AT517735A1 - Verfahren zur gezielten Aktivierung photokatalytischer Schichten - Google Patents

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AT517735A1
AT517735A1 ATA50861/2015A AT508612015A AT517735A1 AT 517735 A1 AT517735 A1 AT 517735A1 AT 508612015 A AT508612015 A AT 508612015A AT 517735 A1 AT517735 A1 AT 517735A1
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intensity
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Kurz Martin
Bachmann Ralf
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Vgs Leuchttechnik Vertriebsgesellschaft Mbh
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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur gezielten Aktivierung photokatalytischer Schichten und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wobei die Aktivierung mi t einfachen Mitteln individuell und bedarfsgesteuert erfolgen soll und dabei die photokatalytische Wirkung optimal entfaltet wird, wobei die damit einhergehende Lichtemission an Umgebungsbedingungen angepasst wird. Das Verfahren zur gezielten Aktivierung photokatalytischer Schichten mittels der Lichtwirkung von zumindest einer Lichtquelle im Spektrum des UV-Lichtes und/oder im Spektrum des sichtbaren Lichtes , nutzt die Lichtwirkung für die photokatalytische Anregung hinsichtlich der Spektralanteile und/oder deren Intensität dynamisch, wobei das jeweils photokatalytisch wirksame Lichtspektrum und/oder dessen Intensität gesteuert werden. Weiterhin ist die Lichtemission für die photokatalytische Anregung dynamisch, wobei das emittierte Lichtspektrum und/oder die Intensität des Lichtes gesteuert wird. Der Spektralanteil für blaues Lichtes und der Spektralanteil für UV-Licht werden unabhängig voneinander eingestellt.

Description

Y©x £ ahr ©η zur gb k i © 11 m &k ti y i e t ung pho toka taly t i g char Schichten
Ober flachen si. t photokatalyt i sehen Eigenschaf ten bleiben lance sauber. Gleichzeitig können sie dis Luft von Stickoxiden und anderen gesundheitsgofähräenden Substanzen reinigen.
Hierfür wird dis Oberfläche mit Photokatalysatorsn wie nur Beispiel ksnopartiksin ans Titandioxid (Ti02) , beschichtet.
Bei dar Bestrahlung mit Licht, er sengen diese Schichten Radikal©, die darre dis organischer! Bestandteils auf der Oberfläche und ; auch in der Raumlnft sersetsen und somit u.a. ..........................üble Gerüche und Gass in ende re'" Sobs tan ten umwände In"......................................................................
Es ist seit 1985 bekannt, dass beispielsweise Ti. candioxid unter Ob - L lent dis Eigens oha ft ha t .· Mikroben effektiv absu toten. Ver an twor 11i ch de fü t sind aggr ess ive Sauer stoffradikaie., dis durch freie Ladungsträger im Me ta 1,1 oxi.d e r z aug t we r d en.- M:i 11.1 erv/e i. 1 e exi s 11 sr t ehen f a 11 ;s eine Möglichkeit der Dotierung des Oxids mit Nichtmetallen wie Schwefel oder Stickstoff, Diese MaEnahme verschiebt dis Anrsgungsenergie direkt in den Bereich des sichtbaren Lichte,
Mit derartigen Materialien wurden bereits nicht nur Bakterien inaktiviert, sondern auch deren widerstandsfähige Dauersporen.
Auch Aiiergene,: weiche nicht selten tu schweren ACanwnsgesxfcrsnkungen führen, lasser.; sich damit wirkungsvoll abbauso,
Durch Bestrahlung von bano-Titandioxid werden negative und positive Ladungen getrennt. Bs entstehen Elektronen-Loch - Paare
wobei das Symbol he für englisch hole, das Loch und h n für die zugeführte .........................Lieht ener g le s t©ht,.........................................................................................................................................................................................
Dis Elektronen werden auf Akzeptormoleküie über tragen,, die dabei reduziert! werden. Umgekehrt übertragen Donatormoleküle Elektronen auf die Löcher und werden dabei oxidiert. Insgesamt findet dabei ein Redoxproress statt. Tusatriich bilden sieb dabei aas Wasser and Sauerstoff OB-Radikaie sowie Wasserstoffperoxid, dia eusatxlich dasinfitierend wirken.
;0H * Hydroxyl-:Radikal)
(Wasserscof fperoxyd)
Titandioxid spielt hier dis Rolle eines Redox - Katalysators. Er verarbeitet die Str&hlungsensrgie h n tu chemischer Energie.
Diese starke Oxiüationswirkung wird auch in der
Wass®raufbereitjung rum Abbau organischer Verunreinigungen verwendet.
Die Vorteile lassen sieh nicht nur im Außen- sondern auch im Innenbereich realisieren; ...........................-.....Geruck sneuerad is a t i on.......................................................................................................................................................................... - Verwendung in Bereichen mit hohen Hygieneanfordernngen 5 Ant im i kr ob i m11e Punk t i on * Effektiver Schutt gegen Viren und Keime - Deutliche Reduzierung der Reinigungskosten - Bessere Luftgualitäfc durch photokatalytische Luftreinigung
Bie Hutsung der dirkung de s hureh s ic h tbares Licht angeregtes Titandioxid ist; bereits bekannt. So lässt sich das Titandioxid mit Tageslicht anregsxr und findet damit Anwendungen in Farben,
Fixt ten ...lind Lacken und/oder Lasuren ...und wird ...auf Hauer werk, auf Put sober flächen;, in Anstrichen, in oder auf Tapeten, auf Bois,
Metall-, Glas» und/oder Keramikoberflachen aufgetragen und kommt in oder auf Wärmedammvsrbundsystemen und/oder vorgehängten Passaden®lernentan im Innen- und AuSannereich rum Einsatz. Die DE; 10 2004 027 542 Al offenbart neben der Verwendung hieran einen kohlenstoffhaltigen Phntokataiysater .........................sowie.....ein-'V'srl'ahr'en'''Xn'''dessen'''BersAelTung',............................................................................................................
Weiterhin offenbart die DE Xö 200" 053 120 ein Bauteil cur Verwendung im Xnnenraum eines Krartfahrseugs, wobei die sichtbare Oberfläche des Bauteils, wis eine Dadihimmelveikieidung, eine Verkleidung einer Hutablage oder eines Türinnnentsiis ztursindestein Bauteil eines Sonnenrollos oder einer Sonnenblende und ein Sitzbezuges, in Texibereichen eine photokatalyrische Beschichtung auf Basis; von Titandioxid aufweist,
Weiterhin beschreibt die wo 20DS 108 SOS kl einen iss sichtbaren Licht phofeaktivsn Photokataiysstor sowie ein Verfahren au dessen Herstellung,
Eine Problematik besteht darin, dass einerseits dis durch dieses Redox"Verfahran gebildeten Stoffe auch Nebenwirkungen besitzen, die zu einer Stressreaktion des Körpers führen ..........................können,.....x 8......xeixc dasxetxtoftpetoxya bei.....zu"hoher...............................................................................
Kontantration die Schleishäute. Da die Wirkungsweise noch nicht gänzlich erforscht ist,· besteht auch die Möglichkeit einer höheren Ozon- Kor;z&ncrati on index Nähe der phοt oka ta1yt 1 s ch en Be s ch i ch tung,
Es existiert die Notwendigkeit einer entsprechenden Lichtintensitäb entweder im UV-Bereich und/oder is; blauen Spektralbereich: des sichtbaren Lichtes. Dabei wirkt intensiv blaues Licht auf retinale Ganglienzellen, die das Dhotopigment Malanopxzn enthalten (Steel;,Dabei wird die Produktion von Melatonin (Schlafhoraon# stärker unterdrückt (Sasel; .
Wirkungen tarkss; Licht zur falschen Tageszeit kann eine De synchro ni s a t i on an seres oircadx anen Khy fchnrus v e r ur s a c he n, was negativ® Folgen für unsere körperliche und psychische Gesundheit haben kann,
Anderseits wird; durch die photokafcalytische Wirkung auch eine Steigerung der Konzentration an Negativ*Ionen hervorgerufen, was auch als Wasserfalieffekt bekannt ist, der zu einer ........................V®r bes s ®rung psy cho1cg i s cher,.....physie1ogi s cher.....und................................................................................... medizinischer Stressparsmetar führ t,
Insofern ist eine kontrollierte Anregung des jeweiliges pho t oka t a 1 yt i scben Ma t er 1 a 1 s er for d® r 1.1 ch ,· um sowon 1 n e ya t ive
Effekte auszuzcblieben oder zumindest zu minimieren und zudem die positive Wirkung anssxheben und zu dosieren. Bei bisherigen Anwendungen. oder verfahren erfolgt jedoch keine gesielte Steuerung der photokataiytische Wirkung, es wird vieismehr dem Zufall einer mehr oder weniger .intensiven Lichtwirkung und der damit eixshergehenden mehr oder weniger intensiven photokatalytische Wirkung überlassen, wodurch diese als unkontrolliert ;nur stark beschrankt nutzbar ist,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren cur g e zi e11en Ak fei v i er ung photoka tely ti s she r Ssh ishte n und e ine Vors loht,rung suit Durchführung des Verfahr ans tu. schaffen, wobei, die Aktivierung mit einfachen Mitteln individuell und bedarfsuesteuere erfolgen soll und dabei die photokatalytische Wirkung optimal entfultet wird, wobei die damit einhergehende Lichtemission an ümgebungsbedinnungen angepasst wird.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein Verfahren nur gesielten Aktivierung photokatalytische·: Schichten und Vorrichtung rux Durchführung des Verfahrens geschaffen wird, wobei photokatalytisch® Schicht®» mittels der Lichtemiesion einer Lichtquelle im Spektrum des DIA-Lichtes und/oder i.m Spektrum des sichtbaren Li ch tes ak t i V 1 ei t wer den,, wobei dis Lichtemission des: iuvegung dynamisch ist und das emittierte Lishtepektrum und/oder die Intensität des Lichtes und damit die photokatalytische Anr egung ge s teuer t wi rd, Zudam wi r d dam i t er r e i ch t, da s s d i e Lichtemissiox?. nicht tu einer negativen Beeinflussung der ümgebungsbsdingungen, wie die Einwirkung auf Organismen wirkt, Mit dem Verfahren wird die Möglichkeit geschaffen, je nach Anwendung, Raumsituatien und anderen Parametern durch Regelung der UV- und/oder B.lauanteile des: Lichtes die Intensität der emittierten freien Radikale und anderer Ladungsträger gesielt z u a k t i v 1 e r e.n, sw de s 1 er en o de r g an r Ai oh aus esse La itsn . Weiterhin ist es? möglich, durch Steuerung der blauen Lichtemissiox? die Funktion des Verfahrens axx den cixcadiansn Rhythmus dos Menscher? anzupassen und damit mögliche Stressreaktionen durch die für die Photokataiyse erforderliche Lichtenergie tu vermeiden.
Das Verfahren Ist sowohl für die Anregung von in Räumen bat indischen phctoksfcalytischsn Materialien, als auch für Leuchton mit photokatalytischen Schichten als integralen Bestandteil verwendbar,
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrene sind in den Ansprüchen 3 bis 12 dargestel.lt.
Indem vorteilhaft der Spektralanteil für blauee Lichtes und der Spektralanteil für UV-Licht unabhängig voneinander eingestellt werden,, lässt sich die individuelle Anregung der ..........................ph o t o k a f.a iytisc hart... Hat er ia 1 len f e.i.nex.....s.k a.l i ex. ea.. .und........................................................................... bedarfsorrentierter einstellen und kontrollieren.
In einer besonderen AusgesSalbung vird insbesonders dar Spektralanteil idea blauen Lichtes getrennt ven anderen Spektr&lanteilen eingestellt, damit wird unabhängig von der Helligkeit eines bestimmten. Lichtes der für die Anregung bevorzugte Spektralanteil des blauen Lichtes individuell geregelt und sohlt die Anregung ebenfalls bedarfeerientiert eisiges teilt
Vorteilhaft besätet die Lichtquelle einen weißen Lichtanteil, wodurch unabhängig von der Anregung eine Ausleuchtung eines Raune s oder ernes Berel eh es... er. t ο 1 g t und wobei im Umkehr sc hi as s die Anregung davon unbeeinflusat oder nur minimal beeinflusst wird.
In einer Weiterbildung des Verfahrens wird des emittierte Spektrum an den; oiroadianen Rhythmus des Manschen angepasst, wodurch der Einfluss dar Anregung der phdtakatalytischen Materiallen an den jeweils,gen Verlauf and dx e jewai1ige Pha se des Rhythmus angepasst wird und dabei negative Einflüsse minimiert oder gar ausgeschlossen werden, Insbesondere der Einfluss der Lidhtfarbs des emittierten Spektrums ist dabei su fos r ü ck s i e h tigani und an s upas e en,
Das verfahren erfährt eine Weicsrbiläung, indem die Li chteue .11en das Tagee .1 i eh t und/ oder künstX iehe Lieh tqua XIan umfassen, wodurch ein naiverseXXe Anregung unter hutseng dar sur Verfügung stehenden Reesourcan möglich ist und rudern oder allein durch künstlich® Lichtquellen, via Leuchtdioden oder andere herkömmliche Lichtquellen und Leuchtmitxsl möglich ist.
Suglaich ist eine einfache Ansteueiung oder Anpassung dar resultierenden iLiehfWirkung möglich. Ledern lassen sich beliebige Anordnungen von Lichtquellen bilden und entsprechend ansteuern.
Indem als Lichtquelle Leuchtdioden mit unterschiedlichen ..........................Wellen!Sngen"erhgesarst cardan,.....die unabhhngig............................................................................................ voneinander betrieben werden.- lassen sich beliebige Betriebsund Anregungssustands um.setsars.· wobei die das jeweilige emiitiexta Spektrum oder Mischspekfren einerseits die Anregung und anderseits ;eine Ausleuchtung bewirken.
In einer bei. terbiläung des Verfahrens erfolgt die Steuerung des emittierten Lichtspektrums und/oder die Intensität mittels sumindest eines: Filters, Somit lassen sich nahetu beliebige Lichtquellen hinsichtlich der gewünschten Lichtwirkung an die erforderliche odergewünschte photokatalvtischen .Anregung durch Verwendung entsprechender Filter anpassen und kombinieren, Damit sind auch sonst nicht oder nicht stark ha s ehr ünkt stau er care Li ch reu eilen., wie beispielsweise das Sonnenlicht für; eine kontrollierta photoirstaiytischen Anregung einsetsb&r,
Weiterhin erfolgt die Lichtemission beispielsweise mittels RGB- oder RG8W-Leuchtdiode.n, wodurch eine einfach®
Beariebswsiss und rudern am einfacher Aufbau ermöglicht wird, indem sieh die j ewei ligen Spektralanteils addi t i v über lagern lassen.
Vorteilhaft werden die Leuchtdichten mit. einem gesteuerten und./ ode r ge t a k t o t am G 1 o i chs t r om h e t r i ah s n, wo du r cd;, g a * i e I c e, t e i l ve r s a t s t e B f f e.k t e s o w i e Ü b e r 1 a g er eng e n h i n s 1, ch 11 i ch der
Anregung der photokatalytischsn Materislien 'and Ausleuchtung bestimmter Räume und Bereichs erreicht werden,
Indens die LEDs msit eines: gesteuerten und/oder ge cakes eens Gleichstrom betrieben werden,, wird ein bedarfsgerechter used u g 1 e :L ch ena x g I e sps r s es;;er Be t x i ab a rssdg 1 ,i ch i:.
Vorteilhaft erfolgt die Steuerung der Intensität und/oder der Spekttalarstsile dar Lichtesssission manuell und/oder in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Menschesn ümgebungspaxametern und/oder der Tagesreit, So wird erreicht, dass die Intensität und/oder der Spektralanteile der ..........................Li ch t >·:·;· i s s i on /}; e we i X s desr Bedarf eru: s pe i oh t i.....der gewollt let............................................
Luden; wird vermieden, dass ss zu einer übermäßigen photokatelytischen Aktivierung kommt.· Sudosn lassen sich ..........................Z ei t r ä usae e i ns bei. len,.....an, welc heisi.. e i rse ssaxissale............................................................................................ photokacalytische Aktivierung erfolgen kann, ohne dass es sn insbesondere geisundheiblichen Beeinträchtigungen kommt« ln einet vorteilhaften Weiterbildung erfolgt die Steuerung der Intensität ond/oder der der Art der Lichtessisrion mittels Sensoren, So kann beispielsweise die Anwesenheit von Menschen ist den Innenräumen detektiert werden., die Balligkeit erfasst und euch noch zusätzlich andere Parameter wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit; gemessen werdest., die dann in der Berechns.sng .........................oor add qua ten' 1,1 ch iss e nge,.....Li entfärbe bau,.....deaf emit bi er t on.........................................................
Lichtspektrusss berücksichtigt werden.
Mehrere Au.s£ühr:üngsbeispi ei o der Er f inds.srvg wer den ist Polgenden näher bssc.hr ieben,
Bei dem Verfahren nur gesielten Aktivierung photokatalytischer Beschichtungen,; beispielsweise an Gardiners oder Fesistsrvorhängen, aber auch an Wänden oder Fensterrahmen oder Leibungen, erfolgt mittels der Lichfcwirkung von beispielsweise der Sonne alt Lichtquelle ist Spektrum des sichtbaren Lichtes die photokatalytiechen Anregung, Damit diese Anregung seitlich kontrolliert und an eich dosiert: abläuft, as folge eine Steuerung der Sonneneinstrahlung und damit der Lichtwirkung hinsichtlich der Spsktralanteile und/odsr deren Intensität dynamisch ln der Fern, dass entsprechend der Tageszeit als Zeitvorgabe und in Abhängigkeit dessen, ob in den Raum Menschen oder Tiere anwesend sind, sich das Sonnenlicht als Tageslicht mit Pels Filter durch subtraktivs Überlagerung der Spektraianteile in die Anregung begünstigende bzw. hemmexxäa Spektralanreile zerlegen laset. Vorgesehen ist damit auch, dass durch die ;Piiter das Licht Spsktraianteile enthält, welche rear die Anregung begünstigen, deren Intensität durch die Filter jedoch gesielt dahingehend reduziert oder verändernd manipuliert wird, dass die Anregung nur minimal erfolgt. Damit werden das: jeweils photokatalytisch wirksame Lichtspektrum und/oder dessen Intensität gesteuert und führt tu einer kontrollierten und dosierten Anregung der photokatalytisch anregbaren Oberflächenbeschichtung,
Zur Sichersteilung der jeweils erforderlichen Lichtwirkung an der jeweiligen photokatalytisch anregbaren
Oberflächenbeschichtung sind sudess jeweils Sensoren vorhanden, welche die Konzentration der positiven wie negativen Ladungsträger srndttsln, wsitorhin dis Anwesenheit von Mensch bzw, Tier erkennen und rudern die Helligkeit und die jeweiligen Spektralen Anteile des Tageslichtes erkennen und anhand der Detek11οuen über eine Steuerung die Filter rn Form von beispielsweise individuellen Vorhängen, Rollos oder Jalousien entsprechend an; oder vor den Fenstsrxt in die erforderlich® Position bringen oder fahren.
Eine weitere erf ixrdungsgsmeEe Ausführung des Verfahr ans sieht vor, dass cur gezielten Aktivierung einer photokatalytIschen Beschi ch tung eine Li chkemiseion von einer mehr tei ligsn Lichtquelle, beispieisweise einer Beleuchtungsanordnung für einen Kühlschrank, ixe Spektrum des UV'Lichtes und im Spektrum des sichtbaren Lichtes erfolgt. Hierbei worden unter schiedlich© Betriebsweisen umgesetst, 'welche in Abhängigkeit der Öffnung und Schließung des Kühlschrankes sowie nach Leit, beispielsweise unmittelbar nach dem Schrieben jeweils su einer bestimmten Anregung der photokatalysischer Beschichtung beispielsweise auf der Innsnwandobetfliehe des Kühlschrankes führt. Dafür ist die Lichtsmission für dis photokatalytische Anregung dynamisch, wobei das emittierte Licht Spektrum sowie die Intensität des jeweiligen Lichtes gesteuert wird,; Im konkreten Anwendungsfall erfolgt bei geschlossenere Kühlschrank durch UV-Licht eine intensive Anregung der photokatslyrischen Beschichtung insbesondere unmittelbar nach der; Schließen, da es beim "öffnen su einem Luftaustausch kommt, welcher au einer Verunreinigung der Luft im Kühlschrank führt, Mach einer Zeitspanne von beispielsweise ..........................K; Mi hü t eh" w I r db di e"' An r egung' ml tteis uv - L i eh t'" r ecus icr t 'und' "es....................................... erfolgt nur noch eine Anregung mittels sichtbarem blauen Licht, Beim öffnen des Kühlschrankes wird die Anregung mittels uv-Licht unterbrochen und adle reguläre Beleuchtung, wie gewöhnlich ein nnnshernd weißes Licht beleuchtet den Kühlschrank in gewohnter Weise, Die jeweiligen Lichtquellen sind insofern getrennt und besonders angeordnet ausgeföhxt, um su vermieden, dass die unverpackten Lebensmittel direkt vom UV-Licht erreicht werden, was su einer übermäßigen Alterung und Veränderung; führen würde. Die Lichtquelle sur Ausleuchtung des Kühlschrankes lasst sich mittels BÜB"Leuchtdioden Umsätzen, weiche je Zustand der Tür durch eine additive Überlagerung der jeweiligen Farben die erforderliche Ausleuch t eng in enteureehend anregender Weise ermöglicht.
Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher insbesondere beim öffnen ein; erhöhter üVkLichtanteil sur Anregung emittiert 'wird, weicher beim Offnen sofort die ausgetauscht© Luft durch die photokataiytisohe Wirkung der angeregten Beschichtung behandeln würde;.
Die Mischung einer Lichtquelle für welkes warmes Licht mit einer Lichtquelle für UV-Licht in einem Lenchikdxper oder einer Lampe ermöglicht durch die warme Lichtfarbe eine angenehm® Atmosphäre bei gleiche ei tiger photokatalyfcischer Wirkung des mit:einer anregbaren Beschichtung versehenen
Leuchtkörpera. iso lassen sich auch BüxorSums mit Leuchtkörpern oder Lampen aesststtem bei weichen sich die Leuchtmittelrarben sowie emittierten Wellenlängen anpeseen lassen? wobei nur Vermeidung von Ermüdungserscheinungen der Eotlichtsnteii miinimiert ist und durch die gesteuerte Buschaltung des UV-Lichtes die photokatalytische Wirkung verstärkt wird?: sofern der Bedarf dazu besteht.

Claims (5)

  1. Pat en tanspr dobs
    1. Verfahren sur gesielten Aktivierung photokatalytischer Schichten mittels der Lichtwirkung von suminäest einer Lichtquelle inispektrum des UV-Lichses und/oder im Spektruis des sichtbaren Lichtes, dadurch igskenn seichtet, dass die LichtWirkung für dis photokatalytischen Anregung h i nsi. ch 11 i oh der 5pak t r a 1 an fe i 1 e und / oder de r en 1 ntens i tst t dynamisch ist. wobei das jeweils photokataiytisch wirksame LichtSpektrum und/oder dessen Intensität gesteuert werden, ..........................2 ,.....Verfahre n rer geriefte n Akf 1 vieruhg photokataly11seher........................................................ Schichten mittels der Lichtendes!on von rumindest einer Lichtquelle im Spektrum des ÜV~Lichtes und/oder im Spektrum ..........................de s s i ci t bar an :L i ch t e s. ,........................................................................................................................................................................... d a d n r c h : g e k e η n z s i e h n e t, dass die Lichtemission für die phoaokatalytische Anregung dynamisch ist, wobei das emittierte Lichtspektrum und/oder die Intensität des Lichtes gesteuert wird.
  2. 3, Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, ..........................d a ü u r c K....... g e k e n n r c :i t: b n ..................................................................................................... dass der Apaktralsnteil für blaues Lichtes und der Spektr slants.11 f ür UV - Licht, unabhengi g voneinander singes tel 11 .........................werden.,................................................................................................................................................................................................................................
    3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,, d a d u r c h. : g e k s η n z e .1 c h n e t„ dass insbesondere der Spektralenteil des blauen Lichtes getrennt von anderen Spektralanteilen eingestellt wird,
  3. 4, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, d a d n r c h ; g e k e η n r e r c h n e t, dass die Lichtquelle einen, weißen Lichtanteil umfasst«
  4. 5 , Verfahren nach eines· der vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r o h : g e k e η n z e ί o h n e t, dass das Spektrum an den circadianen Rhythmus das Manschen angepasst wird» s, verfahren nach einem dar vorhergehenden Ansprüchen,, d a d υ r c h i g e k e η n z. e i c h n e t dass dis Lichtquellen das Tageslicht und/oder künstliche Lieh tque 1.1 en nmf a cs sen.. ?. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen» dadurch igekennre lohnet» dass als Lichtquelle Leuchtdiodsn mit gleichen und/oder unterschiedliches· kellenlüngen eingesetzt Werdern die ..........................ahsbbäng 1g voneXhander nstr lenen"werden".................................................................................................................. δ, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen» ..........................d....a Cure h...... g e k e η n r e i ohne.....k,..................................................................................................... dass dis Steuerung des emittierten und/oder des wirkenden Licht snektrtsas iund/oder dessen Intensität mittels zumindest eines Filters erfolgt»
  5. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 6 bis 8» d a d u r c h ; g e k e η n z e i. c h n e t, dass die Leu c h cd 1 o den w r t ein es· gesteuerter; en d / od s r ge ta k t e t.em 01 s iich s fcr em be t r 1. eben we r den. X 0« Vex fahr en niac he in em ...der vo r ne r gehenden An sp r Sehen ? dadurch igekennrsichnet» dass die Steuerung der Intensität nnd/oder der Spektraianteile der Lichtsmissiion manuell und/oder in Abhängigkeit von der Anws senhe i t vonlMen s chen u nd/oder Tieren, Umgebungsparamotern nnd/oder nach der Veit erfolgt» .........................11. verfahren nach er nem der vorher gehenden Anep ·: neben ,................................................................ dadurch igekennteichnet, dass die Steuerung der Intensität und/oder der SpektrelantelXe der Lichtemission mittele Sensoren erfolgt.
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