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Luftverteiler für Gärbottiche.
Die bisher verwendeten Luftverteiler für Gärbottiche stellen ein System von Rohren oder Rohrschlangen dar, welche über dem Boden des Gärbottiches Hegen und an ihrer unteren Seite mit kleinen Öffnungen zum Durchtritt der Luft versehen sind. Diese Vorrichtungen haben den grossen Nachteil, dass sich die Öffnungen leicht durch in den Rohren sich absetzende Verunreinigungen usw. verstopfen, wodurch der Luftdurchtritt sehr ungleich mässig wird. Auch ist eine Reinigung der Rohre nur schlecht oder gar nicht möglich.
Ausserdem hat diese Einrichtung den Nachteil, dass trotz der vielen Öffnungen der Rohre nicht eine gute Belüftung erreicht wird. Die Luft soll nämlich möglichst gleichmässig durch die ganze Flüssigkeitsmenge verteilt, werden, damit eine kräftige, rasche und obenmässige Belüftung und Vergärung eintritt. Betrachtet man von diesen Gesichtspunkten dtc Wirkung der nach unten gerichteten Öffnungen der bisherigen Rohre, so erkennt man sofort, dass trotz der vielen verteilten Öffnungen in einem Rohre, die zugeführte Luft doch nur in je eine Schichte, welche das Rohr auf der rechten oder auf der linken Sette tangieren, in die Höhe steigen kann. Von einer gleichmässigen Durchlüftung des Botticbinhaltes kann also keine Rede sein.
Nun ist bereits vorgeschlagen worden, die zur Lüftung dienenden, mit nach unten gerichteten Bohrungen versehenen Luftzuführungsrohre unter einen perforiert''n Senkboden
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wendung eines den ganzen Bottichboden hedeckenden siebartigen Einsatzes ist-vor allem aus Gründen der Reinlichkeit - wenig vorteilhaft: ganz abgesehen davon, haften
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verbundenen Nachteile an.
Vorliegende Erfindung vermeidet diese Übelstände, indem sie statt des perforierten Senkbodens einen unterteilten Siel) einsatz vorsieht, wobei die Emzelsiebe als Decken von unten offenen Verteifkörpern ausgeführt sind, in welche das Luftzuführungsrohr sielt ver- zweigt. Einer bevorzugten Ausführungsform gemäss sind die Abzweigleitungen nach den Vertelkörpern um ihre Achse drehbar angeordnet, wodurch bewirkt wird, dass die Verteil- körper zum Zwecke der Reinigung aufgeklappt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 gibt die Vorrichtung im Querschnitt wieder, Fig. 2 zeigt sie in Oberansicht, wahrend Fig. 3 eine Abzweigstelle des Hauptrohres im Schnitt veranschaulicht.
In einem Glirbottich a ist ein Luftzuführungsrohr b eingesetzt, wetch letzteres am Boden des Bottichs nach Verteilkörpern c abzweigt. Dieselben sind unten offen ; die Decke il besteht aus siebartig durchbrochenem oder geflochtenem Material.
Das Rohr b besitzt Abzweigstutzen bl, welche unter den Verteilkörpern c ausmünden.
Sie treten durch unten offene Aussparungen a1 der Verteilkörper c und dienen letzteren gleichzeitig auf der einen Seite als Auflage. Auf der Gegenseite stützen sich die Verteil- körper auf Randleiste al. Die Vorteilkörper liegen atso ganz lose auf ihren Auflagern auf, so dass sie auf das bequemste abgenommen und gereinigt worden können.
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angezogen, eine gegenseitige Verdrehung der Teile verhindert und die Abdichtung bewirkt.
Hiedurch können die Vorteilkörper unabhängig voneinander hochgeklappt werden, in welcher Lage eine leichte und bequeme Reinigung der Siebe d möglich ist (siehe gestrichelte Lage der Kammer in Fig. 1).
Die Anzahl der einzelnen Verteilkörper sowie die Maschenweite der Siebeinsätze d ist Sache der praktischen Ausführung und bestimmt sich je nach den gegebenen Verhältnissen. Um ein leichtes und sicheres Auslaufen von in das Luftrohr b gelangender Flüssigkeit zu erreichen, wird man die gegen den Boden des Bottichs a gewandte Rohrseite nach innen dachförmig gestalten, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Verteilkörper c könnten natürlich auch direkt auf dem Boden des Bottichs a aufliegen. Sie könnten auch in einfacher Weise durch Umbördeln von Sieben erzielt werden, wie die linke Seite der Fig. 3 andeutet.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Luftverteiler für Gärbottiche, bestehend aus einem unterteilten Siebeinsatz, dessen Einzelsiebe als Decken von unten offenen Verteilkörpern ausgeführt sind, in welch letztere das Luftzuführungsrohr sich verzweigt.
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Air distributor for fermentation tanks.
The previously used air distributors for fermentation vats represent a system of pipes or pipe coils, which are provided above the bottom of the fermentation vat and on their lower side with small openings for air to pass through. These devices have the major disadvantage that the openings are easily clogged by impurities, etc. that settle in the pipes, as a result of which the air passage becomes very uneven. Cleaning the pipes is also difficult or impossible.
In addition, this device has the disadvantage that, despite the many openings in the pipes, good ventilation is not achieved. The air should be distributed as evenly as possible through the entire amount of liquid, so that a strong, rapid and above-average ventilation and fermentation occurs. If one considers from these points of view the effect of the downwardly directed openings of the previous pipes, one immediately recognizes that despite the many distributed openings in a pipe, the air supplied is only in one layer, which is the pipe on the right or on the tangent to the left set, can rise in height. There can be no question of an even ventilation of the contents of the bottle.
It has already been proposed that the air supply pipes, which are used for ventilation and are provided with downwardly directed bores, be placed under a perforated false floor
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Using a sieve-like insert that covers the entire bottom of the tub is not very advantageous, especially for reasons of cleanliness: quite apart from that, it adheres
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associated disadvantages.
The present invention avoids these inconveniences by providing a subdivided sewer insert instead of the perforated false bottom, the Emzel sieves being designed as covers of diffuser bodies open at the bottom, into which the air supply pipe branches. According to a preferred embodiment, the branch lines are arranged after the distributor bodies so that they can rotate about their axis, which means that the distributor bodies can be opened for cleaning purposes.
An example embodiment of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the device in cross section, Fig. 2 shows it in top view, while Fig. 3 illustrates a branch point of the main pipe in section.
An air supply pipe b is inserted in a Glirbottich a, and the latter branches off at the bottom of the tub after distribution bodies c. They are open at the bottom; The ceiling consists of a sieve-like perforated or braided material.
The pipe b has branch stubs bl which open out under the distributor bodies c.
They pass through recesses a1, which are open at the bottom, in the distributor body c and serve as a support for the latter at the same time on one side. On the opposite side, the distribution bodies are supported on the edge strip al. At so the advantage bodies lie very loosely on their supports, so that they can be removed and cleaned as easily as possible.
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tightened, prevents mutual twisting of the parts and creates a seal.
As a result, the beneficial bodies can be folded up independently of one another, in which position easy and convenient cleaning of the sieves d is possible (see the dashed position of the chamber in FIG. 1).
The number of individual distribution bodies as well as the mesh size of the sieve inserts d is a matter of practical execution and is determined depending on the given circumstances. In order to achieve an easy and safe leakage of the liquid entering the air tube b, the tube side facing towards the bottom of the tub a will be designed in the shape of a roof inwards, as can be seen from FIG. The distribution body c could of course also rest directly on the bottom of the tub a. They could also be achieved in a simple manner by crimping sieves, as the left-hand side of FIG. 3 indicates.
PATENT. EXPECTATIONS :
1. Air distributor for fermentation vats, consisting of a subdivided sieve insert, the individual sieves of which are designed as covers of distribution bodies open at the bottom, into which the air supply pipe branches.