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Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zum Überziehen kupferner Gegenstände, nach welchem ganz erheblich dauerhaftere, in hygienischer Beziehung einwandfreie Metall- überzüge hergestellt werden können als nach den bisherigen Verzinnungsarten.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass Silberlot, ein Hartlot, über den Gegenstand gleichmässig verteilt aufgelötet bzw, aufgeschmolzen wird, worauf dann noch nach Belieben die bei Kochgeschirren übliche Glanzverzinnung aufgetragen werden kann. Das Silber des Lotes gibt dem Überzug die nötige Härte, welche dessen Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit ausmacht und hat ausserdem die Eigenschaft, dass es zusammen mit Zinn das Hartlot leichtflüssiger macht, um die Legierung zum Schmelzen zu bringen, wenn die Kupfergegenstände geglüht werden. Dadurch wird der neue Überzug weit härter als Zinn und ist daher auch erheblich dauerhafter, so dass die Speisen in einwandfreier Weise vor der Beruhrung mit Kupfer geschützt sind.
Soweit bisher Überzüge für Kupfergegenstände verwendet wurden, sind keine leichtflüssigen Hartlote benutzt worden, so dass das Aufbringen des Überzuges nicht durch ble. is Glühen der Gegenstände vorgenommen werden konnte, sondern solche Schwierigkeiten bereitete, dass die allgemeine Anwendung des Verfahrens in der Praxis ausgeschlossen erschien. Ausserdem aber war von einem hygienisch einwandfreien Überzug nicht die Rede und dieses bekannte Verfahren z. B. für Kochgeschirre überhaupt nicht anwendbar. Andere Verfahren wieder hatten unbedingt eine vorherige Grundverzinnung notwendig und konnten andernfalls nicht ausgeübt werden. Diese Verfahren waren erheblich umständlicher, so dass sich diesen gegenüber das neue Verfahren durch seine Einfachheit auszeichnet.
Die Ausübung des Verfahrens wird zweckmässigerweise derart ausgeführt, dass die Gegenstande zunächst wie bisher ver/innt werden, worauf etwa mittols eines Pinsels auf
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löten üblich, mit Boraxwasser oder einem anderen Flussmittel zu einem Brei vermengt ist, abgetragen und aufgelötet bzw, eingeschmolzen wird, so dass sich das Hartlot mit dem Zinn verbindet und zusammenschmilzt, hiedurch entsteht eine äusserst harte und widerstandsfähige Schicht.
Alsdann kann der Gegenstand je nach Bedarf gedrückt, planiert, ge-
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Als Zusammensetzung für das Hartlot eignet sich beispielsweise die folgende Lepiernnp :
20 Teile Silber,
3 Teile Kupfer,
2 Teile Zink,
75 Teile Zinn, doch könnte die Legierung auch in anderer Weise zusammengestellt werden.
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The invention relates to a new method for coating copper objects, according to which considerably more permanent, hygienically perfect metal coatings can be produced than according to the previous types of tinning.
The essence of the invention consists in the fact that silver solder, a hard solder, is soldered or melted evenly distributed over the object, after which the bright tin plating that is customary for cookware can then be applied as desired. The silver of the solder gives the coating the necessary hardness, which defines its durability and durability, and also has the property that, together with tin, it makes the brazing solder more fluid in order to melt the alloy when the copper objects are annealed. As a result, the new coating is much harder than tin and is therefore also considerably more permanent, so that the food is perfectly protected from contact with copper.
As far as coatings have been used for copper objects up to now, no low-viscosity hard solders have been used, so that the application of the coating does not bleed. The objects could be annealed, but caused such difficulties that the general application of the process in practice appeared to be impossible. In addition, however, there was no question of a hygienically perfect coating and this known method z. B. not applicable at all for cookware. Other methods again absolutely had to be tinned beforehand and could otherwise not be carried out. These procedures were considerably more laborious, so that the new procedure is characterized by its simplicity.
The practice of the method is expediently carried out in such a way that the objects are initially mixed as before, whereupon using a brush, for example
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soldering is common, is mixed with borax water or another flux to form a paste, removed and soldered or melted, so that the hard solder connects with the tin and melts together, creating an extremely hard and resistant layer.
The object can then be pressed, leveled,
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The following Lepiernnp, for example, is suitable as a composition for the hard solder:
20 parts silver,
3 parts copper,
2 parts zinc,
75 parts tin, but the alloy could be composed in other ways.
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