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Den (Gegenstand der Erfindung bildet eine Rundstrickmaschine mit sich drehendem Nadelsylinder zur Herstllung von Strümpfen.
Auf der Zeichnung bedeutet Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch den Nadelzylinder,
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entsprechende Darstellung eines der zum Weitern vorgesehenen Schwinghebel. Die Fig. 7 bis 12 veranschaulichen die Arbeitsweise des Schlosses beim gewöhnlichen Rundstricken, beim Mindern und beim Weitern.
Der vom Maschinengestell getragene Tisch (t2 (Fig. 1) dient zur Aufnahme aller wesentlichen oberen Organe der Strickmaschine, welche einen durch Kegelräder nl und 11 in Drehung gesetzten Nadelzylinder N besitzt Die Nadeln n2, deren eine Hälfte kurze Füsse n4 und deren andere Hälfte
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Die Maschine ist mit zwei Minderungsschwinghebeln R, die zu ihrer Unterscheidung mit 10 und 10' (Fig. 3) bezeichnet sind, ausgerüstet und besitzt diesen Schwinghebeln gegenüber zwei Weiterungschwinghebel T, die zu ihrer Unterscheidung im nachstehenden mit 12 und 12'benannt werden sollen.
Zunächst sei die Bauart und Wirkungsweise der Schwinghebel R näher beschrieben. Das äussere oder freie Ende l'des Schaftes eines jeden der Schwinghebel ist geeignet geformt und nut. einem schmalen Sitz f'versehen (Fig. 5). Beim Stricken des runden Strumpfteiles nimmt der in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 rotierende Zylinder die Nadeln mit, und alle Füsse bewegen
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unverrückbar fest, dagegen sind die Minderungsschwinghebel 10, 10', die für das Weitern vorgesehenen Schwinghebel 12, 12'und die Schlossteile F, F'verstellbar. Die letzteren können nur die Nadeln mit langen Füssen beeinflussen und lassen sich gemeinasam auf ab bewegen.
In Fig. 7 sind die Schlossteile F, F' gesenkt, so dass die Nadeln mit langen Füssen, welche in den schematischen Fig. 7 bis 12 durch kleine Fähnchen markiert sind, nicht in die unwirksame gehobene Lage hingeführt werden. Die Nadeln bewegen sich in Pfeilrichtung der Fig. 7 und werden sämtlich nacheinander durch den vorderen Schilssteil x so abgelenkt, dass sie nach aufwärts steigen ; dann werden sie durch den Schlossteil < wieder nach unten abgelenkt, bewegen sich weiter an der schrägen Fläche x2 des linken Schlossteiles x entlang und steigen an der schrägen Fläche des Schlossteiles M empor. Sämtliche Nadeln, unabhängig davon, ob sie kurze oder lange Füsse aufweisen, bewegen sich in derselben Weise und im Kreislauf mit dem Nadelzylinder.
Der Schwinghebel 10 ruht während dieser Arbeit auf den Nadelfüssen, die sich unter ihm vorbeibewegen. ohne dass er selbst eine Wirkung auszuüben vermag. Der entsprechende Teil des anderen oder hinteren Schwinghebels 10' befindet sich dabei in seiner niedrigsten Stellung, d. h. er ruht auf der Oberseite des entsprechenden Schlossteiles r auf, während die Füsse der Nadeln gleichzeitig durch diesen Teil unterhalb des Schwinghebels 10' und ohne Beeinflussung von diesem abgelenkt werden. Eine leichte Schraubenfeder 2 (Fig. 3) dient dazu. den Schwinghebel mit Sicherheit in seine tiefste Lage zu ziehen. Die Bodenteile der Sitze r' (Fig. 5) liegen. wenn die Heble 10, 10' auf den
Schlossteilen 4 ruhen, mit der Unterseite der Nadelfüsse in einer Fläche.
Dies wird sogleich an
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Umdrehung des Nadelzyhnders wandern die Nadeln mit langen Füssen an der schrägen Bahn des unteren Schlossteiles Fentlang nach aufwärts, so dass sämtliche Nadeln mit langen Füssen angehoben und ausser Wirksamkeit gesetzt werden.DerNadelzylinder ird hierauf abwechselnd nach zwei Richtungen hin und her bewegt. Bewegt sich der Zylinder in Pfeilrichtung der Fig. 2, dann wird eine Randnadel in den Sitz des Schwinghebels 10 gelangen und bewegt den Schwing. hebel nach aufwärts, wodurch die Nadeln selbst in die gehobene untätige Stellung gelange.
Der Schwinghebel gleitet dabei von der Nadel ab und fällt wieder nach abwärts auf die folgenden Nadelfüsse, so dass bei der erwähnten Bewegung des Nadelzylinders nur eine Randnadel in die unwirksame Lage angehoben wird, während die übrigen Nadeln unter dem Schwinghebel sich
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und 2), auf welchen ein Paar sich gegenuberstehende, unter Federdruck stehende und selbsttätig in gehobener Lage gehaltene Schwinghebel T zum Weitern drehbar angeordnet sind. 1 : ! bezeichnet den vorderen und 12' den rückwärtigen Schwinghebel.
Die Naben t der Schwinghebel T (Fig. i und 6) schwingen in Löchern, die rechts winkelig zur Flucht der vorderen und hinteren, rich gegen- überliegendenschrägenSeitenl1desStändersEliegen.
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zeitig zwei Nadelfüsse in den Sitz einlegen. Aus diesem Grunde werden beim Weitern immer gleichzeitig zwei Randnadeln abwechselnd von den Schwinghebeln 12 und 12'bei jeder Hin- und Herschwingung aus der unwirksamen Lage in die wirksame niederbewegt, wodurch die Länge der unteren kurzen Reihe der Arbeitsnadeln vergrössert wird.
Es müssen immer gleichzeitig zwei 'Nadeln von den Weiterungsschwinghebeln ergrffen werden, weil die Minderungsschwinghebel ihre Tätigkeit nicht einstellen, sondern weiter arbeiten und fortfahren, bei der Hin- und Her- schwingung des Nadelzylinders immer. je eine Randnadel in die unwirksame Lage zu heben. Da aber immer nur eine Nadel gehoben, dagegen zwei Nadeln gesenkt werden, so werden nach jeder
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The (object of the invention is a circular knitting machine with a rotating needle cylinder for the manufacture of stockings.
In the drawing, Fig. 1 means a vertical center section through the needle cylinder,
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corresponding representation of one of the rocker arms provided for further expansion. 7 to 12 illustrate the operation of the lock in ordinary circular knitting, in reducing and in widening.
The table (t2 (Fig. 1) carried by the machine frame) serves to hold all the essential upper organs of the knitting machine, which has a needle cylinder N set in rotation by bevel gears nl and 11. The needles n2, one half of which is short feet n4 and the other half
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The machine is equipped with two reducing rocker arms R, which are designated 10 and 10 '(Fig. 3) to distinguish them, and has two extension rocker arms T opposite these rocker arms, which are to be designated 12 and 12' below to distinguish them.
First, the design and mode of operation of the rocker arm R will be described in more detail. The outer or free end of the shaft of each of the rocking levers is suitably shaped and grooved. provided with a narrow seat (Fig. 5). When knitting the round stocking part, the cylinder rotating in the direction of the arrow in FIG. 3 takes the needles with it and moves all feet
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immovably fixed, on the other hand the reducing rocker arms 10, 10 ', the rocker arms 12, 12' provided for further expansion and the lock parts F, F 'are adjustable. The latter can only influence the needles with long feet and can be moved up and down together.
In Fig. 7 the lock parts F, F 'are lowered so that the needles with long feet, which are marked in the schematic Figs. 7 to 12 by small flags, are not brought into the ineffective raised position. The needles move in the direction of the arrow in FIG. 7 and are all deflected one after the other by the front shield part x so that they rise upwards; then they are deflected downwards again by the lock part <, move further along the inclined surface x2 of the left lock part x and rise up the inclined surface of the lock part M. All needles, regardless of whether they have short or long feet, move in the same way and in circulation with the needle cylinder.
During this work, the rocker arm 10 rests on the needle butts that move past under it. without being able to exert an effect himself. The corresponding part of the other or rear rocker arm 10 'is in its lowest position, i. H. it rests on the upper side of the corresponding lock part r, while the feet of the needles are simultaneously deflected by this part below the rocker arm 10 'and without being influenced by it. A light coil spring 2 (Fig. 3) is used for this. to pull the rocker arm to its lowest position with certainty. The bottom parts of the seats r '(Fig. 5) lie. when the levers 10, 10 'on the
Lock parts 4 rest with the underside of the needle feet in one surface.
This will come on immediately
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1 turn of the needle cylinder, the needles with long feet move upwards along the inclined path of the lower lock part F, so that all needles with long feet are raised and rendered inoperative. The needle cylinder is then moved back and forth alternately in two directions. If the cylinder moves in the direction of the arrow in FIG. 2, an edge needle will get into the seat of the rocker arm 10 and move the rocker. lever upwards, which puts the needles themselves in the raised idle position.
The rocker arm slides off the needle and falls down again onto the following needle feet, so that only one edge needle is lifted into the inoperative position during the mentioned movement of the needle cylinder, while the remaining needles are under the rocker arm
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and 2), on which a pair of opposing, spring-loaded and automatically held rocker arms T are rotatably arranged for further movement. 1 : ! denotes the front and 12 'the rear rocker arm.
The hubs t of the rocker arm T (Fig. I and 6) swing in holes that are right-angled to the alignment of the front and rear, right opposite, inclined sides of the stand.
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Place two needle feet in the seat in good time. For this reason, two edge needles are always simultaneously moved down by the rocker arms 12 and 12 'alternately with each back and forth oscillation from the inactive position to the active one, whereby the length of the lower short row of working needles is increased.
Two needles always have to be gripped simultaneously by the further rocking levers, because the reducing rocking levers do not stop their activity, but continue to work and continue, always with the back and forth oscillation of the needle cylinder. to lift a marginal needle each into the ineffective position. But since only one needle is raised and two needles are lowered, after each one
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