP> inornial <SEP> ifberchrcitci-. <SEP> The <SEP> centrifugal regulator <SEP> N <SEP> rF: gc-It: <SEP> the <SEP> amount of steam
<tb> to <SEP> l \ Tiederciruelztc-il <SEP> of the <SEP> turbine <SEP> and <SEP> work: pt <SEP> at <SEP> normal <SEP> speed <SEP> of the <SEP> Turbine.
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If <SEP> one <SEP> from <SEP> the <SEP> IIoelidruel @ part <SEP> the
<tb> Turbine <SEP> and <SEP> then <SEP> high pressure network <SEP> B <SEP>, <SEP> so you get exactly the same system as the one in Fig. 6 shown. The operation of the system should therefore emerge without any further difficulty with the aid of the description applicable to the earlier figures; it is only necessary to note that the fluctuations occurring in line B are transferred to line B1 by the valve elements inserted between B and B1.
The regulating organs can also be arranged in such networks with turbines tapped at two points in other previously described manner, since the medium and low pressure parts of this turbine correspond to the turbine parts Z 'and U.
In the execution described above is forms. for the sake of clarity, it has been assumed that any regulating stimulus originating from pressure or speed, which the machine resp. regulates the amount of steam flowing to a machine part, its own, respectively in front of the machine. The valve element installed in front of the machine part is influenced. This series connection is conditioned by the requirement
that each individual stimulus for itself the steam supply to the machine BEZW. Machine part should be able to lock: regardless of how the other suggestions behave, that is, regardless of whether any of the other suggestions open their valve organ on this occasion and more steam to the machine or. wants to flow to the lashing part.
Such an arrangement of several valve organs immediately one after the other, however, causes very significant pressure losses in the medium flowing through the valves - in this case steam. It is therefore often more useful to allow these stimuli to act on a single organ that regulates the supply of steam to the machine. In the following, such an embodiment will be described in which two pressures and, on certain occasions, the speed of the machine influence a single valve member installed in front of the machine.
In Fig. 9, 2 denotes the valve, a set in the pipeline B. 4 means a servomotor controlled by hydraulic fluid, the piston 5 of which is connected to the valve plates 6. The pressure fluid flows to the servo motor respectively. away from it, as indicated by the arrows, and is regulated by a control piston 7, the respective position of which depends on the respective position of the plate 11 through the intermediary of the rods 8, 9 and 10. This plate is urged upwards by a spring 12. The organs for the various stimuli are arranged above the plate.
The steam pressure influences two pistons 13 and 14, on which the springs 15 and 16 act in the opposite direction. The pressures are connected in such a way that the pressure, when the pressure is increased, the valve should close completely or partially, acts on the piston 14, while the pressure, when increased, the valve is supposed to open more or less acts on the piston 13.
When Iman get this arrangement. for example, thinks applied to a system according to FIG. 3, the arrangement of the piston 14 corresponds to valve B, and the arrangement .des piston 13 corresponds to valve Q. The piston rods 17 and 18 are drilled out and the pins slide in them 19 and 20. Two springs 21 and 22 are also arranged between these pins and the piston rods. The centrifugal fan S can also influence the plate 11 in certain limit positions by means of the rods 23 and 24.
This is achieved in that the rod 24, which is provided with two adjustable stops 25 and 26 on both sides of the plate 11, slides in the plate 11 with dead gear.
The arrangement works in the following way: If, for example, the pressure above the piston 14 should rise for any reason, then this piston and the piston rod 18 move downwards and there. the spring 22 is made more rigid than the spring 12, so the plate 11 also moves downward as soon as there is no longer any dead gear between the spring 22 and the piston rod 18. If you see the plate 11 down, the control piston 7 is also shifted downwards, whereby pressure fluid occurs via the piston 5 of the servo motor 4, which accordingly moves downwards, whereby the valve closes completely or partially.
With the downward movement of the piston 5, the control piston 7 is guided back into its central position in a known manner.
If, on the other hand, the pressure acting on the piston 1-t falls, this has the consequence that the plate 11 is moved upward with the aid of the spring 12, if not. any other excitation acting on the plate takes over the regulation. If, however, the plate moves upwards, the control piston 7 is also moved upwards, and the pressure fluid passes under the piston 5 of the servo motor 4, which is why the valve opens more or less.
Should the thrust acting on the piston 13 increase for any reason, this piston moves upwards, compressing the spring 7.5, and the plate 11 can move upwards with the aid of the spring 12, unless any of the other stimuli do prevented. As explained above, this upward movement of the plate would result in the valve opening to a greater or lesser extent.
On the other hand, should the pressure under the Kol ben 13 fall for any reason, the piston moves downward under the influence of the spring 15; it is overcome by the Ahwärtsbeiv egung of any dead Crang found between the piston rod l i and the spring 21, whereupon the plate 11 is moved downward, and the valve is fully or partially closed ge.
However, should any of the pressure stimuli cause the valve to open too much, i.e. should the speed of the steam engine behind the valve increase above the normal speed, the centrifugal regulator 8 causes the rod 21 to move downwards, where at the stop 2 the plate 11 forces to move downwards, which - as described above - has the consequence that the valve closes more or less.
The centrifugal regulator S 'takes over the regulation in this case.
If, due to the action of any of the pressure excitations, too small a quantity of steam is supplied to the steam engine, its speed will decrease, and if this is its lowest limit:
@, the centrifugal regulator S takes over - because the stop 26 ″ rests against the plate 11 - the R (-, regulation. Because of the downward movement of the 111uffe of the centrifugal regulator .S 'the plate 11 is ge lifted and the valve 9 is - -, as described above - more or less opened.
If, on this occasion, any of the other suggestions (read the valve want to close, the result (read) is that the springs 21 or? 'Are pressed together, so that the effect of these stimuli is canceled and the centrifugal regulator alone is therefore decisive for Instead of the pistons 13 and 14, membranes, bellows or the like can of course also be used.
The regulator could also be designed in such a way that only two of the stimuli generated by the two pressures and the Geseliwindia-k it act on the valve member 2.
The valve ? with the plates (i of course does not always have to be a valve built into the line in front of the machine or the D machine part in this way. Instead, for example, in the case of piston steam kinases, one can often pick up the suggestions (read the filling of the dimensions The control unit influencing the machine, for example on its steam control slide, can act.
In the case of turbines, it is also possible in some cases for the excitations to act on the control element of the turbine, this control element being able to be built for throttle control or partial control.