BE1030943B1 - Hochfrequenz-Haushaltsgerät, vorzugsweise Hochfrequenz-Gargerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1), vorzugsweise ein Hochfrequenz-Gargerät (1), mit wenigstens einem Behandlungsraum (11), welcher ausgebildet ist, ein mit hochfrequenter Energie zu behandelndes Gut aufzunehmen, und mit wenigstens einem Hochfrequenz-Heizmodul (2), welches ausgebildet ist, die hochfrequente Energie zu erzeugen und in den Behandlungsraum (11) abzugeben, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul (2) wenigstens einen Hochfrequenz-Signalgenerator (21) aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, Hochfrequenz-Energie zu erzeugen, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul (2) ferner einen Hochfrequenz-Leiter (25) aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, die Hochfrequenz-Energie von dem Hochfrequenz-Signalgenerator (21) zum Behandlungsraum (11) zu übertragen. Das Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenz-Signalgenerator (21) als Leiterplatte (21) ausgebildet ist, welche zwischen einem ersten massiven Metallteil (20) und einem zweiten massiven Metallteil (23) angeordnet ist, wobei das zweite massive Metallteil (23) wenigstens abschnittsweise einen Eingangsabschnitt (25a) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet.
Description
Beschreibung
Hochfrequenz-Haushaltsgerät, vorzugsweise Hochfrequenz-Gargerät
Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät sowie ein Hochfrequenz-Heizmodul zur Verwendung in einem derartigen Hochfrequenz-Haushaltsgerät.
Es ist bekannt, Materialien mittels Mikrowellen zu erwärmen. Unter Mikrowellen werden dabei elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von ca. 1 GHz bis ca. 300 GHz, d.h. mit
Wellenlängen von ca. 30 cm bis ca. 1 mm, verstanden. Mikrowellen können Moleküle zu
Schwingungen anregen und hierdurch die Temperatur der Moleküle erhöhen. Dies wird beispielsweise bei Mikrowellenherden angewendet, um Speisen innerhalb des Garraums zu erwärmen oder zu garen.
Ein Mikrowellenherd, auch Mikrowellenofen genannt, weist üblicherweise ein AuBengehäuse auf, in dessen Inneren ein Garraum vorgesehen ist. Der Garraum ist von außen durch eine
Zugangsöffnung zugänglich, welche beispielsweise mittels einer Tür oder einer Klappe schwenkbar verschlossen und geöffnet werden kann. Außen sind üblicherweise ferner ı5 Anzeige- und Bedienelemente vorgesehen, um z.B. die Leistung und die Zeitdauer des
Prozesses durch einen Benutzer einstellen zu können. Zwischen Außengehäuse und
Garraum wird ein Zwischenraum gebildet, in welchem üblicherweise wenigstens ein
Mikrowellengenerator angeordnet ist, welcher die Mikrowellen erzeugen und durch wenigstens einen entsprechenden Hochfrequenz-Hohlleiter in den Garraum als Kavität leiten kann. Wurden ursprünglich so genannte Magnetrone zur Erzeugung der
Mikrowellenstrahlung verwendet, so sind heutzutage elektronische Schaltungen wie z.B.
Transistoren hierfür üblich.
Allgemein ist es bekannt, zwischen dem HF-Modul (Hochfrequenz-Modul) als
Mikrowellengenerator bzw. als Hochfrequenz-Heizmodul und dem Behandlungsraum des
Mikrowellenherds eine Koaxial-Leitung mit entsprechenden Koaxial-Steckverbindern einzusetzen, um die HF-Energie (Hochfrequenz-Energie, Hochfrequenz-Heizenergie bzw. hochfrequenter Energie) zum Innenraum zu führen. Die Koaxialleitung kann zusammen mit einer Antenne, d.h. ohne weitere Steckverbindung, ausgebildet und an der Wand des
Innenraums angebracht sein. Die Antenne kann z. B. eine monopol-artige oder eine inverted-
F-shaped-Antenne sein.
Die HF-Energie kann alternativ auch über eine HF-Hohlleitung (Hochfrequnz-Hohlleitung) als
HF-Wellenleiter (Hochfrequenz-Wellenleiter) in den Innenraum geführt werden. Übliche
Querschnitte von Hohlleitern können z.B. rechteckig oder oval sein. Bei der Wand des
Innenraums können die HF-Wellen (Hochfrequenz-Wellen) über derartige Hohlleiter senkrecht laufen und durch ein z. B. rechteckiges bzw. ovales Fenster der Wand des
Innenraums, auch Hochfrequenzfenster genannt, durchtreten und in den Innenraum gelangen.
Seitens der Anmelderin ist ferner eine Gargeräteart bekannt, welche als „Dialoggarer“ s bezeichnet wird. Ein so genannter Dialoggarer basiert auf bekannten bzw. konventionellen
Backöfen, welche mit einer Energiezufuhr wie beispielsweise Ober- und Unterhitze oder
Umluft arbeiten, sodass eine gradgenau eingestellte Wärme von außen an das Lebensmittel als Gargut herandringt und sich langsam ins Innere des Lebensmittels vorarbeitet. Diese Art des Garens wie beispielsweise des Backens wirkt somit derart auf das Lebensmittel als
Gargut, dass die äußeren Schichten des Lebensmittels vergleichsweise lang bzw. stark erwärmt werden, der Kern des Lebensmittels jedoch vergleichsweise kurz bzw. wenig, da sich die Wärme im Laufe des Garprozesses erst von den äußeren Schichten zum Kern des
Lebensmittels ausbreiten muss.
Um derartige Garprozesse zu beschleunigen und bzw. oder die Wärme des Garprozesses gleichmäfiger im Lebensmittel als Gargut zu verteilen, ist daher die Weiterentwicklung derartiger konventioneller Backöfen zum Dialoggarer bekannt, welcher zusätzlich elektromagnetische Wellen mit wechselnden Frequenzen im hochfrequenten Spektrum, d.h.
HF-Wellen, nutzt, um lediglich das Lebensmittel als Gargut und nicht dessen Umgebung bzw. die Umgebungsluft zu erwärmen. Dies kann dabei sehr genau bzw. sehr gezielt hinsichtlich der Wärme erfolgen, welche dem Lebensmittel zusätzlich zugeführt werden soll. Dies kann zu deutlichen Beschleunigungen der Garprozesse führen sowie die Qualität des Ergebnisses des Garprozesses verbessern.
Der Erfindung stellt sich das Problem, ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät bzw. ein
Hochfrequenz-Heizmodul für ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät der eingangsbeschriebenen
Artzu schaffen, so dass die Herstellungs- und bzw. oder Montagekosten reduziert werden können. Insbesondere sollen die Herstellungs- und bzw. oder Montagekosten des HF-
Wellenleiters des Hochfrequenz-Heizmoduls reduziert werden können. Dies soll insbesondere für Hochfrequenz-Gargerâte erfolgen. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen Hochfrequenz-Haushaltsgeräten bzw. Hochfrequenz-Heizmodulen geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät sowie durch ein Hochfrequenz-Heizmodul mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Somit betrifft die Erfindung ein Hochfrequenz-Haushaltsgerät, vorzugsweise ein
Hochfrequenz-Gargerät, mit wenigstens einem Behandlungsraum, welcher ausgebildet ist, ein mit hochfrequenter Energie zu behandelndes Gut aufzunehmen, und mit wenigstens einem Hochfrequenz-Heizmodul, welches ausgebildet ist, die hochfrequente Energie zu s erzeugen und in den Behandlungsraum abzugeben, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul wenigstens einen Hochfrequenz-Signalgenerator aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, Hochfrequenz-Energie zu erzeugen, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul ferner einen Hochfrequenz-Leiter aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, die
Hochfrequenz-Energie von dem Hochfrequenz-Signalgenerator zum Behandlungsraum zu
Übertragen.
Das Hochfrequenz-Haushaltsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenz-
Signalgenerator als Leiterplatte ausgebildet ist, welche zwischen einem ersten massiven
Metallteil und einem zweiten massiven Metallteil angeordnet ist, wobei das zweite massive
Metallteil wenigstens abschnittsweise einen Eingangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters bildet. Hierdurch kann eine Hochfrequenz-Signalerzeugung umgesetzt werden, welche gleichzeitig vergleichsweise einfach herzustellen und bzw. oder zu montieren sein kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung bildet das zweite massive Metallteil alleinig den
Eingangsabschnitt und einen Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters, welche parallel zueinander verlaufen, und das zweite massive Metallteil bildet zusammen mit einem
Verschlusselement einen Mittelabschnitt des Hochfrequenz-Leiters, welcher rechtwinkelig zu dem Eingangsabschnitt und dem Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters verläuft. Dies kann eine kompakte Ausbildung des Hochfrequenz-Leiters ermöglichen. Insbesondere kann das zweite massive Metallteil auf diese Art und Weise aus einem Stück gefertigt und die offene Seite des Mittelabschnitts des Hochfrequenz-Leiters dann vom Verschlusselement verschlossen werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet das zweite massive Metallteil abschnittsweise den Eingangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters und ein Hohlleiterelement bildet abschnittsweise den Eingangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters sowie alleinig einen
Mittelabschnitt und einen Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters, wobei der
Mittelabschnitt des Hochfrequenz-Leiters rechtwinklig zu dem Eingangsabschnitt und dem
Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters verläuft. Dies kann eine alternative Umsetzung der zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung verläuft ein Hochfrequenz-Innenleiterteil, vorzugsweise konzentrisch, innerhalb des Hochfrequenz-Leiters verläuft. Dies kann eine
Möglichkeit der konkreten Umsetzung einer Hochfrequenz-Leitung ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Leiterplatte ein, vorzugsweise konzentrisch angeordnetes, Kontaktelement auf, welches mit dem Hochfrequenz-
Innenleiterteil elektrisch leitfähig verbunden ist. Dies kann eine elektrisch leitfähige
Kontaktierung von Leiterplatte und Hochfrequenz-Innenleiterteil ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Kontaktelement einen Kontaktstift und das Hochfrequenz-Innenleiterteil eine Kontaktfeder auf. Dies kann eine konkrete
Möglichkeit der Umsetzung einer derartigen Kontaktierung darstellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Kontaktelement eine Kontaktfeder und das Hochfrequenz-Innenleiterteil einen Kontaktstift auf. Dies kann eine alternative konkrete Möglichkeit der Umsetzung einer derartigen Kontaktierung darstellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Hochfrequenz-Innenleiterteil, wenigstens in einem Mittelabschnitt des Hochfrequenz-Leiters, mittels wenigstens eines elektrisch nicht-leitfähigen Halteelements, vorzugsweise konzentrisch, positioniert. Dies kann eine Möglichkeit darstellen, die Positionierung des Hochfrequenz-Leiters umzusetzen. ı5 Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Hochfrequenz-Innenleiterteil in einem
Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters elektrisch leitfähig mit dem zweiten massiven
Metallteil verbunden. Dies kann eine elektrische Kontaktierung dort ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das erste massive Metallteil am Ende des
Eingangsabschnitts des Hochfrequenz-Leiters als, vorzugsweise konzentrische,
Hochfrequenz-Prüfstelle und bzw. oder als, vorzugsweise konzentrische, Kalibrierschnittstelle ausgebildet, welche in einem Montageschritt des Hochfrequenz-Heizmoduls zugänglich ist.
Dies kann es ermöglichen, im Rahmen der Montage eine derartige Prüfung und bzw. oder
Kalibrierung des Hochfrequenz-Signalgenerators vorzunehmen. Dies kann insbesondere an einer Stelle des Hochfrequenz-Heizmoduls erfolgen, welche anschließend nicht mehr zugänglich ist. Hierdurch kann auch eine zusätzliche Hochfrequenz-Prüfstelle und bzw. oder
Kalibrierschnittstelle vermieden werden, was zusätzlichen Aufwand verursachen und bzw. oder zusätzlichen Bauraum einnehmen würde.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Hochfrequenz-Prüfstelle und bzw. oder
Kalibrierschnittstelle in einem anschließenden Montageschritt zumindest abschnittsweise
Mittels eines Füllelements ausgefüllt. Dies kann es ermöglichen, die Hochfrequenz-Prüfstelle und bzw. oder Kalibrierschnittstelle zur Durchführung einer Prüfung und bzw. oder
Kalibrierung des Hochfrequenz-Signalgenerators vorzusehen, dann aber die konstruktive
Ausbildung des zweiten massiven Metallteils herzustellen, wie sie für den Betrieb erforderlich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das erste massive Metallteil der
Leiterplatte abgewandt eine Mehrzahl von Kühlrippen auf. Dies kann eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit darstellen, Wärme von der Leiterplatte abzuführen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Hochfrequenz-Heizmodul zur Verwendung in s einem Hochfrequenz-Haushaltsgerät wie zuvor beschrieben. Hierdurch kann ein
Hochfrequenz-Heizmodul zur Verfügung gestellt werden, um ein erfindungsgemäßes
Hochfrequenz-Haushaltsgerät zu realisieren und dessen Eigenschaften und Vorteile nutzen zu können.
Mit anderen Worten werden schon seit Jahrzehnten Mikrowellen zum Heizen genutzt, insbesondere bei 915 MHz oder 2450 MHz. Neben den weithin bekannten Mikrowellenöfen in privaten und professionellen Küchen gibt es zahlreiche industrielle Anwendungen, bei denen
Mikrowellen und die entsprechende Hochfrequenztechnik genutzt werden. Die leistungsstarken Mikrowellen werden dabei bisher meist mit Magnetrons erzeugt, die
Vakuumelektronikbauteile (Röhren) sind.
Die Entwicklung von Leistungshalbleitern ist so weit fortgeschritten, dass es mittlerweile möglich und vorteilhaft erscheint, Öfen bzw. Heizungen zu bauen, bei denen die HF-
Heizenergie mit Transistoren erzeugt wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, Lösungen anzugeben für kostengünstig herstellbare HF-
Heizmodule, für kostengünstig in ein Haushaltsgerät montierbare HF-Heizmodule und bzw.
Oder für Konstruktionen für HF-Wellenleiter, die kostengünstig herstellbar und montierbar sind.
Ein übliches Haushaltsgerät, insbesondere ein Ofen, umfasst einen Behandlungsraum, insbesondere einen Garraum.
Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät ist ein Haushaltsgerät, welches mit mindestens einem erfindungsgemäßen HF-Heizmodul ausgestattet ist. Das HF-Heizmodul weist mindestens eine Leiterplatte auf, auf der die HF-Heizenergie erzeugt wird. Die HF-Energie wird auf mindestens einer HF-Leitung, die mit der Leiterplatte aufgebaut ist (Leiterplatten-HF-Leitung), in Richtung Behandlungsraum geführt. Die Leiterplatten-HF-Leitung kann z. B. vom Typ stripline, microstrip, inverted microstrip oder suspended microstrip sein.
Ein bekannter Stand der Technik ist es, zwischen HF-Modul und Behandlungsraum eine
Koaxial-Leitung mit entsprechenden Koaxial-Steckverbindern einzusetzen, um die HF-
Energie zum Behandlungsraum zu führen. Die Koaxialleitung kann zusammen mit einer
Antenne, also ohne weitere Steckverbindung, gebaut und an der Behandlungsraumwand angebracht sein. Die Antenne kann z. B. eine monopol-artige oder eine inverted-F-shaped-
Antenne sein.
Die HF-Energie kann zusätzlich auch über eine HF-Hohlleitung in den Behandlungsraum geführt werden. Übliche Querschnitte von Hohlleitern sind rechteckig. Es sind aber viele andere, insbesondere ovale, Querschnitte möglich. Bei der Behandlungsraumwand werden die HF-Wellen über derartige Hohlleiter senkrecht laufen und durch ein z. B. rechteckiges bzw. ovales Fenster durchtreten.
Erfindungsgemäß werden Leiterplatten mit Kontaktstiften auf einem Metallunterteil mit
Kühlrippen bzw. einem Kühlkörper montiert. Mindestens ein Deckel mit Hohlräumen für HF-
Leitungen bzw. HF-Funktionen (z. B. HF-Filter oder Hohlleitungsübergang) wird montiert.
Vorzugsweise ist der Deckel einstückig aus einem Werkstoff hergestellt. Optional ist in diesem teilmontierten Zustand an mindestens einem der Kontaktstifte eine HF-Prüf- bzw. eine
Kalibrierschnittstelle verfügbar. Vorzugsweise ist diese Schnittstelle der Art koaxial.
Vorzugsweise entspricht oder ähnelt die Schnittstelle einer Norm für Koax-Verbinder.
Vorzugsweise weist die Prüfgeräteseite eine Kontaktfeder auf.
Nach optionaler Prüfung bzw. Kalibrierung wird weiter montiert: e HF-Innenleiterteile (vorzugsweise mit Kontaktfeder) e ggf. „Lückenfüller“- Teile e ggf. Halte- Teile für Innenleiterteile e Blechdeckel (vorzugsweise eben und dünn)
Das Innenleiterteil ist vorzugsweise Teil einer stripline. Außerdem kann es Teil einer HF-
Filter-Struktur sein. In der Nähe der HF-Wellenfenster bildet das Innenleiterteil einen
Übergang zu einer Hohlleitung.
Ein „Lückenfüller“-Teil kann dazu dienen, Teile der Hohlräume mit Metall zu füllen, die für die
Prüfung bzw. Kalibrierung im teilmontierten Zustand vom Prüfgerät und seinem Konnektor benötigt werden, aber für die weitere HF-Wellenübertragung hinderlich wären, da anschaulich gesprochen die HF-Außenwandströme sonst unnötig bzw. ungünstig weite Umwege fließen müssten.
Vorzugsweise sind HF-Leiter, -Filter und -Übergang aus gestanztem Blech hergestellt.
Alternativ werden die Kontaktfedern auf die Leiterplatten und die Kontaktstifte an die
Innenleiter-Teile gebaut. Auf Prüfgeräteseite sind dann entsprechend Kontaktstifte vorhanden.
Statt mit Kontaktfedern kann der elektrische Kontakt zwischen den Metallteilen auch durch s Schrauben hergestellt werden.
Weiterhin ist es möglich, auf die Leiterplatte Gewindeniete zu löten, mit denen weitere
Kontaktelemente an der Leiterplatte befestigt werden, um elektrischen Kontakt herzustellen.
Die Konstruktion ist vorteilhafterweise so ausgeführt, dass alle Schrauben gleich ausgerichtet sind und eine einfache Montage mit nur einer Schraub- und Fügerichtung ermöglicht ist.
Optional wird der Deckel in Federkontakte, die per Löten oder Einpressen elektrisch mit der
Leiterplatte verbunden sind, eingesteckt und somit elektrisch mit der Leiterplatte verbunden.
Optional wird flexibles HF-Dichtungsmaterial an Kontaktflächen zwischen Kühlkörper,
Leiterplatte und Deckel verwendet, um zwischen den Teilen elektrischen Kontakt und HF-
Dichtigkeit herzustellen.
Zur Montage im HF-Haushaltsgerät wie z.B. im Backofen kann das HF-Heizmodul mit seinem
HF-Wellen-Fenster auf ein entsprechendes Fenster im Backofen montiert. Dies kann mit
Schrauben erfolgen. Unter diesem Fenster werden die HF-Wellen in mit Metall umwandeten
Hohlräumen bzw. Hohlleitungen zum Garraum geleitet. Dazu dienen vorzugsweise einfache, kostengünstig herstellbare Blechteile.
Alternativ kann die Umsetzung der Erfindung auch mittels eines kleineren Massivteils und einem größeren (Tiefzieh-)Blechteil erfolgen. Die Verbindung vom Blechteil zum Garraum kann mittels Schrauben, Nieten oder Klemmen erfolgen. Durch Lochung bzw. Perforation der
Bleche kann störende Wärmeleitung im Blech reduziert werden. Ein Innenleiterhalteteil (aus
Kunststoff) kann zusätzlich Wärmekonvektion vermeiden. Vorzugsweise werden diese
Maßnahmen in Bereichen umgesetzt, wo die HF-Leitung einen kleinen Querschnitt hat.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hochfrequenz-
Haushaltsgerätes;
Figur 2 eine Schnittdarstellung durch ein Hochfrequenz-Heizmodul gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
Figur 3 eine Schnittdarstellung durch das Hochfrequenz-Heizmodul gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels der Figur 2 im eingebauten Zustand im erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Haushaltsgerät;
Figur 4 eine Schnittdarstellung durch ein Hochfrequenz-Heizmodul gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels
Figur 5 eine Schnittdarstellung durch ein Hochfrequenz-Heizmodul gemäß des dritten
Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand im erfindungsgemäßen
Hochfrequenz-Haushaltsgerät.
Ein erfindungsgemäßes Hochfrequenz-Haushaltsgerät 1 sei am Beispiel eines Hochfrequenz-
Gargeräts 1 betrachtet, welches beispielsweise ein Mikrowellenherd 1, ein Mikrowellenofen 1 oder ein Dialoggarer 1 sein kann, siehe Figur 1. Das Hochfrequenz-Gargerät 1 weist ein
Außengehäuse 10 auf, welches die Komponenten des Hochfrequenz-Gargeräts 1 nach außen hin umschließt und schützt. Innerhalb des Hochfrequenz-Gargeräts 1 ist ein
Behandlungsraum 11 vorgesehen, welcher von einer Wandung 12 umschlossen bzw. ı5 gebildet wird. Zwischen dem Außengehäuse 10 und der Wandung 12 des Behandlungsraums 11 wird ein Zwischenraum 13 gebildet, welcher die elektrischen und elektronischen
Komponenten des Hochfrequenz-Gargeräts 1 aufnimmt. Der Behandlungsraum 11 kann durch das Öffnen eines Verschlusselements (nicht dargestellt) beispielsweise in Form einer
Tür oder Klappe zugänglich gemacht sowie geschlossen werden.
Im Behandlungsraum 11, welcher auch als Innenraum 11, als Garraum 11 oder als Kavität 11 bezeichnet werden kann, kann ein Garprozess des Hochfrequenz-Gargeräts 1 durchgeführt werden. Hierzu kann bei geöffnetem Verschlusselement ein Lebensmittel als Gargut bzw. als zu behandelndes Gut von einer Person als Benutzer in den Behandlungsraum 11 gegeben und der Behandlungsraum 11 dann durch das Schließen des Verschlusselements nach außen hin geschlossen werden. Der Garprozess kann alleinig durch die Energie hochfrequenter elektromagnetischer Wellen oder auch zusätzlich zu beispielsweise Umluft durchgeführt werden.
In jedem Fall wird die hochfrequente Energie in Form von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen von einem Hochfrequenz-Heizmodul 2 des Hochfrequenz-
Gargeräts 1 erzeugt, welches im Zwischenraum 13 angeordnet ist, siehe Figuren 2 und 3 für das erste Ausführungsbeispiel, Figur 4 für das zweite Ausführungsbeispiel und Figur 5 für das dritte Ausführungsbeispiel.
Gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Figuren 2 und 3 weist das Hochfrequenz-
Heizmodul 2 einen Hochfrequenz-Signalgenerator 21 auf, welcher ausgebildet ist, die hochfrequente Energie für den Behandlungsraum 11 zu erzeugen. Der Hochfrequenz-
Signalgenerator 21 ist als Leiterplatte 21 ausgebildet. Die Leiterplatte 21 ist flächig zwischen einem ersten massiven Metallteil 20, welches auch als Metallunterteil 20 bezeichnet werden kann, und einem zweiten massiven Metallteil 23, welches auch als Metalloberteil 23 oder als
Deckel 23 bezeichnet werden kann, angeordnet. Das erste massive Metallunterteil 20 weist dabei, der Leiterplatte 21 abgewandt und nach außen zeigend, mehrere Kühlrippen 20a auf, weshalb das erste massive Metallteil 20 auch als Kühlkörper 20 bezeichnet werden kann.
Um die hochfrequente Energie des Hochfrequenz-Signalgenerators 21 bzw. der Leiterplatte 21 zum Behandlungsraum 11 hin zu führen, wird von dem ersten massiven Metallteil 20 und einem Verschlusselement 27a in Form eines Blechdeckels 27a ein Hochfrequenz-Leiter 25 gebildet, welcher auch als Hochfrequenz-Pfad 25 bezeichnet werden kann. Der
Hochfrequenz-Leiter 25 ist an seinem der Leiterplatte 21 gegenüberliegenden Ende über ein
Hochfrequenzfenster 28 mit einem korrespondierenden Hochfrequenz-Hohlleiter 14 des
Hochfrequenz-Gargeräts 1 mittels Verbindungselementen 14a in Form von Schrauben 14a verbunden, siehe Figur 3.
Der Hochfrequenz-Leiter 25 unterteilt sich entlang der Ausbreitungsrichtung der erzeugten ı5 elektromagnetischen Wellen in einen Eingangsabschnitt 25a, in einen Mittelabschnitt 25b und in einen Ausgangsabschnitt 25c, welcher mit dem Hochfrequenzfenster 28 abschließt.
Der Eingangsabschnitt 25a des Hochfrequenz-Leiters 25 zeigt senkrecht von der Leiterplatte 21 weg und wird vollständig vom zweiten massiven Metallteil 23 gebildet bzw. umschlossen.
In diesem Bereich ist auch ein Kontaktelement 22 mit einem Kontaktstift 22a auf der
Leiterplatte 21 angeordnet, welcher mittig auf der Leiterplatte 21 angeordnet ist und von der
Leiterplatte 21 senkrecht nach oben in den Eingangsabschnitt 25a hinein zeigt. Ein
Hochfrequenz-Innenleiterteil 26 ist mittels einer Kontaktfeder 26a, welche den Kontaktstift 22a der Leiterplatte 21 umringt, federnd und elektrisch leitfähig verbunden. Der
Hochfrequenz-Innenleiterteil 26 verläuft somit konzentrisch im Eingangsabschnitt 25a des
Hochfrequenz-Leiters 25 zu dessen Innenwand (nicht bezeichnet), welche vom zweiten massiven Metallteil 23 gebildet wird.
Der Rand des zweiten massiven Metallteils 23 bzw. dessen Übergang in den Mittelabschnitt 25b des Hochfrequenz-Leiters 25 ist derart ausgebildet, dass dort im Rahmen der Montage in einem Zwischenschritt eine konzentrische Hochfrequenz-Prüfstelle 23a bzw. eine konzentrische Kalibrierschnittstelle 23a gebildet wird, so dass dort mittels eines konzentrischen Verbinders ein Prüfgerät mittels einer Kontaktfeder aufgesetzt werden kann, um eine Prüfung oder Kalibrierung durchzuführen. In der Montage wird anschließend der
Rand des zweiten massiven Metallteils 23 mittels eines metallischen Füllelements 23b auf die übrige Kontur des zweiten massiven Metallteils 23 aufgefüllt.
An den Eingangsabschnitt 25a des Hochfrequenz-Leiters 25 schließt sich der Mittelabschnitt 25b des Hochfrequenz-Leiters 25 rechtwinkelig an, so dass die elektromagnetischen Wellen in diesem Bereich parallel zum Behandlungsraum 11 geführt werden können, was bauraumsparend ist. Auch der Hochfrequenz-Innenleiterteil 26 verläuft hierzu rechtwinkelig sowie konzentrisch. Dabei wird eine Seite des Mittelabschnitt 25b des Hochfrequenz-Leiters 25 vom bereits erwähnten Verschlusselement 27a bzw. Blechdeckel 27a gebildet. Die übrigen Seiten des Mittelabschnitt 25b des Hochfrequenz-Leiters 25 werden vom ersten massiven Metallteil 20 gebildet. Das Hochfrequenz-Innenleiterteil 26 wird mittels eines elektrisch nicht-leitfähigen Halteelements 24 konzentrisch ausgerichtet und gehalten.
An den Mittelabschnitt 25b des Hochfrequenz-Leiters 25 schließt sich der Ausgangsabschnitt 25c des Hochfrequenz-Leiters 25 rechtwinkelig an, so dass die elektromagnetischen Wellen in diesem Bereich zum Behandlungsraum 11 hin bzw. zum Hochfrequenz-Hohlleiter 14 des
Hochfrequenz-Gargeräts 14 hin geführt werden. Auch der Ausgangsabschnitt 25c des
Hochfrequenz-Leiters 25 wird vom ersten massiven Metallteil 20 gebildet. Der Hochfrequenz-
Innenleiterteil 26 verläuft auch im Ausgangsabschnitt 25c des Hochfrequenz-Leiters 25 konzentrisch und ist an seinem der Leiterplatte 21 gegenüberliegenden Ende mit der
Innenwand (nicht bezeichnet) des Ausgangsabschnitts 25c des Hochfrequenz-Leiters 25 elektrisch leitfähig verbunden.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Figur 4 unterscheidet sich lediglich dadurch von ersten
Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3, dass bei dem Hochfrequenz-Heizmodul 2 des zweiten Ausführungsbeispiels der Figur 4 das Kontaktelement 22 eine Kontaktfeder 22b und das Hochfrequenz-Innenleiterteil 26 einen Kontaktstift 26b aufweisen.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Figur 5 endet das erste massive Metallteil 20 etwas auf Höhe des Kontaktelements 22, welches wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Figur 4 eine Kontaktfeder 22b aufweist. Dort schließt sich ein Hohlleiterelement 27b an, welches mittels Verbindungselementen 29 in Form von Schrauben 29 mit dem ersten massiven Metallteil 20 verbunden ist. Das Hohlleiterelement 27b bildet somit den
Hochfrequenz-Leiter 25 mit Eingangsabschnitt 25a, Mittelabschnitt 25b und
Ausgangsabschnitt 25c.
Bezugszeichenliste (Bestandteil der Beschreibung) 1 Hochfrequenz-Haushaltsgerät; Hochfrequenz-Gargerät; Mikrowellenherd;
Mikrowellenofen; Dialoggarer 10 Außengehäuse 11 Behandlungsraum; Innenraum; Garraum; Kavität 12 Wandung des Behandlungsraums 11 13 Zwischenraum 14 Hochfrequenz-Hohlleiter 14a Verbindungselemente; Schrauben 2 Hochfrequenz-Heizmodul erstes massives Metallteil; Metallunterteil; Kühlkörper 20a Kühlrippen des Metallunterteils 20 21 Hochfrequenz-Signalgenerator; Leiterplatte ı5 22 Kontaktelement 22a Kontaktstift des Kontaktelements 22 22b Kontaktfeder des Kontaktelements 22 23 zweites massives Metallteil; Metalloberteil; Deckel 23a (konzentrische) Hochfrequenz-Prüfstelle; (konzentrische) Kalibrierschnittstelle 20 23b Füllelement 24 Halteelement
Hochfrequenz-Leiter; Hochfrequenz-Pfad 25a Eingangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters 25 25b Mittelabschnitt des Hochfrequenz-Leiters 25 25 2bc Ausgangsabschnitt des Hochfrequenz-Leiters 25 26 Hochfrequenz-Innenleiterteil 26a Kontaktfeder des Hochfrequenz-Innenleiterteils 26 26b Kontaktstift des Hochfrequenz-Innenleiterteils 26 27a Verschlusselement des Hochfrequenz-Leiters 25; Blechdeckel 27b Hohlleiterelement 28 Hochfrequenzfenster 29 Verbindungselemente; Schrauben
Claims (13)
1. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1), vorzugsweise Hochfrequenz-Gargerät (1), mit wenigstens einem Behandlungsraum (11), welcher ausgebildet ist, ein mit hochfrequenter Energie zu behandelndes Gut aufzunehmen, und mit wenigstens einem Hochfrequenz-Heizmodul (2), welches ausgebildet ist, die hochfrequente Energie zu erzeugen und in den Behandlungsraum (11) abzugeben, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul (2) wenigstens einen Hochfrequenz-Signalgenerator (21) aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, Hochfrequenz-Energie zu erzeugen, wobei das Hochfrequenz-Heizmodul (2) ferner einen Hochfrequenz-Leiter (25) aufweist, welcher ausgebildet und eingerichtet ist, die Hochfrequenz-Energie von dem Hochfrequenz-Signalgenerator (21) zum Behandlungsraum (11) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenz-Signalgenerator (21) als Leiterplatte (21) ausgebildet ist, welche zwischen einem ersten massiven Metallteil (20) und einem zweiten massiven Metallteil (23) angeordnet ist, wobei das zweite massive Metallteil (23) wenigstens abschnittsweise einen Eingangsabschnitt (25a) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet.
2. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei das zweite massive Metallteil (23) alleinig den Eingangsabschnitt (25a) und einen Ausgangsabschnitt (25c) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet, welche parallel zueinander verlaufen, und wobei das zweite massive Metallteil (23) zusammen mit einem Verschlusselement (27a) einen Mittelabschnitt (25b) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet, welcher rechtwinkelig zu dem Eingangsabschnitt (25a) und dem Ausgangsabschnitt (25c) des Hochfrequenz- Leiters (25) verläuft.
3. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei das zweite massive Metallteil (23) abschnittsweise den Eingangsabschnitt (25a) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet und wobei ein Hohlleiterelement (27b) abschnittsweise den Eingangsabschnitt (25a) des Hochfrequenz-Leiters (25) sowie alleinig einen Mittelabschnitt (25b) und einen Ausgangsabschnitt (25c) des Hochfrequenz-Leiters (25) bildet, wobei der Mittelabschnitt (25b) des Hochfrequenz-Leiters (25) rechtwinkelig zu dem Eingangsabschnitt (25a) und dem Ausgangsabschnitt (25c) des Hochfrequenz-Leiters (25) verläuft.
4. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Hochfrequenz-Innenleiterteil (26), vorzugsweise konzentrisch, innerhalb des Hochfrequenz-Leiters (25) verläuft.
5. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 4, wobei die Leiterplatte (21) ein, vorzugsweise konzentrisch angeordnetes, Kontaktelement (22) aufweist, welches mit dem Hochfrequenz-Innenleiterteil (26) elektrisch leitfähig verbunden ist.
6. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, wobei das Kontaktelement (22) einen Kontaktstift (22a) und das Hochfrequenz- Innenleiterteil (26) eine Kontaktfeder (26a) aufweist.
7. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, wobei das Kontaktelement (22) eine Kontaktfeder (22b) und das Hochfrequenz- Innenleiterteil (26) einen Kontaktstift (26b) aufweist.
8. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Hochfrequenz-Innenleiterteil (26), wenigstens in einem Mittelabschnitt (25b) des Hochfrequenz-Leiters (25), mittels wenigstens eines elektrisch nicht-leitfähigen Halteelements (24), vorzugsweise konzentrisch, positioniert wird.
9. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Hochfrequenz-Innenleiterteil (26) in einem Ausgangsabschnitt (25c) des Hochfrequenz-Leiters (25) elektrisch leitfähig mit dem zweiten massiven Metallteil (23) verbunden ist.
10. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei das erste massive Metallteil (20) am Ende des Eingangsabschnitts (25a) des Hochfrequenz-Leiters (25) als, vorzugsweise konzentrische, Hochfrequenz-Prüfstelle (23a) und/oder als, vorzugsweise konzentrische, Kalibrierschnittstelle (23a) ausgebildet ist, welche in einem Montageschritt des Hochfrequenz-Heizmoduls (2) zugänglich ist.
11. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 10, wobei die Hochfrequenz-Prüfstelle (23a) und/oder Kalibrierschnittstelle (23a) in einem anschließenden Montageschritt zumindest abschnittsweise mittels eines Füllelements (23b) ausgefüllt wird.
12. Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste massive Metallteil (20) der Leiterplatte (21) abgewandt eine Mehrzahl von Kühlrippen (20) aufweist.
13. Hochfrequenz-Heizmodul (2) zur Verwendung in einem Hochfrequenz-Haushaltsgerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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-
2023
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