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Selbsttätiger Fernsprech8chalter.
Die Erfindung bezweckt, eine selbsttätige Fernsprechschaltung durch Verwendung von möglichst wenigen und einfachen Teilen in der Schaltungsanordnung so einfach wie möglich zu gestalten und hiedurch eine sichere Schaltung und niedrige Anlagekosten zu erzielen.
Für diesen Zweck werden z. B. bei einem Leitungswähler die Teilnehmerleitungen, wie in Fig. 1 veranschaulicht, in nicht umsponnenen Leitungsdrähten derart angeordnet, dass die festen Kontakte aus senkrecht zur Bewegungsebene der Schaltglieder, d. i. senkrecht zur Bildfläche der Fig. 1, verlaufenden, blanken Drähten bestehen, während die beweglichen Schaltglieder nach Aufsuchen eines bestimmten Zwischenraumes zwischen den Drahtreihen sich in diesen Zwischenraum hinein bewegen. Für jeden Teilnehmer sind drei oder zwei in einem Dreieck oder in anderer Weise angeordnete Leitungsdrähte vorgesehen. 1 und 2 sind die beiden Zweige der Doppelleitung und 3 ist der Prtfdrabt, der gegebenenfalls in Wegfall kommen kann.
Die Leitungsdrähte sind voneinander vermittelst isolierter Zwischenwände getrennt, die in mannigfacher Weise angeordnet werden können und in bekannter Weise an Gestellen aus Eisen oder einem anderen Material befestigt werden. In der Fig. 1 ist eine ans Ebonit bestehende Wand ', in der die Drähte in Vertiefungen befestigt sind, veranschaulicht ; es lässt sich aber auch eine zu den Drähten rechtwinklige Anordnung der Ebomtwand denken, wobei die Wand mit für die Drähte vorgesehenen Löchern versehen wird, b beze < chnet das Schaltglied, an dem drei Kontaktfedern mit zugehörigen Leitungen 1, 2 und 3 befestigt sind.
Wenn dieses Schaltglied aus seiner Anfangslage beispielsweise zuerst in horizontaler Richtung nach einem bestimmten Zwischenraum und hienach in vertikaler Richtung zu einer bestimmten Höhe geführt wird, so gelangen die Federn des Schaltgliedes in Verbindung mit den drei Drähten eines bestimmten Teilnehmers. Falls nun die zum Schalt glied K führenden Drähte mit einem anderen Teilnehmer in Verbindung stehen, werdendiese zwei Teilnehmer aneinander angeschlossen. Es leuchtet ohneweiters ein, dass das Schaltglied durch entsprechende Verschiebungen in horizontaler und vertikaler Richtung mit den Leitungen sämtlicher Teilnehmer in Verbindung kommen kann, wenn eine beliebige Anzahl solcher Leitungssätze in dieser Weise zusammengestellt ist.
Wenn in der Fig. 2 jeder Punkt die droi Drähte eines Teilnehmers bezeichnet und diese drei Drähte eine Fläche von 100 mm2 in Anspruch nehmen, so beanspruchen
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takte dieser Teilnehmer eine Fläche von 1 1/1 Höhe und 3 Länge in Anspruch, wenn die 10. 000er Leitungssätzo, wie in der oberen Hälfte der Fig. 4 gezeigt, nebeneinander angeordnet werden. Für 60. 000 Teilnehmer können z. B. drei neue lO. OOOer-Sätze an die vorhergehenden angeroiht werden ; es können aber auch, wie Fig. 4 zeigt, die drei letzteren zu einer besonderen Gruppe für sich zusammengestellt und je ein besonderes bewegliches Schaltglied für jede 30. OOOer-Gruppe I und II angeordnet werden.
Man kann auch, wie in Fig. 5 dargestellt, die Drähte in Rhomboiden statt in Rechtecken anordnen.
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der ll'eilnehmerdrihte angebracht werden und jeder Leitungswähler in der Längsrichtung der Drähte eine Ausdehnung von 40 mm hat, so wird die Länge der Drähte etwa 12 m
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wird, so wird doch die Länge nicht mehr als 24 ? ; betragen, was wesentlich weniger ist, als bei den bisher bekannten selbsttätigen Systemen erforderlich ist.
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Automatic telephone switch.
The aim of the invention is to make an automatic telephone circuit as simple as possible by using as few and simple parts as possible in the circuit arrangement and thereby to achieve a reliable circuit and low system costs.
For this purpose z. B. in a line selector the subscriber lines, as illustrated in Fig. 1, arranged in non-braided line wires such that the fixed contacts from perpendicular to the plane of movement of the switching elements, d. i. There are bare wires running perpendicular to the image surface of FIG. 1, while the movable switching elements move into this space after looking for a certain space between the rows of wires. Three or two lead wires arranged in a triangle or in some other way are provided for each participant. 1 and 2 are the two branches of the double line and 3 is the test driver, which can be omitted if necessary.
The lead wires are separated from one another by means of insulated partitions, which can be arranged in a variety of ways and attached in a known manner to frames made of iron or another material. In FIG. 1, an existing wall on the ebonite, in which the wires are fastened in recesses, is illustrated; But an arrangement of the Ebomt wall at right angles to the wires can also be imagined, the wall being provided with holes provided for the wires, b denotes the switching element to which three contact springs with associated lines 1, 2 and 3 are attached.
If this switching element is guided from its initial position, for example, first in the horizontal direction after a certain gap and then in the vertical direction to a certain height, the springs of the switching element come into connection with the three wires of a certain participant. If the wires leading to the switching element K are connected to another subscriber, these two subscribers are connected to one another. It goes without saying that the switching element can come into contact with the lines of all subscribers through appropriate shifts in the horizontal and vertical direction, if any number of such line sets is put together in this way.
If in Fig. 2 each point denotes the droi wires of a subscriber and these three wires take up an area of 100 mm2, then claim
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If the 10,000 line sets are arranged next to one another, as shown in the upper half of FIG. 4, this participant clocks an area of 1 1/1 height and 3 length. For 60,000 participants z. B. three new lO. 000 sentences are added to the preceding ones; However, as FIG. 4 shows, the three latter can also be put together to form a special group and a special movable switching element can be arranged for each 30,000 group I and II.
It is also possible, as shown in FIG. 5, to arrange the wires in rhomboids instead of rectangles.
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If the subscriber wires are attached and each line selector has an extension of 40 mm in the longitudinal direction of the wires, the length of the wires is about 12 m
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the length will not be more than 24? ; amount, which is much less than is required in the previously known automatic systems.