AT8699B - Gasverdichtungsverfahren. - Google Patents

Gasverdichtungsverfahren.

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AT8699B
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gas
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gas compression
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Conrad Mix
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Conrad Mix
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  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
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Es muss also bei kleinem Druckunterschied immer ein Temperatursturz   l hauptsächlich   infolge der Leistung der Luft an äusserer Arbeit stattfinden. Alles das ergibt sich unter 
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 begonnen, als anfänglich, und zwar desto mehr, je kleiner das   Druckverhältnis   ist. Auch ergibt sich aus dem vorstehenden, dass die   Anwendung eines..

   Expansionscylinders"   oder einer Turbine an Stelle der Drosselung gar keinen Zweck mehr hat, wenn die Abkühlung 
 EMI3.8 
 wirksame Verdichtungsarbeit der Pumpe) gross genug bleibt, um die   nöthige Wärmemenge   mit der erforderlichen Geschwindigkeit aus dem Apparat herauszuholen, 
 EMI3.9 
 sein oder nicht, und mag ein Kühler angewendet werden oder i. icht, immer so vorstellen. wie wenn ein Gas, also beispielsweise Luft von gewöhnlicher Temperatur unter gewöhn-   hohem luftdruck   verarbeitet wird. 



   Wenn b nicht gleich 1 ist, dann braucht man nur den   gewöhnliches Luftdruck als     vor   b facht anzunchmen. 



   Wird kein besonderer Kühler angewendet, was freilich wohl nur selten   erpriesslich     s''i)) durfte, dann   hat man nur anzunehmen, die gewöhnliche Temperatur sei so hoch, wie sie das unabgekühlte verdichtete Gas annimmt, und es werde ein Kühler gebracuht, der 
 EMI3.10 
   (;ases ist.   



   In dem Verfahren nach Linde ist aber der Kühler unbedingt nothwendig, und zwar nicht nur deshalb, weil sonst die praktischen Schwierigkeiten, wie die   tberhitzung   des Gasverdichters, zu gross werden   würden, sondern auch deshalb, weil   ohne den Kühler der 
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   Kühlverfahren einzuleiten ;   man musste daher den Überdruck noch weiter steigern, wodurch aber wiederum die Temperaur weiter erhöht und somit die   nüthige Abkühlung   dochnichterreichtwerdenwürde. 
 EMI3.12 
 grenze unter dem Gefrierpunkte liegt, auch unter diesen   abkühlen. kas   ist dazu nur   nothing,   dass das zu verarbeitende Gas nach der Drosselung auf seinem Rückwege durch genügend heftige Absaugung unter hinreichend niedrigem Druck gehalten wird.

   Wird an der Rückleitung ein Gassauger angewendet, dann ist ein Gasdrücken nicht mehr unbedingt erforderlich, vielmehr kann man dann das Gas ohne weiteres in die   Zuleitung   
 EMI3.13 
 



   In Fig. 2 ist eine Ausführungsvorrichtung des Verfahrens dargestellt. Die Luft oder irgend ein anderes zu verarbeitendes Gas wird durch die Pumpe P mit einem    Über-   
 EMI3.14 
 

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   liebiger Beschaffenheit sein, also etwa   in einer unveränderlichen, verhältnismässig engen Öffnung oder in einer Klappe bestehen kann, welche entweder sich selbstthätig öffnet und schliesst, oder von aussen her reguliert wird. Die Luft wird nun durch K hindurchgequetscht und gelangt in das Sammelgefäss G wo sie sich infolge des geringeren Druckes, der dort herrscht, abkühlt, und zwar hauptsächlich wegen der äusseren Arbeit, die sie dort leistet, indem sie bei ihrer Ausdehnung den sie umgebenden Druck überwindet.

   Aus dem Gefäss G fliesst sie in der Rückleitungsröhre R, welche die Druckröhre S umhüllt, dem zuströmenden Gase entgegen, und überträgt dabei ihre Kälte auf das letztere, das sich dann nach der Drosselung umsomehr abkühlt, bis schliesslich die Verflüssigung oder Erstarrung beginnt, wonach keine   Temperaturerniedrigung   mehr, sondern nur noch eine Vermehrung des verflüssigten oder erstarrten Gases stattfindet. 



   Das zurückkehrende Gas   wird, nahdtzm es   beim Austritt aus dem Apparat wieder dieselbe Temperatur, die es beim Eintritt hatte, angenommen hat, ins Freie geleitet 
 EMI4.1 
 Pumpe   zurückgeführt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Die Verflüssigung oder Erstarrung von Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass man das zu verarbeitende Gas auf geringeren Druck entspannt und dann im Wege des Gegenstromverfahrens die Kälte, die sich während der Entspannung vornehmlich infolge der Leistung des Gases an mechanisch nicht nutzbar zu machender äusserer Arbeit entwickelt, auf das neu   zufliessende   Gas überträgt, das sich dann seinerseits nach der Entspannung umsomehr   abkühlt,   so dass eine stetige   Temperaturerniedring an der Entspannungs-   
 EMI4.2 
 eine   Vennehrung   des verflüssigten oder erstarrten Gases stattfindet. 

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Claims (1)

  1. 2. Znr Ausführung des obigen Verfahrens ein Apparat, bestehend aus zwei hinten ineinander geschobenen Röhren, von denen die äussere, soweit sie die innere umhüllt, EMI4.3 ist : einer Drosselung am Ende der inneren Röhre. einem Sammelgefäss an Ende der äusseren Röhre, das ebenfalls durch einen schlechten Wärmeleiter gegen Temperatur- austausch von ansson her geschützt ist, und einem Gasbeweger, vern an der einen oder EMI4.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT8699D 1896-04-10 1901-11-28 Gasverdichtungsverfahren. AT8699B (de)

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