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Instrument zur F eldme8aung.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Instrument soll insbesondere Ingenieuren und Feldmessern die Arbeit beim Bestimmen von Neigungslinien, sowohl bei Erhebungen wie bei Senkungen, und von Horizontallinien erleichtern, ebenso auch bei der vorläufigen Vermessung von Strassen, Eisenbahnen usw. Das Instrument ist insbesondere brauchbar für das Abstecken von Aufsatzst. angen bei Böschungs- oder Gefällarbeiten, indem hiebei die oft schwierigen Berechnungen in Fortfall kommen, die sonst dazu nötig sind, um die genaue Absteckung der Aufsatzstangen zu bestimmen. Für den Ingenieur liegt es auf der Hand, dass die Erfindung auch für viele andere Zwecke verwertbar ist, z. B. nach Art eines Hypsometers zum Bestimmen der Höhe von Bäumen oder als Auftraginstrument.
Fig. 1 zeigt das den Gegenstand der Erfindung bildende Instrument in der Vorderansicht.
Fig. 2 und 2 a zeigen vergrösserte Einzelheiten des vorderen Absehens mit Markiervorrichtung.
Fig. 3 ist eine Hinteransicht der Grundplatte.
Fig. 4 ist eine vergrösserte, zum Teil im Schnitt gezeigte Einzelheit der Stellvorrichtung und der Kupplungsvorrichtung zum Bedienen der Quadrantarme.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach in Fig. 4 unter Fortlassung der Schnecke, und
Fig. 6 ist eine vergrösserte schaubidlijhe Ansicht des hinteren Absehens und der Sperrstange.
Fig. 7 und 8 sind schematische Ansichten zur Erläuterung der Gebrauchs-und Wirkungsweise.
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besten aus Aluminium her, während der Quadrantarm aus Messing oder anderem Material gearbeitet ist, so dass er von der Limbusplatte etwas absticht. Der Untersatz trägt eine Hülse. 5, die sich auf dem Zapfen 6 eines Jakobstabes oder Dreifusses anbringen lässt, wobei zur Sicherung der richtigen Stellung die Libelle 8 dient.
Die Drehverbindung des Quadrantarmes und die Feinbewegungsvorrichtung nebel.
Kupplungsvorrichtung sind in Fig. 4 und 5 für sich gezeigt. Die rohrförmige Nabe 10, an der sich der Arm 2 dreht und an der unten das Fadenkreuz 77 angebracht ist, ist mit der (Grundplatte bei 12 verschraubt. Das Schneckenrad 1. 5, das sich mit der Antnebsschnecke 76 im Eingrin
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versehen, mit denen eine einseitlich abgeflachte Sperrstange 19 in Eingriff gedreht werden kann, um alsdann das Schneckenrad und den Ring miteinander zu verriegeln. Wenn man die Sperr- stange 19 mit Ihrer abgeflachten Seite nach den Aussparungen zu dreht, dann wird das Schneckenrad von dem Ring gelöst, da alsdann der Schaftteil der Sperrstange in einer Aussparung des Ringes 17 in gleicher Linie mit dem wagerechten Faden des Stabkreuzes liegt.
Die obere Deckelplatte 22 und der Ring 17 sind an dem Quadrantarm 2 bei 23 festgeschraubt. Der obere Teil der
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Instrumentes dient.
Auf der Vorderseite der Grund-oder Limbusplatte (Fig. 1) befindet sich eine Gradteilung von 1 bis 000. an der man mittels der Nonien 26 an den beiden Enden des Arms Ablesungen his zu einzelnen Minuten vornehmen kann und innerhalb des Quadranten ein viereckiges Kreuz- Hnienfeld. Dieses ist zunächst in sechzehn Felder geteilt, von denen jedes wieder in sechshundertfünfundzwanzig gleiche Felder unterteilt ist. Die Seiten des Kreuzlinienfeldes sind mit Teilung'n zu je hundert Teilen versehen. An deii Armen des schwingenden Quadranten befinden sich entsprechende Teilungen auf der ganzen Länge jedes Armes. Die obere und die rechte Seite des Kreuzhnienfeldes sind ebenfalls in sechs gleiche Abteilungen zerlegt.
Ebenso ist der äussere senkrechte Rand des Limbus mit einer Teilung von vierzig Abteilungen auf den Zoll versehen. Auf der Rückseite der Grund-oder Limbusplatte befindet sich nach Fig. 3 ein ähnliches Kreuzlinienfeld, das ebenfalls in sechzehn Felder geteilt, oder anders unterteilt ist als das vorher beschriebene Feld.
Das Kreuzlinienfeld ist in senkrechter Richtung durch hundert wagerechte Linien von gleichem Abstande geteilt, die auf dem rechtsseitigen Rande des Kreuzlinienfeldes numeriert sind. Eine Anzahl Radiallinie, die sich an dem Schnittpunkt dar Kreuzt iden treffen, verliuft über das Linienfeld, und diese Radiallinien sind an dem linksseitigen und dem oberen Rande, entsprechend den Graden am Umfange des Limbus, numeriert. Ebenso verlaufen radial von dem Schnittpunkt der Grundplatte mit der ersten senkrechten Linie des Fadenkreuzes, die sich zur Linken von dessen
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rechtzeitig unterer Ecke befindet, mehrere Linien. Dieser Schnittpunkt entspricht der fünf- undtwanzigaten Teillinie der Hundertteilung.
Die zuletzt erwähnten Radiallinien verlaufen bis an den Schnittpunkt der hauptäcblichten wagerechten und senkrechten Teillinien mit den Handlinien. In der Zeichnung sind nur einige Teilungezahlen am Rande verzeichnet, während die dazwischenliegenden Zahlen ausgelassen sind, um die Darstellung nicht undeutlich werden zu lassen. Zur Erläuterung der Verwendungsweiae des Instruments sollen einige Beispiele angeführt werden.
Bei Verwendung des Instruments für Nivellierungs- Böachungsarbeiten bringt man, um eine wagerechte Linie zu legen, das Instrument in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf einen Jakobstab, schwingt die Grundplatte des Limbus in die Richtung der beabsichtigten Linie und bringt sie mit Hilfe der Libelle 8 in die wagerechte Stellung. Mittels der Schnecke 16 dreht man
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und das hintere Absehen 25 sich in gleicher Linie mit der wagerechten linie der Limbusteilung befinden, d. h. in der Nullstellung. Man kann dann durch Visieren nach dem Ziel über die Absehen hinweg die wagerechte Linie festlegen.
Ist eine Neigungslinie erforderlich, die einen Steigungoder Depressionswinkel nötig macht, dann kann diese Linie natürlich ähnlich, entweder prozentweise unmittelbar von der senkrechten oder wagerechten Teilung oder gradweise von den Limbusteilungen projiziert werden.
Bei Verwendung des Instruments als Hypsometer zur Bestimmung der Höhe von Bäumen oder dgl. misst man zunächst einen Abstand von 100 Fuss von dem betreffenden Gegenstande ab, stellt dann das Instrument auf und bringt es in die wagerfchte Stellung, wie beschrieben. Hierauf schwingt man den Arm, wie in der Zeichnung punir, angedeutet ist, so weit herum, bis der höchste Punkt des Baumes oder dgl. sich in gleiche. Linie mit dem Absehen befindet. Die Höhe in Fuss kann man dann unmittelbar an dem Schnitcpunkt des unteren Arm und der rechtsseitigen senkrechten Teilungen am Rande des Kreuzl uienfeldes ablesen. In der gezeichneten Stellung ist eine Höhe von 32 Fuss angegeben.
Den unterhalb der wagerechten Linie befindlichen Teil des Baumes kann man ermitteln, indem man den Arm so weit senkt, bis die Absehen das Bodenende des unteren Teils schneiden, worauf man dann an der oberen Randteilung den betreffenden Wert an der Schnittstelle mit dem oberen Arm ablesen kann. Bei dem in der Zeichnung angenommenen Beispiel ist der Arm um einen Winkel von etwa 180 gehoben worden und an diesem Winkel beträgt die an der senkrechten Teilung angegebene Höhe 32 Fuss. so dass bei diesem Winkel die senkrechte
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verwandeln, oder umgekehrt, und zwar kann man dies für irgend einen Winkel machen, indem man den Arm bis zu der betreffenden Ablesung dreht.
Distanzablesungen oder-beobachtungen lassen sich mit diesem Instrument leicht ausführen, wie hier mit Bezug auf Fig. 7 der Zeichnungen erlautert werden soll. Solche Ablesungen werden mittels eine gewöhnlichen Feldmessinstruments bekannter Art genommen, um die Entfernung von dem Beobachtungapunkte zu bestimmen. Die Objektivhnse des zugehörigen Fernrohres
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aufgestellt und ausgerichtet hat, geht der Gehilfe nach einer entfernten Stelle, z. B. nach B, und halt dort seine mit Massteilung versehene Latt. e aufrecht. Der Beobachter visiert dann auf die ltte und notiert sich die Anzahl Meter an der Latte zwischen der wagerechten und einem weiter oben an der Latte befindlichen Punkt.
Er beobachtet dann den Abstand an der Latte zwischen den Punkten C und D, wie er ihm zwischen den Haarfäden seiner Ill8trumentlinse erscheint. Nach den Gradteilungen am Kreise des Instruments kennt er den Winkel, um den das Fernrohr in die Hohe gerichtet wurden ist. Nach diesem Winkel und den Abständen B C und C D, die er an der Latte abgelesen hat, würde er imstande sein, den wagerechten Abstand zwischen 4 und B zu bestimmen, wenn nicht eine Fehlerquelle vorhanden wäre. die darauf beruht, dass die Latte senkrecht steht und nicht rechtwinkelig zu der Sehlmie durch das Fernrohr. Da nun aber der Abstand C'D bekannt ist und ebenso auch der Winkel D C E (gleich dem Winkel C. 4 B), so lässt
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Statt nun den Winkel ('D E durch trigonometfl8che Berechnung finden oder nach einem Buch mit entsprechenden Tabellen ermitteln zu müssen, kann man die Länge C E mit Hilfe des den Gegenstand der Erfindung bildenden Instruments unmittelbar ablesen, wie folgt :
Man stellt den beweglichen Arm auf den Winkel ein, der dem beobachteten Winkel C. 4 B entspricht. und liest an dem beweglichen Arm entlang die Entfernung ab, die der beobachteten Länge CD entspricht. Man folgt nun der schneidenden senkrechten Linie des rechtwinkeligen Ltmenfeldes bis nach dem unteren Teil der Teilung an dem fasten Arm des Instruments und kann dann dort die C b'entsprechende Länge unmittelbar ablesen.
Liegt dann dieser Punkt (D), wenn
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Fig. 7. Es lässt sich also die oben erwähnte Berichtigung unmittelbar von dem Instrument ablesen, sobald der beobachtete Winkel und der Abstand 0 Dan der Latte mittels des Instruments abgelesen worden ist.
Das Abstecken von Aufsatzstangen bei Böschungs- oder Gefällarbeiten wird durch dieses Instrument erheblich vereinfacht und lässt sich mit grosser Genauigkeit ausführen. Hiezu verwendet man das auf der andern Seite der Platte befindliche Kreuzlinienfeld nach Fig. 3 in Verbindung mit dem beweglichen Arm. Das Kreuzlinienfeld ist auf Grund der Annahme geteilt, dass die Sohle
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an der Seite eines Hügels treffen will. Die gewellte Linie, welche die Seite des Hügels andeuten soll, verläuft in eineK Winkel von beispielsweise 340. Das Strassenbett soll 25 Fuss seitlich in den Hügel abgeschnitten werden, und das aufzufüllende Strassenbett erstreckt sich um weitere 25 Fuss nach der Seite, wie in der Zeichnung links durch gestrichelte Schraffierung andeutet ist.
Es sei ferner angenommen, dass die Neigung des an der Seite der Strasse auszustechenden Teils einen Winkel von 450 bildet, d. h. ein Gefälle von] : 1.
Es soll nun ermittelt werden, wo an der Hügelseite die Steckpfähle eingetrieben werden sollen, welche die obere Begrenzung des vorzunehmenden Geländeausstichs anzeigen sollen, damit man weiss, wo mit dem Aufstehen begonnen weiden soll. In Fig. 8 ist eine Stelle mit. X bezeichnet. Es sei nun angenommen. dass mull, us diesen Punkt zu bestimmen. den mit 0 be-
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Punkt 0 an einem Dreifuss aufgestellt wurden sei. Man schwingt nun den Arm 2 (wie in Fig. t angedeutet) soweit herum, bis die Seh'ine mit der Böschungslinie des Hügels parallel ist. und diesen Winkel liest man von den Teilungen unten am Instrument entlang ab. Im vorliegenden
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Dieses Instrument lässt sich auch im Bureau zur Erleichterung von Berechnungen und zur Lösung von Aufgaben verwenden, die dem Ingenieur gestellt werden. Wie aus dem Kreuzfadenfeld
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vou oner oder mehreren Ablesungen zu erhalten.
Der Wert irgend eines Winkels lässt sich ermitteln. Beim mechanischen Auftragen oder Abstecken kann man den Abteilung des Kreuzfadenfeldes irgend einen Wert von einem Zoll his zu mehreren hundert Fuss geben. So kann man z. B. bei einer Steigung von 2 auf 4 den
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Die dritte Seite irgend eines rechtwinkligen Dreiecks lässt sich natürlich ermitteln, wenn die beiden anderen Seiten gegeben sind. Ebenso lässt sich auch die natürliche Tangente irgend eines Winkels bis zu 100 Einheiten und 460 ermitteln.
Oberhalb der Platte ist ein Kontrollregister zum Kontrollieren der Aussenwerte vorgesehen.
Das Zifferblatt ist von 1 bis 20 geteilt und bei jeder Ziffer mit einer Aussparung versehen, in die man den Zeiger einschnappen lassen kann, der dann durch seine Elastizität solange dort gehalten wird, bis man ihn weiterdreht.
Das Instrument lässt sich sehr bequem und wirksam als Transporteur verwenden. Die Platte kann auf dem Zeichenpapier mit dem Fadenkreuz 14 auf dem Drehpunkt gestellt werden. Man kann alsdann den Arm 2 nach irgend einem Punkt eines Dreiviertelkreises drehen. Nach Erzielung der gewünschten Ablesung an dem Arm kann man diesen Punkt auf das Papier dadurch auftragen, dass man gegen den Federarm 28 nach unten drückt, so dass die Spitze des in Fig. 2 gezeigten Lochers in das Papier eindringt. Dies erleichert wesentlich die Arbeit und sichert eine grosse Genauigkeit.
Man kann auch oberhalb des Fadenkreuzes eine Lupe anbringen.
Ausser den oben erläuterten Verwendungsweisen gibt es natürlich auch noch manche anderen nützlichen Arten der Benutzung des Instruments. sowohl für Feidmesaerarbeiten im Gelände, wie auch für die Arbeit im Bureau.
Der für alle möglichen Arbeiten der Feldmesskunst wohl wichtigste Vorzug des Instruments besteht in der grossen Leichtigkeit und Genauigkeit, mit der relative Neigungen im Felde ermittelt
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Fehler ausgeschaltet werden. Man kann von irgend einer Schnittpunktecke oder einem anderen bekannten Punkt eines Gipfels, dessen erhebung durch eine geographische Messung genau festgestellt worden ist, eine Ablesung nehme 1 u : "ld den Unterschied in der Erhebung unmittelbar
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Methoden der Vertikalkontrolle möglich ist. Es liegt auf der Hand, dass durch dieses Instrument auch die Kosten des jetzigen Verfahrens der Vertikalkontrolle erheblich verringert werden.
PATENTANSPRüCHE :
1. Instrument für Feldmessung, msbesondert zur Bestimmung der Neigungslinien für
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Ingenieurarbeiten, bestehend aus einem eine Gradeinteilung tragenden Limbus und einer zu ihm konzentrisch angeordneten quadrantförmigen Alhidade, dadurch gekennzeichnet, dass der in zwei aufnlmander normalen Radien eine Cnterteilung zeigende Limbus auf der Vorderseite innerhalb des Quadranten der Teilungslinien ein rechtwinkeliges Linienfeld hat, das in eine Mehrzahl rechtwinkeliger Felder unterteilt ist. während die Ränder in hundert Unterabteilungen zerlegt sind. wobeidiegeradenSeitenderAlhidadeeinederLimbusteilungentsprechendeSkalatragen.
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Field measurement instrument.
The instrument forming the subject of the invention is intended in particular to facilitate the work of engineers and surveyors in determining inclination lines, both for elevations and for depressions, and of horizontal lines, as well as for the preliminary measurement of roads, railways, etc. The instrument is particularly useful for Setting out the attachment This is convenient when working on embankments or slopes by eliminating the often difficult calculations that are otherwise necessary to determine the exact stakeout of the extension poles. For the engineer it is obvious that the invention can also be used for many other purposes, e.g. B. in the manner of a hypsometer for determining the height of trees or as an application instrument.
Fig. 1 shows the instrument forming the subject of the invention in a front view.
2 and 2a show enlarged details of the front reticle with marking device.
Figure 3 is a rear view of the base plate.
FIG. 4 is an enlarged detail, shown partially in section, of the actuating device and the coupling device for operating the quadrant arms.
Fig. 5 is a cross-section according to Fig. 4, omitting the screw, and
6 is an enlarged schematic view of the rear reticle and locking bar.
FIGS. 7 and 8 are schematic views for explaining the usage and operation.
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ideally made of aluminum, while the quadrant arm is made of brass or other material so that it stands out somewhat from the limbal plate. The pedestal carries a sleeve. 5, which can be attached to the pin 6 of a Jacob's staff or tripod, the level 8 being used to secure the correct position.
The rotary connection of the quadrant arm and the fine movement device fog.
Coupling devices are shown in Figs. 4 and 5 by themselves. The tubular hub 10, on which the arm 2 rotates and on which the crosshair 77 is attached at the bottom, is screwed to the (base plate at 12. The worm wheel 1.5, which engages with the Antnebsschnecke 76
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provided with which a locking rod 19, which is flattened on one side, can be rotated into engagement, in order then to lock the worm wheel and the ring together. If you turn the locking bar 19 with its flattened side towards the recesses, the worm wheel is released from the ring, since the shaft part of the locking bar then lies in a recess of the ring 17 in the same line with the horizontal thread of the crossed bars.
The upper cover plate 22 and the ring 17 are screwed to the quadrant arm 2 at 23. The upper part of the
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Instrument is used.
On the front of the base plate or limbus plate (Fig. 1) there is a graduation from 1 to 000. At which one can take readings up to individual minutes using the verniers 26 at both ends of the arm and within the quadrant a square cross Hnienfeld. This is initially divided into sixteen fields, each of which is again divided into six hundred and twenty-five equal fields. The sides of the cross line field are divided into a hundred parts. On the arms of the vibrating quadrant there are corresponding divisions along the entire length of each arm. The upper and the right side of the Kreuzhnienfeld are also divided into six equal sections.
Likewise, the outer vertical edge of the limbus is divided into forty divisions per inch. On the back of the base or limbal plate there is a similar cross line field according to FIG. 3, which is also divided into sixteen fields, or is differently subdivided than the field described above.
The cross line field is divided in the vertical direction by a hundred horizontal lines of equal spacing, which are numbered on the right-hand edge of the cross line field. A number of radial lines, which meet at the intersection of the crosses, run across the field of lines, and these radial lines are numbered on the left-hand side and the upper edge, corresponding to the degrees on the perimeter of the limbus. Likewise, run radially from the point of intersection of the base plate with the first vertical line of the crosshairs, which extends to the left of it
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lower corner is in time, several lines. This intersection corresponds to the twenty-fifth partial line of the hundred division.
The last-mentioned radial lines run up to the intersection of the main horizontal and vertical sub-lines with the hand lines. In the drawing, only a few division numbers are shown in the margin, while the numbers in between have been left out in order not to obscure the representation. Some examples should be given to explain how the instrument is used.
When using the instrument for leveling embankment work, in order to lay a horizontal line, the instrument is placed on a Jacob's stick in the manner shown in FIG. 1, the base plate of the limbus is swung in the direction of the intended line and it is brought with the help of the level 8 in the horizontal position. The screw 16 is used to rotate
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and the rear reticle 25 are in line with the horizontal line of the limbal division, i.e. H. in the zero position. You can then set the horizontal line by aiming at the target over the reticle.
If a line of inclination is required that requires an angle of inclination or depression, then this line can of course be projected in a similar manner, either in percent directly from the vertical or horizontal division or in degrees from the limbal divisions.
When using the instrument as a hypsometer to determine the height of trees or the like, you first measure a distance of 100 feet from the object in question, then set up the instrument and bring it into the horizontal position as described. Then, as indicated in the drawing punir, one swings the arm around until the highest point of the tree or the like is level. Line with the reticle. The height in feet can then be read off directly at the intersection point of the lower arm and the vertical divisions on the right-hand side at the edge of the cross line. In the position shown, a height of 32 feet is indicated.
The part of the tree that is below the horizontal line can be determined by lowering the arm until the reticle intersects the bottom end of the lower part, whereupon the relevant value can be read from the upper edge division at the intersection with the upper arm . In the example assumed in the drawing, the arm has been raised through an angle of approximately 180 and at this angle the height indicated on the vertical division is 32 feet. so that at this angle the vertical
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transform, or vice versa, and this can be done for any angle by turning the arm to the reading in question.
Distance readings or observations are readily made with this instrument as will be discussed herein with reference to Figure 7 of the drawings. Such readings are taken using an ordinary field meter of known type to determine the distance from the observation points. The lens nose of the associated telescope
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has set up and aligned, the assistant goes to a distant place, e.g. B. to B, and hold his graduated latt there. e upright. The observer then aims at the crossbar and notes the number of meters on the crossbar between the horizontal point and a point further up on the crossbar.
He then observes the distance on the staff between points C and D, as it appears to him between the strands of hair on his instrument lens. According to the degree divisions on the circle of the instrument, he knows the angle at which the telescope has been pointed upwards. Based on this angle and the distances B C and C D he read on the staff, he would be able to determine the horizontal distance between 4 and B, if there was not a source of error. which is based on the fact that the staff is perpendicular and not at right angles to the Sehlmie through the telescope. However, since the distance C'D is now known and also the angle D C E (equal to the angle C. 4 B), then
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Instead of having to find the angle ('D E using a trigonometric calculation or having to determine it from a book with appropriate tables, one can read off the length C E directly with the aid of the instrument forming the subject of the invention, as follows:
The movable arm is set to the angle corresponding to the observed angle C. 4 B. and reads along the movable arm the distance corresponding to the observed length CD. One now follows the intersecting vertical line of the right-angled line field as far as the lower part of the division on the fast arm of the instrument and can then read off the length corresponding to C b 'there directly.
Then is this point (D) if
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7. The above-mentioned correction can thus be read off directly from the instrument as soon as the observed angle and the distance 0 Dan from the staff have been read off by means of the instrument.
The staking out of extension poles when working on embankments or slopes is considerably simplified by this instrument and can be carried out with great accuracy. For this purpose, the cross line field according to FIG. 3 located on the other side of the plate is used in conjunction with the movable arm. The cross line field is divided based on the assumption that the sole
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wants to meet on the side of a hill. The wavy line indicating the side of the hill runs at an angle of, say, 340. The road bed is to be cut 25 feet laterally into the hill, and the road bed to be filled extends another 25 feet to the side, as in the drawing indicated by dashed hatching on the left.
It is also assumed that the inclination of the part to be carved on the side of the road forms an angle of 450; H. a gradient of]: 1.
It is now to be determined where on the hill side the piles are to be driven in, which are to indicate the upper limit of the terrain excavation to be made, so that one knows where to begin grazing when standing up. In Fig. 8 there is a point with. X denotes. It is now assumed. that mull us to determine this point. the one with 0
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Point 0 was set up on a tripod. You now swing the arm 2 (as indicated in Fig. 1) around until the line is parallel to the slope of the hill. and you can read this angle from the divisions at the bottom of the instrument. In the present
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This instrument can also be used in the office to facilitate calculations and to solve tasks that are given to the engineer. Like from the cross thread field
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of one or more readings.
The value of any angle can be determined. In mechanical plotting or marking out, the divisions of the cross-thread field can be given any value from an inch to several hundred feet. So you can z. B. at a slope of 2 to 4 den
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The third side of any right triangle can of course be found if the other two sides are given. The natural tangent of any angle up to 100 units and 460 can also be determined.
A control register for checking the external values is provided above the plate.
The dial is divided from 1 to 20 and each digit has a recess into which you can snap the pointer, which is then held there by its elasticity until you turn it further.
The instrument is very convenient and effective to use as a carrier. The plate can be placed on the drawing paper with the crosshair 14 on the pivot point. You can then turn arm 2 to any point on a three-quarter circle. After obtaining the desired reading on the arm, this point can be drawn on the paper by pressing down on the spring arm 28 so that the tip of the punch shown in FIG. 2 penetrates the paper. This makes the work much easier and ensures great accuracy.
You can also attach a magnifying glass above the crosshairs.
In addition to the ways in which the instrument is used, there are of course also some other useful ways of using the instrument. both for Feidmesaer work in the field, as well as for work in the office.
The most important advantage of the instrument for all possible field measurement work is its great ease and accuracy with which relative inclinations in the field are determined
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Errors are turned off. From any corner of the intersection or any other known point of a summit, the elevation of which has been precisely determined by a geographical measurement, a reading can be taken 1 u: "ld the difference in elevation immediately
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Methods of vertical control is possible. Obviously, this instrument will also significantly reduce the cost of the current vertical inspection process.
PATENT CLAIMS:
1. Instrument for field measurement, especially for determining the slope lines for
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Engineering work, consisting of a limbus bearing a graduation and a quadrant-shaped alidade arranged concentrically to it, characterized in that the limbus showing a division in two mutually normal radii has a right-angled line field on the front within the quadrant of the dividing lines, which is divided into a plurality of right-angled lines Fields is divided. while the margins are divided into a hundred subdivisions. where the right side of the alidade is a scale wear corresponding to the limb division.