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Scheidekörper tOr Akkumulator-Batterien und Verfahren zur Herstellung desselben.
Die Erfindung betrifft Scheider für Akkumulator-Batterien und Verfahren zur Herstellung derselben. Ein guter Scheidekörper besteht aus isolierendem Material. Er muss derart porös sein, dass die Batterie als Ganzes nur einen geringen Widerstand besitzt. Die Poren in dom Scheider müssen genügend klein und zahlreich sein, und einerseits der Batterielösung und dem Strom einen freien Durchlass gewähren, aber andererseits das Durchtreten von Bleioxyd durch die Scheider verhindern. Weiter muss der Scheidekörper dauerhaft sein und dieselbe Lebensdauer wie die übrigen Teile der Batterie haben.
Die besten, bisher gebrauchten Scheider bestehen aus Holz oder Hartgummi, jedoch gibt es auch Scheidekörper aus anderem Material, z. B. Zelluloid. Der Holzscheider ist vielleicht der zweckmässigste, aber er weist verschiedene Mängel auf, insofern, als er nicht widerstandsfähig und seine Lebensdauer nur sehr kurz ist. Obwohl Gummischeider widerstandsfähiger als Holz- eider sind, weisen sie den Nachteil auf, dass sie sich dehnen bzw. grösser werden, was hauptsachlich darauf zurückzuführen ist, dass sie notwendigerweise perforiert werden müssen, wodurch weiter der Mangel, entsteht, dass die Durchbrechungen nicht genügend klein und nicht in genügender Anzahl hergestellt werden können, um die besten Erfolge zu erzielen.
Die aus anderem Material hergestellten Scheider sind in der einen Hinsicht vielleicht zufriedenstellend, weisen aber in anderer Hinsicht Mängel auf ; beispielsweise ist ein Scheidekörper aus Zelluloid sehr leicht entzündlich, so dass die Benutzung desselben aus diesem Grunde oft verboten ist.
Die Erfindung wird dadurch zur Ausführung gebracht, dass ein Körper oder Block aus einem porösen Material und einem nicht porösen, erhärtenden oder härtbaren Bindemittel zusammengesetzt wird, der dann in Scheideblätter oder-körper in der Weise zerschnitten oder gestalten wird. dass das poröse Material sic durch den ganzen Querschnitt erstreckt, wodurch sehr kleine regelmässig gelagerte und nahe aneinanderliegende Poren gebildet werden.
Dieser Block oder Körper ist vorzugsweise aus Lagen von mit Gummi bekleideten oder imprägnierten Stoffen oder auch andererseits aus Lagen von Gummi und Stoff zusammengesetzt, die zu einem festen Block oder homogenen Körper durch Druck und Vulkanisation verarbeitet werden. Dieser Block wird dann zerschnitten, geschabt oder in Scheiben gespalten.
Ds Schneiden findet im rechten Winkel zu den aufeinanderliegenden Lagen statt. Es können g ! eichfalls zur Bildung der Poren andere Materialien benutzt werden, desgleichen auch ein anderes Bindemittel als Gummi, wie weiter in der folgenden Beschreibung erläutert werden wird,
In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Körpers oder Blocks, der in Scheideblätter zerschnitten wird, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die in vergrössertem MuLi-
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werden.
Der Körper wird dann durch übereinanderzulegende Lagen 11 dieses mit Gummi bekleideten Stoffes hergestellt, in der in der in Fig. 2 vergrössert dargestellten Art, und zwar Lage auf Lage, bis ein Block oder Körper von der erforderlichen Stärke gebildet ist. Dann wird der Körper gepresst und in einem geeigneten Vulkanisator vulkanisiert, der nicht dargestellt ist, um einen festen und homogenen Körper 10 (Fig. 1) zu erzeugen, wobei die Enden der Strähnen der verschiedenen Lagen durch 12 dargestellt sind.
Dasselbe Resultat kann dadurch erzielt werden, dass der Block oder Körper durch abwechselnd geschichtete Lagen 13 von zweckmässig geschnittenem Stoff oder anderen gleichartigen porösen Materialien und zweckmässig geschnittenen oder gewalzten dünnen Blättern 14 von
Gummi oder einer anderen geeigneten plastischen, nicht porösen Bindemasse hergestellt wird. wie in Fig. 3 in vergrössertem Massstabe dargestellt ist. Ein Block oder Körper, der so hergestellt ist, wird dann einem Druck unterworfen und vulkanisiert, vorausgesetzt, dass Gummi zur Anwendung gelangt, um den Körper zu härten und das Bindemittel, welches das Material zu- sammenhält, in die Zwischenräume des Stoffes oder des anderen benutzten Materials zu bringen.
Wenn user entweder in der in Fig. 2 oder 3 erläuterten Weise zusammengesetzte Körper dem prfoiderlichen Druck unterworfen ist, ist das Material der verschiedenen Lagen durch und durch zu einem mehr oder weniger homogenen und festen Körper vereinigt, wobei alle vorher offenen Zwischei. räume vollkommen ausgefüllt sind.
Das Herstellungsverfahren, welches durch Fig. 2 erläutert ist, ist dem in Fig. 3 erläuterten vorzuziehen, weil die zuerst beschriebene Methode billiger ist und die Lagen des porösen Materials dichter aneinanderliegen, als bei dem Körper der in Fig. 3 bildlich dargestellten Methode.
An Stelle von Gummi kann ein anderes plastisches oder flüssiges Bindemittel, z. B. Zelluloid l1dt, l' Bakrlit, genommen werden. Wird Zelluloid verwendet, so muss dieses vorher in einer ge-
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Beim Abschneiden der Sohcidekörper in wellenförmiger Gestalt wird durch einen einzig i Arbeitsgang der Körper hergestellt. Der Schneidevorgang ist gleichfalls erforderlich, wenn ein flacher Körper abgeschnitten wird ; dann folgt aber noch der Arbeitsvorgang des Wälzens in die Wellenform, so dass ein zweiter Arbeitsgang hinzukommt. Ein weiterer Vorteil des unmittel.
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Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass der zusammengesetzte Körper oder Block 10 durch und durch vulkanisiert ist oder auf andere Weise in seinen permanenten Härtezustand gebracht wird, bevor derselbe in die Scheidekörper zerschnitten wird. Die Scheider können einer weiteren Vulkanisation aner einem anderen Härteprozess unterworfen werden, nachdem sie von dem Körper als Scheiben abgetrennt sind. Es ist indessen wünschenswert, dass der Körper 10 wenigstens teilweise vulkanisiert oder auf andere Weise gehärtet wird, bevor das Zerschneiden erfolgt.
Vorzuziehen ist hingegen doch, das Vulkanisieren oder anderweitige Überführen in den permanenten
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Es ist nicht versucht worden, in der Zeichnung den wirklichen Zwischenraum der Lagen des Fasermaterials des Blockes oder Körpers 10 oder die genauen Zwischenräume der kurzen Fasern darzustellen, die sich durch den Scheidekörper erstrecken. In Wirklichkeit liegen sie näher aneinander, als dies in üblicher geeigneter Weise auf der Zeichnung dargestellt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Herstellen von Scheidekörpern für Akkumulator-Batterien, gekennzeichnet durch die Bildung eines Blockes oder Körpers aus porösem Material und einer erhärtenden Bindesubstanz und durch das Abschneiden oder Abspalten von Scheiben von dem Block, bei denen das poröse Material sich durch die Scheiben hindurch erstreckt.
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Sheath body for accumulator batteries and process for making same.
The invention relates to separators for accumulator batteries and a method for producing the same. A good vaginal body is made of insulating material. It must be so porous that the battery as a whole has only a low resistance. The pores in the separator must be sufficiently small and numerous, on the one hand allowing the battery solution and the electricity a free passage, but on the other hand preventing lead oxide from passing through the separator. The sheath body must also be durable and have the same lifespan as the rest of the battery.
The best separators used so far are made of wood or hard rubber, but there are also bodies made of other materials, e.g. B. celluloid. The wood separator is perhaps the most useful, but it has various shortcomings in that it is not robust and its lifespan is very short. Although rubber sheaths are more resistant than wooden eiders, they have the disadvantage that they stretch or become larger, which is mainly due to the fact that they have to be perforated, which further creates the problem that the openings are not sufficiently small and cannot be made in sufficient numbers to achieve the best results.
The separators made of other material may be satisfactory in one respect, but are deficient in other respects; For example, a celluloid vaginal body is very flammable, so that its use is often prohibited for this reason.
The invention is carried out in that a body or block is composed of a porous material and a non-porous, hardening or hardenable binder, which is then cut or shaped in the manner into cutting sheets or bodies. that the porous material sic extends through the entire cross-section, whereby very small, regularly supported and closely spaced pores are formed.
This block or body is preferably composed of layers of rubber-clad or impregnated material or alternatively layers of rubber and material which are processed into a solid block or homogeneous body by pressure and vulcanization. This block is then cut, scraped or split into slices.
The cutting takes place at right angles to the layers lying on top of one another. It can g! In case other materials are used to form the pores, as well as a binding agent other than rubber, as will be further explained in the following description,
In the drawing shows:
Fig. 1 is a perspective view of the assembled body or block which is cut into cutting blades, Fig. 2 is a perspective view, which is enlarged
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will.
The body is then produced by superimposing layers 11 of this rubber-clad material in the manner shown enlarged in FIG. 2, layer upon layer, until a block or body of the required thickness is formed. The body is then pressed and vulcanized in a suitable vulcanizer, not shown, to produce a solid and homogeneous body 10 (FIG. 1), the ends of the strands of the various layers being represented by 12.
The same result can be achieved in that the block or body by alternately layered layers 13 of suitably cut fabric or other similar porous materials and suitably cut or rolled thin sheets 14 of
Rubber or other suitable plastic, non-porous binding material is produced. as shown in Fig. 3 on an enlarged scale. A block or body so made is then pressurized and vulcanized, provided that rubber is used to cure the body and the binding agent holding the material together into the interstices of the fabric or the other used material to bring.
When the user is subjected to the structural pressure, either in the manner explained in FIG. spaces are completely filled.
The manufacturing method illustrated by FIG. 2 is preferable to that illustrated in FIG. 3 because the method first described is cheaper and the layers of porous material are closer together than the body of the method depicted in FIG.
Instead of rubber, another plastic or liquid binder, e.g. B. Celluloid l1dt, l 'Bakrlite, can be taken. If celluloid is used, it must first be
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When cutting off the sole body in a wave-like shape, the body is produced in a single operation. The cutting operation is also required when cutting a flat body; But then there is still the process of rolling into the waveform, so that a second process is added. Another advantage of the immed.
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It is not essential that the composite body or block 10 be vulcanized through and through or otherwise brought to its permanent hardness state before it is cut into the sheath bodies. The separators can be subjected to further vulcanization or a different hardening process after they have been separated from the body as discs. It is, however, desirable that the body 10 be at least partially vulcanized or otherwise hardened prior to cutting.
However, it is preferable to vulcanize or otherwise convert it to permanent
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No attempt has been made in the drawing to show the actual spacing of the layers of fibrous material of the block or body 10 or the precise spacing of the short fibers extending through the sheath body. In reality, they are closer together than can be shown in the usual suitable manner on the drawing.
PATENT CLAIMS:
1. A method for producing sheath bodies for accumulator batteries, characterized by the formation of a block or body of porous material and a hardening binding substance and by cutting off or splitting off disks from the block, in which the porous material extends through the disks .