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Selbsttätiges Armeegewehr.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des durch das Patent Nr. 67652 geschützten selbsttätigen Armeegewehres. Bei den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen, durch'die das Öffnen bzw. Schliessen des Verschlusses selbsttätig bewirkt wird, arbeitete der Verschluss bei Verwendung von eingefetteten Patronen anstandslos ; bei Verwendung von trockenen, nicht eingefetteten Patronen hingegen stellten sich insbesondere bei Drehverschlüssen Schwierigkeiten ein, welche ohne weiteres auf die durch die Einfettung
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zuführen sind.
Diesem Übelstande soll durch die Erfindung abgeholfen werden, und zwar durch Anordnung eines Teiles, der die die Verdrehung und Entriegelung des Verschlussstückes (beim Öffnen des Verschlusses) bewirkenden Teile unterstützt bzw. deren Kräfte verstärkt und in vollständig sicherer Weise das Öffnen des Verschlusses und Auswerfen der Patronenhülse herbeiführt.
In der Zeichnung ist diese Vorrichtung an dem durch das Patent Nr. 67652 (bzw. dem ersten Zusatzpatente Nr. 82699) geschützten selbsttätigen Armeegewehr in beispielsweiser Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in Seitenansichten, und zwar ihre Arbeitsweise in der Anfangs-, Mittel-und Endstellung beim Öffnen und Schliessen des Verschlusses.
An dem die Kupplungsnuss 103 tragenden, das Schliessen des Verschlusses bewirkenden Gleitstücke 10 ist ein an seiner Arbeitskante exzentrisch gestalteter Griffstückheber a angelenkt, der sich mit seiner Exzenterkante b an das Griffstück c anlehnt ; durch einen mit der Exzenterkante b gegen das Griffstück ausgeübten Druck wird dieses gehoben und somit das Verschlussstück verdreht und aus seiner Verriegelung gelöst.
Der auf den Griffstückheber a zum angegebenen Zwecke auszuübende nötige Druck wird durch das zu diesem Zwecke entweder entsprechend verlängert ausgebildete, die Öffnung des Verschlusses bewirkende Gleitstück 11 oder (wie vorliegend) durch einen auf diesem besonders vorgesehenen Schieber d vermittelt, der auf einen auf den Griffstück- heber a in Nuten e und f verschiebbar geführten Hebel g wirkt.
Beim Abschusse wird bekanntlich von der Gasfanghülse das mit ihr gekuppelte
Gleitstück 11 vorgezogen, wobei sich das Ende des Schiebers d vor die Nase AI des mit dem Griffstückheber a verbundenen Hebels g legt.
Beim Vorgange des Gleitstückes 11 ist dieses zum Teile unter dem Hebel g hinweggeglitten bzw. dieser Hebel hat sich an seinen Führungsnuten nach oben verschoben, worauf er unter dem Druck einer Feder i seine ursprüngliche Lage wieder eingenommen hat (Fig. i und 2).
*) Erstes Zusatzpatent Ni. 82699.
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Bei der nunmehr erfolgenden Entspannung der mit dem Gleitstück 11 verbundenen Öffnungsfeder 99 wird dieses den Rückweg antreten (Fig. 3), wobei mittels des Schiebers d und des Hebels g, der mit seiner Nut e an einem Stift k und mit der Nut f am Drehbolzen In des Griffstückhebers a eingreift, dieser verdreht, das Griffstück gehoben und das Verschlussstück entriegelt wird.
Hat der Griffstückheber a seine erforderliche Höchststellung erreicht, so sind die Nuten e und f in nahezu lotrechte Lage gekommen und der Hebel g wird dem Schieber d nach oben ausweichen, wobei der Griffstückheber a unter dem Druck einer Feder n seine Ursprungslage wieder einnimmt.
Beim weiteren Rückgange sämtlicher Verschlussteile schiebt sich, um das Abfallen des Hebels g nach unten zu verhindern, dieser auf eine besonders vorgesehene Rast o auf (Fig. 3), da er sich sonst vor den Schieber d legen und das Schliessen des Verschlusses behindern würde.
Beim Schliessen des Verschlusses gleitet der Hebel g mit den übrigen Teilen über den teilweise vorspringenden Schieber d nach vorn, um schliesslich seine Anfangsstellung bei geschlossenem Verschlusse wieder einzunehmen.
PATENT-ANSPRüCHE : i. Selbsttätiges Armeegewehr nach dem Patente Nr. 67652, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der die Öffnung des Verschlusses bewirkenden Teile ein besonderer, zur Verdrehung und Entriegelung des Verschlussstückes bzw. die Hebung des Griffstückes bewirkender Teil vorgesehen ist.
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Automatic army rifle.
The subject of the invention is an improvement of the automatic army rifle protected by patent no. 67652. In the constructions known up to now, by which the opening and closing of the closure is effected automatically, the closure worked without any problems when using greased cartridges; when using dry, non-greased cartridges, on the other hand, difficulties arose, especially with screw caps, which could easily be attributed to the greasing
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are to be supplied.
This inconvenience is to be remedied by the invention, namely by arranging a part that supports the twisting and unlocking of the locking piece (when opening the lock) causing parts or strengthens their forces and in a completely safe manner the opening of the lock and ejection of the Brings about cartridge case.
In the drawing, this device is shown in an exemplary embodiment on the automatic army rifle protected by patent no. 67652 (or the first additional patent no. 82699).
1, 2 and 3 show the device in side views, namely its mode of operation in the starting, middle and end positions when opening and closing the closure.
An eccentrically designed handle lifter a on its working edge is articulated on the sliding piece 10 carrying the coupling socket 103 and causing the closure to close, the handle lifter a leaning with its eccentric edge b on the handle c; by means of a pressure exerted against the handle with the eccentric edge b, the latter is lifted and the locking element is thus rotated and released from its lock.
The necessary pressure to be exerted on the handle lifter a for the specified purpose is conveyed by the slider 11, which is either appropriately lengthened for this purpose and causes the opening of the lock, or (as in the present case) by a slide d specially provided on this, which points to a handle on the handle - Lifter a in grooves e and f slidably guided lever g acts.
When firing, as is well known, the one coupled to the gas catch sleeve is the one connected to it
Slider 11 preferred, with the end of the slide d in front of the nose AI of the lever g connected to the handle lifter a.
During the process of the slider 11, this has partially slid away under the lever g or this lever has shifted upwards on its guide grooves, whereupon it has returned to its original position under the pressure of a spring i (FIGS. I and 2).
*) First additional patent Ni. 82699.
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When the opening spring 99 connected to the slider 11 is relaxed, the latter will start the return path (FIG. 3), with the aid of the slide d and the lever g, which has its groove e on a pin k and the groove f on the pivot pin Engages in the handle lifter a, rotates it, lifts the handle and unlocks the locking piece.
When the handle lifter a has reached its required maximum position, the grooves e and f have come to an almost vertical position and the lever g will give way to the slide d upwards, with the handle lifter a returning to its original position under the pressure of a spring n.
When all the locking parts move back further, in order to prevent the lever g from falling down, it slides onto a specially provided detent o (Fig. 3), since it would otherwise lie in front of the slide d and hinder the closure of the lock.
When the lock is closed, the lever g slides with the remaining parts over the partially protruding slide d to finally return to its initial position when the lock is closed.
PATENT CLAIMS: i. Automatic army rifle according to patent no. 67652, characterized in that a special part is provided to support the parts causing the opening of the breech, to rotate and unlock the breech and to lift the handle.