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Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen mit metallischem Leuchtkörper.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Glühlampen mit metallischem Leuchtkörper. Dabei wird so vorgegangen, dass im Inneren der Glühlampenglocke amorpher Phosphor untergebracht und die mit dem Stengelrohr versehene Glühlampe mit einer bekannten Entlüftungsvorrichtung (Quecksilberluftpumpe) verbunden und während der Entlüftung von aussen in bekannter Weise auf eine geeignete Temperatur, z. B. 400 , erhitzt
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dann wird der Leuchtkörper zum ersten Male unter Strom gesetzt. Dabei empfiehlt es sich, mit einer Stromstärke, die ungefähr halb so gross ist als die normale Betriebsstromstärke, zu beginnen und sie allmählich in bekannter Weise zu steigern. Damit ist die Lampe vollkommen fertiggestellt.
Es ist nicht notwendig, die erstmalige Unterstromsetzung des Leuchtkörpers unmittelbar im Anschluss an den beschriebenen Entlüftungsvorgang vorzunehmen. Dies kann vielmehr jederzeit später und an beliebigem Orte geschehen.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, den Phosphor an solchen Teilen im Innern der Glühlampe unterzubringen, die beim erstmaligen Erhitzen des Leuchtkörpers fast sofort auf höhere
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in Suspensionen von amorphem Phosphor in irgend einer Flüssigkeit, etwa Alkohol oder Wasser, soweit eingetaucht (vol. die Figur),'lai ! lie an dem dem Gühlampenfusse entgegengesetzten Ende des Traggestelles befindlichen Halter und die Buchtstellen des Leuchtkörpers von der Flüssigkeit benetzt werden. so dass an ihnen nach dem Herausnehmen aus der Flüssigkeit geringe Quantitäten roten Phosphors haften bleiben.
Gegenüber den bekannten Verfahren zum Entlüften von Glühlampen durch mechanische oder chemische Methoden, etwa nach malignant, bietet das neue Verfahren den grossen Vorteil, eine erhebliche Vereinfachung und Zeitersparnis erzielen zu lassen. und zwar dadurch, dass sonst notwendige Verfahrensschritte entbehrlich werden.
Ausserdem wird die Ent'üftungsapparatur einfacher.
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lampe vor dem chemischen Evakuieren provisorisch zu verschlieüen. den roten Phosphor in demjenigen Teil, der noch mit der Lampe kommuniziert. durch einen Gebläsebrenner vorsichtig zu erhitzen, Stronieinsehiiltung des Leuchtkörpers von genan einzuhaltender Intensität und Zeitdauer zu bewirken und erst nachher den endgiltigen Abschluss der Lampe durch Ahschmelzen derselben von dem Stengel vorzunehmen. Die Vereinfachtung der Apparatur ist bei dem neuen Verfahren dadurch gegeben, dass Einrichtungen zur Unterstromsetzung. Strombegrenzung und Strommessung während des mechanischen Entlüftungsverfahrens nicht notwendig sind.
Gegenüber dem Mananiverfabren wird noch folgender Vorteil erreicht : Zerplatzt während des Evakuierens eine der Lampen, die gleichzeitig an die Pumpenleistung angeschlossen sind, dann dringt in die übrigen Lampen Luft ein, was bei dem Verfahren nach der Erfindung durchaus unschädlich ist, da die Leuchtkörper sich nicht in glühendem Zustande befinden. Bei dem Malignani- verfahren hingegen bedingt der Eintritt von Luft die sofortige Zerstörung der Leuchtkörper, da dieselben oxydiert werden.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass die mechanisch evakuierten Lampen nicht im unmittelbaren Anschluss an die mechanische Entlüftung unter Strom gesetzt werden müssen. sondern beispielsweise auf Lager gelekt werden können, und erst im Bedarfsfalle oder wenn eine grosse Zäh) von Lampen fertiggestellt ist, gemeinschaftlich weiter behandelt werden können.
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Process for the production of electric light bulbs with a metallic luminous body.
The invention relates to a method for producing electric incandescent lamps with a metallic luminous element. The procedure is that amorphous phosphorus is housed inside the incandescent lamp bell and the incandescent lamp provided with the stem tube is connected to a known ventilation device (mercury air pump) and during the ventilation from the outside in a known manner to a suitable temperature, e.g. B. 400 heated
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then the filament is energized for the first time. It is advisable to start with a current that is approximately half the normal operating current and to increase it gradually in the known manner. The lamp is now completely finished.
It is not necessary to supply the luminous element with current for the first time immediately after the venting process described. Rather, this can happen at any time later and at any location.
It has proven to be expedient to accommodate the phosphor on those parts in the interior of the incandescent lamp that are raised almost immediately when the lamp is heated for the first time
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in suspensions of amorphous phosphorus in any liquid, such as alcohol or water, as far as immersed (vol. the figure), 'lai! let the holder located at the end of the support frame opposite the Gühlampenfusse and the bay points of the luminous element be wetted by the liquid. so that small quantities of red phosphorus adhere to them after they have been removed from the liquid.
Compared to the known methods for venting incandescent lamps by mechanical or chemical methods, such as malignant, the new method offers the great advantage of being able to achieve considerable simplification and time savings. namely by the fact that otherwise necessary procedural steps can be dispensed with.
In addition, the ventilation apparatus becomes simpler.
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to temporarily seal the lamp before chemical evacuation. the red phosphorus in the part that still communicates with the lamp. cautiously to heat it with a fan burner, to effect stronial shielding of the luminous body of the same intensity and duration to be observed, and only afterwards to undertake the final closure of the lamp by melting it from the stem. The simplification of the apparatus is given in the new process by the fact that devices for undercurrent generation. Current limitation and current measurement are not necessary during the mechanical venting process.
Compared to the maneuvering process, the following advantage is achieved: If one of the lamps, which are connected to the pump power at the same time, bursts during evacuation, then air penetrates into the remaining lamps, which is absolutely harmless in the method according to the invention, since the luminous bodies do not move are in a glowing condition. In the malignant procedure, on the other hand, the entry of air causes the immediate destruction of the luminous bodies, since they are oxidized.
Another advantage of the method is that the mechanically evacuated lamps do not have to be energized immediately after the mechanical ventilation. but, for example, can be picked up in stock, and only when necessary or when a large number of lamps has been completed can be processed further together.
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