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Um bei Transformatoren mit einer Wicklung (Spannungsteiler, Autotransformatoren, Halbtransformatoren) oder mit zwei Wicklungen (Volltransformatoren) veränderliche Spannungen
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Energiezufuhr und ohne Kurzschluss einer vom Kraftfluss durchsetzten Windungsgruppe. so kommen verschiedene, bereits bekannte Methoden in Frage.
Unter anderem benutzt man Anordnungen, bei denen hintereinandergeschaltete Windungs- gruppen auf getrennten Transformatoren angeordnet sind oder getrennte Eisenwege besitzen.
Derartige Anordnungen sind beispielsweise in den deutschen Patentschriften Nr. 156909 und 182120 beschrieben worden. Bei beiden Anordnungen ist ein besonderer Transformator oder ein Eisenweg für jede Regelstufe erforderlich. Ferner sind Anordnungen bekannt, bei deren
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wicklungen abgenommen wird, wobei während der beim Übergang von einer Anzapfung zu der anderen entstehenden gleichzeitigen Überdeckung von zwei benachbarten Kontakten der zwischen
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giveoderinduktionsloseWiderständeverringertwird.
Im (Gegensatz zu den bekannten Anordnungen können bei der vorliegenden Erfindung beliebig viele Stufen bei nur wenigen (etwa zwei) Transformatoren bzw. Eisenwegen eingerichtet werden, ohne dass man dabei zur Bekämpfung von schädichem Kurzschlussstrom irgend welche besondere Hilfswiderstände brauchte. Der Erfindungsgedanke besteht darin, einen grossen
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drängt werden und in den anderen, mit den ersteren nicht magnetisch verketteten, aber mit diesem in Reihe liegenden Wicklungsteilen wiederum von selbst zur Wirkung kommen.
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Fig. 1 zeigt beispielsweise einen Volltransformator, Fig. 2 einen Halbtransformator. Ist der Kontakt nun so eingestellt, dass keine Windungsgruppe überbrückt wird, so verteilt sich der Kraftfluss bzw, die Spannung (z. B. gleichmässig) auf die beiden Eisenwege. Wird dagegen
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wie etwa bei einem Regulierwiderstand. Ein schädlicher Kurzschluss"kommt nicht zustande.
Fig. 3 zeigt die Kraftlinienverteilung, wie sie z. B. auftreten kann für den Fall, dass eine Windungsgruppe der Anordnung Fig. 2 nicht überbrückt ist, Fig. 4 für den Fall, dass eine den linken Eisenweg umfassende Windungsgruppe überbrückt ist.
Um während des Überbrückens einer Windungsgruppe die Sättigungsverhältnisse günstiger zu gestalten bzw. an Eisen zu sparen, können die Wicklungen statt auf zwei, auf drei oder noch mehr Eisenwege verteilt werden, immer aber auf weniger, als Regelungsstufen vorhanden sind.
Zur Vereinfachung der Verbindungen können eine Reihe Windungsgruppen (Regelstufen) auf einem Eisenwege folgen, ehe auf den anderen übergegangen wird, z. B. Gruppen bei d (Fig. 1 und 2). Das bisher für einphasige Kreise Gesagte kann auch sinngemäss auf mehrphasige übertragen werden.
Die kleinsten Unterschiede zwischen den Übersetzungsverhältnissen der beiden Transformatoren bekommt man, wenn die aufeinanderfolgenden Wicklungsabteilungen abwechselnd oder paarweise abwechselnd auf verschiedenen Transformatoren bzw. Eisenwegen angeordnet sind. Die letztere Gruppierung (paarweise) ist insofern günstiger als die erstere, als hier bei denselben minimalen Unterschieden des Übersetzungsverhältnisses der verschiedenen Trans- fcrmtitoren weniger Ausführungen erforderlich sind ; jedenfalls ist es aber zweckmässig, die erste Wicklungsabteilung (d. h. diejenige, welche der Regelstufe mit minimal eingeschalteter Windungszahl entspricht) nicht in ihrer Gesamtheit auf demselben Transformator bzw.
Eisenweg anzuordnen wie die zweite (d. h. bei nächster Regelstufe einzuschaltender) Wicklungsabteilung,
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For transformers with one winding (voltage divider, autotransformer, half-transformer) or with two windings (full transformers) variable voltages
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Energy supply and without short circuit of a group of windings interspersed with the flow of force. different, already known methods come into question.
Among other things, arrangements are used in which groups of windings connected in series are arranged on separate transformers or have separate iron paths.
Such arrangements have been described in German Patent Nos. 156909 and 182120, for example. Both arrangements require a special transformer or iron path for each control stage. Furthermore, arrangements are known in which
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Windings is removed, with the simultaneous overlap of two adjacent contacts arising during the transition from one tap to the other between the
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give or inductionless resistance is reduced.
In contrast to the known arrangements, any number of stages can be set up in the present invention with only a few (about two) transformers or iron paths, without the need for any special auxiliary resistors to combat harmful short-circuit currents huge
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are urged and in the other winding parts, which are not magnetically linked with the former, but which are in series with the winding parts, come into effect by themselves.
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Fig. 1 shows, for example, a full transformer, Fig. 2 a half transformer. If the contact is now set in such a way that no group of turns is bridged, the flow of force or tension is distributed (e.g. evenly) over the two iron paths. Will against it
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such as a regulating resistor. A harmful short circuit "does not occur.
Fig. 3 shows the line of force distribution as z. B. can occur in the event that a winding group of the arrangement of FIG. 2 is not bridged, FIG. 4 for the case that a winding group comprising the left iron path is bridged.
In order to make the saturation conditions more favorable while bridging a winding group or to save iron, the windings can be distributed over three or more iron paths instead of two, but always on fewer than the number of control levels.
To simplify the connections, a series of winding groups (control stages) can follow one iron route before moving on to the other, e.g. B. Groups at d (Figs. 1 and 2). What has been said so far for single-phase circuits can also be applied analogously to multi-phase ones.
The smallest differences between the transformation ratios of the two transformers are obtained when the successive winding sections are arranged alternately or alternately in pairs on different transformers or iron paths. The latter grouping (in pairs) is more favorable than the former, since fewer versions are required here with the same minimal differences in the transmission ratio of the various transfer monitors; In any case, it is advisable not to use the first winding section (i.e. the one that corresponds to the control stage with the minimum number of turns switched on) in its entirety on the same transformer or
To arrange iron path like the second (i.e. to be switched on at the next control stage) winding section,
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