AT8016U1 - HOSE CLAMP DEVICE - Google Patents

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AT8016U1
AT8016U1 AT0803605U AT80362005U AT8016U1 AT 8016 U1 AT8016 U1 AT 8016U1 AT 0803605 U AT0803605 U AT 0803605U AT 80362005 U AT80362005 U AT 80362005U AT 8016 U1 AT8016 U1 AT 8016U1
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Abstract

Zur sicheren Fixierung eines Schlauches (S) in einer Schlauch-Klemmvorrichtung wird in ausgewählten Bereichen einer aus Klemmhülse (K), Innenhülse (I) und Aussenhülse (A) bestehenden dreiteiligen Schlauch-Klemmvorrichtung die Haftreibung zwi¬schen dem Schlauch (S) und einer Schlauch¬kontaktseite der Klemmhülse (K) erhöht. Damit kann auch die Klemmwirkung bei Schläuchen (S) mit bisher problematischen Oberflächen erhöht werden. Die Erhöhung der Reibung erfolgt insbesondere durch eine Strukturierung der Oberfläche in Form einer Feinverzahnung.For secure fixation of a hose (S) in a hose clamp device, the static friction between the hose (S) and a hose is provided in selected areas of a three-piece hose clamp consisting of clamping sleeve (K), inner sleeve (I) and outer sleeve (A) Hose contact side of the clamping sleeve (K) increases. Thus, the clamping effect in hoses (S) can be increased with previously problematic surfaces. The increase in friction takes place in particular by structuring the surface in the form of a fine toothing.

Description

2 AT 008 016 U12 AT 008 016 U1

Die Erfindung betrifft eine Schlauch-Klemmvorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Schläuchen an Schlauchkupplungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Klemmhülse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6. 5 Beim Erstellen von Schlauchleitungen wird zumindest ein Schlauchabschnitt mit einem Anschluss verbunden. Meist werden aber mehrere Schlauchabschnitte zusammengesetzt. Sowohl die Verbindung mit dem Anschluss als auch die Verbindung zweier Schlauchabschnitte umfasst eine erste Verbindungsvorrichtung, die an einem Schlauchende befestigt ist und mit einer zweiten Verbindungsvorrichtung des Anschlusses bzw. eines anderen Schlauchabschnittes lösbar io verbunden werden kann. Die erste Verbindungsvorrichtung muss einfach aufgebaut sein und bei zusammengestellten Schlauchleitungen gewährleisten, dass diese mit Zug belastbar und auch dann einfach handhabbar sind.The invention relates to a hose clamping device, in particular for fastening hoses to hose couplings, according to the preamble of claim 1 and a clamping sleeve according to the preamble of claim 6. 5 When creating hose lines, at least one hose section is connected to a connection. Usually, however, several hose sections are assembled. Both the connection to the connection and the connection of two tube sections comprises a first connection device, which is attached to a hose end and can be releasably connected to a second connection device of the connection or another tube section. The first connection device must be simple in construction and ensure that the hose assemblies are assembled so that they can be loaded with tension and are then easy to handle.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von Schläuchen mittels einer lösba-15 ren Klemmvorrichtung, insbesondere an Verbindungsvorrichtungen für Schläuche, welche eine einfache Handhabung ermöglichen, die auch durch Nicht-Fachleute vorgenommen werden kann.The present invention relates to the attachment of hoses by means of a releasable clamping device, in particular to hoses connecting devices, which allow easy handling, which can also be performed by non-experts.

Zum Befestigen eines Schlauchendes an bekannten Verbindungsvorrichtungen wird das 20 Schlauchende über einen Anschlussstutzen gestossen und mit Bindedraht, Schlauchbindern oder Manschetten daran befestigt. Bei der Montage werden etwa Bindemaschinen benötigt. Diese Befestigungsweise ist aufwendig und kann die gewünschte Zugfestigkeit nicht immer gewährleisten. Bei zu festem Anziehen kann das Bindematerial den Schlauch verletzen und bei zu schwachem Anziehen kann der Schlauch herausrutschen. Zudem führen vorstehende Teile, 25 insbesondere scharfe Kanten oder Spitzen, von Bindedrähten, Schlauchbindern oder Manschetten zu einer erhöhten Verletzungsgefahr. Das Bindematerial ist meist nur einmal verwendbar.To attach a hose end to known connectors, the end of the hose is pushed over a spud and secured thereto with binding wire, hose binders, or collars. During assembly, binding machines are needed. This method of attachment is expensive and can not always guarantee the desired tensile strength. If tightened too tightly, the binding material may injure the hose and if too tight, the hose may slip out. In addition, projecting parts, in particular sharp edges or points, of binding wires, hose binders or sleeves lead to an increased risk of injury. The binding material is usually only usable once.

Eine Verbindungsvorrichtung mit einer Drehkupplung und einer Schlauch-Klemmvorrichtung mit 30 einer Innenhülse, darauf sitzender Aussenhülse und einer Klemmhülse ist aus der EP 879 982 A2 bekannt. Dabei liegt eine Konusfläche der Aussenhülse an einer Konusfläche bzw. einer Zylinderfläche der Klemmhülse an und macht diese durch eine axiale Bewegung der Aussenhülse radial nach innen gegen ein eingeschobenes Schlauchende pressbar. Um die Klemmwirkung stark zu erhöhen, sind an der Innenseite der Klemmhülse nach innen vorste-35 hende radial verlaufende Ausformungen und an der Aussenseite der Innenhülse an die Ausformungen angepasste radial verlaufende Vertiefungen bzw. Ringnuten vorgesehen. Mit steigender Zugbelastung wird das System aus Klemmhülse, Aussenhülse und Schlauch gegenüber den Vertiefungen der Innenhülse verschoben, so dass ein festgeklemmter Schlauch balgartig verformt und damit auf der Innenhülse fixiert wird. Die dabei entstehende Klemmung ist im 40 wesentlichen zugfest.A connecting device with a rotary coupling and a hose clamp with 30 an inner sleeve, outer sleeve seated thereon and a clamping sleeve is known from EP 879 982 A2. In this case, a conical surface of the outer sleeve abuts a conical surface or a cylindrical surface of the clamping sleeve and makes it pressable by an axial movement of the outer sleeve radially inwardly against an inserted hose end. In order to greatly increase the clamping action, radially extending depressions or annular grooves are provided on the inside of the clamping sleeve to the inside, in the radial direction, and on the outside of the inner sleeve to the formations adapted radially extending recesses or annular grooves. With increasing tensile load, the system of clamping sleeve, outer sleeve and hose is moved relative to the recesses of the inner sleeve, so that a clamped tube bellows-like deformed and thus fixed on the inner sleeve. The resulting clamping is substantially tensile strength in 40.

Dennoch tritt unter speziellen Bedingungen, z.B. bei glatten oder nur geringfügig deformierbaren Oberflächen von Schläuchen, die beispielweise aufgrund von Beschichtungen entstehen, ein Durchrutschen des Schlauches zwischen Klemmhülse und Innenhülse auf. 45Nevertheless, under special conditions, e.g. in the case of smooth or only slightly deformable surfaces of hoses, which are formed for example due to coatings, slippage of the hose between the clamping sleeve and the inner sleeve. 45

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schlauchklemmvorrichtung mit lösbarer Befestigung des Schlauchs bereitzustellen, die insbesondere auch für bisher problematische Schläuchen eine sichere Klemmwirkung erzielt. so Eine weitere Aufgabe besteht darin, auch für diese Schläuche eine sich unter Zugbelastung verstärkende Fixierung zu ermöglichen.The invention has for its object to provide an improved hose clamp with detachable attachment of the hose, which achieves a secure clamping effect in particular for previously problematic hoses. A further object is to make it possible for these hoses to be reinforced under tensile load.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte und alternative Ausgestaltungen und Wei-55 terbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche. 3 AT 008 016 U1These objects are achieved according to the invention by the characterizing features of claim 1 and of claim 6. Advantageous and alternative embodiments and Wei-55 developments resulting from the features of the dependent claims. 3 AT 008 016 U1

Der gegenständlichen Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch eine definierte, auf einzelne Bereiche der Klemmhülse beschränkte Erhöhung der Reibung in Belastungsrichtung, eine sichere Verbindung und damit Mitführung der Klemmhülse mit dem Schlauch auch für glatte oder steife Schlauchmaterialien zu bewirken. Durch die erhöhte Reibung zwischen Schlauch und Klemmhülse wird sichergestellt, dass bei einer Bewegung des Schlauchmaterials gegenüber der Innenhülse eine Mitnahme der Klemmhülse und damit eine balgartige Verformung des Schlauchmaterials in den Vertiefungen der Innenhülse bewirkt wird. Eine ansteigende Zugbelastung des Schlauche führt damit zu einer anfänglichen Bewegung des Systems Schlauch-Klemmhülse-Aussenhülse, die über eine zunehmende Reibung im Sinne einer Reibungseskalation eine verstärkte Fixierung bewirkt und somit einem Abziehen des Schlauche von der Innenhülse entgegenwirkt.The present invention is based on the idea, by a defined, limited to individual areas of the clamping sleeve increase the friction in the loading direction to effect a secure connection and thus entrainment of the clamping sleeve with the hose for smooth or rigid hose materials. Due to the increased friction between the hose and the clamping sleeve ensures that upon movement of the tubing relative to the inner sleeve entrainment of the clamping sleeve and thus a bellows-like deformation of the tubing in the recesses of the inner sleeve is effected. An increasing tensile load of the hose thus leads to an initial movement of the system hose clamping sleeve outer sleeve which causes an increased friction over an increasing friction in the sense of a Reibungseskalation and thus counteracts a removal of the hose from the inner sleeve.

Die reibungserhöhende Ausgestaltung der Oberfläche findet dabei durch eine Verbesserung der Haftung oder bei rein mechanischer Wechselwirkung zumindest in einer Grössenordnung statt, die unterhalb der Dimensionen der makroskopischen Verformbarkeit des Schlauchmateri-als liegen. Dies wird beispielsweise durch Feinverzahnungen bewirkt, die den Schlauch nicht in seiner Gesamtheit verformen, sondern nur die Oberfläche bzw. oberflächennahe Bereiche beeinflussen.The friction-enhancing design of the surface takes place here by an improvement in adhesion or purely mechanical interaction at least in an order of magnitude that lie below the dimensions of the macroscopic deformability of the Schlauchmateri as. This is effected, for example, by fine teeth, which do not deform the tube in its entirety, but only affect the surface or near-surface areas.

Die erfindungsgemässe Schlauch-Klemmvorrichtung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen rein beispielhaft näher beschrieben. Im einzelnen zeigenThe hose clamp device according to the invention is described in more detail below purely by way of example with reference to exemplary embodiments shown schematically in the drawing. Show in detail

Fig.1a-c verschiedene mögliche Profile von Klemmhülsen im Vergleich zum Stand der Technik;1a-c different possible profiles of clamping sleeves compared to the prior art;

Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe dreiteilige Schlauch-Klemmvorrichtung;2 shows a longitudinal section through an inventive three-piece hose clamp;

Fig.3a-b eine Klemmhülse in Seitenansicht und in stimseitiger Sicht;3a-b a clamping sleeve in side view and in end-side view;

Fig.4a-b eine erfindungsgemässe Klemmhülse in Seitenansicht und in axialem Schnitt und Fig.5a-b eine erfindungsgemässe Klemmhülse in axialem Schnitt mit zwei alternativen Oberflächengestaltungen.4a-b, an inventive clamping sleeve in side view and in axial section and 5a-b a clamping sleeve according to the invention in axial section with two alternative surface designs.

In Fig.1a-c werden verschiedene, mögliche Profile der Innenseite einer Klemmhülse als Längsschnitt entlang der Achse dargestellt.In Fig.1a-c various possible profiles of the inside of a clamping sleeve are shown as a longitudinal section along the axis.

Fig. 1a zeigt das Profil einer Klemmhülse K des Stands der Technik. Auf der Innenseite ist eine Ausformung F ausgebildet, die eine glatte, nicht definiert strukturierte Oberfläche besitzt.Fig. 1a shows the profile of a clamping sleeve K of the prior art. On the inside of a molding F is formed, which has a smooth, undefined textured surface.

In Fig. 1b ist eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Klemmhülse K dargestellt. Im Bereich der Ausformung ist eine sägezahnartige Feinverzahnung 01 angebracht. Ergänzend befindet sich auch in einem weiteren Bereich der Innenseite, jedoch ausserhalb einer Ausformung, eine weitere Feinverzahnung 02.In Fig. 1b a possible embodiment of the inventive clamping sleeve K is shown. In the field of shaping a sawtooth fine teeth 01 is attached. In addition, there is also a further fine toothing 02 in a further region of the inside, but outside a molding.

Eine andere Möglichkeit der Erzeugung bzw. Aufbringung von erfindungsgemässen Strukturen zeigt Fig. 1c. Auf die Innenseite der Klemmhülse wird eine weitere Komponente aufgebracht, die zur Erhöhung der Reibung zumindest in Belastungsrichtung ausgelegt ist. Wird als strukturtragende oder strukturerzeugende Komponente beispielsweise ein netzartiges Metallgeflecht 02 oder Kunststoffgeflecht verwendet, kann dieses auch in die Oberfläche der Klemmhülse K, die z.B. aus Polyamid bestehen kann, verpresst werden. Durch die Wahl eines geeigneten Materials können dabei Klemmhülse K und Metallgeflecht 02 aufeinander abgestimmt werden. Alternativ können auch einzelne Partikel, z.B. Metallspäne oder Sand, haftend in oder auf die Oberfläche eingebracht werden. Diese Einbringung kann dabei durch allgemein bekannte Verfahren, beispielsweise durch Verpressen oder durch einen Einschluss während des Herstellungsvorgangs der Klemmhülse, erreicht werden. Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Reibung besteht im Aufbringen von haftverstärkenden Materialien, wie z.B. Klebstoffen. Durch dieseAnother possibility of generating or applying structures according to the invention is shown in FIG. 1c. On the inside of the clamping sleeve, a further component is applied, which is designed to increase the friction at least in the loading direction. If, for example, a net-like metal braid 02 or plastic braid is used as the structure-carrying or structure-producing component, this can also be incorporated into the surface of the clamping sleeve K, which is e.g. can be made of polyamide, be pressed. By choosing a suitable material while clamping sleeve K and metal braid 02 can be matched. Alternatively, individual particles, e.g. Metal shavings or sand, adhering into or onto the surface. This introduction can be achieved by generally known methods, for example by pressing or by inclusion during the production process of the clamping sleeve. Another way to increase friction is to apply adhesion promoting materials, such as e.g. Adhesives. Through this

Claims (4)

4 AT 008 016 U1 verschiedenen Massnahmen kann das Verhalten der Klemmhülse gezielter optimiert werden, als dies durch ein einziges Material zu realisieren wäre. In Fig. 2 wird die Befestigung eines Schlauches S in einer erfindungsgemässen, dreiteiligen 5 Klemmvorrichtung schematisch dargestellt. Das Festklemmen des Schlauches S erfolgt durch Überstreifen der Aussenhülse A mit integrierter Spannzange bzw. Klemmhülse K. Die in Längsrichtung wirkende Klemmkraft der Aussenhülse A wird über ein Profil an deren Innenseite auf die teilweise profilgleiche Aussenseite der flexiblen Klemmhülse K übertragen und in eine radial wirkende Kraft umgewandelt, wodurch die flexible Klemmhülse K zusammengedrückt wird und io mit ihrer profilierten Innenseite, bzw. den strukturierten radialen Ausformungen F den Schlauch S in das deckungsgleiche Profil, bzw. die radialen Vertiefungen V der Innenhülse I presst. Die hier exemplarisch dargestellten sägezahnartigen Profile fügen sich dabei in die Vertiefungen V der Innenhülse I. Diese Schlauchverbindung weist gegenüber herkömmlichen Verbindungsarten eine erhöhte Reibung im Bereich der Ausformungen F auf. Eine Belastung des Schlauches S in 15 der durch den Pfeil dargestellten Zugrichtung bewirkt im Extremfall ein Gleiten des gesamten Systems Schlauch-Klemmhülse-Aussenhülse gegenüber der Innenhülse I, so dass durch die Bewegung des Profils der Aussenhülse A und der Klemmhülse K gegenüber den Vertiefungen der Innenhülse I eine Verformung des Schlauchs S bewirkt wird. Das wesentliche Prinzip der Erfindung besteht damit in der Mitnahme von Klemmhülse K und Aussenhülse A durch den 20 Schlauch S bei dessen Bewegungen. Dieses Prinzip wird durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung gewährleistet. Die Montage ist schnell und einfach und erfordert keine Bindemaschinen. Sie schont das Schlauchmaterial durch sanfte Übergänge von hart auf weich . Der Schlauch S sitzt so fest, dass er mit Gewalt nur abgerissen aber nicht herausgezogen werden kann. 25 Fig.3a zeigt eine Klemmhülse K in Seitenansicht, Fig.3b in Stirnansicht. In ihrer Aussenform gleicht diese Klemmhülse K den aus dem Stand der Technik bekannten Hülsen. Damit diese zusammendrückbar ist, sind axial verlaufende Schlitzungen SCH abwechslungsweise von den beiden Stirnseiten ausgehend ausgebildet. 30 Fig.4a zeigt eine erfindungsgemässe Klemmhülse K in Seitenansicht von aussen. In Fig. 4b ist dieselbe Klemmhülse K in axialem Längsschnitt dargestellt. Auf der Innenseite befinden sich sägezahnartige Feinverzahnungen Ol im Bereich der Ausformung F und in einem weiteren Bereich. Diese Bereiche werden durch die von der Stirnseite geführten Schlitze SCH unterbro-35 chen, so dass die Klemmhülse K im Schnitt ein mäanderförmiges Aussehen erhält. Fig.5a-b zeigen eine erfindungsgemässe Klemmhülse K mit dem Metallgeflecht 02 der Fig. 1c in axialem Längsschnitt. In Fig.5a ist das Metallgeflecht 02 im Bereich der Schlitze SCH unterbrochen, so dass es der Form der Klemmhülse folgt. Wird dagegen ein hinreichend flexibles Basis-40 Material oder ein flexibler Aufbau des Metallgeflechtes 02 gewählt, kann diese gemäss Fig.5b auch durchgehend ausgestaltet werden, was unter Umständen eine einfachere Fertigung erlaubt. Die Zeichnungen sind rein schematisch zur Darstellung und Verdeutlichung einer erfindungs-45 gemässen Schlauch-Klemmvorrichtung gestaltet. Die konkret dargestellten Oberflächenausprägungen mit einzelnen Vertiefungen bzw. Ausformungen dienen lediglich der vereinfachten Erläuterung; insbesondere Ausführungen mit einer Vielzahl von Vertiefungen und Ausformungen sind dabei aber ausdrücklich ebenfalls möglich bzw. besonders vorteilhaft, da hierdurch die Reibungsfläche erhöht wird. Aus den dargestellten Dimensionen und Grössenverhältnisse so können keine Aussagen über tatsächliche Relationen abgeleitet werden. Ansprüche: 1. Schlauch-Klemmvorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Schläuchen (S) an 5 AT 008 016 U1 5 Schlauchkupplungen, mit - einer Innenhülse (I) als Schlauchkontaktteil, die an ihrer Schlauchkontaktseite mindestens eine radiale Vertiefung (V), vorzugsweise eine Ringnut, aufweist, - einer in Bezug auf den Schlauch längsverschieblichen Aussenhülse (A) und - mindestens einer Klemmhülse (K) mit axialen Schlitzen (SCH), die hinsichtlich ihrer Öffnung in axialer Richtung alternierend ausgebildet sind, so dass sich eine mäanderförmige Struktur der Klemmhülse (K) ergibt, wobei 10 - die Klemmhülse (K) zumindest in Teilbereichen, vorzugsweise nach radial aussen, konisch angeschrägt ist und zwischen Innenhülse (I) und Aussenhülse (A) angeordnet ist; - ein Ende des Schlauchs (S) zwischen Innen- und Klemmhülse einschiebbar ist; - der mindestens eine radiale Vertiefung (V) wenigstens eine radiale, vorzugsweise ringförmige, Ausformung (F) der Klemmhülse (K) zugeordnet ist und - wobei im montierten Zustand durch die Aussenhülse (A) die Ausformung (F) der 15 Klemmhülse (K) gegen den Grund der Vertiefung (V) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausformung (F) der Klemmhülse (K) auf der Schlauchkontaktseite über eine, wenigstens in Belastungsrichtung, reibungserhöhende Oberflächengestaltung verfügt. 20 2. Schlauch-Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Ausformung (F) wenigstens ein weiterer Bereich der Klemmhülse (K) über eine reibungserhöhende Oberflächengestaltung verfügt. 25 3. Schlauch-Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächengestaltung eine, vorzugsweise stufen- oder sägezahnförmige, Strukturierung (01) der Oberfläche der Klemmhülse (K) beinhaltet. 30 4. Schlauch-Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung durch Aufbringen wenigstens eines strukturtragenden oder strukturerzeugenden Elementes (02), vorzugsweise einer gitter- oder netzartigen Struktur, auf oder 35 in die Oberfläche erfolgt. 5. Schlauch-Klemmvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächengestaltung eine Beschichtung mit haftverbessernden Materialien beinhaltet. 40 6. Klemmhülse (K) für eine Schlauch-Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere zur Befestigung von Schläuchen (S) an Schlauchkupplungen, - mit axialen Schlitzen (SCH), die hinsichtlich ihrer Öffnung in axialer Richtung alternierend ausgebildet sind, so dass sich eine mäanderförmige Struktur der Klemmhülse (K) 45 ergibt; - mit einer zumindest in Teilbereichen, vorzugsweise nach radial aussen, konischen Anschrägung; - mit wenigstens einer radialen, vorzugsweise ringförmigen, Ausformung (F), dadurch gekennzeichnet, dass 50 die wenigstens eine Ausformung (F) der Klemmhülse (K) auf der Schlauchkontaktseite über eine reibungserhöhende Oberflächengestaltung verfügt. 7. Klemmhülse (K) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass 55 zusätzlich zur Ausformung (F) wenigstens ein weiterer Bereich der Kiemmhülse (K) über 6 AT 008 016 U1 eine reibungserhöhende Oberflächengestaltung verfügt.4 AT 008 016 U1 various measures, the behavior of the clamping sleeve can be optimized in a more targeted manner than would be possible with a single material. In Fig. 2, the attachment of a tube S in an inventive, three-part clamping device 5 is shown schematically. The clamping of the tube S is done by overlapping the outer sleeve A with integrated collet or clamping sleeve K. The longitudinal acting clamping force of the outer sleeve A is transmitted via a profile on the inside of the partially profile-like outer side of the flexible clamping sleeve K and in a radially acting force converted, whereby the flexible clamping sleeve K is compressed and io with its profiled inside, or the structured radial formations F the tube S in the congruent profile, or the radial recesses V of the inner sleeve I presses. The sawtooth-like profiles illustrated by way of example hereby fit into the depressions V of the inner sleeve I. This hose connection has increased friction in the region of the formations F compared to conventional types of connection. A load on the hose S in the direction of pull shown by the arrow causes in extreme cases a sliding of the entire system hose clamping sleeve outer sleeve relative to the inner sleeve I, so that by the movement of the profile of the outer sleeve A and the clamping sleeve K relative to the recesses of the inner sleeve I deformation of the tube S is effected. The essential principle of the invention thus consists in the entrainment of clamping sleeve K and outer sleeve A through the tube S during its movements. This principle is ensured by the inventive design. The assembly is quick and easy and does not require binding machines. It protects the tubing from soft to soft shifts. The hose S is so tight that it can only be torn off by force but can not be pulled out. Fig. 3a shows a clamping sleeve K in side view, Fig.3b in front view. In its outer shape, this clamping sleeve K resembles the sleeves known from the prior art. So that this is compressible, axially extending slits SCH are alternately formed starting from the two end faces. FIG. 4a shows an inventive clamping sleeve K in a side view from the outside. In Fig. 4b the same clamping sleeve K is shown in axial longitudinal section. On the inside are sawtooth Feinverzahnungen Ol in the area of the molding F and in another area. These areas are interrupted by the slots SCH guided from the front side, so that the clamping sleeve K receives a meander-shaped appearance in the section. 5a-b show an inventive clamping sleeve K with the metal braid 02 of Fig. 1c in axial longitudinal section. In Fig.5a, the metal braid 02 is interrupted in the region of the slots SCH, so that it follows the shape of the clamping sleeve. If, on the other hand, a sufficiently flexible base material or a flexible construction of the metal braid 02 is selected, this can also be configured as continuous according to FIG. 5b, which under certain circumstances permits simpler manufacture. The drawings are designed purely schematically for illustrating and clarifying a hose clamp according to the invention. The concretely presented surface characteristics with individual recesses or formations serve merely for simplified explanation; However, in particular embodiments with a plurality of recesses and formations are expressly also possible or particularly advantageous, as this increases the friction surface. From the illustrated dimensions and size relationships so no statements about actual relations can be derived. Claims: 1. Hose clamping device, in particular for fastening hoses (S) to 5 hose couplings, with - an inner sleeve (I) as hose contact part, the at least one radial recess (V), preferably an annular groove on its hose contact side , -, an outer sleeve (A) which is longitudinally displaceable with respect to the hose and - at least one clamping sleeve (K) with axial slots (SCH) which are alternately formed with respect to their opening in the axial direction, so that a meandering structure of the clamping sleeve ( K), wherein 10 - the clamping sleeve (K) at least in partial areas, preferably radially outwardly, is tapered and between the inner sleeve (I) and outer sleeve (A) is arranged; - One end of the hose (S) between the inner and clamping sleeve is inserted; - The at least one radial recess (V) at least one radial, preferably annular, formation (F) of the clamping sleeve (K) is assigned and - wherein in the assembled state by the outer sleeve (A), the formation (F) of the clamping sleeve 15 (K) is pressed against the bottom of the recess (V), characterized in that the at least one formation (F) of the clamping sleeve (K) on the hose contact side has a, at least in the loading direction, friction-increasing surface design. 2. Hose clamping device according to claim 1, characterized in that in addition to the formation (F) at least one further region of the clamping sleeve (K) has a friction-increasing surface design. 25 3. hose clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the surface design includes a, preferably stepped or sawtooth, structuring (01) of the surface of the clamping sleeve (K). 4. A hose clamping device according to claim 3, characterized in that the structuring takes place by applying at least one structure-carrying or structure-generating element (02), preferably a grid or net-like structure, to or in the surface. 5. hose clamping device according to one of the preceding claims, characterized in that the surface design includes a coating with adhesion-enhancing materials. 40 6. clamping sleeve (K) for a hose clamping device according to one of claims 1 to 5, in particular for attachment of hoses (S) to hose couplings, - with axial slots (SCH) which are formed alternately with respect to their opening in the axial direction, so that a meandering structure of the clamping sleeve (K) 45 results; - With at least in some areas, preferably radially outward, conical bevel; - With at least one radial, preferably annular, formation (F), characterized in that the 50 has at least one formation (F) of the clamping sleeve (K) on the hose contact side via a friction-increasing surface design. 7. clamping sleeve (K) according to claim 6, characterized in that 55 in addition to the formation (F) at least one further region of the Kiemmhülse (K) over 6 AT 008 016 U1 has a friction-increasing surface design. 8. Klemmhülse (K) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass 5 die Oberflächengestaltung eine, vorzugsweise stufen- oder sägezahnförmige, Strukturie rung (01) der Oberfläche der Klemmhülse (K) beinhaltet.8. clamping sleeve (K) according to claim 6 or 7, characterized in that the surface design 5, preferably a step or sawtooth, structuring tion (01) of the surface of the clamping sleeve (K) includes. 9. Klemmhülse (K) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass io die Strukturierung durch Aufbringen wenigstens eines strukturtragenden oder strukturerzeugenden Elementes (02), vorzugsweise einer gitter- oder netzartigen Struktur, auf oder in die Oberfläche erfolgt.9. clamping sleeve (K) according to claim 8, characterized in that io structuring by applying at least one structure-supporting or structure-generating element (02), preferably a grid or net-like structure, takes place on or in the surface. 10. Klemmhülse (K) nach einem der vorangehenden Ansprüche, 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächengestaltung eine Beschichtung mit haftverbessernden Materialien beinhaltet. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 5510. clamping sleeve (K) according to any one of the preceding claims, 15 characterized in that the surface design includes a coating with adhesion-enhancing materials. For this purpose 3 sheets drawings 20 25 30 35 40 45 50 55
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3926224A4 (en) * 2019-02-12 2022-10-26 Toyox Co., Ltd. Pipe joint

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