AT67899B - Automatic liquid supply or discharge device for cookers, stills, steam boilers and the like. - Google Patents

Automatic liquid supply or discharge device for cookers, stills, steam boilers and the like.

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AT67899B
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AT
Austria
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valve
piston
pressure
liquid
feed
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German (de)
Inventor
Guido Simonides
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Guido Simonides
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Description

  

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    Selbsttätige Flüssigkeits-Zu-oder-Abführungsvorrichtung   für Kocher,   DesttHierkesae !,  
Dampfkessel und dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Neuerung an einer   selbsttätigen, mit einem das Speiseventil   steuernden Schwimmer oder dgl. versehenen Zu- oder Abführungsvorrichtung von Flüssigkeiten für Kocher, Destillierkessel, Dampfkessel und dgl. bei denen fortgesetzt ein intermittierendes Zu-oder Abmessen der   Flüssigkeiten zwecks Mischung, Reinigung, Färbung   usw. verlangt wird. wie sie z. B. in Farbenfabriken, chemischen Fabriken oder dgl. verwendet werden. 



  In gleicher Weise findet die Vorrichtung für selbsttätige Speisewasserregelung von Dampfkesseln Verwendung. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das   Rückschlagventil, durch das die Zulührungs-   bzw.   Abfübruagsleitung   der Flüssigkeit geregelt wird. mit einem Kolben oder einer Scheibe 
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 herzustellen.   Zweckmässig   werden in dem Umfange des   Kolbens ring-. schrauben-oder zickzack-   förmig geführte Drosselungsrillen vorgesehen, die mit sogenannten, in der Wandung des Kolben- 
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 der Entlastungskolben an einem Ende sich zu einem   Überdruckkolben erweitert, mit   dessen   Hilfe das selbsttätige Schliessen und Öffnen   des Rückschlagventils bewirkt wird. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Kocher mit der selbsttätigen Zuführungsvorrichtung in der Speisungsperiode mit geschlossenem Ventil, also während des Saughubes der Speisepumpe. 



     Fig. 2   zeigt den gleichen Schnitt bei geöffnetem Ventil, also während des Druckhubes der 
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 Ventil. 



   Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung in anderer Ausführungsform. 



   Fig. 5 zeigt schematisch die Anordnung der   Druckminderungskammern   mit einem Kolben ohne Drosselrillen. 
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   schraubenförmig   und
Fig. 7 endlich die Anordnung, bei der sie im Entlastungskolben zickzaxkförmig geführt sind.   Fig. ?   zeigt einen   Längsschnitt   durch eine andere Ausführungsform der selbsttätigen Zuund   Abführungsvorrichtung,   bei der die Längsachse des Hauptventils horizontal liegt. 



   Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei der die Längs-   achse des Hauptventils senkrecht   liegt und
Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch die   Vorrichtung gemäss Fig. 9 senkrecht zur Bildebene.   



   Auf der Zeichnung bedeutet a den Kocher, b das Ventilgehäuse mit der selbsttätigen Zuführungsvorrichtung, c das bekannte Fallrohr und Dampfüberstömungsrohr, durch welches 
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 gesteuert wird. In den Kolben e sind die ring-,   schrauben-oder zickzaokförmig gefühlten   Drosselrillen x eingelassen, die mit den sogenannten   Druokminderungs- oder Expansionsräumen f   in Verbindung stehen, welche in Richtung auf die mit dem Kolben e und dem   Rückschlag-   ventil d, starr verbundene   Scheiben zimmer   mehr an Grösse zunehmen und in dem   Gehäuse z   liegen, in dem der Kolben e mit der   Scheibey-gefiihrt   Wird.

   An dem   Gehäuse s ist   eine Drossel-oder Einstellschraube h vorgesehen, durch die der Druck in der letzten Druckminderungskammer f vor der Scheibe 9 geregelt wird. Durch den Kolben e und das Rückschlagventil d ist eine Bohrung oder ein Kanal   hindurchgeführt,   durch welche eine Verbindung zwischen dem Zubzw. Abführungsrohr m und dem Innern des Gehäuses z hergestellt wird. 



   Die Bohrung u wird durch Ventile   01 und r}   gesteuert, die bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 durch eine Stange miteinander starr verbunden sind, wobei die Steuerung dieser Ventile durch einen Schwimmer k erfolgt, der in einem besonderen Gehäuse w angeordnet und mit ihnen verbunden ist. Mit p ist eine von aussen durch Handrad einstellbare Spindel bezeichnet, durch die die selbsttätige Vorrichtung ausser Betrieb gesetzt werden kann. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist nur ein Ventil o vorhanden, dessen Steuerung in üblicher Weise durch Wärmeausdehnungskörper i erfolgt. Auch besitzt diese   Ausführungsform   statt des Doppelrohres ein einfaches, gekrümmtes Rohr c, wobei die Reguliervorrichtung seitlich am Kessel angeschlossen ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Angenommen, es handle sich um eine Zuführungsvorrichtung gemäss Fig. 1 bis 3. 



   Das Ventil d ist während des Druckhubes der Speisepumpe unter dem Überdruck der durch das Speiserohr   m   zugeleiteten   Speiseflüssigkeit   geöffnet und die   Speiseflüssigkeit   fliesst durch das innere Rohr c in den Kocher, wobei in dem Raum zwischen dem äusseren und inneren Rohr   0,   in der Bohrung y und dem Gehäuse w Dampf vorhanden ist, der durch die Bohrung u, die Drosselrillen   a ;   und die Druckminderullgsräume f bis zu der Scheibe   g   reicht (Fig. 2). Beim Saughube der Speisepumpe schliesst sich jedesmal das Ventil d. Im übrigen bleibt der Zustand während der Speiseperiode unverändert (Fig. 1).

   Der Schwimmer k, der an einer   Verlängerung   des Kolbens e angelenkt ist, macht die Rückschlagbewegung des Speiseventils d mit, wobei er sich in gesenkter Lage befindet und das Ventil o2 geöffnet, das Ventil o1 geschlossen ist. Sobald der Flüssigkeitsspiegel im Kessel das untere Ende des äusseren Rohres c erreicht und damit die Öffnung abschliesst, wird der Dampf in dem Gehäuse   w,   dem Gehäuse z, dem Kanal y usw. kondensieren, so dass sich in diesen Räumen gegenüber dem Kessel ein Unterdruck bildet, wodurch   Flüssigkeit   aus dem Kocher in das Gehäuse   w   emporgedrückt wird. Infolgedessen hebt sich der Schwimmer k und bewegt mit seinem Daumen die Ventile o2 und o1 derart, dass das 
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 kolben wirkt.

   Da die Speiseflüssigkeit sich   weder ausdehnt, noch zusammendrückt, so wird sie   auch in den Drosselrillen x und in den Druckminderungskammern f, abgesehen von gewissen Reibungsverlusten, denselben Druck wie im Zuleitungsrohr m annehmen, der, wie vorausgesetzt, höher ist als der Kocherdruck, und infolgedessen wird die linke Seite des Kolbens e   und   der Scheibe   9   höher belastet sein als deren rechte Seite, die unter dem Druck des Kochers steht. 
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 kann (Fig. 3).

   An sich ist ja infolge der konischen Sitzfläche des   Speise ventils   die Fläche, die dem Druck in der Speiseleitung   m   ausgesetzt ist, kleiner als die Fläche auf der Seite des Kochers, und da ausserdem der Durchmesser der Scheibe oder des Überdruckkolbens g beliebig gewählt werden kann, so ist ein Überdruck, der auf Schliessen des Ventils gerichtet ist, stets herzustellen. Wird darauf die untere Öffnung des äusseren Rohres c wieder frei, so läuft das Wasser aus dem Gefäss w in den Kocher ab, der Schwimmer senkt sich und die Ventile o1 und 
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 Bohrung   u   schliesst.

   Infolgedessen entleert sich das Gehäuse z mit den Drosselrillen x, den Expansionsräjmen f usw. von der Speiseflüssigkeit.   Der ¯Raum 1L'füllt   sich mit Dampf, der   durch die Bohrung M in die Drosselrillen x und die Druckminderungsräume f, die sich inzwischen vom Wasser entleert haben und von dort unter den Überdruckkolben g gelangt.   



  In diesen   Druckminderungsräumen     f   wird der durch die   Drosselrillen     x   zuströmende Dampf expandieren, teilweise sogar kondensieren, so dass auf der linken Seite des   überdruck-   kolbens g ein geringerer Druck herrscht als auf der rechten Seite und infolgedessen das Rückschlagventil d unter dem Überdruck der   Zufühl ungsleitung m   sich öffnen wird. Im günstigsten Falle wird auf beiden Seiten des Überdruckkolbens   g Kocherdruck herrschen,   so dass damit das Ventil d entlastet ist und   als Rückschlagventil arbeitet, das   bei jedem Druckhube des Speiseventils von der mit höherem Druck zufliessenden Flüssigkeit im Rohr m geöffnet wild.

   Durch die Regulierschraube h kann der Überdruck vor dem Überdruckkolben g   bchebig geregelt werden.   

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   Die Wirkungsweise in der   Zuführungsvorrichtung gemäss   Fig. 4 ist kurz folgende :
Es sei angenommen, der   Auedehnungskörper   i sei durch Dampf oder Flüssigkeit von der im Innern des Kessels oder Kochers   hergehenden   Temperatur umgeben, so dass infolge seiner Ausdehnung das mit ihm verbundene Ventil o den   Kanal M abschliesst.   Die mit höherem Druck   durch die Leitung m zufliessende Flüssigkeit, die bei dieser Ausführungsform im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäss Fig. 1 das Ventil d und gleichzeitig die Überdruckscheibe oder   kolben g direkt belastet, gelangt duroh die Öffnung der Regulierschraube A und von dort durch die Drosselrillen   a ;   und die   Dmckminderungsriiume f allmählich   unter den Kolben e.

   Dadurch wird am Überdruckkolben   9   beiderseits gleicher,   entgegengesetztgerichteter   Druck hervorgerufen und das Rückschlagventil   d   entlastet, so dass es sich unter dem höheren Druck der aus m   zufliessenden   Flüssigkeit öffnet und die Flüssigkeit in den Kocher einströmen lässt. Dabei kommt es in Berührung mit dem Ausdehnungskörper i, der sich infolge der geringeren Temperatur der   zuströmenden   Flüssigkeit zusammenzieht und das Ventil o anhebt und dadurch die Bohrung u öffnet. Dadurch wird die Verbindung unterhalb des Entlastungskolbens e mit dem Inneren des Kochers, in dem gegenüber der Leitung   m.   geringerer Druck herrscht, hergestellt.

   Infolgedessen kann, da das Druckwasser aus m durch die Regulierschraube   h   und von dort unter den Entlastungskolben e strömt und bei dieser   Strömung   gedrosselt wird, unterhalb des Überdruckkolbens   9   nicht derselbe Druck wie oberhalb desselben erreicht werden. Infolgedessen wird auf der Seite oberhalb des   Überdruckkolbens   ein grösserer Druck herrschen als unterhalb und das Rückschlagventil d geschlossen werden. Sobald dann infolge der Ausdehnung des Körpers i das Ventil o wieder geschlossen ist, wiederholt sich das Spiel von neuem. 



   In dem vorliegenden Falle sind die Vorrichtungen als selbsttätige Zuführungsvorrichtung beschrieben worden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in gleicher Weise auch als selbsttätige Abführungsvorruichtung verwendbar, beispielsweise für Kondenstöpfe oder dgl. An der Vorrichtung selbst ändert sich dabei nichts. Voraussetzung ist nur, dass im Innern des   Gefässes,   aus dem die Flüssigkeit abgeführt werden soll, ein höherer Druck herrscht, als in dem   Ableitungsrohr w, und   dass dieser Druck so gross ist, um die Flüssigkeit aus dem Gefäss bis in das zweite Ableitungsrohr m hineinzudrücken. Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss   Fig. l   bis 3 ist dabei kurz folgende :
Es sei angenommen, dass die Flüssigkeit das   äussere   Rohr noch nicht erreicht habe (Fig. 1), so dass auch im   Gehäuse te   keine Flüssigkeit vorhanden ist.

   Der Schwimmer k wird infolgedessen in seiner untersten Stellung liegen und durch sein Eigengewicht das Ventil o1 geschlossen halten. In diesem Zustand pflanzt sich der Druck, der im Gefäss vorhanden ist, durch den Ventildurchgang   dA   und die Expansionsräume f bis in cen letzten Raum vor dem Kolben   9   fort, so dass auf den beiden Seiten des Kolbens g gleicher Druck herrscht. Infolgedessen wird der   Druck im Innern   des Gefässes das Ventil d belasten   und   geschlossen halten. Sobald jetzt die Flüssigkeit soweit gestiegen ist, dass das äussere Rohr c abgeschlossen ist. wird die Flüssigkeit auch bis in den Raum M'gedrückt und den Schwimmer k heben, so dass er das   Ventil 02 schliesst   und das Ventil o1 öffnet.

   Infolgedessen wird sich der geringere Druck, der in dem Abführungsstutzen herrscht, durch den Ventildurchgang o1 über die Räume f bis nach dem Kolben y fortpflanzen, wodurch auf beiden   Seiten des Kolbens g ungleicher Druck   hervorgerufen wird. 



  Infolge des einseitigen Überdruckes wird der Kolben y nach links geschoben und das Ventil d öffnen, worauf die selbsttätige Entleerung eintritt, bis der   ursprüngliche   Zustand wieder hergestellt ist. 



   Bei der Ausführungsform der   Fig.-1 ist   der Vorgang analog. Solange der   Ausdehnungs-   körper   i   von Dampf umgeben ist,   wird ei infolge der grossen Ausdehnung   das Ventil o gesehlossen halten. Infolgedessen wirkt der Überdruck im Gefässe einseitig auf das Ventil o und   dHs Ventil f,   das infolgedessen den Durchgang nach dem   Abfülirungsrohr   m   schliesst.   Sobald die Flüssigkeit im Gefäss so hoch gestiegen ist, dass das Rohr c und der Raum, in dem der 
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 fortpflanzen und diesen zusammen mit dem Ventil d bebeh, so   dass   durch das nunmehr geöffnete   Ventil d die Flüssigkeit solange abströmen kann, bis der ursprüngliche Zustang wider her-   gestellt ist.

   
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 darin, dass der Kanal, der den Raum vor und hinter dem Ventil, welches die   Zu-und Abführungs-   leitung steuert, nicht in dem Ventil selbst angeordnet ist, sondern im Ventilgehäuse, und dass daher das Ventil, das diesen Verbindungskanal mit Hilfe eines Schwimmers steuert nicht mit dem Hauptrückschlagventil für die   Zu-oder Abführungsleitung   verbunden ist. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1, 2 und 3 muss der Schwimmer, der die Verbindungsleitung steuert, mit dem   Hauptrückschlagventil   für die Zu-und Abführungsleitung verbunden sein. 



  Es muss demnach die Bewegung dieses Ventils mitmachen. Dazu kommt, dass bei der Anordnung des Verbindungskanals am Hauptventilkörper notgedrungen zwei miteinander starr verbundene Ventile für diesen Verbindungskanal vorgesehen sein müssen. 



   Die Bezugszeichen in den Fig. 8 bis 10 sind analog den Bezugszeichen in den Fig. 1 bis 4 gewählt. Das Hauptrückschlagventil ist ebenfalls mit   d   bezeichnet. Es ist mit einem zylindrischen Körper versehen, der gemäss den Fig. 1 bis 4   : mit e bezeichnet   ist. Dieser Körper ist ringförmig ausgebildet und in ihm sind die ring-,   schrauben-oder zickzackförmig geführten   Drosselrillen   ac   vorgesehen, die mit dem sogenannten Druckminderungsraum oder   Expansionsraum   vor der Scheibe 9 die   Verbindung   herstellen. Die Scheibe 9 ist mit dem Rückschlagventil d bzw. dem   Ringkörper   e starr verbunden, und mit u ist hier die Bohrung bzw. der Kanal bezeichnet, die den Raum vor und hinter dem Hauptventil   d   verbinden.

   Diese Bohrung wird gesteuert durch ein Ventil o, das durch einen Schwimmer k geöffnet und geschlossen wird, der in einem besonderen   Gehäuse w liegt.   Der Schwimmer k ist als sogenannter Hohlschwimmer ausgebildet und ist durch ein Gegengewicht   G   mehr oder weniger ausbalanciert, welches mit dem Schwimmer in Verbindung steht. Mit diesem Schwimmer k bzw. mit dem Gewicht   S oder   der Hebelanordnung ist das Ventil o durch eine Stange verbunden. Der Raum des Gehäuses   li',   in dem der Schwimmer liegt, ist durch einen Kanal y mit dem Innern des Kochers oder Kanals verbunden. 



   Die Wirkungsweise der   Ausführungsform     gemäss   Fig. 8 bis 10 ist   übereinstimmend   mit der Wirkungsweise der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4. 



   Es sei beispielsweise angenommen, dass es sich um eine   Zuführungsvorrichtung   handle. und dass der Flüssigkeitsspiegsl im Kocher so weit gesunken sei. dass der untere Rand des Rohres c frei liegt, dass also das Rohr y und der Raum   1 (1 von   Flüssigkeit leer ist, so dass das Ventil o durch das Gewicht des gefüllten Schwimmers   k geschlossen gehalten wird.   



   Da es sich um eine Zuführungsvorrichtung handeln soll, ist Voraussetzung, dass im Rohr   111   ein Überdruck a durch die Speisepumpe   gegenüber   dem Kessel bei jedem Speisungshube der Speisepumpe erzeugt wird. 



   Infolgedessen wird sich das Hauptventil d, dessen Teile g und e unter gleichem Druck stehen, bei jedem Speisungshube der Pumpe öffnen und beim Saughub wieder schliessen. Dies wiederholt sich solange, bis der   Flüssigkeitsspiegel im Kessel   das Rohr c   abschliesst,   worauf 
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 steigen und diesen anfüllen wird. Infolgedessen wird der Schwimmer durch die ansteigende Flüssigkeit und unter der Einwirkung des Gewichtes G sich heben und das Ventil 0 öffnen. Dadurch wird durch den Kanal   u   der Raum vor und   hinter dem Hauptventeil   d miteinander verbunden. Infolgedessen pflanzt sich auch der zeitweilige   Überdruck durch den Kanal M   auf die Rückseite des Ventils fort und hält dieses geschlossen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Selbsttätige Flüssigkeits-Zu- oder Abführungsvorrichtung für Kocher, Destillierkessel, Dampfkessel oder dgl., bei der entsprechend dem Stande des   Flüssigkeitsspiegels   im Innern der Vorrichtung ein selbsttätiges Abschliessen oder Öffnen des Speiseventils mit Hilfe eines Schwimmers oder dgl. bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zuführung-oder Abführungsleitung steuernde Rückschlagventil (d) und der mit ihm starr verbundene Steuerkolben (g, e) einen Kanal (u) besitzt, der den Raum vor und hinten dem Ventilkörper verbindet und der durch Ventile (o1, o2) in üblicher Weise unter Vermittlung von Schwimmern, Ausdehnungskörpern oder dgl. gesteuert wird.



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    Automatic liquid supply or discharge device for stoves, DesttHierkesae!,
Steam boiler and the like.



   The invention relates to an innovation in an automatic supply or discharge device for liquids for cookers, stills, steam boilers and the like, provided with a float or the like that controls the feed valve, in which an intermittent addition or measurement of the liquids for the purpose of mixing, cleaning, Coloring, etc. is required. how they z. B. be used in paint factories, chemical factories or the like.



  In the same way, the device is used for automatic feed water control of steam boilers.



   The invention consists in that the check valve, through which the supply or discharge line of the liquid is regulated. with a piston or a washer
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 to manufacture. It is useful to be ring-shaped to the extent of the piston. screw-shaped or zigzag-shaped throttling grooves provided with so-called, in the wall of the piston
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 the relief piston at one end widens to a pressure relief piston, with the help of which the automatic closing and opening of the check valve is effected.



   Several embodiments of the device are shown in the drawing.



   Fig. 1 shows in longitudinal section a cooker with the automatic feed device in the feed period with the valve closed, that is, during the suction stroke of the feed pump.



     Fig. 2 shows the same section with the valve open, that is, during the pressure stroke of the
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 Valve.



   4 shows a section through the device in another embodiment.



   Fig. 5 shows schematically the arrangement of the pressure reduction chambers with a piston without throttle grooves.
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   helical and
7 finally shows the arrangement in which they are guided in a zigzax shape in the relief piston. Fig.? shows a longitudinal section through another embodiment of the automatic supply and discharge device, in which the longitudinal axis of the main valve is horizontal.



   9 shows a longitudinal section through a further embodiment in which the longitudinal axis of the main valve is perpendicular and
FIG. 10 shows a section through the device according to FIG. 9 perpendicular to the image plane.



   In the drawing, a means the cooker, b the valve housing with the automatic feed device, c the known downpipe and steam overflow pipe through which
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 is controlled. The ring, screw or zigzag-shaped throttle grooves x, which are connected to the so-called pressure reduction or expansion spaces f, which are connected in the direction of the disks rigidly connected to the piston e and the check valve d, are embedded in the piston e increase in size and lie in the housing z in which the piston e is guided with the Scheibey.

   A throttle or adjusting screw h is provided on the housing s, by means of which the pressure in the last pressure reduction chamber f in front of the disk 9 is regulated. A bore or a channel is passed through the piston e and the check valve d, through which a connection between the Zubzw. Discharge pipe m and the interior of the housing z is made.



   The bore u is controlled by valves 01 and r} which, in the embodiment according to FIG. 1, are rigidly connected to one another by a rod, these valves being controlled by a float k which is arranged in a special housing w and connected to them is. A spindle which can be adjusted from the outside by means of a handwheel and by means of which the automatic device can be put out of operation is designated by p. In the embodiment according to FIG. 4, there is only one valve o, which is controlled in the usual way by thermal expansion body i. This embodiment also has a simple, curved tube c instead of the double tube, the regulating device being connected to the boiler on the side.



   The device works as follows:
Assume that it is a matter of a feed device according to FIGS. 1 to 3.



   The valve d is open during the pressure stroke of the feed pump under the overpressure of the feed liquid fed through the feed pipe m and the feed liquid flows through the inner pipe c into the digester, whereby in the space between the outer and inner pipe 0, in the bore y and the housing w steam is present, which through the bore u, the throttle grooves a; and the pressure reduction spaces f extends to the disk g (Fig. 2). At the suction head of the feed pump, valve d closes each time. Otherwise, the state remains unchanged during the feeding period (Fig. 1).

   The float k, which is articulated on an extension of the piston e, takes part in the non-return movement of the feed valve d, whereby it is in the lowered position and the valve o2 is open, the valve o1 is closed. As soon as the liquid level in the boiler reaches the lower end of the outer tube c and thus closes the opening, the steam will condense in the housing w, the housing z, the channel y, etc., so that a negative pressure is created in these spaces compared to the boiler whereby liquid from the digester is pushed up into the housing w. As a result, the swimmer k rises and moves the valves o2 and o1 with his thumb in such a way that the
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 piston acts.

   Since the feed liquid neither expands nor compresses, it will also assume the same pressure in the throttle grooves x and in the pressure reduction chambers f, apart from certain friction losses, as in the supply pipe m, which, as assumed, is higher than the digester pressure, and as a result the left side of the piston e and the disc 9 will be more heavily loaded than their right side, which is under the pressure of the cooker.
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 can (Fig. 3).

   As a result of the conical seat of the feed valve, the area that is exposed to the pressure in the feed line m is smaller than the area on the side of the cooker, and since the diameter of the disc or the overpressure piston g can also be selected as desired, in this way, an overpressure aimed at closing the valve must always be established. If the lower opening of the outer pipe c is then free again, the water runs out of the vessel w into the cooker, the float lowers itself and the valves o1 and
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 Bore u closes.

   As a result, the housing z with the throttle grooves x, the expansion sections f etc. emptied of the feed liquid. The 'space 1L' fills with steam that passes through the bore M into the throttle grooves x and the pressure reduction spaces f, which have meanwhile emptied of the water and from there passes under the overpressure piston g.



  In these pressure reduction spaces f, the steam flowing in through the throttle grooves x will expand, and in some cases even condense, so that the pressure on the left-hand side of the overpressure piston g is lower than on the right-hand side and, as a result, the check valve d is under the overpressure of the supply line m will open. In the most favorable case, digester pressure will prevail on both sides of the overpressure piston g, so that valve d is relieved and works as a non-return valve that opens with each pressure stroke of the feed valve by the liquid flowing in at higher pressure in pipe m.

   The overpressure in front of the overpressure piston can be regulated by the regulating screw h.

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   The mode of operation in the feed device according to FIG. 4 is briefly as follows:
It is assumed that the expansion body i is surrounded by vapor or liquid from the temperature inside the boiler or digester, so that the valve o connected to it closes the channel M as a result of its expansion. The liquid flowing through the line m at a higher pressure, which in this embodiment, in contrast to the embodiment according to FIG. 1, directly loads the valve d and simultaneously the pressure relief disk or piston g, passes through the opening of the regulating screw A and from there through the throttle grooves a; and the pressure reduction zones f gradually under the piston e.

   As a result, the same, oppositely directed pressure is produced on both sides on the overpressure piston 9 and the check valve d is relieved, so that it opens under the higher pressure of the liquid flowing in from m and allows the liquid to flow into the digester. It comes into contact with the expansion body i, which contracts due to the lower temperature of the inflowing liquid and lifts the valve o and thereby opens the bore u. This establishes the connection below the relief piston e with the interior of the cooker, in which opposite the line m. there is less pressure.

   As a result, since the pressurized water from m flows through the regulating screw h and from there under the relief piston e and is throttled in this flow, the pressure below the overpressure piston 9 cannot be reached the same pressure as above it. As a result, a greater pressure will prevail on the side above the overpressure piston than below and the check valve d will be closed. As soon as the valve o is closed again as a result of the expansion of the body i, the game repeats itself again.



   In the present case the devices have been described as automatic feeding devices.



   The subject matter of the invention can also be used in the same way as an automatic discharge device, for example for condensate pots or the like. Nothing changes in the device itself. The only requirement is that there is a higher pressure inside the vessel from which the liquid is to be drained than in the discharge pipe w, and that this pressure is high enough to push the liquid out of the vessel into the second discharge pipe m . The mode of operation of the device according to FIGS. 1 to 3 is briefly as follows:
It is assumed that the liquid has not yet reached the outer tube (FIG. 1), so that no liquid is present in the housing either.

   The float k will consequently lie in its lowest position and keep the valve o1 closed by its own weight. In this state, the pressure that is present in the vessel propagates through the valve passage dA and the expansion spaces f to the last space in front of the piston 9, so that the same pressure prevails on both sides of the piston g. As a result, the pressure inside the vessel will load valve d and keep it closed. As soon as the liquid has risen so far that the outer tube c is closed. the liquid is also pressed into the space M 'and the float k is raised so that it closes the valve 02 and opens the valve o1.

   As a result, the lower pressure that prevails in the discharge port will propagate through the valve passage o1 via the spaces f to after the piston y, whereby unequal pressure is caused on both sides of the piston g.



  As a result of the overpressure on one side, the piston y is pushed to the left and the valve d is opened, whereupon automatic emptying occurs until the original state is restored.



   In the embodiment of FIG. 1, the process is analogous. As long as the expansion body i is surrounded by steam, ei will keep the valve o closed due to the large expansion. As a result, the overpressure in the vessel acts on one side on valve o and valve f, which consequently closes the passage after the filling pipe m. As soon as the liquid in the vessel has risen so high that pipe c and the space in which the
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 propagate and store this together with valve d, so that the liquid can flow out through the now open valve d until the original state is restored.

   
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 in that the channel, which the space in front of and behind the valve, which controls the supply and discharge line, is not arranged in the valve itself, but in the valve housing, and that therefore the valve that this connecting channel with the help of a float does not control with the main check valve for the supply or discharge line is connected. In the embodiment according to FIGS. 1, 2 and 3, the float that controls the connecting line must be connected to the main non-return valve for the supply and discharge line.



  It must therefore join the movement of this valve. In addition, when the connection channel is arranged on the main valve body, two rigidly connected valves must be provided for this connection channel.



   The reference symbols in FIGS. 8 to 10 are chosen analogously to the reference symbols in FIGS. 1 to 4. The main check valve is also labeled d. It is provided with a cylindrical body, which according to FIGS. 1 to 4: is designated by e. This body is designed in the shape of a ring and in it the throttle grooves ac, which are guided in the form of a ring, screw or zigzag, are provided, which establish the connection with the so-called pressure reduction space or expansion space in front of the disk 9. The disk 9 is rigidly connected to the check valve d or the ring body e, and the bore or channel which connects the space in front of and behind the main valve d is referred to here with u.

   This bore is controlled by a valve o, which is opened and closed by a float k, which is located in a special housing w. The float k is designed as a so-called hollow float and is more or less balanced by a counterweight G, which is connected to the float. With this float k or with the weight S or the lever arrangement, the valve o is connected by a rod. The space of the housing li 'in which the float lies is connected by a channel y to the interior of the cooker or channel.



   The mode of operation of the embodiment according to FIGS. 8 to 10 corresponds to the mode of operation of the embodiment according to FIGS. 1 to 4.



   It is assumed, for example, that it is a matter of a feeding device. and that the liquid level in the stove has fallen so far. that the lower edge of the tube c is exposed, that the tube y and the space 1 (1 are empty of liquid, so that the valve o is kept closed by the weight of the filled float k.



   Since it is supposed to be a feed device, it is a prerequisite that an overpressure a is generated in the pipe 111 by the feed pump with respect to the boiler with each feed stroke of the feed pump.



   As a result, the main valve d, whose parts g and e are under the same pressure, will open with each feed stroke of the pump and close again on the suction stroke. This is repeated until the liquid level in the boiler closes pipe c, whereupon
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 rise and fill it up. As a result, the float will rise due to the rising liquid and under the action of the weight G and the valve 0 will open. As a result, the space in front of and behind the main valve part d is connected to one another through the channel u. As a result, the temporary overpressure also propagates through the channel M to the rear of the valve and keeps it closed.



    PATENT CLAIMS:
1. Automatic liquid supply or discharge device for cookers, stills, steam kettles or the like, in which, depending on the level of the liquid inside the device, an automatic closing or opening of the feed valve with the aid of a float or the like is effected, characterized in that, that the check valve (d) controlling the supply or discharge line and the control piston (g, e) rigidly connected to it have a channel (u) which connects the space in front of and behind the valve body and which is opened by valves (o1, o2) in Usually controlled by swimmers, expansion bodies or the like.

 

Claims (1)

2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolben (e) Drossehillen und in der Wandung des Gehäuses, in welcher der Kolben dicht geführt wird, entsprechende Expansions- oder Druckminderungsräume (f) angeordnet sind. 2. Embodiment of the device according to claim 1, characterized in that in the piston (e) throttle grooves and in the wall of the housing in which the piston is tightly guided, corresponding expansion or pressure reduction chambers (f) are arranged. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (u), der den Raum vor und hinter dem Rückschlagventil (d) verbindet, zusammen mit seinen Steuerorganen, dem Ventil (0) und dem Schwimmer (k) getrennt vom Rückschlagventil (d) im Ventilgehäues untergebracht ist. 3. Embodiment of the device according to claim 1 and 2, characterized in that the channel (u) which connects the space in front of and behind the check valve (d), together with its control elements, the valve (0) and the float (k) is housed separately from the check valve (d) in the valve housing.
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