<Desc/Clms Page number 1>
Elektrischer Heizkörper.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Heizkörper mit einem Isolierkörper als Träger des beliebig ausgebildeten elektrischen Leitkörpers, der in der bekannten Weise um den Isolierkörper herumgewickelt ist. Die Erfindung liegt darin, dass der Isolierkörper aus biegsamem Stoff von hoher Isolierfähigkeit, wie z. B. Glimmer, hergestellt und mit einer bildsamen Isolierschicht,
EMI1.1
barem Zustande verwendet wird und diesen Zustand möglichst dauernd behält, bedeckt ist.
Solche Asbesterzeugnisse können aus gewöhnlichem Asbest bestehen, dem ein die Formbarkeit ergebender bzw. fördernder Stoff, wie gewisse Öle, Fette, Lacke usw., beigemischt ist. Geeignet sind auch für diesen Zweck Speckstein, Talkum, Meerschaum usw. in Pulverform.
Auf bzw. in diese Deckschicht ist der Leitkörper eingebettet, der zweckmässig fadenoder bandförmig ausgebildet ist und in der an sich bekannten Weise aufgewickelt wird.
Ein solcher Heizkörper besitzt gegenüber den bekannten ähnlichen Heizkörpern erhebliche praktische Vorzüge. Die Biegsamkeit des Isolierkörpers gestattet, den Heizkörper in sehr nahe Berührung mit dem zu erwärmenden Gefäss oder dgl. zu bringen. Die Biegsamkeit verhindert ferner Bruch des Leiters oder andere bei der elektrischen Beheizung bekannte Übelstände. Ein weiterer Vorzug liegt darin, dass der Heizkörper selbst wellenförmig gebogen werden kann, ohne dass gefahrbringende Spannung entsteht.
Da die aus formbarer Masse gebildete Deckschicht ebenfalls nachgiebig ist und den Leitkörper fast vollständig umgibt, der in ihr geringfügige Bewegungen und Formänderungen ohne
Schaden für das Ganze ausführen kann, so ergibt sich daraus die Gewähr für dauernde Gebrauchsfähigkeit des Heizkörpers.
Die Anwendung dieser Masse bietet auch noch einen weiteren Vorzug, der für die Herstellung von grosser Bedeutung ist. Nachdem nämlich der Leitkörper auf den die Deckschicht bereits tragenden Isolierkörper aufgewickelt ist, wird das Ganze in irgend einer Weise durch Druck gedichtet, sei es, dass man beispielsweise den Heizkörper zwischen in Umdrehung befindliche Presswalzen leitet oder ihn in Gesenken durch Kolben und dgl. unter Druck setzt. Dabei dringt der Leitkörper in die Deckschicht ein, die ihn dann fast vollständig umgibt.
Die Verdichtung der formbaren Masse gibt dieser erhöhte Formbarkeit und Haltbarkeit. so dass ein solcher Heizkörper auch starken Beanspruchungen Genüge leisten kann.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein elektrischer Heizkörper dieser Art in Fig. i in teilweise gebrochener Ansicht dargestellt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i und Fig. ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. i.
Mit c Ist eine streifenförmige, vollkommen ebene Glimmerplatte bezeichnet, deren Querschnitt rechteckig und überall gleich ist. Auf dieser Platte ist eine Deckschicht b angebracht. die aus Asbest, einem Asbesterzeugnis oder irgend einem anderen bildsamen isolierenden Stoff besteht. Der Leitungsdraht c ist um die Deckschicht b gewickelt und greift hiebei in kleine Einschnitte d ein, die in dem Streifen a vorgesehen sind.
An Stelle dieser Einschnitte können auf den beiden Breitseiten des Streifens rinnenförmige
EMI1.2
<Desc / Clms Page number 1>
Electric radiator.
The subject of the invention is an electrical heating element with an insulating body as a carrier of the arbitrarily designed electrical conducting body, which is wound around the insulating body in the known manner. The invention is that the insulating body made of flexible material of high insulating capacity, such as. B. Mica, manufactured and with a malleable insulating layer,
EMI1.1
is used and this state is kept as permanent as possible, is covered.
Such asbestos products can consist of ordinary asbestos to which a material that gives or promotes the formability, such as certain oils, greases, lacquers, etc., is mixed. Soapstone, talc, meerschaum etc. in powder form are also suitable for this purpose.
The guide body is embedded on or in this cover layer, which is expediently designed in the form of a thread or band and is wound up in the manner known per se.
Such a radiator has considerable practical advantages over the known similar radiators. The flexibility of the insulating body allows the radiator to be brought into very close contact with the vessel or the like to be heated. The flexibility also prevents breakage of the conductor or other deficiencies known in electrical heating. Another advantage is that the radiator itself can be bent into a wave shape without creating dangerous voltage.
Since the cover layer formed from mouldable mass is also flexible and almost completely surrounds the guide body, which in it does not cause slight movements or changes in shape
Can cause damage to the whole, this results in the guarantee of permanent usability of the radiator.
The use of this mass also offers a further advantage, which is of great importance for the production. After the guide body has been wound onto the insulating body that already carries the cover layer, the whole thing is sealed in some way by pressure, be it for example by guiding the heating element between rotating press rollers or by pressing it in dies with pistons and the like puts. The guide body penetrates the cover layer, which then almost completely surrounds it.
The compaction of the malleable mass gives it increased malleability and durability. so that such a radiator can withstand heavy use.
In the drawing, an electric heater of this type is shown as an embodiment in Fig. I in a partially broken view. Fig. 2 is a section on line A-B in Fig. I and Fig. A section on line C-D in Fig. I.
With c is a strip-shaped, completely flat mica plate whose cross-section is rectangular and the same everywhere. A cover layer b is attached to this plate. which consists of asbestos, an asbestos product or any other plastic insulating material. The lead wire c is wound around the cover layer b and engages hiebei in small incisions d which are provided in the strip a.
Instead of these incisions, channel-shaped grooves can be used on the two broad sides of the strip
EMI1.2