AT526210A1 - Erzeugung von Wasserstoff und Kohlendioxid aus Methanol mit Hilfe von Perowskiter Strukturen - Google Patents

Erzeugung von Wasserstoff und Kohlendioxid aus Methanol mit Hilfe von Perowskiter Strukturen Download PDF

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AT526210A1 ATA106/2022A AT1062022A AT526210A1 AT 526210 A1 AT526210 A1 AT 526210A1 AT 1062022 A AT1062022 A AT 1062022A AT 526210 A1 AT526210 A1 AT 526210A1
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Abstract

Ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff (33) und Kohlendioxid (23) aus Methanol (1) und Wasser (24), wobei Methanol (1) in flüssiger Phase bereitgestellt wird, in einem Verdampfer (4) verdampft und danach überhitzt (6) dem Membranreaktor (8) zugeführt wird. Der Membranreaktor (8) besteht aus perowskite Strukturmembranen (10). Auf der einen Seite der Membran (10) wird das dampfförmige Methanol zu Kohlendioxid und Wasserdampf oxidiert. Das Gas- und Dampfgemisch wird über die Wärmetauscher (4,6) abgekühlt und der Wasserdampf kondensiert (16) und das Kondensat über die Pumpe (25) dem Wasserbehälter (24) zugeführt wird. Das Kohlendioxid wird abgekühlt (17), verdichtet (18) und kondensiert (20) und in einem Behälter (23) gespeichert. Vollentsalztes Wasser (24) wird bereitgestellt, verdampft (29) und überhitzt (31), der Wasserdampf wird im Membranreaktor (8) auf der anderen Seite der Membrane (13) zu einem Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf umgewandelt. Das Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf wird abgekühlt (29,31) und in einem Kondensator (36) der Wasserdampf kondensiert und der Wasserstoff (33) als Produkt gewonnen.

Description

Ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff 33 und Kohlendioxid 23 aus Methanol 1 und Wasser 24, wobei Methanol 1 in flüssiger Phase bereitgestellt wird, in einem Verdampfer 4 verdampft und danach überhitzt 6 dem Membranreaktor 8 zugeführt wird, Der Membranreaktor 8 besteht aus perowskite Strukturmembrane 10, Auf der einen Seite der Membran 10 wird das dampfförmige Methanol zu Kohlendioxid und Wasserdampf oxidiert, Das Gas- und Dampfgemisch wird über die Wärmetauscher 4,6 abgekühlt und der Wasserdampf kondensiert 16 und das Kondensat über die Pumpe 25 dem Wasserbehälter 24 zugeführt wird. Das Kohlendioxid wird abgekühlt 17, verdichtet 18und kondenstert 20 und in einem Behälter 23 gespeichert. Vollentsalztes Wasser 24 wird bereitgestellt, verdampft 29 und überhifzt 31, der Wasserdampf wird im Membranreaktor 8 auf der anderen Seite der Membrane 13zu einem Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf umgewandelt. Das Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf wird abgekühlt 29,31 und in einem Kondensator 36 der Wasserdampf köndensiert und der Wasserstoff 33 als Produkt gewonnen.
Grünes Methanol ist nach der Renewable Directive der Europäischen Union ( 200:/2018 } bekannt und wird aus Grünem Wasserstoff und Grünem Kohlendioxid erzeugt, Die Bezeichnung „grün“ weist darauf hin, dass das Methanol aus erneuerbarer Energie erzeugt wird, das sind solare Energie, Windenergie, Biomasse, Biogas, und Geothermie. Die Eigenschaft erneuerbarer Energie ist. die Nachhaltigkeit und zumindest die Emissionsneutralität, besser noch die Emissionslosigkeit. Einen Sonderfall stellt die nukieare Energie dar, die ebenfalls zumindest die Emissionsneutralität, besser noch die Emissionslesigkeit möglich macht und gemäß den Vereinbarungen der Green Deal der Europäischen Union unter dem vorhin genannten Gesichtspunkt als grüne‘ * Energie bewertet werden kann. ;
Bei den Energieformen versteht man elektrische Energie, wie diese aus solarer Energie und Windenergie gewannen werden kann, und thermischer Energie, wie diese aus Biomasse, Biogas, Geothermie und nuklearer Energie gewornen werden kann. Während die Energiefarmen wie solare Energie, Windenergie, Biomasse, Biogas und Geothermie nachhaltig sind, ist die nukleare Energie auf die Verfügbarkeit des Brennstoffes begrenzt, also nicht nachhaltig. Eine Eigenschaft der nuklearen Energie liegt darin, dass die Energiedichte der Brennstoffe um den Faktor tausendfach höher ist, als die Energiedichte der oben genannten nachhaltigen Energieformen, Diese hohe Energiedichte bedingt, dass
In seinem vielbeachteten Standardwerk „ Energy beyond Oil and Gas“ hat sich der Nobelpreisträger der Chemie George Olah [1] mit der Frage beschäftigt weiche Treibstoffen Brennstoffe und weiche chemischen Speicher kommen nach dem fossilen Zeitalter zur Anwendung, darunter hat er auch auf das bekannte Methanol angeführt.
Bekannt ist die Umwandlung von. Methanol mit Hilfe der Wasserdampfreformierung. Das Verfahren hat den Nachteil, dass es katalytisch nur bei hohen Drücken umgesetzt werden kann, das Produktgas jedoch massive Mängel in der Reinheit hat, Aufwendige Gasreinigung ist Folge und machen das Verfahren unwirtschaftlich.
Die Aufgabe die sich nun stellt beruht darin Methanol in Wasserstoff und flüssigen Kohlendioxid zu verwandeln, dabei einen reinen Wasserstoff zu erzeugen, dass Kohlendioxid in flüssiger Phase zu speichern, ein skalierbares Verfahren zu finden und das Verfahren soll für mobile und stationäre Anwendungen geeignet sein.
Die hier vorliegende Erfindung basiert auf der Anwendung von perowskifen Strukturen und deren besonderen Eigenschaften,
Perowskit ist ein relativ häufiges Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und Hydroxide mit der chemischen Zusammensetzung CaTiOs. Dabei handelt es sich um ein Mineral mit
: natürlichem Vorkommen, In der vorliegenden Erfindung werden Membrane mit perowskiten Strukturen 10 verwendet und eingesetzt.
Die Perowskit-Struktur ist ein wichtiger Strukturtyp für technisch bedeutende Verbindungen
. wie als Beispiel Ferroelektrika, der Begriff Perowskit-Struktur bezieht sich dabei aber auf eine kübische Kristallstruktur, die im namensgebenden Perowskit jedoch nicht vorliegt. Aufgrund des zu kleinen lonenradius der Ca”-Kationen in CaTiO,, ist die Kristallstruktur des eigentlichen Perowskit verzerrt, wodurch dieser im niedriger symmetrischen orthorhombischen Kristallsystem kristallisiert. Die Kristalle des Perowskits haben dadurch eine pseudokubische Gestalt, sie bilden leicht verzerrte, meist metallisch wirkende Pseudowürfel,
Im Perowskit-Typ ABO: kristallisieren folgende Stoffe:
AsLa, Ca, Sr, Ba, B=AÄAI, Min, Fe, Sn, Ce
Die in der Erfindung verwendeten Perowskiten Strukturen haben die Eigenschaft, dass diese bei einer Temperatur von 500°C bis 1000°C Sayerstoffionen leiten können. Der Sauerstoff stammt dabei von dem zugeführten Wasserdampf 28. Dabei wird der Wasserdampf 28 in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten. Der Wasserstoff wird als Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf 15 und aus dem Reaktor 8 abgeleitet. Die Sauerstoffionen werden dem Methanoldampf über die Membran 10 zur Verfügung gestellt und der Methanoldampf wird mit dem Sauerstoff oxidiert.
15 1,00 7
1141 7
136,60 10 41
165,70 20,00 620 23
3 | 1
199,64 51,70 Tabelle 4: Thermodynaämische von Methanol
Ein weiterer Vorteil ist die Erzeugung und Verwendung von. Wasserdampf, der beim Anfahren der Anlage mit Hilfe von elektrischer Energie in dem Verdampfer 29 erzeugt wird, Dabei wird vollentsalztes Wasser, oder auch bekannt als destilliertes Wasser verwendet, das eine elektrische Leitfähigkeit von 0,1 bis 1 uS/ecm hat. Das Wasser wird in einem Behälter 24 bereitgestellt, Die thermodynamischen Daten von Wasser und Wasserdampf sind in der folgenden Tabelle dargestellt;
2674
5 2748,10 1 1 515 2777,10 10 30 90
2800
Tabelle 2; Thermodynamische van Wasser und
Die Verwendung von perowskiten Strukturmembrane 10 in dem Reaktor 8 ermöglicht folgende chemische Schritte:
Erster Schritt: Dissoziation von Wasserdampf in der Kammer 13: 4H20 > 4H2.4+ 202
Die Massen und Energiebilanz ergeben sich zu:
HZO H2 02 2,00 2,00 1,00 18,00 2,00 32,00
00 1073,15
1
Tabelle 3: Dissoziation von Wasserdampf bei einer Temperatur von. 800°C
Zweiter Schritt: Die Oxidation von dampfförmigem Methanol erfolgt in den Kammern 9 des Reaktors 8: ©
CH3OH +202 > CO2+Z2H20 Die Massen und Energiebilanz ergeben sich zux
CH3CH 02
Hf
7 7
St TSF
„4,02 Tabelle 4: Oxidation von Wasserdampf bei einer Temperatur von 800°C ;
Die Summenbilanız ergibt sich zu: CH3SOH +2H20 — CO2 + 4H2
Vergleicht man diese Summengleichung mit der bekannten und klassischen Wasserdampfreformierung, die im ersten Schritt einer Wassergasreaktion entspricht,
CH3SOH + H20 > CO +3HZ
Die Massen und Energiebilanz ergeben sich zu:
Tabelle 5: Reformierung von Methanol mit Wasserdampf bei einer Temperatur von 800°C
CO +HZO —> €CO2+R2
Tabelle &: von Kohlenmenoxid mit Wasserdampf bei einer Temperatur von Und die Summenreaktion aus der Wassergasreaktion und der Shiftreaktion ergibt sich zu CH3SOH+2H20 > CO2+4H2
Ein weiterer Vorteil der perowskiten Strukturmembranen 10 ist die sehr günstige energetische Bilanz. Der Reaktor 8 kann daher mit geringerer elektrischer Energie aufgeheizt werden 11 und kam in sehr einfacher Farm, die benötigte Energie zur Verfügung mit Hilfe der Wärmerückgewinnung 4,6 und 29,31 zu einem hohen Anteil von 85% zur Verfügung stellen,
Bei der Wasserdampfreformierung hingegen hat man zwei erhebliche Nachteile: das hohe Überhitzen von Wasserdampf auf 800°C und die deutlich ungünstigere Energiebilanz zur Erzeugung von Wasserstoff, ;
Ein weiterer Vorteil ist, dass das im Rahmen der Umwandlung von Methanol 1 zu Wasserstoff 33 das gewonnene Kohlendioxid 23 verdichtet und verflüssigt werden kann, Das verflüssigte Kohlendioxid 23 wird auch als grünes Kohlendioxid bezeichnet, das nun gespeichert und recycelt werden kann. Damit ist ein echtes Nullemissionsverfahren vorhanden.
Die Anwendung der hier vorgestellten Erfindung ist bei stationären und mobilen Anlagen möglich, die Wasserstoff verwerten und zur Erzeugung von Wärme und elektrischer Energie im Sinne einer Kraft Wärme Kopplung verwenden. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Trennung der Stoffströme, sadass eine aufwendige Trennung des Wasserstoffs: mit Hilfe von einer Druckwechseladsorptian und eine Aufreinigung mit Gaswäscher und Aktivkohlefilter und Plafinfiiter nicht notwendig sind,
Ein weiterer Vorteil ist die einfache und günstige Transpeortmöglichkeit von Methanol und Aüssigen Kohlendioxid, mit Hilfe von Bahn, LKW und Schiff.
1 Methanol in Behälter
2 Pumpe
3 Regelarmatur
4 Verdampfer
5 Regelarmatur
6 Überhitzer ( Wärmerückgewinnung } 7 Regelarmatur ( Rückführung Kondensat ) 8 Membranreaktor
9 Methanolkammer
10 Perowskite Membrane
11 Heizung
12 Kühlung
13 Wasserdampfkammer
14 Regelarmatur
15 Regelarmatur
16 Wärmetauscher ( Wasserkondensat ) 17 Wärmetauscher
18 Verdichter
19 inerte Gase
20 Wärmetauscher ( Kohlendioxid Kondensat } 21 Regelarmatur
22 Regelarmatur
23 Behälter für flüssiges Kohlendioxid 24 Behälter für destilliertes. Wasser
25 Pumpe 26 Regelarmatur 27 Pumpe
28 Regelarmatur
29 Verdampfer
30 Regelarmatur
31 Überhitzer
32 Regelarmatur
33 Wasserstoff
34 Regelarmatur
35 Pumpe |
36 Wärmetauscher ( Kondernsat )
Symbole
H2 Wasserstoff
H20 Wasser
CH3ICOH Methanol
CO2 Kohlendioxid
Co Kohlendioxid
O2 Sauerstoff
Literatur 8
{1] George Olah, Beyond Oil and Gas: the.methanol economy, VCH Wiley, 2018, 3. Auflage
Die Abbildung 1 zeigt einen Behälter 1 in dem Methanol in füssiger Phase bereitgestellt wird, Das Methanol 1 wird mit einer Pumpe 2 einem Verdampfer 4 zugeführt, das Kondensat über die Regelarmatur 7 in den Behälter 1 rückgeführt. Der Methanoldampf wird im Wärmetauscher 6 überhitzt und dem Membranreaktor 8 zugeführt. Der Membranreakter besteht aus Membranen mit perowskiter Struktur 10. Auf der einen Seite der Membran befindet sich der überhitzte Methanoldampf 9 und auf der anderen Seite der Membran 10 befindet sich der Wasserdampf 13. Der Membranreaktor 8 kann beheizt werden 11 und kann gekühlt werden 12. Der -oxidierte Methanoldampf bestehend aus Kohlendioxid und Wasserdampf 14 wird aus dem Reaktor 8 über den Wärmetauscher 6 abgekühlt und über den Verdampfer 4 wird das Gemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf weiter abgekühlt und einem Kondensator 16 zugeführt, in dem der Wasserdampf als Kondensat über die Pumpe 25 in den Wasserbehälter 25 zugeführt, Das verbleibende Kohlendioxid wird i im Wärmetauscher 17 abgekühlt durch einen Verdichter 18 verdichtet und in einem Kondensator 20 kondensiert, das flüssige Kohlendioxid in einem Behälter 23 als Produkt gespeichert wird. Vollentsalztes Wasser 24 wird in einem Behälter bereitgestellt. Das Wasser wird. mit einer Pumpe 27 abgesaugt einem Verdampfer 29 zugeführt, unverbrauchtes Wasser wird über die Regelarmatur 23 in den Behälter 24 rückgeführt. Der Wasserdampfer wird in dem Wärmetauscher 31 überhitzt und dann dem Membranreaktor 8 zugeführt. Der Wasserdampf wird im Reaktor 8 auf Wasserstoff und Wasserdampf dissoziiert und das Gemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf wird im Wärmetauscher 31 abgekühlt, gibt im Verdampfer 29 weiterabgekühlt und im Kondensator 36 wird das Wasser als Kandensat vom Wasserstoff 33 abgetrennt und das Kondensat über die Pumpe 35 in den Behälter 24 rückgeführt.

Claims (1)

1. Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff (33) und Kohlendioxid (23) aus Methanol {1} und Wasser (24) mit Hilfe eines Perowskite Strukturen Membranreaktors (8), umfassend folgende Schritte
- Bereitstellung von Methanol in einem Behälter (1), wobei der Druck einen Wert minimal 1 bar, maximal 3 bar hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal 1°C, maximal 50°C hat, wobei das Volumen einen Wert minimal 1 L, maximal 100 m hat,
‚wobei Methanol in flüssiger Phase vorliegt,
- Verdampfen von Methanol in einem Wärmetauscher (4), wobei der Druck einen Wert minimal von 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal von 50°C, maximal 150°C hat, wobei die Verdampfungswärme elektrisch erzeugt eine Leistung von 1kW maximal 1000kW hat, wobei die thermische Wärme aus dem heißen Gasgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf (14) aus dem Reaktor {8} einen Wert minimal TOKW, maximal 1000kW hat, wobel der Volumenstrom an zu verdampfenden Methanol einen Wert minimal von 1L/h, maximal 10m°/h hat,
- Überhitzen von Methanol in einem Wärmetauscher (6), wobei der Druck einen: Wert minimal von 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal von 150°C, maximal 400°C hat, wobei die thermische Wärme aus dem heißen Gasgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf (14) aus dem Reaktor (8) einen Wert minimal 10kW, maximal 1000kW hat, wobei der Volumenstrom an zu überhitzenden Methanol einen Wert minimal von 1L/h, maximal 10m%h hat,
- Bereitstellung von Wasser in einem Behälter (24), wobei der Druck einen Wert minimal 1 bar, maximal 3 bar hat, wobel die Temperatur einen Wert minimal 5°C, maximal 50°C hat, wobei das Volumen einen Wert minimal 1 1, maximal 100 m® hat, wobel das Wasser eine Leitfähigkeit minimal 0,01 uS/cem, maximal 1 uS/ecm hat,
- Verdampfen von Wasser in einem Wärmetauscher (29), wobei der Druck einen Wert minimal von 3 bar, maximal 6 bar hat, wobel die Temperatur einen Wert minimal von 50°C, maximal 200°C hat, wobet die Verdampfungswärme slektrisch erzeugt eine Leistung von 1kW maximal 1000kW hat, wobei die- thermische Wärme aus dem heißen Gasgemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf (15) aus dem Reaktor (8) einen Wert minimal TOKW, maximal 1000 KW hat, wober der Volumenstrom an zu verdampfenden Wasser einen Wert minimal von 2L/h, maximal 20 mh hat,
- Überhitzen von Wasser in einem Wärmetauscher (31), wobei der Druck einen Wert minimal von 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal von 200°C, maximal 800°C hat, wobei die thermische Wärme aus dem heißen Gasgemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf (15) aus dem Reaktor (8) einen Wert minimal 10kW, maximal 1000 kW hat, wobei der Volumenstrom an. zu überhitzenden Wasser einen Wert minimal von 2L/h, maximal 20 mh hat,
Rückgewinnen von Wärme in den Wärmetauscher (31,29) aus dem Gas- und Dampfgemisch (15) aus Wasserstoff und Wasserdampf aus dem Reaktor (8), wobei die Temperatur des Gas- und Dampfgemisch (15) aus Wasserstoff und Wasserdampf aus dem Reaktor (8) vor dem Wärmetauscher (31) einen Wert minimal von 400°C, maximal 1000°C hat, wobei die Temperatur des Gas- und Dampfgemisch (15) aus Wasserstoff und Wasserdampf aus dem Reaktor (8) vor dem Wärmetauscher (36) einen Wert minimal von 150°C, maximal 200°C hat wobei der Druck einen Wert minimal 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei der Volumenstrom einen Wert minimal 2L/h, maximal 20m5/h hat,
Rückführung von Kondensat aus dem Wärmetauscher (36) in den Behälter (7} aus dem Gas- und Dampfgemisch aus Wasserstoff und Wasserdampf, wobei die Temperatur einen Wert minimal von 5°C, maximal 50°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 3. bar, maximal 6 bar hat, wobei der Volumenstrom an Wasserkondensat einen. Wert minimal 11/h, maximal 0,5m%h hat,
Oxidation von Methanol in einem in einem Reaktor (8) mit perowskiten Strukturmembranen (10) zu Kohlendioxid und Wasserdampf (14), wobei die elektrische Heizleistung (11) einen Wert minimal T1OkW, maximal 5000kW hat, wobei die Kühlleistung (12) einen Wert minimal 1OkW, maximal 5000kW hat, wobei die Leitfähigkeit an Sauerstoffionen in den perowskiten Membranen einen Wert minimal 1S/cm, maximal 1000S/cm hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal 400°C, maximal 1000°C. hat, wobei der Druck einen Wert minimal 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei der Methanoldampf (3) einen Volumenstrom minimal 1L/h, maximal 10m°/h hat, wobei der Methanoldampf zu Kohlendioxid und Wasserdampf (14) oxidiert wird und der Umsetzungsgrad einen Wert minimal 99%, maximal 99,9% hat
Rückgewinnen von Wärme in den Wärmetauscher (6,4) aus dem Gas- und Dampfgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf (14) aus dem Reaktor (8), wobei die Temperatur des Gas- und Dampfgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf (14) aus dem Reaktor (8) einen Wert minimal von 400°C, maximal 1000°C hat, wobei die Temperatur des Gas- und Dampfgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf (14) vor dem Wärmetauscher (14) einen Wert minimal von 150°C, maximal 200°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei der Volumenstrom einen Wert minimal 1L/h, maximal 10m5h hat,
Rückführung von Wasserkondensat aus dem Wärmetauscher (16) in den Behälter {7} aus dem Gas- und Dampfgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf aus dem Wärmetauscher (4), wobei die Temperatur einen Wert minimal von 5°C, maximal 50°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei der Volumenstrom an Wasserkondensat einen Wert minimal 1L/h, maximal 0,5m°%h hat,
Abtrennen von Kohlendioxid aus dem Gas- und Dampfgemisch aus Kohlendioxid und Wasserdampf in einem Wärmetauscher (16), wobei die Temperatur einen Wert minimal von 5°C, maximal 50°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 3 bar, maximal 6 bar hat, wobei der Volumenstrom an Kohlendioxid einen Wert minimal 1L/h, maximal 0,5m%/h hat, wobei das Kohlendioxid in gasförmiger Phase vorliegt,
Verdichten von Kohlendioxid aus dem Wärmetauscher (16) mit einem elektrisch angetriebenen Kolbenverdichter (18), wobei die Temperatur einen Wert minimal von 5°C, maximal 50°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 50 bar, maximal 100 bar hat, wobei der Volumenstrom an Kohlendioxid einen Wert minimal 11/h, maximal 0,5m%h hat, wobei die elektrische Leistung einen Wert minimal 1kW, maximal 1000 kW hat,
Verflüssigen von Kohlendioxid in einer Wärmetauscher (20), wobei die Temperatur einen Wert minimal von 1°C, maximal 25°C hat, wobei der Druck einen Wert minimal 50 bar, maximal 100 bar hat, wobei der Volumenstrom an Kohlendioxid einen Wert minimal 1L/h, maximal 0,5m®%/h hat, wobei das Kohlendioxid in füssiger Phase abgeschieden wird,
Bereitstellung von Kohlendioxid in einem Behälter (23), wobei der Druck einen Wert minimal 50 bar, maximal 100 bar hat, wobei die Temperatur einen Wert minimal 5°C, maximal 25°C. hat, wobei das Volumen einen Wert minimal 1 L, maximal 100 m hat, wobei Kohlendioxid in flüssiger Phase vorliegt,
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0399833A1 (de) * 1989-05-25 1990-11-28 The Standard Oil Company Feste Mehrkomponenten-Membranen, elektrochemischer Reaktor und Anwendung dieser Membranen und dieses Reaktors für Oxidationsreaktionen
EP3907386A1 (de) * 2018-12-31 2021-11-10 Kerionics, S.L. Verfahren zur trennung von gasen in einem sauerstoff-brennstoff-verbrennungsverfahren unter verwendung sauerstoffdurchlässiger membranen

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