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Die Erfindung betrifft einen Leichtflüssigkeitsabscheider (Mineral- ölabscheider) mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1. Solche Abscheider dienen dazu, mit Wasser nicht mischbare oder in Wasser nicht lösbare spezifisch leichtere Flüssigkeiten (wie Benzin, Dieselöl, Mineralöl) oder Feststoffe (wie Fette) von Abwässern zu trennen.
Bekannte Mineralölabscheider besitzen in einem Gehäuse in der Regel zwei Kammern. Eine Kammer, in der ein Zulauf mündet, dient als Schlammfang und die zweite Kammer, die in der Regel kleiner ausgebildet ist als die erste Kammer, dient als "Mineralölabscheider", also dazu, aufschwimmende Leichtflüssigkeiten (Benzin, Mineralöl, u. dgl.) oder Feststoffe (Fette) in Form einer "Leichtflüssigkeitsschicht" zurückzuhalten. Vor dem Ablauf aus dieser zweiten Kammer sind oft Koaleszenzpakete angeordnet, die den Zweck
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den Kammer verstärkt aufschwimmen und vom abströmenden Wasser nicht mitgerissen werden.
Solche Koaleszenzpakete konnen Pakete aus mehreren zueinander parallel ausgerichteten, mit geringem Abstand voneinander angeordneten Platten aus Kunststoff, insbesondere lipophilem Kunststoff, sein, die in der Regel so eingebaut sind, dass das Abwasser aus dem Mineralölabscheider in einer schräg nach unten gerichteten Strömung zum Ablauf strömen muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leichtflüssigkeits- abscheider der eingangs genannten Bauart in der Weise zu verbessern, dass mehr Raum für die abgetrennte Leichtflüssigkeitsschicht zur Verfügung steht, so dass die Kapazität vergrössert wird. Überdies soll die Konstruktion vereinfacht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss mit einem Leichtflüssigkeitsabscheider, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Leichtflüssigkeitsabscheiders sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei dem erfindungsgemässen Abscheider der Ablauf vom unteren Ende eines in der Kammer, die gleichzeitig als Schlammfang und als Mineralölab- scheider, also als Kammer, in der sich oben Leichtflüssigkeiten, Fette u. dgl. sammeln, dient, angeordnetem Rohr ausgeht, welchem Rohr das Koaleszenzpaket zugeordnet ist, wird bei einfacher Konstruktion und unbeeinträchtigter Wirksamkeit der Speicherraum des erfindungsgemässen Leichtflüssigkeitsabscheiders vergrössert.
Bei der Erfindung kann das Koaleszenzpaket ein in das Rohr, von dessen unterem Ende der Ablauf ausgeht, eingesetztes Koaleszenzpaket seir oder aber es ist wenigstens ein Koaleszenzpaket am Eintritt in das Rohr,
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von dessen unterem Ende der Ablauf ausgeht, vorgesehen.
Wenn das Koaleszenzpaket innerhalb des Rohres angeordnet ist, kann es ein Paket aus einer, zwei oder mehreren Schaumstoffscheiben sein, die zwischen flüssigkeitsdurchlässigen, z. B. gelochten, Halteplatten angeordnet sind, wobei ein Haltestab vorgesehen ist, mit dem das ganze Koaleszenzpaket zum Austausch, zur Reinigung oder sonstigen Wartung oder zur Kontrolle aus dem Rohr entnommen oder in dieses eingesetzt werden kann.
Wenn das Koaleszenzpaket dem Eintritt in das Rohr, von dessen unterem Ende der Ablauf ausgeht, zugeordnet ist, kann das Koaleszenzpaket wenigstens ein an sich bekanntes Plattenpaket sein. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dieses an dem Rohr so anzuordnen, dass es an dessen vom Zulauf in den Leichtflüssigkeitsabscheider abgekehrten Seite angeordnet ist. Für grössere Kapazitäten können auch zwei, von gegen- überliegenden Seiten her in das Rohr führende Koaleszenzpakete in Form von Plattenpaketen vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. Es zeigt : Fig. 1 im lotrechten Schnitt eine erste Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht hiezu, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im lotrechten Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht hiezu, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform im Vertikalschnitt und Fig. 6 eine Draufsicht hiezu.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Leichtflüssigkeitsabscheider 10 besitzt ein Gehäuse 11 mit Boden 12 und Deckel 13, in dem zwei Einstiege 14 vorgesehen sind. In der seitlichen Wand 15 des Gehäuses 11 mündet in ihrem oberen Bereich ein Zulauf 20, dem ein schwimmergesteuertes Ventil 21 zugeordnet ist. Das Ventil 21 wird von seinem Schwimmer 22 so gesteuert, dass es schliesst, sobald die Leichtflüssigkeitsschicht (Mineralölschicht, Fettschicht), die in dem Leichtflüssigkeitsabscheider 10 auf dem Wasserkörper oben schwimmt, eine bestimmte, vorgegebene Stärke erreicht hat.
Der untere Bereich 28 des Gehäuses 11 dient als Schlammfang, in dem sich sedimentierbare Teilchen des Abwassers absetzen.
Im Inneren des Gehäuses 11 ist ein lotrechtes Rohr 30, beispielsweise aus rostfreiem Stahlblech, vorgesehen. Flüssigkeit tritt in das Rohr 30 durch eine Öffnung 31 ein, der ein Leitblech 32 vorgeschaltet ist, so dass Flüssigkeit in das Rohr 30 vornehmlich von unten her (Pfeil 35) eintritt.
Innerhalb des Rohres 30 ist ein Koaleszenzpaket 40, bestehend aus, im gezeigten Ausführungsbeispiel vier, kreisrunden Platten 41 aus Schaumstoff, die zwischen an einem Haltestab 42 befestigten Haltescheiben 43 (flüssigkeitsdurchlässig) angeordnet sind. Mit Hilfe des Stabes 42 kann
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das Koaleszenzpaket 40 aus dem Rohr 30 entnommen und nach Wartung oder Erneuerung der Schaumstoffscheiben 41 wieder eingesetzt werden.
Vom unteren Ende des Rohres 30 geht ein Ablauf 50 mit Probenentnahmeöffnung 51 aus, durch den von Leichtflüssigkeiten/Fett und von sedimentierenden Feststoffen (Schlamm) befreites Abwasser aus dem Leichtflüssigkeitsabscheider 10 abströmt.
Es ist ersichtlich, dass bei dieser Ausführungsform eines Leichtflüssigkeitsabscheiders 10 anders als bei bekannten Abscheidern, praktisch die gesamte Bodenfläche des Gehäuses 11 als Schlammfang 28 zur Verfügung steht einerseits und der gesamte Querschnitt des Gehäuses 11 innerhalb seiner Seitenwände für die aufschwimmende Leichtflüssigkeits- und Fettschicht zur Verfügung steht, so dass die Kapazität des erfindungsgemässen Abscheiders 10 gegenüber bekannten Ausführungsformen vergrössert ist.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Leichtflüssigkeitsabscheiders unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass in dem Zulauf 31 in das Rohr 30, von dessem unterem Ende der Ablauf 50 ausgeht, ein Koaleszenzpaket 60 eingesetzt ist. Dieses Koaleszenzpaket 60 besteht aus zwei Plattenpaketen 63, die jeweils aus mehreren zueinander parallel ausgerichteten Platten, insbesondere aus lipophilem Kunststoff, bestehen. Dabei ist das Koaleszenzpaket 60 so ausgerichtet, dass Abwasser in das Rohr 30 in einer schräg nach unten gerichteten Strömung (Pfeil 61) eintritt.
Durch das Koaleszenzpaket 60 koaleszieren-ebenso wie im Paket 40 - im Abwasser allenfalls noch enthaltene Leichtflüssigkeits- oder Fettteilchen zu grösseren Tröpfchen/Teilchen, die verstärkt aufschwimmen und sich mit der im Leichtflüssigkeitsabscheider 10 oben schwimmenden Leichtflüssigkeitsschicht vereinigen. Fig. 4 zeigt, dass die Eintrittsöffnung 62 des Koaleszenzpaketes 60 so angeordnet ist, dass sie dem Zulauf 20 bezogen auf das Rohr 30 gegenüberliegt, also auf der vom Zulauf 20 abgewendeten Seite des Rohres 30 angeordnet ist.
Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform, die für grössere Mengen anfallenden, mit Leichtflüssigkeiten (Mineralölen, Fetten) verschmutztem Abwasser gedacht ist, sind dem Rohr 30, von dessen unterem Ende der Ablauf 50 ausgeht, zwei Koaleszenzpakete 60 aus je zwei Plattenpaketen 63 zugeordnet, so dass Abwasser durch die Koaleszenzpakete 60 von
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Werte erreichen, die eine wirksame Abtrennung von Leichtflüssigkeit aus dem abströmenden Abwasser und die Wirkung der Koaleszenzpakete 60 beeinträchtigen könnten.
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Auch bei den in den Fig. 3 und 4 sowie 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen steht die gesamte Fläche des Bodens (ausgenommen die vom Rohr 30 eingenommene Fläche) als Schlammfang 28 zur Verfügung und der gesamte Querschnitt - wieder mit Ausnahme des Rohres 30 - als Auffangraum für die Leichtflüssigkeiten/Fette zur Verfügung. So ist die Kapazität des erfindungsgemässen Leichtflüssigkeitsabscheiders gegenüber bekannten Konstruktionen mit voneinander getrennten Kammern für Schlammfang und Leichtflüssigkeiten erhöht.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Leichtflüssigkeitsabscheider wie folgt beschrieben werden :
Ein Leichtflüssigkeitsabscheider 10 besitzt ein Gehäuse 11 mit einem Zulauf 20, dem ein durch einen Schwimmer 22 gesteuertes Ventil 21 zugeordnet ist. In dem Gehäuse 11 ist ein lotrecht stehendes, bis zum oberen Ende des Gehäuses 11 ragendes und mit dem Boden 12 des Gehäuses 11 dicht verbundenes Rohr 30 vorgesehen. Zu reinigendes Abwasser tritt nach grobem Abtrennen von Schlamm und Leichtflüssigkeiten bzw. Leichtfeststoffen durch ein Koaleszenzpaket 60 mit schräg nach unten gerichteter Strömung 61 aus dem Innenraum 28 des Gehäuses 11 in das Innere des Rohres 30 ein.
Beim Eintritt von Abwasser durch das Koaleszenzpaket 60 können im Abwasser allenfalls noch enthaltene feintellige Leichtflüssigkeiten und/oder Leichtfeststoffe der grösseren Einheiten koaleszieren und steigen zur im Gehäuse 11 oben schwimmenden Leichtstoff- bzw. Leichtflüssigkeitsschicht auf. Der Ablauf 50 geht vom unteren Ende des Rohres 30 aus und führt etwa in der Höhe des Zulaufs aus dem Gehäuse 11 ins Freie.
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The invention relates to a light liquid separator (mineral oil separator) with the features of the introductory part of claim 1. Such separators are used to remove water-immiscible or water-insoluble, specifically lighter liquids (such as petrol, diesel oil, mineral oil) or solids (such as fats ) to separate from waste water.
Known mineral oil separators usually have two chambers in one housing. One chamber, in which an inlet opens, serves as a sludge trap and the second chamber, which is generally smaller than the first chamber, serves as a "mineral oil separator", ie for floating light liquids (petrol, mineral oil, etc.) or to retain solids (fats) in the form of a "light liquid layer". Before the discharge from this second chamber, coalescence packages are often arranged that serve the purpose
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float the chamber to a greater extent and not be carried away by the outflowing water.
Such coalescence packages can be packages consisting of a plurality of plates of plastic, in particular lipophilic plastic, which are aligned parallel to one another and are arranged at a short distance from one another, and which are generally installed in such a way that the waste water from the mineral oil separator has to flow to the outlet in an obliquely downward flow ,
The invention has for its object to improve a light liquid separator of the type mentioned in such a way that more space is available for the separated light liquid layer, so that the capacity is increased. In addition, the construction should be simplified.
This object is achieved according to the invention with a light liquid separator which has the features of claim 1.
Preferred and advantageous embodiments of the light liquid separator according to the invention are the subject of the dependent claims.
Since in the separator according to the invention the discharge from the lower end of one in the chamber, which acts simultaneously as a sludge trap and as a mineral oil separator, that is to say as a chamber in which light liquids, greases and the like are collected at the top. Collect, serves, arranged pipe goes out, which pipe the coalescence package is assigned, the storage space of the light liquid separator according to the invention is enlarged with simple construction and unimpaired effectiveness.
In the invention, the coalescence package can be a coalescence package inserted into the tube, the lower end of which is the outlet, or at least one coalescence package at the entry into the tube.
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from the lower end of which the process starts.
If the coalescence package is arranged within the tube, it can be a package of one, two or more foam disks which are between liquid-permeable, e.g. B. perforated, holding plates are arranged, wherein a holding rod is provided with which the entire coalescence package for exchange, cleaning or other maintenance or control can be removed from the tube or used in this.
If the coalescence package is assigned to the entry into the tube, from the lower end of which the outlet starts, the coalescence package can be at least one plate package known per se. For example, it is possible to arrange this on the pipe so that it is arranged on its side facing away from the inlet into the light liquid separator. For larger capacities, two coalescence packages in the form of plate packages, which lead into the tube from opposite sides, can also be provided.
Further details and features of the invention result from the following description of preferred exemplary embodiments. 1 shows a first embodiment in vertical section, FIG. 2 shows a top view thereof, FIG. 3 shows a second embodiment in vertical section, FIG. 4 shows a top view thereof, FIG. 5 shows a third embodiment in vertical section and FIG. 6 shows one Top view here.
The light liquid separator 10 shown in FIGS. 1 and 2 has a housing 11 with a base 12 and cover 13, in which two entrances 14 are provided. An inlet 20, to which a float-controlled valve 21 is assigned, opens into the upper region of the side wall 15 of the housing 11. The valve 21 is controlled by its float 22 in such a way that it closes as soon as the light liquid layer (mineral oil layer, fat layer) floating in the light liquid separator 10 on the water body has reached a certain, predetermined thickness.
The lower region 28 of the housing 11 serves as a sludge trap in which sedimentable particles of the waste water settle.
A vertical pipe 30, for example made of stainless steel sheet, is provided in the interior of the housing 11. Liquid enters the tube 30 through an opening 31, which is preceded by a baffle 32, so that liquid enters the tube 30 primarily from below (arrow 35).
Inside the tube 30 is a coalescence package 40, consisting of, in the exemplary embodiment shown, four circular plates 41 made of foam, which are arranged between holding disks 43 (permeable to liquid) fastened to a holding rod 42. With the help of the rod 42 can
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the coalescence package 40 is removed from the pipe 30 and reinserted after maintenance or renewal of the foam disks 41.
From the lower end of the pipe 30 there is an outlet 50 with a sampling opening 51 through which waste water freed of light liquids / fat and sedimenting solids (sludge) flows out of the light liquid separator 10.
It can be seen that, in this embodiment of a light liquid separator 10, unlike known separators, practically the entire bottom surface of the housing 11 is available as a sludge trap 28 on the one hand and the entire cross section of the housing 11 within its side walls is available for the floating light liquid and grease layer stands, so that the capacity of the separator 10 according to the invention is increased compared to known embodiments.
The embodiment shown in FIGS. 3 and 4 of a light liquid separator according to the invention differs from the previously described embodiment in that a coalescence package 60 is inserted into the inlet 31 into the pipe 30, from which the outlet 50 starts at the lower end. This coalescence package 60 consists of two plate packages 63, each of which consists of a plurality of parallel plates, in particular made of lipophilic plastic. The coalescence package 60 is oriented in such a way that waste water enters the pipe 30 in an obliquely downward flow (arrow 61).
The coalescence package 60, like the package 40, coalesces any light liquid or fat particles that may still be present in the wastewater to form larger droplets / particles that float to a greater extent and combine with the light liquid layer floating in the light liquid separator 10 at the top. FIG. 4 shows that the inlet opening 62 of the coalescence package 60 is arranged such that it is opposite the inlet 20 with respect to the pipe 30, that is to say it is arranged on the side of the pipe 30 facing away from the inlet 20.
In the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, which is intended for larger amounts of wastewater contaminated with light liquids (mineral oils, fats), the pipe 30, from the lower end of which the outlet 50 starts, is two coalescence packages 60 each of two Plate packets 63 assigned so that waste water through the coalescence packets 60 from
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Reach values that could affect an effective separation of light liquid from the effluent and the effect of the coalescence packages 60.
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In the embodiments shown in FIGS. 3 and 4 as well as 5 and 6, the entire area of the bottom (except the area occupied by the pipe 30) is available as a sludge trap 28 and the entire cross section - again with the exception of the pipe 30 - as a collecting area available for the light liquids / greases. The capacity of the light liquid separator according to the invention is increased compared to known designs with separate chambers for sludge trapping and light liquids.
In summary, a preferred embodiment of the light liquid separator according to the invention can be described as follows:
A light liquid separator 10 has a housing 11 with an inlet 20, to which a valve 21 controlled by a float 22 is assigned. Provided in the housing 11 is a vertically standing pipe 30, which extends up to the upper end of the housing 11 and is tightly connected to the bottom 12 of the housing 11. After coarse separation of sludge and light liquids or light solids, wastewater to be cleaned enters the interior of the pipe 30 from the interior 28 of the housing 11 through a coalescence package 60 with a flow 61 directed obliquely downwards.
When wastewater enters through the coalescence package 60, any fine-cell light liquids and / or light solids of the larger units that may still be present in the wastewater can coalesce and rise to the light material or light liquid layer floating in the housing 11 at the top. The outlet 50 starts from the lower end of the pipe 30 and leads approximately at the height of the inlet from the housing 11 to the outside.