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Verfahren zur Herstellung von Rebenpfählen aus den Ästen bzw. Zweigen älterer
Fichten oder Tannen.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rebenpfählen aus den Ästen bzw. Zweigen älterer Fichten oder Tannen.
Es ist bekannt, dass die Fichtenzweige an dem lebenden Baumstamm wegen ihrer Schwere fast wagerecht vom Baumstamme abstehen ; wird aber der Baum gefällt, so biegen sieh die Zweige infolge ihrer Elastizität nach oben und nehmen fast eine Halbkreisform an.
Um nun diese Äste für Rebenpfähle verwenden zu können, werden sie in der Weise gerade gemacht, dass zunächst ihre Rinde abgeschält wird, damit die Zweige später leichter aus-
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Enden der Zweige zugespitzt und mit Hilfe einer Klemmvorrichtung oder dgl. zusammen- gebunden werden. Hiebei ist zu bemerken, dass die ste so nebeneinander gelegt werden, dass
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der dicken Enden stehen die Aste mit ihren dünneren Enden auseinander und nun werden jetzt diese Enden, z. B. durch einen Draht oder mit Hilfe einer Klemmvorrichtung, zusammengebunden : schliesslich werden die Aste, wenn es nötig ist. auch noch in der Mitte zusammengebunden.
Die so erhaltenen Bunde werden nun quer übereinander in Haufen gelegt, damit zwischen ihnen Räume entstehen, durch die die Luft leichter durchstreicht und werden dann an der Luft oder künstlich getrocknet. An der Luft werden die Äste in etwa sechs bis acht Monaten vollständig ausgetrocknet und geben beim Auseinandernehmen gerade Pfähle, die zum Aufbinden der Reben verwendet werden können.
Die solcherart aus Fichten-oder Tannenästen und-zweigen hergestellten Pfähle können als fast harte Holzarten angesehen werden und können diese Pfähle leicht in die Erde eingeschlagen werden, weil ein Bruch nicht zu befürchten ist. Ferner bleiben auf diese Weise erhaltene Pfähle lange Zeit gesund. ohne eine Imprägnierung zu benötigen, da die Äste der Fichten und Tannen bekanntlich schon von der Natur aus einen grösseren Gehalt an Harz und Terpentin besitzen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Teil eines Fichtenbaumes mit seinen fast geraden
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in Fig. 3 die entsprechend zugerichteten und an einem Ende. und zwar rücklings bereits zusammengebundenen Äste abgebildet sind. Hiebei sind mit a die Stämme und mit b die zur Herstellung der Pfähle benutzten Äste bezeichnet.
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Process for the production of vine stakes from the branches or twigs of older ones
Spruce or fir trees.
The present invention relates to a method for producing vine stakes from the branches or twigs of older spruce or fir trees.
It is known that the spruce branches on the living tree trunk because of their weight protrude almost horizontally from the tree trunk; but when the tree is felled, the twigs, owing to their elasticity, bend upwards and assume an almost semicircular shape.
In order to be able to use these branches for vine stakes, they are straightened in such a way that their bark is peeled off first so that the branches can be removed more easily later.
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Ends of the branches are pointed and tied together with the aid of a clamping device or the like. It should be noted here that the branches are placed side by side in such a way that
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of the thick ends are the branches with their thinner ends apart and now these ends, z. B. by a wire or with the help of a clamping device, tied together: finally, the branches are if necessary. also tied in the middle.
The bundles obtained in this way are then placed across each other in piles so that spaces are created between them through which the air can more easily pass and are then dried in the air or artificially. In the open air, the branches are completely dried out in about six to eight months and, when dismantled, give straight stakes that can be used to tie the vines.
The posts made in this way from spruce or fir branches and twigs can be viewed as almost hard types of wood and these posts can easily be hammered into the ground because there is no risk of breaking. Furthermore, piles obtained in this way remain healthy for a long time. without needing an impregnation, since the branches of the spruce and fir trees are known to have a higher content of resin and turpentine by nature.
In the drawing, FIG. 1 shows part of a spruce tree with its almost straight lines
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in Fig. 3 the appropriately trimmed and at one end. namely backward already tied branches are shown. Here with a the trunks and with b the branches used to make the posts are designated.
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