AT513997B1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstellung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstellung Download PDF

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AT513997B1
AT513997B1 AT1192013A AT1192013A AT513997B1 AT 513997 B1 AT513997 B1 AT 513997B1 AT 1192013 A AT1192013 A AT 1192013A AT 1192013 A AT1192013 A AT 1192013A AT 513997 B1 AT513997 B1 AT 513997B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstellung mit einer innerhalb eines Brennraums (3) angeordneten Leitung (1a), über die ein Teil einer von einer Wärmequelle (11) in dem Brennraum (3) durch ein erstes Wärmetransportmittel abgegebenen Wärme zu dem in der Leitung (1, 1a, 1b) strömenden fermentierbaren Ausgangsstoff übertragbar ist. Ein dem Brennraum (3) nachgeschalteter Wärmespeicher (5) dient zur Speicherung eines Teils der durch das erste Wärmetransportmittel transportierten Restwärme. Dabei ist die Leitung (1, 1a, 1b) derart angeordnet, dass stromaufwärts des Brennraums (3) durch die in dem Wärmespeicher (5) gespeicherte Wärme eine Vorerwärmung des in der Leitung (1b) strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffes in einem Vorwärmraum (19) stattfindet.

Description

VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ERWÄRMEN EINES FERMENTIERBAREN AUS¬GANGSSTOFFES ZUR GETRÄNKEHERSTELLUNG
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen eines fermen¬tierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstellung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1bzw. des Anspruchs 9.
[0002] Bekannt ist aus dem Stand der Technik eine in der Druckschrift AT 390 266 B offenbarteVorrichtung zum Erwärmen von Braumaische. In dieser Vorrichtung ist eine Leitung durch einregelmäßig gewundenes (wendelförmiges) Rohr gebildet, das sich innerhalb eines Brennraumsbefindet. Die Leitung steht mit einer Wärmequelle in Wärme übertragendem Kontakt, wodurchdie durch die Leitung strömende Braumaische erwärmt wird. Eine derartige Vorrichtung ist auchals sogenannter Außenkocher bekannt. In Vorrichtungen wie z. B. der anhand der DruckschriftAT 390 266 B beschriebenen ist es möglich, eine beliebige fermentierbare Flüssigkeit unterEinsatz einer vergleichsweise hohen Temperatur innerhalb kurzer Zeit schonend zu erwärmen.
[0003] Durch die vergleichsweise hohen Temperaturen, die in dem voranstehend beschriebe¬nen Außenkocher verwendet werden, entsteht eine große Menge an Abwärme. Aus ökologi¬schen und wirtschaftlichen Gründen besteht ein Bedarf, diese anfallende Abwärme in sinnvollerWeise zu nutzen.
[0004] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangs¬stoffes hat eine innerhalb eines Brennraums angeordnete Leitung, über die ein Teil einer voneiner Wärmequelle in dem Brennraum durch ein erstes Wärmetransportmittel abgegebenenWärme zu dem in der Leitung strömenden fermentierbaren Ausgangsstoff übertragbar ist. DemBrennraum ist ein Wärmespeicher nachgeschaltet, um einen Teil der durch das erste Wär¬metransportmittel transportierten Restwärme zu speichern. Die Leitung ist dabei derart ange¬ordnet, dass stromaufwärts der Brennkammer durch die in dem Wärmespeicher gespeicherteWärme eine Vorerwärmung des in der Leitung strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffes ineinem Vorwärmraum stattfindet.
[0005] Fermentierbare Ausgangsstoffe gemäß der Erfindung können dabei alle Stoffgemischeoder Reinsubstanzen sein, die zumindest eine fermentierbare Substanz enthalten. Eine fermen¬tierbare Substanz im Sinne der Erfindung ist eine chemische Verbindung, die unter anaerobenund/oder aeroben Bedingungen von Mikroorganismen, wie etwa Hefen und Bakterien, alsEnergie- bzw. Kohlenstoffquelle genutzt werden kann. Insbesondere fallen darunter Monosac¬charide, Disaccharide und Polysaccharide. Besonders bevorzugt sind dabei fermentierbareAusgangsstoffe, die mindestens eines von Fructose, Glucose, Saccharose, Maltose (Malzzu¬cker) oder Stärke oder eines ihrer Abbauprodukte enthalten.
[0006] Insbesondere fallen darunter Ausgangsstoffe zur Herstellung von Bier, wie z. B. Mai¬sche, Brauwürze, abgeleitete Nachprodukte, Rohfrüchte in Wasser gelöst (wie z. B. Reis oderMais). Als Brennraum im Sinne der Erfindung ist nicht nur ein Raum zu verstehen, in dem eineVerbrennung eines geeigneten Brennstoffes wie Öl, Holz oder Gas stattfindet, sondern ganzallgemein ein Raum, in dem eine Wärme von einer Wärmequelle über ein Wärmetransportmittelzu der Leitung und über diese zu dem fermentierbaren Ausgangsstoff übertragen wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird ein großer Teil der Abwärme in dem Wärmespeicher gespeichert,der dem Brennraum nachgeschaltet ist. Durch die Leitungsführung gemäß der Erfindung kannder in der Leitung strömende fermentierbare Ausgangsstoff mittels der in dem Wärmespeichergespeicherten Wärme vorgewärmt werden. Dies ermöglicht einerseits eine genauere Regulie¬rung der Wärmemenge, die dem fermentierbaren Ausgangsstoff in dem Bereich des Brenn¬raums zugeführt wird, und ermöglicht andererseits massive Energieeinsparungen.
[0008] Vorteilhaft kann zwischen dem Brennraum und dem Wärmespeicher eine Übertragungeines Teils der Restwärme von dem ersten Wärmetransportmittel zu einem zweiten Wär¬ metransportmittel stattfinden. Damit kann beispielsweise die Restwärme von einem gasförmi¬gen Wärmetransportmittel wie z. B. einem Abgas eines Verbrennungsvorgangs zu einem flüssi¬gen Wärmetransportmittel wie z. B. Wasser oder Thermoöl übertragen werden, was die Hand¬habbarkeit vereinfacht.
[0009] Der Einsatz von Thermoöl kann besonders vorteilhaft sein, da Thermoöl beispielsweisemittels elektrischer Heizelemente erwärmt werden kann, wodurch bei entsprechender Stromer¬zeugung (Windstrom, Solarstrom, Wasserkraft) eine Abgasbelastung der Umwelt vermiedenwird. Darüber hinaus kann Thermoöl für höhere Temperaturbereiche verwendet werden, ohneseinen Aggregatzustand oder Druck zu ändern, da seine Siedetemperatur unter Umgebungs¬druck mehr als 300° C beträgt. Daher ist eine Verwendung von Thermoöl in Temperaturberei¬chen von bis zu 300°C möglich. Außerdem ist die energetische Effizienz von Thermoöl wesent¬lich besser als die von z. B. Wasser oder Dampf.
[0010] Vorteilhaft entspricht eine Menge des zweiten Wärmetransportmittels in dem Vorwärm¬raum maximal einer Menge des fermentierbaren Ausgangsstoffes in der Leitung in dem Vor¬wärmraum. Dies bedeutet, dass das Volumen des zweiten Wärmetransportmittels innerhalb desVorwärmraums, beispielsweise einem Thermoöl, nicht größer ist als das des von diesem aktuellerwärmten fermentierbaren Ausgangsstoffes. Dabei kann aufgrund der günstigen Volumenver¬hältnisse zwischen dem ersten Wärmetransportmittel und dem fermentierbarem Ausgangsstoffüber das Produkt aus Temperatur und Volumen pro Zeiteinheit die dem fermentierbaren Aus¬gangsstoff zugeführte Wärmemenge mit hoher Genauigkeit geregelt werden.
[0011] Besonders vorteilhaft kann die Übertragung des Teils der Restwärme regelbar ausge¬führt sein. Beispielsweise kann dann dafür gesorgt sein, dass die Übertragung der Restwärmeerst stattfindet, wenn das erste Wärmetransportmittel eine bestimmte Mindesttemperatur er¬reicht hat.
[0012] Vorteilhaft kann die Übertragung des Teils der Restwärme von dem ersten Wärmetrans¬portmittel zu dem zweiten Wärmetransportmittel mittels eines Abzweigs, eines Schaltventils,einer Fluidpumpe oder eines Ventilators erfolgen. Bevorzugt wird über eines oder mehreredieser Elemente das erste Wärmetransportmittel zu einem Wärmetauscher geleitet, wo dieWärme zu dem zweiten Wärmetransportmittel übertragen wird.
[0013] Vorteilhaft kann der Wärmespeicher in Form von mindestens einem Latentwärmespei¬cher ausgebildet sein. In dem Latentwärmespeicher findet eine Übertragung von Wärme vondem Wärmetransportmittel zu einem Phasenwechselmaterial in dem Latentwärmespeicher oderumgekehrt statt. Die Verwendung eines Latentwärmespeichers ermöglicht das Speichern derWärme auf nahezu unbegrenzte Zeit. Entsprechend kann nach dem Beenden eines Kochvor¬gangs mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Aus¬gangsstoffes auch nach längerer Ruhedauer ein neuer Kochvorgang von Anfang an mit einemvorgewärmten fermentierbaren Ausgangsstoff begonnen werden, da die Wärme in dem Latent¬wärmespeicher nahezu unbegrenzt gespeichert werden kann. Durch Nutzung der in dem Lat¬entwärmespeicher gespeicherten Wärme zum Vorerwärmen des fermentierbaren Ausgangs¬stoffes gelangt dieser vorteilhaft bereits mit erhöhter Temperatur zu dem Brennraum, wo erweiter erwärmt wird. Zur Erlangung einer Solltemperatur des fermentierbaren Ausgangsstoffesist daher nur eine geringere Wärmemenge notwendig.
[0014] Als Phasenwechselmaterial wird bevorzugt ein Salz oder ein Paraffin eingesetzt. Bevor¬zugt liegt die Verflüssigungstemperatur des Phasenwechselmaterials zwischen 130° C und150° C, am meisten bevorzugt ist dabei eine Temperatur von 145° C. Dessen Rekristallisie-rungstemperatur liegt bevorzugt zwischen 130°C und 120°C.
[0015] Vorteilhaft können Steuermittel vorgesehen sein, die eine Zufuhr des zweiten Wär¬metransportmittels zu dem Vorwärm raum und/oder dem Latentwärmespeicher basierend aufeiner Temperatur des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts von dem Brennraumund/oder einer Temperatur des zweiten Wärmetransportmittels stromabwärts von dem Vor¬wärmraum steuern.
[0016] Dies ermöglicht ein Entladen bzw. Laden des Latentwärmespeichers mit gleichzeitigemVorwärmen des fermentierbaren Ausgangsstoffes bzw. lediglich ein Laden des Latentwärme¬speichers, ohne den fermentierbaren Ausgangsstoff gleichzeitig vorzuwärmen.
[0017] Vorteilhaft können die Steuermittel in Form einer Ladepumpe und einer Entladepumpebereitgestellt sein. Dabei bewirken die Ladepumpe in einem eingeschalteten Zustand und dieEntladepumpe in einem ausgeschalteten Zustand eine Strömung des zweiten Wärmetrans¬portmittels durch den Latentwärmespeicher in einer ersten Richtung. Dies entspricht einemZustand, in dem lediglich der Latentwärmespeicher mit dem zweiten Wärmetransportmittelversorgt wird und lediglich dieser geladen wird, ohne dass ein Vorerwärmen des fermentierba¬ren Ausgangsstoffes stattfindet.
[0018] Die Ladepumpe in einem ausgeschalteten Zustand und die Entladepumpe in einemeingeschalteten Zustand bewirken eine Strömung des zweiten Wärmetransportmittels durchden Vorwärmraum und den Latentwärmespeicher in einer zweiten Richtung. In diesem Zustandfindet lediglich ein Vorerwärmen des fermentierbaren Ausgangsstoffes statt. Bevorzugt ist diesder Fall, wenn nach einem Stillstand ein neuer Herstellungszyklus begonnen wird. Dabei wirdder vergleichsweise kalte fermentierbare Ausgangsstoff vor allem mit der Wärme aus demLatentwärmespeicher vorerwärmt, da in dem Brennraum die gewünschte Betriebstemperaturnoch nicht erreicht ist.
[0019] Befinden sich die Ladepumpe und die Entladepumpe in einem eingeschalteten Zustand,bewirken sie eine Strömung des zweiten Wärmetransportmittels durch den Vorwärmraum undden Latentwärmespeicher in der ersten Richtung. In diesem Fall kommt es sowohl zu einerLadung des Latentwärmespeichers wie auch zu einer Vorerwärmung des fermentierbarenAusgangsstoffes.
[0020] Vorteilhaft kann die Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffesals Außenkocher ausgeführt sein.
[0021] Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstof¬fes weist die folgenden Schritte auf: Transportieren des fermentierbaren Ausgangsstoffes durcheine Leitung, Erwärmen des fermentierbaren Ausgangsstoffes mittels Übertragen eines Teilseiner von einer Wärmequelle über ein Wärmetransportmittel abgegebenen Wärme zu dem inder Leitung strömenden fermentierbaren Ausgangsstoff in einem Brennraum, Speichern einesTeils der durch das Wärmetransportmittel transportierten Restwärme in einem dem Brennraumnachgeschalteten Wärmespeicher, und Vorerwärmen des in der Leitung strömenden fermen¬tierbaren Ausgangsstoffs stromaufwärts des Brennraums durch die in dem Wärmespeichergespeicherte Wärme in einem Vonwärmraum.
[0022] Bevorzugt kann eine Maximaltemperatur des ersten Wärmetransportmittels bei 168° Cliegen, insbesondere, falls das erste Wärmetransportmittel ein von einer Verbrennung herrüh¬rendes Abgas ist. Diese Temperatur kann auch von dem zu fermentierenden Ausgangsstoff indem Bereich des Brennraums erreicht werden.
[0023] Vorteilhaft kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Teil der Restwärmezwischen dem Brennraum und dem Wärmespeicher von dem ersten Wärmetransportmittel zueinem zweiten Wärmetransportmittel übertragen werden. Dies ermöglicht beispielsweise denWärmeübergang von einem gasförmigen Wärmetransportmittel, wie einem Verbrennungsabgaszu einem flüssigen Wärmetransportmittel, dessen Handhabbarkeit vereinfacht ist.
[0024] Die Temperatur des ersten Wärmetransportmittels während der Übertragung der Wärmezu dem zweiten Wärmetransportmittel kann vorteilhaft in einem Bereich zwischen 100° C und170° C liegen. Bevorzugt beträgt sie maximal 168° C. Die Temperatur des zweiten Wär¬metransportmittels, das in einem geschlossenen, über den Wärmespeicher geführten Kreislaufgeführt sein kann, kann durch die Wärmeübertragung auf bis zu 155° C erhöht werden.
[0025] Vorteilhaft wird die Wärme von dem zweiten Wärmetransportmittel zu einem Phasen¬wechselmaterial in dem als mindestens ein Latentwärmespeicher ausgebildeten Wärmespei- eher oder umgekehrt übertragen.
[0026] Dabei erfolgt [0027] a) das Vorerwärmen des in der Leitung strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffes indem Vorwärmraum durch Entladen des Latentwärmespeichers, indem verursacht wird, dassdas zweite Wärmetransportmittel von dem Latentwärmespeicher zu dem Vorwärmraum strömt,wenn die Temperatur des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts des Brennraums unter¬halb einer vorbestimmten Grenztemperatur liegt, [0028] b) das Vorerwärmen des in der Leitung strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffes indem Vorwärmraum und gleichzeitiges Laden des Latentwärmespeichers, indem verursachtwird, dass das zweite Wärmetransportmittel in einem geschlossenen Kreislauf über einen Wär¬metauscher, an dem eine Übertragung von Wärme von dem ersten Wärmetransportmittel zudem zweiten Wärmetransportmittel stattfindet, durch den Latentwärmespeicher und den Vor¬wärmraum strömt, und [0029] c) lediglich ein Laden des Latentwärmespeichers, indem verursacht wird, dass ein Zu¬gang zu dem Vorwärmraum versperrt wird, während das zweite Wärmetransportmittel in demgeschlossenen Kreislauf über den Wärmetauscher, an dem eine Übertragung von Wärme zudem zweiten Wärmetransportmittel stattfindet, und durch den Latentwärmespeicher strömt.
[0030] Somit ist es möglich, in einer Anfangsphase eines Getränkeherstellungsvorgangs die indem Latentwärmespeicher gespeicherte Wärme zur Vorerwärmung des fermentierbaren Aus¬gangsstoffes zu nutzen, bis eine Temperatur in einem Brennraum eine Solltemperatur erreichthat. Danach ist es möglich, durch teilweises Vorwärmen und gleichzeitiges Laden des Latent¬wärmespeichers die Temperatur in dem Brennraum so anzupassen, dass ein erwünschterTemperaturunterschied des fermentierbaren Ausgangsstoffes stromaufwärts des Vonwärm¬raums und stromabwärts des Brennraums, ohne übermäßigen Brennstoffverbrauch erreichtwird. In der Schlussphase des Getränkeherstellungsvorgangs kann dann die Vorerwärmungabgestellt werden. In diesem Fall können mittels einer erhöhten Temperatur in dem Brennraumder fermentierbare Ausgangsstoff erwärmt und der Latentwärmespeicher wieder vollständiggeladen werden. Dies bedeutet, dass das Phasenwechselmaterial in dem Latentwärmespeichervollständig in die flüssige Phase übergeführt wird.
[0031] Vorteilhaft kann dabei [0032] Schritt a) durchgeführt werden, solange eine Temperatur des ersten Wärmetransportmit¬tels stromabwärts des Brennraums unter einer vorgegebenen Mindesttemperatur liegt und einMindestanteil des Phasenwechselmaterials in flüssiger Form vorliegt, [0033] Schritt b) durchgeführt werden, wenn die Temperatur des ersten Wärmetransportmittelsstromabwärts des Brennraums die vorgegebene Mindesttemperatur überschritten hat, und [0034] Schritt c) durchgeführt werden, wenn die Temperatur des ersten Wärmetransportmittelsstromabwärts des Brennraums eine vorgegebene Ladetemperatur überschritten hat.
[0035] Dabei kann in dem Schritt b) eine Temperaturregelung in dem Brennraum in Abhängig¬keit einer Temperaturdifferenz des fermentierbaren Ausgangsstoffes zwischen einem Punktstromaufwärts des Vorwärmraums und stromabwärts des Brennraums vorgenommen werden.
[0036] Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von derzeitbevorzugten Ausführungsformen ersichtlich, die mit Bezug auf die anhängenden Figuren gege¬ben werden. In den Zeichnungen zeigt: [0037] Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes gemäß einer ersten Ausführungs¬form der Erfindung, und [0038] Fig. 2 a) bis d) schematisch einen Lade- bzw. Entladevorgang eines Latentwärme¬ speichers, der als Speicher in einer erfindungsgemäßen Vorrichtungzum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes eingesetzt ist.
[0039] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangs¬stoffes ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Als Beispiel für den fermentierbaren Ausgangsstoffwird in der folgenden Beschreibung eine Maische verwendet. Die beispielhafte Verwendung vonMaische schließt jedoch die Verwendung der Erfindung mit anderen fermentierbaren Aus¬gangsstoffen, wie z. B. Brauwürze oder abgeleitete Nachprodukte, wie z. B. in Wasser gelösteRohfrucht (Reis oder Mais), Obstsäfte usw. nicht aus.
[0040] Die Maische strömt durch eine Leitung 1 durch einen im Innenbereich eines im Wesent¬lichen zylinderförmigen Latentwärmespeichers 5 vorgesehenen Vorwärmraums 19. In demVorwärmraum 19 bildet die Leitung 1 einen Wendelbereich, über den die Maische in der Leitung1 Wärme von einem als zweitem Wärmetransportmittel eingesetzten Thermoöl aufnehmenkann. Dabei wird die Maische in dem Bereich des Vorwärmraums um maximal 4,8°C erhöht, daes ansonsten zu einer unerwünschten Auszuckerung kommen kann.
[0041] Nach dem Passieren des wendelförmigen Bereichs 1b der Leitung 1 in dem Vorwärm¬raum 19 ist die Leitung 1 zu einem Brennraum 3 eines Außenkochers geführt. Innerhalb desBrennraums 3 nimmt die Leitung 1 abermals eine Wendelform 1a ein. In dem Brennraum 3 istaußerdem ein Brenner 11 angeordnet, über den geeignete Brennstoffe, wie z. B. Gas, Öl, Holzoder Holzprodukte verfeuert werden.
[0042] Die durch das Verfeuern entstandenen Brenngase, bzw. Abgase streichen entlang deswendelförmigen Bereichs 1a der Leitung 1 und erwärmen die darin befindliche Maische somitweiter auf eine gewünschte Temperatur. Nach dem Passieren des wendelförmigen Bereichs lawerden die Abgase über einen Ventilator 9 weiter zu einem Wärmetauscher 13 geleitet. Durchden Wärmetauscher 13 strömt ein erkaltetes Thermoöl mit einer Temperatur T2 von ca. 115° C,welches in dem Wärmetauscher 13 die Wärme des von dem Ventilator 9 zugeführten Abgasesaufnimmt und dabei wieder eine Temperatur T1 von ca. 145° C erreicht. Das Thermoöl wirdüber einen geschlossenen Kreislaufs 7 mittels einer als Ladepumpe bezeichneten Pumpe 17 zudem Latentwärmespeicher 5 gepumpt.
[0043] Der Latentwärmespeicher 5 besteht im Wesentlichen aus einem ringförmig angeordne¬ten Rohrbündel, das in der schematischen Ansicht der Fig. 1 bzw. auch der Fig. 2 geschnittendargestellt ist. Das durch die einzelnen Rohre 7a bis 7f des Rohrbündels geleitete Thermoölgibt dabei seine Wärme an ein in dem Bereich der Rohre 7a bis 7f vorgesehenes Phasenwech¬selmaterial wie z. B. Salz oder Paraffin (auch als "PCM" bezeichnet) ab. Das Phasenwechsel¬material wird dadurch erwärmt und ändert dabei seine Phase von einer festen kristallinen Pha¬se zu einer flüssigen Phase. In einem Eingangsbereich (in der Fig. 1 ein oberer Bereich desLatentwärmespeichers 5) und einem Ausgangsbereich des Latentwärmespeichers 5 befindensich Speicherräume für das Thermoöl. In diesen weist das Thermoöl die Temperaturen T1 vonca. 145° C bzw. T2 von ca. 115° C auf.
[0044] Im Folgenden werden verschiedene Betriebsarten der Vorrichtung zum Erwärmen einesfermentierbaren Ausgangsstoffes beschrieben.
[0045] Entladebetrieb [0046] In einem reinen Entladebetrieb ist die Ladepumpe 17 abgeschaltet und das Thermoölwird über die Entladepumpe 15 durch eine Thermoölleitung 7f zu dem Vorwärmraum 19 ge¬pumpt. Der Latentwärmespeicher 5 ist vollständig geladen, d. h. das Phasenwechselmaterialliegt vollständig in einer flüssigen Phase vor.
[0047] Bevorzugt wird Paraffin als Phasenwechselmaterial verwendet. Das Thermoöl wird demLatentwärmespeicher 5 über einen Ausgangsanschluss 5b entnommen und nach dem Durch¬strömen des Vonwärmraums 19 wieder über einen Eingangsanschluss 5d in den Latentwärme¬speicher 5 eingebracht. Somit ändert sich das Paraffin in dem Latentwärmespeicher 5 aufgrundder Abkühlung durch das kühle Thermoöl zu einer festen Phase. Dies ist beispielhaft in Fig. 2cgezeigt, gemäß der das Thermoöl in der Figur oben aus dem Latentwärmespeicher 5 entnom¬men und unten wieder in diesen eingebracht wird. Der Entladebetrieb kann fortgeführt werden,bis das gesamte Paraffin die feste Phase eingenommen hat.
[0048] Der reine Entladebetrieb wird vor allem dann durchgeführt, wenn ein neuer Geträn¬keherstellungsvorgang (Brauvorgang) begonnen wird, und der Außenkocher die erforderlicheBetriebstemperatur noch nicht erreicht hat.
[0049] Parallelbetrieb [0050] In dem Parallelbetrieb wird ein Teil des Thermoöls direkt durch die Thermoölleitung 7fmittels der Entladepumpe 15 durch das Innere des Latentwärmespeichers geleitet und direkt zudem den wendelförmigen Bereich 1b der Leitung 1 umgebenden Vorwärmraum 19 zugeführt.Dabei dient es wiederum zum Vonwärmen der Maische in dem wendelförmigen Bereich 1b derLeitung 1. Wie das Thermoöl im Latentwärmespeicher, liegt die Eintrittstemperatur T1 desThermoöls in den Raum 19 bei ca. 145° C, während die Austrittstemperatur T2 bei ca. 115°Cliegt. Die Maische wird dabei auf eine Temperatur von bis zu maximal 98° C (Würze bis zu 106°C) erwärmt. Bevorzugt kann diese direkte Zufuhr des Thermoöls über die Pumpe 15 geregeltwerden.
[0051] Das durch den Latentwärmespeicher bzw. durch die Leitung 7g geströmte und nunabgekühlte Thermoöl wird sodann über die Ladepumpe 17 über den Kreislauf 7 wieder zu demWärmetauscher 13 zurückgepumpt, um dort wieder die Wärme des Rauchgases aufzunehmen.Gleichzeitig strömt ein Teil des erwärmten Thermoöls durch den Latentwärmespeicher, umdiesen zumindest teilweise aufzuladen, d. h. festes Paraffin in flüssiges Paraffin umzuwandeln.
[0052] Während des Parallelbetriebes ist es möglich, je nach Ladezustand des Latentwärme¬speichers, die dem Brennraum 3 zugeführte Energie so anzupassen, dass eine Überladung desLatentwärmespeichers vermieden wird. Dabei werden die Vorerwärmung in dem Vorwärmraum19 und die Erwärmung in dem Brennraum so geregelt, dass eine Temperaturdifferenz T5 - T3der Maische stromaufwärts des Vorwärmraums und stromabwärts des Brennraums maximal 5°C beträgt, um eine unerwünschte Verzuckerung zu vermeiden.
[0053] Eine Steuerung (nicht dargestellt) sorgt während es Parallelbetriebs dafür, dass bei zustarker Entladung des Latentwärmespeichers 5 die Verbrennung in dem Brennraum 3 verstärktwird, wodurch die Abgastemperatur wie auch die Temperaturdifferenz T5 - T4 der Maischezwischen einem Punkt (T5) stromabwärts des Brennraums 3 und einem Punkt stromaufwärts(T4) des Brennraums 3 sich bis u einer Abgastemperatur T6 von 168° stromabwärts des Brenn¬raums erhöht. Entsprechend sorgt die Steuerung dafür, dass die Maische in dem Vorwärmraum19 weniger stark vorerwärmt wird, d. h. die Temperaturdifferenz zwischen einem Punkt (T3)stromaufwärts des Vorwärmraums 19 und einem Punkt (T4) stromabwärts des Vorwärmraumsgeringer wird.
[0054] Insgesamt darf im Fall der Ausführungsform, gemäß der eine Maische als fermentierba¬rer Ausgangsstoff erwärmt wird, der gesamte Temperaturanstieg (T5 - T3) der Maische 5° Cnicht übersteigen. Gemäß der Ausführungsform ist nämlich bei maximaler Thermoölzufuhr inden Vorwärmraum 19 bzw. maximaler Rauchgaszufuhr in dem Brennraum 3 in jedem der Räu¬me ein Temperaturanstieg der Maische von 4,8° C möglich. Somit wird durch das wechselweiseEinstellen der Verbrennungsleistung in dem Brennraum 3 einerseits und der Thermoölzufuhr zudem Vorwärmraum 19 bzw. dem Latentwärmespeicher 5 andererseits dafür gesorgt, dass dieSumme der beiden Temperaturdifferenzen T5 - T4 und T4 - T3 den vorgegebenen Wert nichtübersteigt.
[0055] Durch entsprechendes Anpassen der Temperatur in dem Vorwärmraum 19 kann daherdie Energiezufuhr in dem Brennraum 3 entsprechend verringert werden, was in ökonomischerHinsicht ausgesprochen vorteilhaft ist, da Brennstoff eingespart werden kann.
[0056] Ladebetrieb [0057] In dem Ladebetrieb ist die Entladepumpe 15 abgeschaltet, wodurch das Thermoöl nurdurch den Latentwärmespeicher 5 strömen kann, da es lediglich von der Ladepumpe 17 in demKreislauf 7 zu dem Wärmetauscher 13 und von diesem wieder zu dem Eingangsanschluss 5ades Latentwärmespeichers 5 gepumpt wird. Der Ladebetrieb wird bevorzugt in der Endphase eines Getränkeherstellungsvorgangs eingesetzt, um den Latentwärmespeicher 5 für den An¬fang eines nachfolgenden Getränkeherstellungsvorgangs vorzubereiten.
[0058] Es ist anzumerken, dass die voranstehend erwähnten Temperaturen und Temperaturdif¬ferenzen lediglich anhand einer Maische als vorzuwärmendem Ausgangsstoff als beispielhaftanzusehen sind.
[0059] Fig. 2a) bis d) zeigt schematisch einen Lade- bzw. Entladevorgang eines Latentwärme¬speichers. Wie bereits voranstehend erwähnt, sind eine flüssige, eine Übergangs- und einefeste Phase des Phasenwechselmaterials in dem Latentwärmespeicher mittels weißer, kreuz¬schraffierter bzw. grauer Füllung kenntlich gemacht.
[0060] Fig. 2a) zeigt, dass bei der Ladung eines kalten Latentwärmespeichers mit PCM-Füllungdas kalte Thermoöl durch einen Ausgangsanschluss 5c abgesaugt wird, um durch die Pumpe17 zu dem Wärmetauscher 13 gepumpt zu werden. Durch den Eingangsanschluss 5a kommt esdann wieder heiß in den Latentwärmespeicher 5, wo es (in der Fig. von oben nach unten) dieWärme an den Latentwärmespeicher 5 abgibt. Mit fortschreitender Ladung, beginnt das PCMsich von oben nach unten zu verflüssigen, die Gesamttemperatur des Thermoöl-Kreislaufesbeginnt zu steigen. In der Übergangszone zwischen der festen und flüssigen Phase (Kalt- undWarmzone) ist das PCM nur um das Rohrbündel herum verflüssigt, in der Warmzone zur Gän¬ze.
[0061] Erfindungsgemäß gilt der Latentwärmespeicher als geladen, wenn etwa 90% des PCMverflüssigt sind.
[0062] Fig. 2b) zeigt schematisch den geladenen Zustand des Latentwärmespeichers 5.
[0063] Fig. 2c) und 2d) zeigen schematisch einen Zustand während der Entladung. Hier wirdüber einen Anschluss 5b das heiße Thermoöl über die Entladepumpe 15 aus dem Latentwär¬mespeicher abgepumpt, und dem Vorwärmraum 19 zugeführt. Das dadurch abgekühlte Ther¬moöl wird wieder (in der Fig. 2c) von unten) dem Latentwärmespeicher zugeführt. Dabei ändertdas PCM den Aggregatzustand von flüssig zu fest. Mit fortschreitender Entladung steigt dieÜbergangszone von fest auf flüssig langsam nach oben. Aufgrund einer schlanken Bauform desLatentwärmespeichers 5 wird die Übergangsphase gering gehalten. Dies hilft dabei, dass selbstbei fortschreitender Entladung die Austrittstemperatur an dem Ausgangsanschluss 5b nahezuunverändert bleibt.
[0064] Wenn die Austrittstemperatur des Thermoöls zu sinken beginnt, ist der Latentwärme¬speicher als entladen zu betrachten, selbst wenn noch eine Restwärmemenge gespeichertbleibt (Fig. 2d).
[0065] Erfindungsgemäß ist die Anordnung des Rohrbündels, durch welches das Thermoölzirkuliert, so gewählt, dass zwischen den Kernzonen des PCM und den Rohrwänden des Rohr¬bündels in etwa gleiche Abstände bestehen. Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit desPCM während des Phasenwechsels, da dieser gleitend von dem flüssigen Zustand zu demfesten Zustand erfolgt. In dem festen Zustand ist die Wärmeleitfähigkeit sehr gering. Aus die¬sem Grund ist die Strecke zwischen der Zone des verflüssigten PCM und des erstarrten PCMrelativ gleichmäßig und gering, damit eine entsprechende Lade- und Entladeleistung pro Zeit¬einheit gewährleistet ist. Die Dimensionierung des Rohrbündels ist so gestaltet, dass das Ge¬samtvolumen des Thermoöls keinesfalls größer ist als das Gesamtvolumen des PCM, da sichansonsten eine präzise Leistungsregelung nicht gewährleisten lässt. Zur Effizienzsteigerungträgt es außerdem bei, wenn in dem Rohrbündel annähernd laminare Strömungsbedingungenvorliegen.
[0066] Da der Phasenwechsel des PCM gleitend stattfindet, sind die physikalischen Eigen¬schaften der Wärme zu berücksichtigen. Überraschend wurde herausgefunden, dass der Wir¬kungsgrad der Speicherleistung mit der Minimierung der Übergangszone zwischen warmerPhase und kalter Phase steigt. Der Latentwärmespeicher ist daher als Verdrängungs-Wärmespeicher ausgeführt. Dies bedeutet, dass der Latentwärmespeicher eine maximale vertikale Ausrichtung bei gleichzeitiger geringer horizontaler Ausbreitung aufweist. Vorzugswei¬se ist das Verhältnis von Durchmesser zur Bauhöhe größer als 1:4. Die Minimierung der Bau¬höhe ergibt sich aus der Speicherkapazität des PCM.
[0067] In den Fig. 1 und 2 sind die Thermoölleitungen mittels dicker schwarzer Linien darge¬stellt. Außerdem sind in Fig. 1 die Thermoöl enthaltenden (Speicher-) Räume mit einer Kreuz¬schraffur dargestellt und die Leitung für den fermentierbaren Ausgangsstoff sind mittels Doppel¬linie dargestellt. In Fig. 2 sind die unterschiedlichen Phasen in dem Thermospeicher mittelsgrauer Schattierung für die feste Phase, Kreuzschraffur für eine Übergangsphase zwischen festund flüssig und weiß für die flüssige Phase gekennzeichnet.
[0068] Während die Erfindung mit Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele be¬schrieben wurde, ist festzuhalten, dass der Bereich der Erfindung lediglich durch die anhängen¬den Ansprüche definiert ist.
[0069] Vorteilhafte Abwandlungen und/oder Kombinationen der in den Ausführungsbeispielengezeigten Elemente sind jederzeit möglich. Beispielsweise wurde anhand der Ausführungsformbeschrieben, dass die Abgase über einen Ventilator zu dem Wärmetauscher gezogen werden,in welchem das Thermoöl erhitzt wird. Vorteilhaft kann auch eine Anordnung vorgesehen wer¬den, in der anstelle des Ventilators eine andere pneumatische Pumpe vorgesehen ist, oder einStrömen des Abgases zu dem Wärmetauscher über bauliche Maßnahmen, wie z. B. entspre¬chende Verrohrungen oder Abzweige herbeigeführt wird. Eine Regelung der Abgaszufuhr zudem Wärmetauscher kann auch vollständig entfallen.
[0070] Gemäß den Ausführungsformen wurde der Latentwärmespeicher als im Wesentlichenzylinderförmig beschrieben. Alternativ kann der verwendete Latentwärmespeicher z. B. auszwei Speichern bestehen, die innen ein Rohrbündelpaket aufweisen. An einem Ende der Spei¬cher kann sich die Verteilerkammer befinden, in die das heiße Thermoöl mit einer TemperaturT1 einströmt. Nach dem Durchströmen der einzelnen Rohre des Rohrbündels kann das dannabgekühlte Thermoöl mit einer Temperatur T2 in einer Sammelkammer gesammelt werden,bevor es wieder aus dem Latentwärmespeicher abgeführt wird.
[0071] Als Speichermedium wird bevorzugt ein Paraffin verwendet, das sich bei ca. 145° Cverflüssigt und dessen Rekristallisierung sich bei Abkühlung bei unter 130° C beginnt und beica. 120°C abschließt.
[0072] Je nach Größe des Latentwärmespeichers können auf diese Art und Weise vergleichbargroße Energiemengen an Wärmeenergie gespeichert werden, die in sehr kurzer Zeit speicher¬bar und abrufbar sind.
[0073] Vorteilhaft kann eine Ladung des Energiespeichers erst dann vorgenommen werden,wenn die Abgase von dem Brenner ausreichend heiß sind, bzw. das durch den Brennraumgepumpte Thermoöl eine entsprechende Temperatur erreicht hat.
[0074] Vorteilhaft kann bei einem längeren Außenkochvorgang auch bei bereits geladenemWärmespeicher eine direkte Wärmerückgewinnung zum Vonwärmen der Maische in dem wen¬delförmigen Bereich 1 b vorgenommen werden.
[0075] Vorteilhaft kann die Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes(der Außenkocher) auch betrieben werden, falls der Latentwärmespeicher eine Störung auf¬weist und er aus diesem Grund nicht genutzt werden kann.
[0076] Die direkte Zufuhr des Thermoöls zu dem Raum, der den wendelförmigen Bereich derLeitung innerhalb des Latentwärmespeichers umgibt, wird über die Pumpe geregelt. Alternativoder zusätzlich können auch Sperrventile oder Ähnliches vorgesehen sein, um die Durchströ¬mung der Ölleitung direkt zu dem Raum, der den wendelförmigen Bereich der Leitung innerhalbdes Latentwärmespeichers umgibt, geregelt zu ermöglichen oder zu unterbinden.
[0077] Obwohl anhand der Ausführungsform beschrieben wurde, dass die Steuerung auf Basisder Temperaturen des Thermoöls bzw. des Verbrennungsabgases vorgenommen wird, ist sienicht darauf beschränkt sondern kann auch ausgehend von einem Phasenzustand des PCM in dem Latentwärmespeicher 5 vorgenommen werden. Dabei können folgende Zustände unter¬schieden werden, die z.B. anhand von entsprechenden Sensoren von der Steuerung erkanntwerden: [0078] - Kalt (Cold): das PCM ist fest und seine Temperatur beträgt weniger als 100°C; [0079] - Niedrig (Low): die Temperatur des PCM befindet sich an der unteren Phasenwechsel¬ temperatur; [0080] - Ökonomisch (Economizing): die Temperatur des PCM befindet sich in der Mitte des
Phasenwechseltemperaturbereichs; [0081] - Vollständig geladen (Fully Charged): das PCM ist verflüssigt [0082] - Überladen (Overcharged): die PCM-Temperatur liegt über 160°C.
[0083] Die Ladeleistung und Entladeleistung werden dann entsprechend des Ladezustandsgesteuert.
[0084] Bevorzugtes Ziel der Steuerung ist es, am Ende eines Brauprozesses, also nach derenergieintensiveren Würzedruckkochung, den Latentspeicher komplett geladen zu haben,sodass beim Folgesud die anfangs niedrigeren Brauprodukttemperaturen überwiegend aus dergespeicherten Wärme des Latentwärmespeichers im Vorwärmraum erreicht werden (Entladebe¬trieb) und erst bei Eintritt in den Phasenwechselbereich, d. h. einer Temperatur des Thermoölszwischen 120°Cund 130°C, wieder zur Ladung geschritten wird.
[0085] Durch Einsatz alternativer Phasenwechselmaterialien und/oder Wärmetransportmittelkönnen auch andere Temperaturbereiche als die voranstehend genannten erreicht werden, dielediglich als Beispiele dienen, die anhand eines beispielhaften Brauprozesses (Erwärmung vonMaische und/oder Würze) genannt wurden.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstel¬lung mit einer innerhalb eines Brennraums (3) angeordneten Leitung (1a), über die ein Teil einervon einer Wärmequelle (11) in dem Brennraum (3) durch ein erstes Wärmetransportmittelabgegebenen Wärme zu dem in der Leitung (1, 1a, 1b) strömenden fermentierbaren Aus¬gangsstoff übertragbar ist, gekennzeichnet durch einen dem Brennraum (3) nachgeschalteten Wärmespeicher (5) zur Speicherung einesTeils der durch das erste Wärmetransportmittel transportierten Restwärme, wobei die Lei¬tung (1, 1a, 1b) derart angeordnet ist, dass stromaufwärts des Brennraums (3) durch die indem Wärmespeicher (5) gespeicherte Wärme eine Vorerwärmung des in der Leitung (1b)strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffes in einem Vorwärmraum (19) stattfindet.
  2. 2. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Brennraum (3) und dem Wärmespeicher (5) ein Wärmetauscher (13) vorge¬sehen ist, in dem eine Übertragung eines Teils der Restwärme von dem ersten Wär¬metransportmittel zu einem zweiten Wärmetransportmittel stattfindet.
  3. 3. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 2,wobei das erste Wärmetransportmittel ein Gas, bevorzugt ein Abgas einer Verbrennung,und das zweite Wärmetransportmittel eine Flüssigkeit, bevorzugt ein Thermoöl oder Was¬ser ist.
  4. 4. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 2 oder3, wobei die Übertragung eines Teils der Restwärme von dem ersten Wärmetransportmittelzu dem zweiten Wärmetransportmittel mittels eines Abzweigs, eines Schaltventils, einerFluidpumpe oder einem Ventilator (9) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach einem der An¬sprüche 1 bis 4, wobei der Wärmespeicher in Form von mindestens einem Latentwärme¬speicher (5) ausgebildet ist, in dem eine Übertragung von Wärme von dem Wärmetrans¬portmittel zu einem Phasenwechselmaterial in dem Latentwärmespeicher (5) oder umge¬kehrt stattfindet.
  6. 6. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 5,wobei als Phasenwechselmaterial ein Salz oder ein Paraffin eingesetzt ist, wobei bevorzugt des¬sen Verflüssigungstemperatur zwischen 130° C und 150°C liegt und dessen Rekristallisie-rungstemperatur zwischen 130°C und 120°C liegt.
  7. 7. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 5 oder6, wobei Steuermittel vorgesehen sind, die eine Zufuhr des zweiten Wärmetransportmittels zu demVorwärmraum (19) und/oder dem Latentwärmespeicher (5) basierend auf einer Temperatur(T6) des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts von dem Brennraum (3) und/oder ei¬ner Temperatur (T2) des zweiten Wärmetransportmittels stromabwärts von dem Vorwärm¬raum (19) steuern.
  8. 8. Vorrichtung zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 7,wobei die Steuermittel in Form einer Ladepumpe (17) und einer Entladepumpe (15) bereit¬gestellt sind, wobei die Ladepumpe (17) in einem eingeschalteten Zustand und die Entladepumpe (15) in ei¬nem ausgeschalteten Zustand eine Strömung des zweiten Wärmetransportmittels durch den Latentwärmespeicher (5) in einer ersten Rich¬tung bewirken, die Ladepumpe (17) in einem ausgeschalteten Zustand und die Entladepumpe (15) in ei¬nem eingeschalteten Zustand eine Strömung des zweiten Wärmetransportmittels durch den Vonwärmraum (19) und den Latentwärmespeicher (5) in einer zweiten Richtung bewir¬ken, und die Ladepumpe (17) in einem eingeschalteten Zustand und die Entladepumpe (15) in einem eingeschalteten Zustand eine Strömung des zweiten Wärmetransportmittelsdurch den Vonwärmraum (19) und den Latentwärmespeicher (5) in der ersten Richtungbewirken.
  9. 9. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes zur Getränkeherstellungmit den Schritten - Transportieren des fermentierbaren Ausgangsstoffes durch eine Leitung (1, 1a, 1b), - Erwärmen des fermentierbaren Ausgangsstoffes mittels Übertragen eines Teils einervon einer Wärmequelle (11) über ein Wärmetransportmittel abgegebenen Wärme zudem in der Leitung (1a) strömenden fermentierbaren Ausgangsstoff in einem Brennraum (3), gekennzeichnet durch - Speichern eines Teils der durch das Wärmetransportmittel transportierten Restwärme ineinem dem Brennraum (3) nachgeschalteten Wärmespeicher (5), und - Vorerwärmen des in der Leitung (1b) strömenden fermentierbaren Ausgangsstoffesstromaufwärts des Brennraums (3) durch die in dem Wärmespeicher (5) gespeicherteWärme in einem Vorwärmraum (19).
  10. 10. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 9, wobeidie Übertragung eines Teils der Restwärme von dem ersten Wärmetransportmittel zu ei¬nem zweiten Wärmetransportmittel erfolgt, wenn das erste Wärmeübertragungsmittel einevorbestimmte Mindesttemperatur aufweist.
  11. 11. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 10,wobei das erste Wärmetransportmittel ein Gas, bevorzugt ein Abgas einer Verbrennung,und das zweite Wärmetransportmittel eine Flüssigkeit, bevorzugt ein Thermoöl oder Was¬ser ist, die in einem geschlossenen, über den Wärmespeicher geführten Kreislauf (7) ge¬führt wird.
  12. 12. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 10 oder11, wobei eines der Wärmetransportmittel durch den als mindestens ein Latentwärmespei¬cher (5) ausgebildeten Wärmespeicher strömt.
  13. 13. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 12,wobei das zweite Wärmetransportmittel von dem Latentwärmespeicher (5) zu dem Vorwärmraum(19) strömt, wenn die Temperatur des ersten Wärmetransportmittels unterhalb einer vorbe¬stimmten Grenztemperatur liegt.
  14. 14. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 13,wobei das zweite Wärmetransportmittel in einem geschlossenen Kreislauf (7) über einenWärmetauscher (13), an dem eine Übertragung von Wärme von dem ersten Wärmetrans¬portmittel zu dem zweiten Wärmetransportmittel stattfindet, durch den Latentwärmespei¬cher (5) und den Vorwärmraum (19) strömt.
  15. 15. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 13,wobei Zugang zu dem Vonwärmraum (19) versperrt wird, während das zweite Wär¬metransportmittel in dem geschlossenen Kreislauf (7) über den Wärmetauscher (13), andem eine Übertragung von Wärme von dem ersten Wärmetransportmittel zu dem zweitenWärmetransportmittel stattfindet, und durch den Latentwärmespeicher (5) strömt.
  16. 16. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 13,wobei eine Temperatur des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts des Brennraums (3) un¬ter einer vorgegebenen Mindesttemperatur liegt und ein Mindestanteil des Phasenwech¬selmaterials in flüssiger Form vorliegt.
  17. 17. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 14,wobei die Temperatur des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts des Brennraums (3)eine vorgegebene Mindesttemperatur überschritten hat.
  18. 18. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach Anspruch 15,wobei die Temperatur des ersten Wärmetransportmittels stromabwärts des Brennraums (3) einevorgegebene Ladetemperatur überschritten hat.
  19. 19. Verfahren zum Erwärmen eines fermentierbaren Ausgangsstoffes nach einem der Ansprü¬che 13 bis 18, wobei in dem Schritt b) eine Temperaturregelung in dem Brennraum (3) in Abhängigkeit einerTemperaturdifferenz (T5 - T3) des fermentierbaren Ausgangsstoffes zwischen einem Punktstromaufwärts des Vorwärmraums (19) und stromabwärts des Brennraums (3) vorgenom¬men wird. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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WO1981003662A1 (en) * 1980-06-11 1981-12-24 Grant William & Sons Ltd Process for the continuous or batch cooking of ground or crushed cereals or slurries
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