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Vorrichtung zum Reinigen und Befeuchten von Zimmerluft.
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richtung, mit Wasser gefüllt, das zur Ergänzung des verdunsteten oder mit Staub abgeleiteten Wassers in der Kammer 5 verwendet wird, indem das Wasser tropfenweise durch dieschlitze 20'der Rohre 6 längs deren Innenwand in die Kammer 5 gelangt, u. zw. so, dass es auf die Abschlussdächer der Rohre 4 fällt und auf diesen zerstäubt. Dieses zerstäubte Wasser durchdringt, bevor es auf das Wasser in der Kammer 5 fällt, die nach oben ziehende Luft, befeuchtet sie nochmals und scheidet die Verunreinigungen aus. Die in der Kammer 5 sich entwickelnden Dämpfe stossen gegen die gekühlte Decke dieser Kammer, verdichten sich dort und fallen als Niederschlag in feinem Regen in die Kammer zurück.
Die durch die Rohre 4 austretende Luft wird also gezwungen, von unten nach oben und in umgekehrte Richtung von der Decke der Kammer 5 zurückgestossen, den durch das zerstäubte Ergänzungswasser verstärkten Sprühregen zu durchdringen und gibt hiebei unter gleichzeitiger Aufnahme von Feuchtigkeit ihre Verunreinigungen ab.
Aus der Kammer 7 tritt die befeuchtete und gereinigte Luft entweder unmittelbar in den beheizten Raum oder sie wird mit der in die Kammer 7 gleichsam durch Saugwirkung eintretenden Aussenluft durch Rohre 8 in die nach aussen zu offene Wasserkammer 9 geleitet, die der Wirkung der Heizgase ausgesetzt ist und in der zufolge der Einrichtung der oberen Enden der Rohre 8 (Abschlussdächer M a : und Bohrungen 19 x) ein nochmaliges Bestreichen von Wasser durch die Zimmerluft erfolgt. Letztere tritt dann endgültig durch das Sieb 10 aus.
Diese Vorrichtung kann mit oder ohne die zuletzt erwähnte Wasserkammer 9 mit jeder Heizvorrichtung verbunden werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung bei einem Zimmerofen. Die Vorrichtung wird mittels eines Mantels 13 auf den Heizkörper 12 so aufgesetzt, dass die zwischen Mantel und Heizkörper eintretende Zimmerluft durch die Rohre 4 in die Befeuchtungskammer und nachher in die Wasserkammer 7 eintritt. wenn sie nicht vorher bereits durch das Rohr 14 nach aussen oder in einen Nebenraum geleitet wurde.
Bei der Vorrichtung gemäss Fig. 4 kann die Ableitung der mit den Verunreinigungen vermengten Wassertropfen von der Oberfläche des Wassers nicht mehr durch die Rohre 4 erfolgen. Ein in der Höhe der sonst angeordneten Schlitze 20 in die Kammer 5 mündendes Rohr 21 leitet das verunreinigte Wasser von der Oberfläche des Wassers in der Kammer 5 nach dem vorgenannten Behälter 16.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Reinigen und Befeuchten von Zimmerluft, dadurch gekennzeichnet, dass die gerippte oder gewellte Decke der Befeuchtungskammer (5) den Boden einer nach aussen offenen Wasserkammer (7) bildet und in diese ragende Rohre (6) trägt, durch die Wasserin die Befeuchtungskammer niederrieselt.
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Device for cleaning and humidifying room air.
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direction, filled with water, which is used to supplement the evaporated or dust-drained water in the chamber 5 by dropping the water through the slits 20 'of the pipes 6 along their inner wall into the chamber 5, u. zw. So that it falls on the roofs of the pipes 4 and atomizes on them. Before it falls on the water in the chamber 5, this atomized water penetrates the air that is drawn upwards, humidifies it again and separates the impurities. The vapors developing in chamber 5 collide with the cooled ceiling of this chamber, condense there and fall back into the chamber as precipitation in fine rain.
The air exiting through the pipes 4 is therefore forced from the bottom up and in the opposite direction from the ceiling of the chamber 5 to penetrate the spray, which is intensified by the atomized top-up water, and releases its impurities while simultaneously absorbing moisture.
From the chamber 7, the humidified and purified air either enters the heated room directly or it is conducted with the outside air entering the chamber 7 as it were by suction through pipes 8 into the water chamber 9 which is open to the outside and which is exposed to the action of the heating gases and in which, as a result of the establishment of the upper ends of the tubes 8 (cover roofs M a: and bores 19 x), water is again swept by the room air. The latter then finally emerges through the sieve 10.
This device can be connected to any heating device with or without the last-mentioned water chamber 9.
4 and 5 show the arrangement in a room stove. The device is placed on the radiator 12 by means of a jacket 13 in such a way that the room air entering between the jacket and the radiator enters the humidification chamber through the pipes 4 and then into the water chamber 7. if it has not previously been passed through the pipe 14 to the outside or into an adjoining room.
In the device according to FIG. 4, the water droplets mixed with the impurities can no longer be diverted from the surface of the water through the pipes 4. A pipe 21 opening into the chamber 5 at the level of the otherwise arranged slots 20 guides the contaminated water from the surface of the water in the chamber 5 to the aforementioned container 16.
PATENT CLAIMS:
1. Device for cleaning and humidifying room air, characterized in that the ribbed or corrugated cover of the humidification chamber (5) forms the bottom of an outwardly open water chamber (7) and carries pipes (6) protruding into this through which water enters the humidification chamber trickles down.