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Verfahren zur Herstellung von ssrettelböde1ì.
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welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Brettelbelag getrennt von der Verwendungsste11e in Form langer Bahnen hergestellt wird, welche aus senkrecht zur Längsrichtung der Bahnen verlegten Rostlatten und schräg unter 45"zu diesen Rostlatten nebeneinander aufgeleimten Brettchen bestehen, und dass diese Bahnen auf dem normalen Blindboden in der Weise verlegt werden, dass die über die freien Ecken der Brettchen vorstehenden Rostenden auf den Blindboden genagelt, und die bei Nebeneinanderreihung der Bahnen verbleibenden Zwischenräume durch quadratische, aufgeleimte Holzplättchen ausgefüllt werden.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein im Sinne der Erfindung hergestelltes, eine einzige Brettelschar umfassendes Feld in Ansicht und einem Querschnitt nach A. -L1 der Fig. 1 gezeigt.
Fig. 3 zeigt einen Teil eines mit Hilfe solcher Bahnen hergestellten Fussbodens in Draufsicht, in teilweise fertigem Zustande. Fig. 4 ist ein Schnitt nach B-B der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein Feld, bestehend aus zwei unter rechtem Winkel zueinander verlegten Brettelscharen.
Fig. 6 ist ein Querschnitt nach C-C der Fig. 5.
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gestellt ist, in teilweise fertigem Zustande in Draufsicht.
Zur Herstellung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Bahnen wird unter Verwendung geeigneter Lehren der aus den kurzen Latten m gebildete Rost vorgelegt und die Brettel a unter zu den Latten M < auf letzteren aufgeleimt, die so erhaltenen Bahnen zu Stössen geschichtet, und bis zum vollständigen Trocknen des Leimes unter Druck gehalten.
Die Länge der Bahnen, welche bis drei Meter betragen kann, wird derart gewählt, dass bei dem in der Länge erfolgenden Zusammenstoss zweier Felder (bei x l'der Fig. 3) unvollständige Brettchen des einen Feldes durch ebensolche Brettchen des zweiten Feldes zu ganzen Brettchenlängen ergänzt werden.
Beim Verlegen werden die so gebildeten Felder an Ort auf dem Blindboden durch Nagelung befestigt, indem man in jedes der über die freien Ecken i der Brettchen a vorspringenden Enden jeder Rostlatte m ein oder zwei Nägel t eintreibt, wodurch die Felder auf jeder Breite eines Brettchens a durch zwei oder vier Nägel auf dem Blindboden befestigt werden.
Das Verlegen des im Sinne der Breitenabmessung benachbarten Feldes (Fig. 3) findet hierauf in der gleichen Weise derart statt, dass die freien Ecken i der Brettchen a genau zusammenstossen und zwischen je zwei Paaren zusammenstossender Brettchen a ein freies quadratisches Feld 0 (Fig. 3) entsteht ; diese Felder 0 werden nach dem Befestigen der Bahnen durch quadratische Holzbrettchen n ausgefÜJIt, die auf die freiliegenden Rostlattenenden geleimt und bis zum Abbinden des Leimes örtlich beschwert werden. Man erhält auf diese Weise einen Brettelboden, dessen Zeichnung bis auf die Füllblättchen it dem normalen Blindboden entspricht und daher ein schönes Bild ergibt.
Fig. 5 und 6 zeigen ein aus zwei Scharen hergestelltes Feld in Ansieht und Draufsicht. Die Herstellung dieser Felder erfolgt in derselben Weise, wie dies mit Bezug auf Fig. 1-4 beschrieben ist, nur mit dem Unterschiede, dass die Länge der Roststäbe m doppelt so gross ist, wie jene, welche zur Herstellung der in Fig. 1-4 gezeigten Felder verwendet werden. Die mit Hilfe dieser Felder hergestellten Böden unterscheiden sich von dem in Fig. 3 und 4 gezeigten dadurch, dass die quadratischen Füllfelder zwischen je zwei Paaren von Scharen angeordnet werden müssen.
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Process for the production of ssrettelböde1ì.
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which is characterized in that the board covering is produced separately from the usage part in the form of long strips, which consist of grate slats laid perpendicular to the longitudinal direction of the strips and boards glued together at an angle under 45 "to these grate slats, and that these strips on the normal blind floor in be laid in such a way that the ends of the grate protruding over the free corners of the boards are nailed to the sub-floor, and the gaps remaining when the strips are lined up are filled with square, glued-on wooden plates.
In FIGS. 1 and 2 of the drawing, a field produced in accordance with the invention and comprising a single group of boards is shown in a view and a cross section according to A. -L1 of FIG.
Fig. 3 shows a part of a floor produced with the help of such sheets in plan view, in a partially finished state. FIG. 4 is a section along B-B of FIG. 3.
Fig. 5 shows a field consisting of two sets of boards laid at right angles to one another.
FIG. 6 is a cross section along C-C of FIG. 5.
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is placed, in a partially finished state in plan view.
To produce the webs shown in Fig. 1 and 2, using suitable gauges, the grate formed from the short slats m is presented and the boards a glued to the slats M <on the latter, the webs thus obtained are stacked to form joints, and up to complete drying of the glue kept under pressure.
The length of the tracks, which can be up to three meters, is chosen so that when two fields collide in length (at x 1 'of FIG. 3) incomplete boards of one field are replaced by boards of the second field to form whole board lengths can be added.
When laying, the fields formed in this way are fastened in place on the sub-floor by nailing, by driving one or two nails t into each of the ends of each grate slat m protruding beyond the free corners i of the boards a, whereby the fields on every width of a board a attached to the sub-floor with two or four nails.
The laying of the adjacent field in the sense of the width dimension (Fig. 3) then takes place in the same way that the free corners i of the boards a meet exactly and a free square field 0 (Fig. 3) between each pair of colliding boards a (Fig. 3 ) arises; These fields 0 are filled out by square wooden boards after the strips have been attached, which are glued to the exposed ends of the grate slats and weighted down locally until the glue has set. In this way a board base is obtained, the drawing of which corresponds to the normal sub base except for the filler sheets and therefore gives a beautiful picture.
FIGS. 5 and 6 show a field made up of two groups in perspective and plan view. The production of these fields takes place in the same way as described with reference to Fig. 1-4, with the difference that the length of the grate bars m is twice as great as that which is used for the production of the in Fig. 1-4. 4 can be used. The floors produced with the aid of these fields differ from that shown in FIGS. 3 and 4 in that the square filling fields must be arranged between two pairs of shares.