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Negative im Projektionsapparat in Kontakt mit einem Linienraster gebracht werden und in gewünschter Grösse auf entweder vorher wasserdicht imprägniertem abziehbarem Entwicklungspapier oder auf Bromsilberplatten oder Folien, die sich später abziehen lassen, zuerst das eine Halbbild hergestellt wird und nach erfolgter Fertigstellung der Schichtträger oder die Haut des Bildes abgezogen wird und nun das zweite reproduzierte Bild in die bildfreien Stellen des ersten Bildes passend eingefügt wird und falls ein Negativ erzeugt würde, der Schichtträger ebenfalls abgezogen wird. Ist das kopierte Bild ein Positiv, so dient es im Verein mit dem Beschauraster zur Herstellung des plastischen Bildes.
Statt des erwähnten präpariertem Bromsilberpapieres oder sonstigen Entwicklungspapieres kann das betreffende Papier auch durch Einweichen in Wasser oder Entwicklerlösung für den Zweck brauchbar gemacht werden. Das Papier wird in diesem Falle feucht belichtet und das zweite Halbbild noch feucht mit dem bereits abgezogenen ersten Bilde vereinigt.
Die Vereinigung der beiden Bilder lässt sich auch auf nur einem Bildträger durchführen, indem nach der Belichtung und nach der Entwicklung des ersten Bildes sofort das zweite Halbbild in die bildfre. ien Stellen des ersten eingefügt wird.
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feucht-etes Entwicklungspapier durch Adhäsion mit dem Raster in Verbindung gebracht wird und darauf zuerst das eine Tcilbild belichtet wird und nach der Entwicklung das zweite Bild passend belichtet und abermals entwickelt wird. Der Raster wird hiebei um eine Linienbreite verschoben, so dass die kopierten Teile durch den Raster vor weiterer Lichteinwirkung geschützt sind.
Die Bilderzeugung kann bei dieser Methode gleich gut durch Projektion oder auch durch Köntaktdruck erfolgen ; ebenso können hiebei präparierte also flüssigkeitsdicht gemachte Entwicklungspapiere oder auch Platten oder Folien in Verwendung kommen. Ebenso kann dieses Verfahren auf zwei abziehbaren Schichten vorgenommen werden, indem man nach dem Kopieren
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Das bei den bekannten Kopiermethoden auf Auskopierptatten bei Zwischenschaltung einer Rasterfolie nach dem Kopieren des ersten Tei@bildes nötige #Aufpassen# des Rasters auf die kopierte Astratur erfordert sehr sorgfältige Manipulationen. Um diese Arbeit zu erleichtern und das Verfahren sicher ausführen zu können, wird nunmehr das Kopiermaterial, Platten.
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Platte oder ein Film verwendet und die Filmhauichen durch Aufpinanderiegen veremigt.
Da die so entstandenen Films für feine Rastraturen eine zu grosse licke besitzen, wodurch da Resultat gestört wird, so dient zur Bese@gung dieses Übelstandes das nachfolgende Verfahren@ In die Aufnahmekas ;-ette kommt zuerst der Linienrater. darauf 111 innigem Kontakt oder auch aufgeklebt durchfeuchtetes, zweckentsprechendes, also in den mersten Fällen hochempfindliches, abziehbares Bromsilberpapier. Nach erfolgter Aufnahme. Entwicklung usw, wird das eine Teilbild abgezogen und das zweite Bild in die bildfreien Stellen deb ersten passend eingefügt und ebenfalls der Scbirhtträger abgezogen.
Sämtliche, sowohl nach dieser, als auch nach den schon beschriebenen Verfahren erzeugten Negative werden entweder auf Entwicklungs- oder Aus- kopierpfatten oder auf Entwicklungs- oder Auskopierpapieren. die entweder wasserdicht präpariert oder durchfeuchtet werden, zu Positiven umkopiert.
Es war bisher bekannt, dass für das fertige Bild ein Raster verwendet werden muss, der aus aneinandergereihten, lichtbrechenden Erhebungen bastand. Nachfolgend wird beschrieben, wie @ein solcher Raster einerseits erzeugt werden kann, andererseits wird angegeben, wie ein bereits fertiger, aber nicht ganz entsprechender Raster hrauchbar umgestaltet werden kann.
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dass derselbe nach erfolgter warmer Aaswasserung die erwähnten lichtbrechenden Eigenschaften besitzt.
Eine weitere Methode besteht darin, dass ein entsprechender Raster direkt auf lichtdurchlässiges und lichtbrechendes Material, Glas, Gelatine, Zelluloid, Lack und dgl. durch Auf-
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Ein solcher Raster kann beispielsweise durch unscharfes Kopieren eines gewöhnlichen Linienrasters auf photographische Auskopier-oder Entwicklungsplatten erzeugt werden. Um bereite auf Glas oder Gelatine, Lack, Zelluloid und dgl. erzeugte lichtbrechende Raster an der Ober-
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substanz etwas lösenden Lösungsmitteln nachbehandelt. Für die direkte Kopiatur der Bilder auf dem Raster wird seine Rückseite mit einer photographischen Entwicklungs- oder Auskopierschichte versehen und das seitenverkehrte Kombinationsnegativ daraufpassend kopiert.
Das endgiltige plastische Bild wird dadurch erzeugt, dass ein nach irgend einer der beschriebenen Methoden erzeugtes Positiv mit dem nach einem beliebigen Verfahren hergestell@en lichtbrechenden Raster in derartiger Weise in fixe Verbindung gebracht wird, dass diese Kombination binokular und in entsprechender Entfernung betrachtet, die stereoskopische Wirkung zeigt. Ein Verfahren zur Herstellung von stereoskopischen Druckbilder ist dadurch gekennzeichnet, dass ein nach irgend einer der beschriebenen Methoden erzeugtes Kombinationsbild in beliebigen, jedoch den Rasterchara1.. -ter und das Grössenverhältnis des Bildes nicht störenden Druckmethoden vervielfältigt wird sowie, dass hiebei einer der beschriebenen lichtbrechenden Raster in Verwendung kommt.
Um mit nicht stereoskopischen Aufnahmen, also mit bloss einer Matrize, einen stereoskop- ähnlichen Erfolg zu erzielen, wird das eine Rasterbild nach den geschilderten Methoden in gewöhnlicher Weise erzeugt, hingegen das zweite Rasterbild dadurch gewonnen,, dass man auf dem zu dieser Kopierung dienenden Negativ die weniger plastischen Stellen, je nach der Körperlichkeit des Objektes entsprechend retouchiert, also im photogr-aphischen Sinne mehr oder weniger "deckt". Ebenso muss das zweite Bild in einer der gewünschten Plastik entsprechenden Entfernung vom ersten Bilde eingefügt werden.
Um Schriftzeichen und sonstige zeichnerische Dar- stellungen stereoskopähnlich zu kopieren, wird in der Weise vorgegangen, dass man dieselben nach irgend emer der bereits beschriebenen Methoden nach einer einzigen Matrize, aber in geringer horizontaler Verschiebung voneinander, kopiert und das Bild mit irgend einer der beschriebenen iiehtbrechenden Raster vereinigt.
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Negatives are brought into contact with a grid of lines in the projection apparatus and in the desired size on either previously waterproof impregnated peelable development paper or on bromide silver plates or foils that can be peeled off later, first the half image is produced and after completion of the layer support or the skin of the image is peeled off and now the second reproduced image is appropriately inserted into the non-image areas of the first image and, if a negative would be produced, the substrate is also peeled off. If the copied picture is positive, it is used in conjunction with the viewing grid to create the three-dimensional picture.
Instead of the aforementioned prepared silver bromide paper or other developing paper, the paper in question can also be made usable for the purpose by soaking it in water or developing solution. In this case, the paper is exposed wet and the second field is still wet combined with the first image that has already been removed.
The combination of the two images can also be carried out on just one image carrier by immediately converting the second field into the image-free after exposure and after the development of the first image. ien places of the first are inserted.
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Moist developing paper is brought into contact with the grid by adhesion and then first the one tile image is exposed and after the development the second image is suitably exposed and developed again. The grid is shifted by a line width so that the copied parts are protected from further exposure to light by the grid.
With this method, images can be generated equally well by projection or by contact printing; Developing papers prepared so as to be impermeable to liquids or plates or foils can also be used here. Likewise, this process can be done on two peelable layers by looking after copying
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The #matching # of the grid on the copied astrature, which is necessary in the known copying methods on copying plates with the interposition of a grid film after copying the first part, requires very careful manipulations. In order to facilitate this work and to be able to carry out the process safely, the copy material, plates.
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Plate or a film is used and the film houses are reduced by means of a pinander.
Since the resulting film has too large a gap for fine rasterization, which disturbs the result, the following procedure is used to rectify this deficiency. The line guessing comes first in the cassette. on top of it, in intimate contact or glued on, moistened, appropriate, i.e. in most cases highly sensitive, peelable silver bromide paper. After recording. Development, etc., one partial image is peeled off and the second image is appropriately inserted into the image-free areas of the first and the film carrier is also peeled off.
All negatives produced both by this method and by the method already described are either placed on developing or copying paths or on developing or copying papers. that are either prepared watertight or soaked through, copied to positives.
It was previously known that a grid must be used for the finished image, which was made up of light-refracting elevations lined up in a row. The following describes how such a grid can be created on the one hand, and on the other hand it is indicated how an already finished, but not entirely corresponding grid can be usefully redesigned.
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that it has the mentioned light-refracting properties after it has been warmed up.
Another method is that a corresponding grid is applied directly to translucent and refractive material, glass, gelatin, celluloid, varnish and the like.
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Such a grid can be produced, for example, by unsharp copying of an ordinary line grid onto photographic print-out or developing plates. In order to prepare light-refracting grids on the upper surface that are generated on glass or gelatine, lacquer, celluloid and the like
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treated with slightly dissolving solvents. For direct copying of the images on the grid, the reverse side is provided with a photographic developing or copying layer and the reversed combination negative is copied to match.
The final three-dimensional image is created in that a positive produced by any of the methods described is fixedly connected to the refractive grid produced by any desired method in such a way that this combination is viewed binocularly and at an appropriate distance, the stereoscopic one Shows effect. A method for producing stereoscopic print images is characterized in that a combination image generated by any of the methods described is reproduced in any printing methods that do not interfere with the raster characteristics and the size ratio of the image, and that one of the described light-refractive rasters comes into use.
In order to achieve a stereoscopic-like success with non-stereoscopic recordings, i.e. with only one matrix, one raster image is generated in the usual way according to the methods described, whereas the second raster image is obtained by working on the negative used for this copy the less plastic areas, depending on the physicality of the object, retouched accordingly, ie more or less "covers" in the photographic sense. The second picture must also be inserted at a distance from the first picture corresponding to the desired plastic.
In order to copy characters and other graphic representations in a stereoscopic manner, the procedure is that they are copied by any of the methods already described after a single matrix, but with a slight horizontal shift from one another, and the image with any of the described breaking points Grid united.
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