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Im Stammpatent Nr. 88488 ist eine Einrichtung zum Umsteuern von Drehfeldmotoren beschrieben, bei der die einzelnen Primärphasen des Motors aus verschiedenen Generatoren gespeist werden und bei der zur Umkehr der Drehfeldrichtung die Phasenlage eines Teiles der Generatoren geändert wird.
Die Einrichtung ist nun beosnders zweckmässig für solche Antriebe grosser Leistung, bei denen
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erforderlich, dass bei diesen getrennten Antrieben der Synchronismus der verschiedenen Generatoren erhalten bleibt.
Die nähere Untersuchung zeigt nun, dass im normalen Betriebe die Generatoren auch ohne dass sie mechanisch gekuppelt sind, ohne weiteres synchron und parallel arbeiten. Es rührt dies davon her, dass sie die verschiedenen Primärphasen eines und desselben Motors speisen und dass die verschiedenphasigen Wicklungen des Drehfeldmotors durch die Wirkung des Läufers elektromagnetisch ähnlich wie die Wicklungen eines gewöhnlichen Transformators untereinander gekuppelt sind. Die Antriebsgeneratoren bleiben somit im Betriebe ohne weiteres in Takt.
Anders liegen die Verhältnisse beim Umsteuern der Motoren, d, hier die Feldrichtung einer Motorphase umgekehrt und somit durch Null hindurehgehen muss. Damit verschwindet aber auch die synchronisierende Kraft, die diese Wicklung auf ihren Generator ausübt. Es werden daher gemiss der Erfindung Synchronisiergetriebe angeordnet, die lediglich während der Steuerperiode zu wirken brauchen.
Da diese Steuerperioden nur kurzzeitig sind und die Steuerung ohne Aufwand grosser Kräfte vorgenommen werden kann, fallen die Synehronisiereinrichtungen sehr klein aus.
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getriebe oder ähiliche Mittel, verwendet werden. Man kann aber auch besondere Mehrphasensynchron- maschinen verwenden, die mit den Generatoren gekuppelt sind und aufeinander arbeiten. Tritt nun eine Abweichung vom Synchronismus auf, so wirkt das in den Mehrfachsynehronmasehinen erzeugte syn-
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die Verwendung der Erregermagehine der Generatoren. Die Ankerwicklungen dieser Erregermaschine werden an Schleifringe angeschlossen und die Schleifringe der Erregermaschine durch Leitungen miteinander verbunden.
Ein Schema der Anordnung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die beiden Generatoren sind mit gl, g. bezeichnet, die Motoren mit mus. Jeder Generator speist, wie dies im Hauptpatent Nr. 88488 beschrieben ist, je eine Phase der Motoren. Die Generatoren werden, mechanisch getrennt durch die Kraftmaschinen , angetrieben, ej, sind die beiden Erregermaschinen, deren Spannung das Feld der Generatoren erzeugt. Die Ankerwicklungen der Erregermasehinen sind an die Schleifringe 35/i,/ ange- schlossen. Die Schleifringe der beiden Erregermaschinen sind durch Leitungen g miteinander verbunden.
Die Erregermaschinen, die somit als Einankerumformer ausgebildet sind, erzeugen wiederum bei Abweichung der Hauptmaschine vom Synchronismus eine synchronisierende Kraft, die auf die Generatoren unmittelbar einwirkt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man die beiAbweichung vom Synchronis- mus zwischen den kleinen Einankerumformern fliessenden Ausgleiehströme benutzt, um die Regler der
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Riieksicht auf die geringen Zeiträume, in denen sie beansprucht werden, und anderseits mit Rücksicht auf die geringen Kräfte, die sie auszuüben haben, sehr klein aus.
Man kann nun auch diese Synchronisiergetriebe zur Steuerung der Maschinen heranziehen. Während bei der Einrichtung gemäss dem Stammpatent vorgeschlagen ist. das Feld des Generators für die eine Motorphase umzukehren, kann man nun gemäss der Erfindung die bei grossen Maschinenleistungen unbequeme Regelung des Generatorfeldes vermeiden, indem man eine Polverschiebung in einer der Erregermaschinen vornimmt.
Ordnet man beispielsweise den Ständer einer Erregermasehine drehbar an, so kann man durch
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der Generatoren einwirken. Man erzielt so ohne weiteres jede erwünschte Phasenverschiebung, also auch Umkehr der Phasenanlage zwischen einander entsprechenden Phasen der verschiedenen Generatoren.
Anstatt die Ständer zu verdrehen, kann man auch zur Polverschiebung eine Feldvers hiebung auf elektrischem Wege vornehmen, indem man das Feld der Erregermasehine umkehrt oder beispielsweise
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der Hauptmasehine beträgt.
In der Zeichnung sind nur einfache Motoren und Generatoren dargestellt. Die Anordnung ist aber auch brauchbar bei mehreren Maschinensätzen, die von getrennten Generatoren gespeist werden oder auch bei Doppelgeneratoren oder Doppelmotoren je auf einer Welle oder bei Anordnungen, bei denen zur Steuerung die Boucherotwirkung herangezogen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1, Anordnung zum Steuern von mehreren Drehfeldmotoren nach österr. Patent Nr. 88488. bei denen die einzelnen Primärphasen des Motors aus verschiedenen Generatoren gespeist werden. dadurch gekennzeichnet, dass die Generatoren von getrennten Kraftmaschinen angetrieben werden, wobei diese Kraftmaschinen während der Betriebsperioden im wesentlichen durch die aus ihnen gespeisten Motoren im Synchrongang gehalten werden.
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In the parent patent no. 88488 a device for reversing rotating field motors is described in which the individual primary phases of the motor are fed from different generators and in which the phase position of some of the generators is changed to reverse the direction of the rotating field.
The device is now particularly useful for such high-performance drives where
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It is necessary that the synchronism of the various generators is maintained with these separate drives.
A closer examination now shows that in normal operation the generators work synchronously and in parallel without being mechanically coupled. This is due to the fact that they feed the different primary phases of one and the same motor and that the different-phase windings of the rotating field motor are electromagnetically coupled to one another by the action of the rotor, similar to the windings of an ordinary transformer. The drive generators thus easily remain in tact during operation.
The situation is different when reversing the motors, i.e. here the field direction of a motor phase is reversed and therefore has to go through zero. This also means that the synchronizing force that this winding exerts on its generator disappears. Synchronizing gears are therefore arranged according to the invention, which need only act during the control period.
Since these control periods are only brief and the control can be carried out without the need for large forces, the synchronization devices are very small.
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gear or similar means may be used. But you can also use special multi-phase synchronous machines that are coupled to the generators and work on each other. If there is now a deviation from synchronism, the synchronicity generated in the multiple syncronism acts
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the use of the exciter magehine of the generators. The armature windings of this exciter are connected to slip rings and the slip rings of the exciter are connected to one another by cables.
A scheme of the arrangement is illustrated in the drawing. The two generators are marked with gl, g. denotes, the motors with mus. Each generator feeds, as described in main patent no. 88488, one phase of the motors. The generators are driven, mechanically separated by the prime mover, ej, are the two excitation machines, the voltage of which creates the field of the generators. The armature windings of the exciter machines are connected to slip rings 35 / i, /. The slip rings of the two exciter machines are connected to one another by lines g.
The excitation machines, which are thus designed as single-armature converters, in turn generate a synchronizing force when the main machine deviates from synchronism, which acts directly on the generators. Another possibility is to use the compensating currents that flow between the small single armature converters in the event of a deviation from the synchronism to control the
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In view of the short periods of time in which they are used and, on the other hand, in view of the low forces that they have to exert, are very small.
You can now use these synchronizing gears to control the machines. While it is suggested for the establishment according to the parent patent. To reverse the field of the generator for one motor phase, according to the invention one can avoid the regulation of the generator field, which is uncomfortable with large machine powers, by carrying out a pole shift in one of the excitation machines.
For example, if you arrange the stand of an exciter machine to be rotatable, you can get through
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the generators act. Any desired phase shift, including reversal of the phase system between corresponding phases of the various generators, is thus easily achieved.
Instead of twisting the stator, a field shift can also be carried out electrically to shift the pole, by reversing the field of the exciter or for example
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the main machine is.
Only simple motors and generators are shown in the drawing. However, the arrangement can also be used with several sets of machines that are fed by separate generators or with double generators or double motors each on a shaft or with arrangements in which the Boucherot effect is used for control.
PATENT CLAIMS:
1, arrangement for controlling several rotating field motors according to Austrian patent no. 88488. In which the individual primary phases of the motor are fed from different generators. characterized in that the generators are driven by separate prime movers, these prime movers being kept in synchronism during the operating periods essentially by the motors fed by them.