<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
EMI2.2
EMI2.3
EMI2.4
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
Es muss also bei kleinem Druckunterschied immer ein Temperatursturz l hauptsächlich infolge der Leistung der Luft an äusserer Arbeit stattfinden. Alles das ergibt sich unter
EMI3.1
EMI3.2
EMI3.3
EMI3.4
EMI3.5
EMI3.6
EMI3.7
begonnen, als anfänglich, und zwar desto mehr, je kleiner das Druckverhältnis ist. Auch ergibt sich aus dem vorstehenden, dass die Anwendung eines..
Expansionscylinders" oder einer Turbine an Stelle der Drosselung gar keinen Zweck mehr hat, wenn die Abkühlung
EMI3.8
wirksame Verdichtungsarbeit der Pumpe) gross genug bleibt, um die nöthige Wärmemenge mit der erforderlichen Geschwindigkeit aus dem Apparat herauszuholen,
EMI3.9
sein oder nicht, und mag ein Kühler angewendet werden oder i. icht, immer so vorstellen. wie wenn ein Gas, also beispielsweise Luft von gewöhnlicher Temperatur unter gewöhn- hohem luftdruck verarbeitet wird.
Wenn b nicht gleich 1 ist, dann braucht man nur den gewöhnliches Luftdruck als vor b facht anzunchmen.
Wird kein besonderer Kühler angewendet, was freilich wohl nur selten erpriesslich s''i)) durfte, dann hat man nur anzunehmen, die gewöhnliche Temperatur sei so hoch, wie sie das unabgekühlte verdichtete Gas annimmt, und es werde ein Kühler gebracuht, der
EMI3.10
(;ases ist.
In dem Verfahren nach Linde ist aber der Kühler unbedingt nothwendig, und zwar nicht nur deshalb, weil sonst die praktischen Schwierigkeiten, wie die tberhitzung des Gasverdichters, zu gross werden würden, sondern auch deshalb, weil ohne den Kühler der
EMI3.11
Kühlverfahren einzuleiten ; man musste daher den Überdruck noch weiter steigern, wodurch aber wiederum die Temperaur weiter erhöht und somit die nüthige Abkühlung dochnichterreichtwerdenwürde.
EMI3.12
grenze unter dem Gefrierpunkte liegt, auch unter diesen abkühlen. kas ist dazu nur nothing, dass das zu verarbeitende Gas nach der Drosselung auf seinem Rückwege durch genügend heftige Absaugung unter hinreichend niedrigem Druck gehalten wird.
Wird an der Rückleitung ein Gassauger angewendet, dann ist ein Gasdrücken nicht mehr unbedingt erforderlich, vielmehr kann man dann das Gas ohne weiteres in die Zuleitung
EMI3.13
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvorrichtung des Verfahrens dargestellt. Die Luft oder irgend ein anderes zu verarbeitendes Gas wird durch die Pumpe P mit einem Über-
EMI3.14
<Desc/Clms Page number 4>
liebiger Beschaffenheit sein, also etwa in einer unveränderlichen, verhältnismässig engen Öffnung oder in einer Klappe bestehen kann, welche entweder sich selbstthätig öffnet und schliesst, oder von aussen her reguliert wird. Die Luft wird nun durch K hindurchgequetscht und gelangt in das Sammelgefäss G wo sie sich infolge des geringeren Druckes, der dort herrscht, abkühlt, und zwar hauptsächlich wegen der äusseren Arbeit, die sie dort leistet, indem sie bei ihrer Ausdehnung den sie umgebenden Druck überwindet.
Aus dem Gefäss G fliesst sie in der Rückleitungsröhre R, welche die Druckröhre S umhüllt, dem zuströmenden Gase entgegen, und überträgt dabei ihre Kälte auf das letztere, das sich dann nach der Drosselung umsomehr abkühlt, bis schliesslich die Verflüssigung oder Erstarrung beginnt, wonach keine Temperaturerniedrigung mehr, sondern nur noch eine Vermehrung des verflüssigten oder erstarrten Gases stattfindet.
Das zurückkehrende Gas wird, nahdtzm es beim Austritt aus dem Apparat wieder dieselbe Temperatur, die es beim Eintritt hatte, angenommen hat, ins Freie geleitet
EMI4.1
Pumpe zurückgeführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Die Verflüssigung oder Erstarrung von Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass man das zu verarbeitende Gas auf geringeren Druck entspannt und dann im Wege des Gegenstromverfahrens die Kälte, die sich während der Entspannung vornehmlich infolge der Leistung des Gases an mechanisch nicht nutzbar zu machender äusserer Arbeit entwickelt, auf das neu zufliessende Gas überträgt, das sich dann seinerseits nach der Entspannung umsomehr abkühlt, so dass eine stetige Temperaturerniedring an der Entspannungs-
EMI4.2
eine Vennehrung des verflüssigten oder erstarrten Gases stattfindet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.