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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im Gesenke fertigzustellenden Gegenständen aus Alummium, Stahl oder anderem Metall. Legierungen oder anderem giess-oder dehnbarem
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gesenke zusammengedrückt werden, da die Formung von Gegenständen aus erhitztem und infolgedessen ausgedehntem Metall keine Zusammendrückung des Materials bewirkt bzw. nicht den kleinsten für solche Gegenstände erreichbaren Rauminhalt liefert. Augenscheinlich besitzt ein so hergestellter Gegenstand im kalten Zustand einen kleineren Rauminhalt, als durch die Matrizen des Gesenkes, in denen der Gegenstand hergestellt wurde und in die er im heissen Zustand genau passte. gegeben ist.
Die Erfindung bezweckt durch Heissprägen, Giessen, Heisspressen oder auf ähnliche Weise hergestellten Gegenständen, wie beispielsweise Hufeisen, Maschinenbestandteilen u. dgl. eine grössere Dichte, Härte, Dauerhaftigkeit und Festigkeit zu verleihen als es bisher der Fall war. Zu diesem Zwecke sind für
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Dauerhaftigkeit und Festigkeit gesteigert und die diesem Verfahren unterworfenen Mateüalteilchen zu einer gedrängteren Masse zusammengepresst. Der notwendige Druck übersteigt stets den Druck der Flächeneinheit. der notwendig ist, um eine Formveränderul1g des Materials, aus dem der Gegenstand besteht, im kalten Zustande desselben herbeizuführen.
Um die Erfindung und deren praktische Anwendung klar verständlich zu machen. ist sie im nach-
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nimmt den unteren Teil des genuteten Matrizenteiles des Untergesenkes ein. Auf das Hafeisen stützt sich (vor ausgeführter Pressung) der pluns : er- oder kolbenartige parallelwandige Teil des Obergesenkes, dessen Wandungen pfropfenartig zwischen die Parallelwandungen des genuteten Untergesenkes eintreten.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung der gleichen Pressteile und Gesenke und des Hufeisens, nach-
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Gegenstand, beispielsweise im Falle einer Scheibe, nur diese besitzt.
Das in Fig. 1 dargestellte Hufeisen f befindet sich zwischen den Gesenkteilen c und in jenem
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gegenüber dem aus Fig. 1 ersichtlichen Zustand vergrössert wird.
In dem Untergesenke f < ist eine parallelwandige Ansnehmung g vorgesehen, in welche der plunger-
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auf eine vorbestimmte Grösse bzw. Rauminhalt vorzuformen, welcher den Rauminhalt der Matrize oder der Matrizen des Press- oder Verdichtungsgesenkes übersteigt, in dem sodann in einem zweiten Arbeisgang der Gegenstand (in kaltem oder mässig warmem Zustande, in welchem eine wesentliche Ausdehnung des Materials nicht mehr erfolgt) unter Druck gebracht und in seinem Rauminhalt verringert wird.
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jedoch, um als Press- oder Verdichtungsgesenke verwendet werden zu können, mit. den folgenden wesentlichen Teilen versehen sein müssen ;
mit einem plunger-oder kolbenartigen Obergesenk. welches in ein damit zusammenwirkendes Untergesenk eintritt, das so ausgebildet ist, dass es mit dem parallelwandigen
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Gegenstand in das Gesenk eingebracht ist. dieser Plungerteil verhindert, dass etwas von dem Material. aus dem der Gegenstand besteht, während des Pressvorganges aus dem Gesenke austritt.
Es ist Idar, dass die erwähnten Gegenstände zunächst im geschmolzenen oder halbgesehmolzenen Zustande vorgeformt werden, in welchem Zustand sie stark ausgedehnt sind ; infolgedessen wäre eine zu dieser Zeit ausgeübte Pressung nutzlos, da während der Abkühlung eine Zusammenziehung des Metalls bis auf das normale spezifische Gewicht stattfindet. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von im Gesenke fertigzllstellenden Gegenständen aus dehubarem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand, nachdem er durch Giessen. Heissprägen. Heisspressen od. dgl. in seine fertige Form gebracht worden ist, in kaltem oder fast kaltem Zustande der Wirkung von Gesenken ausgesetzt wird, von denen der Matrizenteil sieh nach innen verjüngende Wandungen
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Form oder Gestaltung vermindert wird.
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The invention relates to a method for the production of articles to be finished in the die made of aluminum, steel or other metal. Alloys or other castable or ductile materials
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Sinks are compressed, since the formation of objects from heated and consequently expanded metal does not cause any compression of the material or does not provide the smallest possible volume for such objects. Apparently, an object produced in this way has a smaller volume in the cold state than through the matrices of the die in which the object was produced and in which it fit exactly when it was hot. given is.
The invention aims by hot stamping, casting, hot pressing or similarly manufactured objects such as horseshoes, machine components and the like. Like. To give a greater density, hardness, durability and strength than was previously the case. For this purpose are for
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Increased durability and strength and the material particles subjected to this process are compressed into a more compact mass. The necessary pressure always exceeds the pressure of the area unit. which is necessary in order to bring about a change in shape of the material of which the object is made when it is cold.
To make the invention and its practical application clearly understandable. is she after-
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occupies the lower part of the grooved die part of the lower die. The pluns rests on the Hafeisen (before the pressing is carried out): he or piston-like, parallel-walled part of the upper die, the walls of which enter like a plug between the parallel walls of the grooved lower die.
Fig. 2 is a similar illustration of the same pressings and dies and the horseshoe, according to
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Object, for example in the case of a disc, only has this.
The horseshoe f shown in Fig. 1 is located between the die parts c and in that
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compared to the state shown in FIG. 1 is enlarged.
In the lower die f <a parallel-walled recess g is provided, into which the plunger
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to pre-form to a predetermined size or volume, which exceeds the volume of the die or the dies of the press or compression die, in which then in a second operation the object (in a cold or moderately warm state, in which a significant expansion of the material no longer takes place) is brought under pressure and its volume is reduced.
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however, in order to be able to be used as press or compression dies. the following essential parts must be provided;
with a plunger-like or piston-like upper die. which enters a cooperating lower die which is designed so that it connects to the parallel-walled
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Object is introduced into the die. this part of the plunger prevents some of the material. from which the object is made emerges from the dies during the pressing process.
It is Idar that the objects mentioned are first preformed in the molten or semi-molten state, in which state they are greatly expanded; as a result, any pressure applied at this time would be useless, as contraction of the metal to normal specific gravity takes place during cooling. The present invention overcomes this disadvantage.
PATENT CLAIMS:
1. A method for the production of articles from dehubarem material which can be finished in a die, characterized in that the article after it has been cast Hot stamping. Hot pressing or the like has been brought into its finished form, is exposed to the action of dies in a cold or almost cold state, of which the die part looks inwardly tapering walls
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Shape or design is diminished.