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Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Leder.
Man hat bereits versucht, Leder und Gewebeabfälle dadurch wieder nutzbar zu machen, dass man einzelne Fleckchen durch aneinandernähen miteinander verband, auch hat man bei Schuhen mitunter das Oberleder aus aneinander genähten Lederflecken verschiedener Grösse hergestellt. Es wurde auch in Vorschlag gebracht, Lederscheiben durch Aufroihmittel in Form von Bändern oder Drähten zu Treibriemen oder Sohlen zu verwenden.
Die Erfindung verfolgt nun einen ganz neuartigen Weg zur Verwertung beliebigen Ahfallll1lltorials. Durch die Erfindung wird selbst der kleinste Rest des Abfallstoffes dem natürlichen Anwendungsgebiete des Ursprungsmaterials wieder zugeführt.
Die Erfindung besteht darin, dass man zuerst aus den Abfällen,, beispielsweise aus Lederabfällen, durch Aufreihen derselben auf Bänder oder Drähte, Längsstreifen beliebiger Lange herstellt, die dann miteinander durch Flechten zu einem Flächengebilde verbunden werden.
Die zur Herstellung des Geflechtes dienenden Längsstreifen bilden daher nicht aus dem Vollen geschnittene Streifen, sondern werden dadurch erhalten, dass gleichmässig zugerichtete Stoffabfälle, hochkantig nneinandergereiht, miteinander verbunden sind. Ans so hergestellten Geflechten bzw. Flächengebilden, welche nach keiner Richtung hin begrenzt sind, sollen Gebrauchsgegenstände, wie Arbeiterschürzen, Jacken, Arbeiterhandschuhe oder dgL, hergestellt bzw. ausgeschnitten werden.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung erläutert.
Gemäss derselben wird das Flächengebilde in der Weise erhalten, dass zuerst die einzelnen Bänder bzw. Streifen a und b aus sonst wertlos erscheinenden Abfällen in Form von Scheiben c und Aufreihmittel d hergestellt und dann diese Längsstreifen unbegrenzter Länge miteinander verflochten werden, wodurch man ein Flächengebilde beliebiger Grösse herstellen kann.
Die aus demselben hergestellten Gebrauchsgegenstände smd gen8n so anwendbar, wie die aus vollwertigem Material bestehenden, sind aber wesentlich billiger, und wird so die vorteilhafteste Verwertung von Abfällen, z. B. des Leders, erzielt.
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Process for the production of fabrics from leather.
Attempts have already been made to make leather and fabric waste usable again by sewing together individual patches, and sometimes the upper leather of shoes has been made from stitched leather patches of different sizes. It has also been suggested to use leather washers by reaming means in the form of tapes or wires to make drive belts or soles.
The invention now follows a completely new way of utilizing arbitrary cases. With the invention, even the smallest remainder of the waste material is returned to the natural areas of application of the original material.
The invention consists in first producing longitudinal strips of any length from the waste, for example leather waste, by lining them up on ribbons or wires, which are then connected to one another by braiding to form a flat structure.
The longitudinal strips used to produce the braid therefore do not form strips cut from the solid, but are obtained in that evenly trimmed waste material, lined up vertically, is connected to one another. Utensils, such as workers 'aprons, jackets, workers' gloves or the like, should be produced or cut out on the braids or flat structures produced in this way, which are not limited in any direction.
The invention is explained with reference to the drawing.
According to the same, the flat structure is obtained in such a way that first the individual bands or strips a and b are made from otherwise worthless waste in the form of disks c and stringing means d and then these longitudinal strips of unlimited length are intertwined, whereby a flat structure of any desired Can produce greatness.
The commodities made from the same are as applicable as those made from full-fledged material, but are much cheaper, and thus the most advantageous recycling of waste, e.g. B. the leather achieved.
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