AT506299B1 - Filteranordnung - Google Patents

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AT506299B1
AT506299B1 AT0041508A AT4152008A AT506299B1 AT 506299 B1 AT506299 B1 AT 506299B1 AT 0041508 A AT0041508 A AT 0041508A AT 4152008 A AT4152008 A AT 4152008A AT 506299 B1 AT506299 B1 AT 506299B1
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Arnold Mag Klement
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Minnova Mineralien Handelsgese
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • C02F3/046Soil filtration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/004Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using large scale industrial sized filters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

ijitirriiWiSF'fiS pätsmamt AT506 299 B1 2009-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung zum Reinigen eines Wassers einer Gewässeranordnung, insbesondere eines Badewassers einer Badegewässeranordnung, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Unter der Gewässeranordnung wird in diesem Zusammenhang ein künstlich angelegtes stehendes Gewässer verstanden, welches einen Nutzungsbereich und einen zum Nutzungsbereich zumindest teilweise abgetrennten Filterbereich aufweist, wobei der Nutzungsbereich insbesondere zum darin Schwimmen, also insbesondere als Badebereich, und wobei der Filterbereich zum Filtern des Wassers des stehenden Gewässers vorgesehen ist.
[0003] Ein derartiges künstlich angelegtes stehendes Gewässer ist in beispielsweise in der DE 10 2005 055 146 A beschrieben, welche ein Kreislaufverfahren zur Aufbreitung von Badewasser aus Schwimmbecken behandelt.
[0004] Auch die EP 1 038 436 A zeigt ein künstlich angelegtes stehendes Gewässer, welches eine Vorrichtung zum Filtern des stehenden Gewässers umfasst.
[0005] Die Gewässeranordnung bildet dabei ein künstliches Badegewässer aus, welches wenigstens einen, insbesondere als Nutzungsbereich ausgebildeten, ersten Bereich zum Schwimmen und einen, insbesondere als Filterbecken ausgebildeten, zweiten Bereich zum Filtern und zum Reinigen des Badewassers, also des zu filternden Wassers, umfasst. Der zweite Bereich umfasst einen Bodenfilter, welcher zum Filtern und zum Reinigen von zu filterndem Wasser aus dem ersten Bereich, also von Schwimmwasser, vorgesehen ist.
[0006] Filteranordnungen zum Reinigen des Wassers umfassend einen Bodenfilter in einer ersten Wasserkreislaufanordnung und eine mit einer zweiten Wasserkreislaufanordnung verbundenen Oberflächenabsaugung, insbesondere ein Skimmer, sind bekannt, wobei mittels der Filteranordnung zwei das Wasser reinigende und filternde Wasserkreisläufe ausgebildet sind.
[0007] Dadurch kann sowohl die Säuberung der Wasseroberfläche im Nutzbereich und die Filterung des Wassers im Nutzbereich gewährleistet werden. Üblicherweise ist dabei die erste Wasserkreislaufanordnung im Wesentlichen dauerhaft und die zweite Wasserkreislaufanordnung lediglich kurzzeitig in Betrieb.
[0008] Als Bodenfilter wird in diesem Zusammenhang ein mechanisch-biologischer Filter bezeichnet, welcher Sediment unterschiedlicher Krongröße, insbesondere Rundkies, Sand und/oder Schluff, umfasst, wobei beim Durchleiten des Wassers durch den Bodenfilter eine Reinigung des Wassers erfolgt, wobei dem Wasser anorganische, organische und/oder gelöste Verunreinigungen, insbesondere Nährstoffe, entzogen werden. Dadurch ist die Bildung von Algen und der Wassertrübung verhindert. Ebenso sammeln sich an einem Eingang des Bodenfilters, in welchem das Wasser im Filterbetrieb in den Bodenfilter eintritt, physische Verunreinigungen, insbesondere Verunreinigungen mit Ausmaßen mehrerer Millimeter, insbesondere von Blättern, Zweigen, Insekten und/oder Gegenstände.
[0009] Im Betrieb werden somit in den Bodenfilter Verunreinigungen und Verschmutzungen geführt, womit der Bodenfilter zunehmend verstopft. Nachteilig daran ist, dass eine notwendige Pumpleistung zur Aufrechterhaltung des Wasserkreislaufs in der ersten Wasserkreislaufanordnung steigt und dass der Bodenfilter schlussendlich komplett versagen kann.
[0010] Insbesondere sterben Teile des Biofilms im Bodenfilter periodisch ab und werden infolge mineralisiert. Nachteilig daran ist, dass im weiteren Betrieb, also bei weiterer Durchspülung des Bodenfilters, Nährstoffe in das den Bodenfilter durchströmende Wasser rückgelöst werden können.
[0011] Deshalb muss der Bodenfilter fallweise, insbesondere zumindest einmal jährlich, gereinigt und gewartet werden. 1 /12 ifcftsTiKfciStfcö AT506 299B1 2009-08-15 [0012] Da jedoch insbesondere der Bodenfilter meist schlecht zugänglich ist und eine manuelle Reinigung und Wartung des Filterkörpers des Bodenfilters aufwendig und/oder teuer ist, so erfolgt insbesondere die Reinigung des Bodenfilters mittels einer Spülung mit Wasser. Bei der Spülung wird Wasser in Gegenrichtung der Flussrichtung des Wassers im Filterbetrieb der Filteranordnung durch den Bodenfilter durchgeleitet, womit Verunreinigungen, insbesondere Biomasse, abgestorbener Biofilm, und/oder sonstige Verschmutzungen, aus dem Bodenfilter ausgespült werden. Dabei ist die Wasserdurchflussrichtung durch den Bodenfilter umgedreht, also das Wasser fließt aus dem Eingang des Bodenfilters entgegen der Förderrichtung im Filterbetrieb, insbesondere rückwärts, heraus. Diese Art der Spülung des Bodenfilters wird aufgrund der Rückwärtsrichtung des Wasserdurchflusses durch den Bodenfilter, also aus dem Eingang des Bodenfilters heraus, auch - und im Weiteren - als Rückspülung bezeichnet.
[0013] Nachteilig dabei ist, dass in der Filteranordnung dazu eine zusätzliche Rückspülleitung zwischen der ersten Pumpe und dem Bodenfilter ausgebildet sein muss, welche nicht unerhebliche zusätzliche Montagekosten und zusätzliche Materialkosten bei der Herstellung der Gewässeranordnung bewirkt.
[0014] Nachteilig dabei ist weiters, dass die erste Pumpe oftmals leistungsschwach ausgebildet ist, wobei es sich gezeigt hat, dass Biofilm und Verunreinigungen sich lediglich langsam vom Biofilter ablösen und somit die Rückspülung zeitaufwendig ist und einen hohen Wasserverbrauch bewirkt.
[0015] Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Filteranordnung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können und mit welcher eine Rückspülung des Bodenfilters kostengünstig und umweltverträglich durchgeführt werden kann.
[0016] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0017] Vorteilhaft dabei ist, dass die Verbindungsleitung kurz gehalten werden kann, wodurch die - durch diese - verursachten Material- und Montagekosten bei der Herstellung der Gewässeranordnung gering sein können.
[0018] Vorteilhaft dabei ist weiters, dass die Rückspülung mittels der zweiten Pumpe durchgeführt werden kann. Üblicherweise kann die zweite Pumpe stärker, also mit höherer Pumpleistung, als die erste Pumpe ausgebildet sein. Dabei kann die Leistung, also die Wasserdurchflussmenge, beim Rückspülen des Bodenfilters hoch sein kann, wodurch beim Rückspülen des Bodenfilters, also bei einem Rückspülbetrieb, die Verunreinigungen und abgestorbener Biofilm zuverlässig mit hoher Leistung und bei hoher Wasserdurchflussgeschwindigkeit aus dem Bodenfilter ausgespült werden können. Dadurch dass das Rückspülen bei hoher Leistung und unter hoher Wasserdurchflussgeschwindigkeit erfolgt, hat sich überraschend gezeigt, dass sich die Verunreinigungen und der abgestorbene Biofilm besonders schnell, teilweise sofort, ablösen, wobei der Wasserverbrauch gegenüber einem herkömmlichen Rückspulen, also mittels der leistungsschwachen ersten Pumpe, beim Rückspülen sogar gesenkt werden kann und derart das Rückspülen umweltfreundlich ist.
[0019] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Filtern von Wasser einer Gewässeranordnung mit einer Filteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 19.
[0020] Aufgabe des Verfahrens ist es, bei einer Gewässeranordnung die eingangs genannten Nachteile zu vermeiden und eine kostengünstige und umweltverträgliche Rückspülung des Bodenfilters zu gewährleisten.
[0021] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 19 erreicht.
[0022] Dabei ergeben sich die weiter oben genannten Vorteile und vorteilhaften Wirkungen. Insbesondere wird bei der Rückspülung des Bodenfilters kein zusätzliches Wasser verbraucht, womit die Rückspülung umweltverträglich, kostenschonend und insbesondere lange und gründlich erfolgen kann. Dadurch kann das Rücklösen von Nährstoffen ins Wasser besonders zuver- 2/12 ifcftsTisfcistke AT506 299B1 2009-08-15 lässig minimiert werden.
[0023] Insbesondere kann die Verbindungsleitung kurz sein sowie die Rückspülung mittels der zweiten Pumpe durchgeführt werden.
[0024] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0025] Besonders bevorzugt kann die zweite Wasserkreislaufanordnung einen Druckfilter und eine zweite Rückleitung umfassen. Derart kann das im zweiten Wasserkreislauf abgesaugte Oberflächenwasser mittels des Druckfilter gefiltert werden.
[0026] Der Druckfilter umfasst zur Filterung ein Filtermaterial, insbesondere Quarzsand und/oder Filterplatten, und ist insbesondere zum Filtrieren von physischen Schmutzpartikeln und von Verunreinigungen mit Ausmaßen mehrerer Millimeter, insbesondere von Blättern, Zweigen, Insekten und/oder Gegenstände, vorgesehen.
[0027] In diesem Zusammenhang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das rückgespülte Wasser aus dem Bodenfilter durch den Druckfilter hindurchgeleitet wird, wobei sich die aus dem Bodenfilter rückgespülten Verunreinigungen im Druckfilter sammeln. Vorteilhaft dabei ist, dass der Druckfilter derart eine Doppelwirkung aufweisen kann, wobei der Druckfilter einerseits zur Filterung des Oberflächenwassers des Wassers und andererseits zur Filterung der Verunreinigungen des Bodenfilters bei dessen Rückspülung verwendet werden kann. Vorteilhaft dabei ist, dass der Druckfilter besser als der Bodenfilter zur Aufnahme von Verunreinigungen und physischen Schmutzpartikeln ausgebildet sein kann, und somit weniger schnell verstopft. Vorteilhaft dabei ist ebenso, dass der Druckfilter gut zugänglich sein kann, dass ein Filtermaterial des Druckfilters leicht gewechselt oder durch manuellen Zugriff mechanisch einfach gereinigt werden kann, womit die manuelle Reinigung und/oder Wartung des Druckfilters einfach, schnell und kostengünstig erfolgen kann.
[0028] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass bei der Rückspülung des Bodenfilters das zur Rückspülung verwendete, und dabei verunreinigte, Wasser, nicht aus der Gewässeranordnung abgeleitet wird. Vorteilhaft dabei ist, dass das Wasser weiterhin im Wasserkreislauf verbleibt, womit beim Rückspülen des Bodenfilters kein zusätzlicher Wasserverbrauch erfolgt, womit zusätzliche Kosten für Wasser vermieden werden können und die Umwelt geschont werden kann. Vorteilhaft dabei ist, dass dabei länger rückgespült werden kann, wobei das Rückspülen des Bodenfilters besonders gründlich erfolgt und womit das Rücklösen von Nährstoffen besonders zuverlässig verhindert sein kann.
[0029] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung, in welcher lediglich eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt die Fig. in einer schematischen Darstellung die Gewässeranordnung einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfassend ein Nutzungsbereich und eine Filteranordnung, wobei die Filteranordnung eine erste Wasserkreislaufanordnung und eine zweite Wasserkreislaufanordnung umfasst und wobei die erste Wasserkreislaufanordnung und die zweite Wasserkreislaufanordnung mittels einer absperrbaren Verbindungsleitung miteinander verbunden sind.
[0030] Die Fig. zeigt in einer schematischen Darstellung eine bevorzugte Filteranordnung 100 einer ersten Ausführungsform zum Reinigen eines Wassers einer Gewässeranordnung 101, insbesondere eines Badewassers einer Badegewässeranordnung, umfassend eine erste Wasserkreislaufanordnung 1 und eine zweite Wasserkreislaufanordnung 2, wobei die erste Wasserkreislaufanordnung 1 eine erste Saugleitung 11, eine erste Pumpe 12, eine erste Druckleitung 13, einen Bodenfilter 14 und eine erste Rückleitung 15 umfasst, und wobei die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 eine zweite Saugleitung 21, eine zweite Pumpe 22, eine zweite Druckleitung 23, einen Druckfilter 24 und eine zweite Rückleitung 25 umfasst, wobei zur kostengünstigen und umweltverträglichen Rückspülung des Bodenfilters 14 vorgesehen ist, dass zur Rückspülung des Bodenfilters 14 die erste Druckleitung 13 und die zweite Saugleitung 21 mit einer Verbindungsleitung 3 verbunden sind.
[0031] Unter der Gewässeranordnung 101 wird in diesem Zusammenhang ein künstlich ange- 3/12 öite'rsKäsches (ötsmäftrt AT506 299B1 2009-08-15 legtes stehendes Gewässer 101 verstanden, welches einen Nutzungsbereich und einen zum Nutzungsbereich zumindest teilweise abgetrennten Filterbereich aufweist, wobei der Nutzungsbereich insbesondere zum darin Schwimmen, also insbesondere als Badebereich, und wobei der Filterbereich zum Filtern des Wassers des stehenden Gewässers 101 vorgesehen ist.
[0032] Im Betrieb zum Filtern des Wassers, also in einem Bodenfilterbetrieb, fließt dabei das im Bodenfilter 14 zu filternde Wasser durch die erste Wasserkreislaufanordnung 1 und im Wesentlichen von unten nach oben durch den Bodenfilter 14 hindurch, wobei - um die gleichmäßige Durchströmung des Bodenfilters 14 zu gewährleisten - die erste Wasserkreislaufanordnung 1 insbesondere zum dauernden Bodenfilterbetrieb vorgesehen sein kann.
[0033] Im Betrieb zur Reinigung der Wasseroberfläche, also in einem Oberflächenabsaugungsbetrieb, wird Wasser von der Wasseroberfläche abgesaugt und durch die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 hindurchgepumpt, wobei - um Verunreinigungen auf der Wasseroberfläche schnell zu entfernen - die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 insbesondere zum temporären Oberflächenabsaugungsbetrieb vorgesehen sein kann.
[0034] Die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 kann bei einer vorteilhaften - nicht dargestellten - zweiten Ausführungsform der Filteranordnung 100 auch ohne dem Druckfilter 24 und der zweiten Rückleitung 25 ausgebildet sein.
[0035] In einem Rückspülbetrieb, also bei der durch die Rückspülung erzielten Reinigung des Bodenfilters 14, fließt das Wasser, welches nunmehr zur Reinigung des Bodenfilters 14 verwendet wird, im Wesentlichen von oben nach unten durch den Bodenfilter 14 hindurch.
[0036] Mit der bevorzugten Filteranordnung 100 gemäß der ersten Ausführungsform kann das zu einer Reinigung des Bodenfilters 14, insbesondere entgegen einer Fließrichtung des Wassers beim Filterbetrieb des Bodenfilters 14 fließende, verwendete Wasser in den Nutzungsbereich 102 der Gewässeranordnung 101 geleitet werden. Vorteilhaft dabei ist, dass aus dem Bodenfilter 14 ausgespülte Verunreinigungen, insbesondere Teile eines Biofilms, in den Druckfilter 24 geleitet und dort aufgefangen werden.
[0037] Vorteilhaft dabei ist ebenso, dass bei der Rückspülung kein Wasser aus der Gewässeranordnung 101 abgeleitet wird und somit zur Rückspülung des Bodenfilters 14 kein zusätzliches Wasser benötigt wird, womit das Rückspülen mit langer Zeitdauer uns somit besonders gründlich erfolgen kann. Vorteilhaft dabei ist, dass das Wasser nicht verunreinigt wird und ein Rücklösen von Nährstoffen ins Wasser besonders zuverlässig verhindert werden kann. Da hiebei kein Wasser verbraucht wird, erfolgt vorteilhafterweise das Rückspülen dabei besonders umweltfreundlich.
[0038] Vorteilhafterweise folgt daraus, dass die Rückspülung, insbesondere da die Rückspülung im Wesentlichen keine zusätzlichen Kosten und kein zusätzlicher Wasserverbrauch bewirkt, häufig erfolgen kann, womit der Bodenfilter 14 besonders reingehalten werden kann und eine besonders hohe Lebensdauer aufweisen kann. Dadurch können in vorteilhafter Weise die Wartungsintervalle des Bodenfilters 14 verlängert werden, wodurch die Kosten und/oder der Aufwand zum Betrieb der Gewässeranordnung 101 gering, insbesondere geringer als bei der Gewässeranordnung 101 mit einer herkömmlichen Filteranordnung 100, sein können.
[0039] Bei der vorteilhaften Filteranordnung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform kann das zur Reinigung des Bodenfilters 14 verwendete Wasser aus der Gewässeranordnung 101 entfernt, insbesondere abgeleitet werden. Vorteilhaft dabei ist, dass sich die Verunreinigungen und der abgestorbene Biofilm besonders schnell, teilweise sofort, ablösen, wobei der Wasserverbrauch gegenüber einem herkömmlichen Rückspülen, also mittels der leistungsschwachen ersten Pumpe 12, beim Rückspülen sogar gesenkt werden kann und derart das Rückspülen umweltfreundlich ist.
[0040] Besonders bevorzugt ist die Filteranordnung 100 gemäß der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform in der Gewässeranordnung 101 angeordnet. Die Gewässeranordnung 101 ist ein künstlich zur Umgebung abgedichtetes stehendes Gewässer und kann 4/12 isches ßätemäfitt AT506 299 B1 2009-08-15 bevorzugt durch ein oder mehrere künstlich zur Umgebung abgedichtete Becken ausgebildet sein. Die Abdichtung kann z.B. mittels einer wasserdichten Folie, welche im Boden verlegt wird, bewerkstelligt werden. Zur Abdichtung zur Umgebung können jedoch auch aus Kunststoff, Verbundwerkstoff, Metall Nirosta, Beton oder Stein gebildete Becken und/oder Wannen vorgesehen sein.
[0041] Die Gewässeranordnung 101 umfasst zumindest ein Nutzungsbereich 102. Der Nutzungsbereich 102 kann als Teich, als Teichbiotop, als Schwimmteich, als Überlaufrinnbecken, als Freiluftbecken und/oder als Flallenbecken ausgebildet sein. Der Nutzungsbereich 102 kann im gefüllten Zustand zwischen 5m3 und 2000m3 Badewasser, welches auch - da vom Nutzungsbereich umfasst - als Beckenwasser oder - da zum Schwimmen vorgesehen - als Schwimmwasser bezeichnet werden kann, aufnehmen. Dieses kann im weiteren lediglich als Wasser bezeichnet werden, wobei das Wasser in Gewässeranordnung 101 zum darin Baden vorgesehen ist. Weiters kann das stehende Gewässer auch für andere Nutzungen als dem darin Schwimmen, beispielsweise für die Nutzung als Fischteich, als Zierteich und/oder als Springbrunnen, vorgesehen sein, wobei der Nutzung entsprechende Nutzungs- und Filterbereiche in dieser Gewässeranordnung ausgebildet sind. Baden und Schwimmen sind in diesem Zusammenhang Begriffe gleicher Bedeutung.
[0042] Unter dem Begriff „Wasser" wird die in der Natur vorkommende, mit biologischen Ausscheidungsprodukten z.B. Urin, gelösten Chemikalien z.B. Säuren, gelösten Gasen z.B. Sauerstoff und Mineralien z.B. Salz, Kleinstlebewesen z.B. Plankton, Bakterien, Insekten, Algen und vielem mehr vermengte Substanz verstanden, und nicht nur die reine chemische Verbindung H20.
[0043] Der Bodenfilter 14 umfasst, insbesondere in dessen in Betriebslage gesehen unteren Bereich, eine Verteilschicht zum Verteilen des in den Bodenfilter 14 eingeleiteten Wassers und -in Betriebslage gesehen darüber - eine Filterschicht zur Filterung und Reinigung des durch den Bodenfilter durchtretenden Wassers. Der Bodenfilter 14 kann mit oder ohne Wasserpflanzen ausgebildet sein. In die Verteilschicht wird das zu filternde Wasser eingeleitet, welches hiezu aus einem Schwimmbereich abgesaugt wurde. Die Verteilschicht kann dazu insbesondere im Wesentlichen aus grobkörnigem Material, insbesondere Gesteinsmaterial, bevorzugt Kies und/oder Schotter, ausgebildet sein. Die Filterschicht, welche insbesondere im Wesentlichen aus feinkörnigem Material, insbesondere Sand, Schluff und/oder Ton ausgebildet ist, dient als Träger für den Biofilm. Der Biofilm lagert sich am feinkörnigen Material an und umfasst Bakterien und/oder Mikroben, welche Nährstoffe insbesondere Phosphate aus dem zu reinigenden Wasser aufnehmen. Der Biofilm und/oder die Wasserpflanzen können dem Wasser auch sonstige Schwebeteilchen entnehmen und können für einen gleich bleibenden ph-Wert des Wassers und die Verhinderung der Bildung einer Wassertrübung sowie von Algen sorgen. Im Betrieb des Bodenfilters 14, also im Filterbetrieb, steigt das Wasser von der Verteilschicht zur Filterschicht auf und tritt durch die Filterschicht durch.
[0044] Im Bodenfilter 14 sammeln sich im Laufe des Betriebs, also im Laufe des Filterbetriebs, Verunreinigungen, insbesondere abgestorbene Teile des Biofilms sowie physische Schmutzpartikel wie beispielsweise Blätter, Zweige, Insekten und/oder Gegenstände, welche eine Filterschicht des Bodenfilters 14 verstopfen können. Des weiteren besteht dabei die Gefahr, dass durch durchfließendes Wasser, also das beim Durchfließen gefilterte und gereinigte Badewasser, aus den abgestorbenen Teilen des Biofilms Nährstoffe rückgelöst werden und derart wieder in das Badewasser, insbesondere in den Schwimmbereich, gelangen. Um dies zu verhindern, wird der Bodenfilter 14 fallweise, insbesondere wenigstens einmal im Jahr, bevorzugt nach der Wintersaison, rückgespült werden, wobei der Bodenfilter 14 in zur Betriebsdurchflussrichtung entgegengesetzten Richtung mit Wasser durchflossen, durchspült und derart rückgespült wird.
[0045] Der Bodenfilter 14 kann als vom Nutzungsbereich 102 abgetrenntes weiteres Becken, insbesondere als Bodenfilterbecken, ausgebildet sein.
[0046] Alternativ dazu kann der Bodenfilter 14, insbesondere wenn die Gewässeranordnung 5/12 ifcftsTisfcistke AT506 299B1 2009-08-15 101 als Teich, bevorzugt als Teichbiotop und/oder als Schwimmteich, ausgebildet ist, in einem Bereich des Nutzungsbereichs 102 ausgebildet sein, wobei in der Gewässeranordnung 101 bevorzugt kein weiters Becken neben dem Nutzungsbereich 102 ausgebildet ist, wobei der Bodenfilter 14 und der Nutzungsbereich 102 insbesondere einen gemeinsamen Wasserspiegel aufweisen können.
[0047] Der Druckfilter 24 ist zum Filtern und zum Reinigen des Wassers insbesondere von physischen Schmutzpartikeln, insbesondere Verunreinigungen mit Ausdehnung zumindest einiger Millimeter, ausgebildet. Dazu kann der Druckfilter 24 Filterplatten und/oder Quarzsand umfassen. Vorteilhaft dabei ist, dass der Druckfilter 24 einfach gewartet werden kann, wobei der Quarzsand einfach ausgetauscht werden kann und/oder die Filterplatten einfach manuell ausgewechselt oder einfach manuell gereinigt werden können.
[0048] Im Sinne der gegenständlichen Filteranordnung 100 sind die Begriffe filtern und reinigen gleichwertig, wobei eine Filterung des Wassers eine physikalische Reinigung darstellt und die Reinigung des Wassers ebenso auf chemischem Wege, beispielsweise durch chemische Immobilisierung und/oder Reaktion, erfolgen kann, und wobei sowohl die physikalische Reinigung als auch die chemische Reinigung sowohl mittels des Bodenfilters 14 als auch mittels des Druckfilters 24 durchgeführt werden kann.
[0049] In der Gewässeranordnung 101, insbesondere mit der Filteranordnung 100, kann ein Verfahren zum Filtern von Wasser einer Gewässeranordnung 101 mit einer Filteranordnung 100, wobei - in einem Bodenfilterbetrieb - das Wasser in einem ersten Wasserkreislauf mittels einer ersten Pumpe 12 einer ersten Wasserkreislaufanordnung 1 abgesaugt wird, im Wesentlichen von unten nach oben durch einen Bodenfilter 14 durchgeleitet wird und in den Nutzungsbereich 102 zurückgeleitet wird, sowie das Wasser - in einem Oberflächenabsaugungsbetrieb -in einem zum ersten Wasserkreislauf abgetrennten zweiten Wasserkreislaufmittels einer zweiten Pumpe 22 einer zweiten Wasserkreislaufanordnung 2 abgesaugt wird und in den Nutzungsbereich 102 zurückgeleitet wird. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass zu einer Rückspülung des Bodenfilters 14 eine Verbindungsleitung 3 zwischen dem ersten Wasserkreislauf 1 und dem zweiten Wasserkreislauf 2 geöffnet wird, und dass in einem dritten Wasserkreislauf im Bodenfilter 14 befindliches Wasser mittels der zweiten Pumpe 22 abgesaugt wird, wobei der Bodenfilter 14 im Wesentlichen von oben nach unten mit Wasser durchflossen wird. Die Rückspülung des Bodenfilters 14 kann als Rückspülbetrieb bezeichnet werden.
[0050] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Wasser im Oberflächenabsaugungsbetrieb vor der Zurückgeleitung in den Nutzungsbereich 102 durch einen Druckfilter 24 durchgeleitet wird. Dabei kann der Oberflächenabsaugungsbetrieb auch als Druckfilterbetrieb bezeichnet werden. Dabei können Verunreinigungen des Wassers auch im Druckfilter 24 gesammelt werden.
[0051] In diesem Zusammenhang kann bei der Rückspülung vorteilhaftenweise vorgesehen sein, dass das aus dem Bodenfilter 14 abgepumpte Wasser in den Druckfilter 24 gepumpt wird, durch den Druckfilter 24 durchgeleitet wird und in den Nutzungsbereich 102 zurückgeleitet wird.
[0052] Vorteilhaft bei der Filteranordnung 100 ist, dass im Normalbetrieb, also im Bodenfilterbetrieb und/oder im Oberflächenabsaugungsbetrieb, die erste Wasserkreislaufanordnung 1 und die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 voneinander abgetrennt sind, wobei der mittels der ersten Wasserkreislaufanordnung 1 ausgebildete erste Wasserkreislauf und der mittels der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2 ausgebildete zweite Wasserkreislauf getrennt, also unabhängig voneinander, ausgebildet sind. Dabei können im ersten Wasserkreislauf vorbestimmt ein erster Wasserdurchsatz und im zweiten Wasserkreislauf vorbestimmt ein zweiter Wasserdurchsatz ausgebildet sein und der erste Wasserdurchsatz kann - zeitlich betrachtet und durchflussmengenmäßig - unabhängig vom zweiten Wasserdurchsatz geregelt werden. Insbesondere kann der erste Wasserkreislauf im Wesentlichen ständig betrieben, also angetrieben, werden, welches vorteilhaft ist, damit der Bodenfilter 14 dauerhaft gleichmäßig durchströmt wird. Insbesondere kann der zweite Wasserkreislauf in einem Oberflächenabsaugungsbetrieb lediglich 6/12 pätsmamt AT506 299B1 2009-08-15 temporär betrieben werden, als beispielsweise lediglich zur Absaugung von Verunreinigungen der Wasseroberfläche des Nutzbereiches 102 ausgebildet sein.
[0053] Vorteilhaft dabei ist, dass in einem der beiden Wasserkreisläufe Wartungsarbeiten durchgeführt werden können und dabei der andere der beiden Wasserkreisläufe weiterbetrieben werden, insbesondere weiterlaufen, kann. Dadurch kann auch bei längeren Wartungsarbeiten ein sogenanntes Umkippen des Wassers verhindert werden, wobei das Umkippen eine deutliche Abweichung des Ist-Zustandes des Wassers vom Soll-Zustand des Wassers bedeutet und bei einer Veränderung des ph-Wertes, durch Algenbildung und/oder durch Wassertrübung erfolgen kann.
[0054] Die zur Aufrechterhaltung der Wasserbewegung des Wassers erforderliche Pumpleistung wird dabei in der ersten Wasserkreislaufanordnung 1 zumindest durch die erste Pumpe 12 und in der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2 zumindest durch die zweite Pumpe 22 erbracht.
[0055] Die erste Pumpe 12 kann vorteilhaftenweise zum im Wesentlichen ständigen Pumpbetrieb ausgelegt sein und kann, da die Pumpleistung der ersten Pumpe 12 meist geringer ist als die Pumpleistung der zweiten Pumpe 22, als schwache Pumpe der Filteranordnung 100 bezeichnet werden.
[0056] Die zweite Pumpe 22 kann vorteilhaftenweise zum temporären, also zum zeitweisen, Betrieb und dabei zur Erzeugung einer Strömung des Wassers im Nutzbereich 102 ausgelegt sein, und kann, aufgrund der im Vergleich zur ersten Pumpe 12 meist stärkeren Leistung, als starke Pumpe der Filteranordnung 100 bezeichnet werden.
[0057] Beim Rückspülen des Bodenfilters 14 wird die dazu notwendige Pumpleistung durch die zweite Pumpe 22 aufgebracht. Dabei kann die Leistung, also die Wasserdurchflussmenge, beim Rückspülen des Bodenfilters 14 hoch sein, wodurch beim Rückspülen des Bodenfilters, also im Rückspülbetrieb, die Verunreinigungen mit hoher Leistung und hoher Geschwindigkeit des Wassers und somit zuverlässig aus dem Bodenfilter 14 ausgespült werden können.
[0058] Vorteilhafterweise kann die erste Saugleitung 11 die erste Pumpe 12 mit einem Absaugstutzen 16 verbinden, wobei der Absaugstutzen 16 zur Anordnung in einem Nutzungsbereich 102 der Gewässeranordnung 101 vorgesehen ist. Der Absaugstutzen 16 kann, so wie dies in der Fig. schematisch dargestellt ist, im Randbereich des Nutzungsbereichs 102, welcher insbesondere zur Nutzung des darin Schwimmens vorgesehen ist, ausgebildet sein. Der Absaugstutzen 16 kann allerdings auch am Nutzungsbereichboden ausgebildet sein. Ebenso können mehrere Absaugstutzen 16 im Nutzungsbereich 102 vorgesehen und mit der ersten Saugleitung 11 verbunden sein.
[0059] Vorteilhafterweise kann die erste Pumpe 12 mittels der ersten Druckleitung 13 mit dem Bodenfilter 14 verbunden sein. Insbesondere kann das zu filternde Wasser in einer Bodenfilterwassereinleitungsanordnung 141 in den Bodenfilter 14 eingeleitet werden, wobei die Bodenfilterwassereinleitungsanordnung 141 zur Einleitung des Wassers in den Bodenfilter 14 vorgesehen ist. Die erste Druckleitung 13 kann einfach mit vorbestimmter Länge ausgebildet werden, womit der Bodenfilter 14 kostengünstig und kundenwunschspezifisch in unterschiedlichen Abständen zum Nutzungsbereich 102 angeordnet werden kann.
[0060] In vorteilhafterweise Weise kann vorgesehen sein, dass die erste Rückleitung 15 zur Rückleitung des Wassers in den Nutzungsbereich 102 der Gewässeranordnung 101 vorgesehen ist. Dadurch kann ein einfacher Rückfluss des Wassers ohne großen Druckverlust von dem Bodenfilter 14 in den Nutzungsbereich 102 gewährleistet werden.
[0061] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die zweite Saugleitung 21 die zweite Pumpe 22 mit einer Oberflächenabsaugung 26 verbindet, wobei die Oberflächenabsaugung 26 zur Anordnung in dem Nutzungsbereich 102 der Gewässeranordnung 101 vorgesehen ist. Dadurch können an der Oberfläche des Wassers schwimmende Verunreinigungen bevorzugt mittels der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2 abgesaugt und mittels des Druckfilters 24 gereinigt wer- 7/12 öits'rsKä sches (ötsmäftrt AT506 299B1 2009-08-15 den.
[0062] In diesem Zusammenhang kann die Oberflächenabsaugung 26 bevorzugt als Skimmer ausgebildet sein, wie dies in der Fig. schematisch dargestellt ist.
[0063] Die Oberflächenabsaugung 26 kann auch als Überlaufrinne ausgebildet sein, wie diese gerne bei öffentlichen Bädern und/oder bei Überlaufrinnbecken eingesetzt wird.
[0064] Vorteilhafterweise kann die zweite Pumpe 22 mittels der zweiten Druckleitung 23 mit dem Druckfilter 24 verbunden sein. Die zweite Druckleitung 23 kann einfach mit vorbestimmter Länge ausgebildet werden, womit der Druckfilter 24 einfach, kostengünstig und kundenwunschspezifisch in unterschiedlichen Abständen zum Nutzungsbereich 102 angeordnet werden kann.
[0065] Ebenso vorteilhafterweise kann die zweite Rückleitung 25 zur Rückleitung des Wassers in den Nutzungsbereich 102 der Gewässeranordnung 101 vorgesehen sein. Dadurch kann ein einfacher Rückfluss des Wassers ohne großem Druckverlust von dem Druckfilter 24 in den Nutzungsbereich 102 gewährleistet werden.
[0066] Im ersten Wasserkreislauf kann eine Absperrung vorgesehen sein. Damit kann der erste Wasserkreislauf im Bedarfsfall, beispielsweise bei Wartungsarbeiten an der ersten Wasserkreislaufanordnung 1, geschlossen werden.
[0067] Vorteilhaftenweise kann vorgesehen sein, dass in der ersten Druckleitung 13 ein erstes Absperrventil 17 angeordnet ist, welches insbesondere zur Rückspülung des Bodenfilters 14 geschlossen werden kann.
[0068] Im zweiten Wasserkreislauf kann eine weitere Absperrung vorgesehen sein. Damit kann der zweite Wasserkreislauf im Bedarfsfall, beispielsweise bei Wartungsarbeiten an der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2, geschlossen werden.
[0069] In vorteilhafter Weise kann die weitere Absperrung als zweites Absperrventil 29 in der zweiten Saugleitung 21 angeordnet sein.
[0070] Besonders bevorzugt kann in der Verbindungsleitung 3 ein drittes Absperrventil 31, beispielsweise ein Absperrhahn, angeordnet sein, wobei das dritte Absperrventil 31 zur Absperrung und zur Öffnung der Verbindungsleitung 3 zwischen dem ersten Wasserkreislauf 1 und dem zweiten Wasserkreislauf 2 vorgesehen ist.
[0071] Bei dem geöffneten dritten Absperrventil 31 sind der erste Wasserkreislauf und der zweite Wasserkreislauf miteinander wirkverbunden. Ein Wasserübertritt vom ersten Wasserkreislauf in den zweiten Wasserkreislauf und umgekehrt ist dabei möglich.
[0072] In besonders vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass bei der Rückspülung des Bodenfilters 14 der erste Wasserkreislauf 1 sowie der zweite Wasserkreislauf 2 abgesperrt werden. Das Absperren der Wasserkreisläufe 1, 2 kann insbesondere durch Schließen des ersten Absperrventils 17 und des zweiten Absperrventils 29 erfolgen. Dadurch kann zuverlässig verhindert werden, dass während des Rückspülens über die erste Saugleitung 11 und/oder die zweite Saugleitung 21 Wasser unmittelbar aus dem Nutzungsbereich abgepumpt wird. Die zuverlässige Rückspülung kann derart gewährleistet werden.
[0073] Bei dem geschlossenen dritten Absperrventil 31 sind der erste Wasserkreislauf und der zweite Wasserkreislauf getrennt voneinander, also separat und somit nicht wirkverbunden. Ein Wasserübertritt vom ersten Wasserkreislauf in den zweiten Wasserkreislauf und umgekehrt ist dabei unmöglich.
[0074] Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass zur Rückspülung des Bodenfilters 14 die Verbindungsleitung 3 zwischen dem ersten Wasserkreislauf 1 und dem zweiten Wasserkreislauf 2 geöffnet wird, und dass das im Bodenfilter 14 befindliche Wasser, insbesondere Badewasser, abgepumpt wird, durch den Druckfilter 24 durchgeleitet wird und in das Nutzungsbereich 102 zurückgeleitet wird. Dabei wird das Wasser, insbesondere das Badewasser, mittels der zweiten Pumpe 24 in den Druckfilter 24 gefördert und in diesem, vor der Rückleitung in den Nutzungs- 8/12

Claims (16)

  1. ifcftsTisfcistke AT506 299B1 2009-08-15 bereich 102, gefiltert. Dadurch ist zur Rückspülung des Bodenfilters 14 keine zusätzliche Pumpe erforderlich, womit die Filteranordnung 100 besonders kostengünstig ausgebildet werden kann. Dazu kann die zweite Pumpe 24 bevorzugt in derselben Förderrichtung wie im Filterbetrieb des ersten Wasserkreislaufs betrieben werden. [0075] Vorteilhaft dabei ist, dass den Bodenfilter 14 zumindest teilweise verstopfende Verunreinigungen dabei in Richtung zum Druckfilter 24 gespült werden können und sich im Druckfilter 24 sammeln können. Dadurch kann ein Verstopfen des Bodenfilters 14 verhindert werden bzw. die Funktion des verstopften Bodenfilters 14 kann einfach, schnell und kostengünstig wiederhergestellt werden. [0076] Zur Reinigung des Druckfilters 24 kann dieser - wie ansich vorbekannt - ebenso rückgespült werden, wobei bei der Rückspülung des Druckfilters 24 dieser ebenso mit Wasser entgegen dessen Betriebsdurchflussrichtung beim Betrieb des Druckfilters 24 durchflossen wird. [0077] In vorteilhafter Weiterbildung kann in der ersten Druckleitung 13 ein erstes T-Stück 18 ausgebildet sein, wobei am ersten T-Stück 18 die Verbindungsleitung 3 von der ersten Druckleitung 13 abzweigt. Dadurch kann eine einfache Montage der ersten Wasserkreislaufanordnung 1 und der Verbindungsleitung 3 gewährleistet werden. [0078] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Saugleitung 21 ein zweites T-Stück 28 ausgebildet ist, und dass am zweiten T-Stück 28 die Verbindungsleitung 3 in die zweite Saugleitung 21 mündet. Dadurch kann eine einfache Montage der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2 und der Verbindungsleitung 3 gewährleistet werden. [0079] Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass im Nutzungsbereich 102 eine erste Rücklauföffnung 103 angeordnet ist, und dass die erste Rücklauföffnung 103 mit der ersten Wasserkreislaufanordnung 1, insbesondere der ersten Rückleitung 15, verbunden ist. [0080] Ebenso kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass im Nutzungsbereich 102 eine zweite Rücklauföffnung 104 angeordnet ist, und dass die zweite Rücklauföffnung 104 mit der zweiten Wasserkreislaufanordnung 2, insbesondere der zweiten Rückleitung 25, verbunden ist. [0081] Dabei kann vorgesehen sein, dass die erste Rücklauföffnung 103 beabstandet zur zweiten Rücklauföffnung 104 ausgebildet ist, womit die erste Wasserkreislaufanordnung 1 und die zweite Wasserkreislaufanordnung 2 räumlich voneinander getrennt sind. [0082] Die erste Rücklauföffnung 103 und die zweite Rücklauföffnung 104 kann bevorzugt - wie schematisch in der Fig. dargestellt - im Nutzungsbereichrand und/oder kann im Nutzungsbereichboden ausgebildet sein. [0083] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die erste Rückleitung 15 und die zweite Rückleitung 25, insbesondere in einem Bereich unmittelbar benachbart zum Nutzungsbereich 102, zusammengeführt sind und mit einer gemeinsamen Rücklauföffnung verbunden sind. Derart ist anstatt von zwei Rücklauföffnungen lediglich eine Rücklauföffnung im Nutzungsbereich ausgebildet. [0084] Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann. Patentansprüche 1. Filteranordnung (100) zum Reinigen eines Wassers eines künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) umfassend eine erste Wasserkreislaufanordnung (1) und eine zweite Wasserkreislaufanordnung (2), wobei die erste Wasserkreislaufanordnung (1) eine erste Saugleitung (11), eine erste Pumpe (12), eine erste Druckleitung (13), einen Bodenfilter (14) und eine erste Rückleitung (15) umfasst, und wobei die zweite Wasserkreislaufanordnung (2) eine zweite Saugleitung (21), eine zweite Pumpe (22) und eine zweite Drucklei- 9/12 patswamt AT506 299 B1 2009-08-15 tung (23) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückspülung des Bodenfilters (14) die erste Druckleitung (13) und die zweite Saugleitung (21) mit einer absperrbaren Verbindungsleitung (3) verbunden sind.
  2. 2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Saugleitung (11) die erste Pumpe (12) mit einem Absaugstutzen (16) verbindet, wobei der Absaugstutzen (16) zur Anordnung in einem Nutzungsbereich (102) des künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) vorgesehen ist.
  3. 3. Filteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pumpe (12) mit der ersten Druckleitung (13) mit dem Bodenfilter (14) verbunden ist.
  4. 4. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rückleitung (15) zur Rückleitung des Wassers in den Nutzungsbereich (102) des künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) vorgesehen ist.
  5. 5. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Saugleitung (21) die zweite Pumpe (22) mit einer Oberflächenabsaugung (26) verbindet, wobei die Oberflächenabsaugung (26) zur Anordnung in dem Nutzungsbereich (102) des künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) vorgesehen ist.
  6. 6. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wasserkreislaufanordnung (2) einen Druckfilter (24) und eine zweite Rückleitung (25) umfasst.
  7. 7. Filteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Pumpe (22) mit der zweiten Druckleitung (23) mit dem Druckfilter (24) verbunden ist.
  8. 8. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rückleitung (25) zur Rückleitung des Wassers in den Nutzungsbereich (102) des künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) vorgesehen ist.
  9. 9. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Druckleitung (13) ein erstes Absperrventil (17) angeordnet ist.
  10. 10. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Saugleitung (21) ein zweites Absperrventil (29) angeordnet ist.
  11. 11. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (3) ein drittes Absperrventil (31) angeordnet ist.
  12. 12. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Druckleitung (13) ein erstes T-Stück (18) ausgebildet ist, und dass am ersten T-Stück (18) die Verbindungsleitung (3) von der ersten Druckleitung (13) abzweigt.
  13. 13. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Saugleitung (21) ein zweites T-Stück (28) ausgebildet ist, und dass am zweiten T-Stück (28) die Verbindungsleitung (3) in die zweite Saugleitung (21) mündet.
  14. 14. Künstlich angelegtes stehendes Gewässer (101) umfassend zumindest ein Nutzungsbereich (102), gekennzeichnet durch eine Filteranordnung (100) zum Reinigen eines Wassers des künstlich angelegten stehenden Gewässers (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. 15. Künstlich angelegtes stehendes Gewässer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutzungsbereich (102) ein Absaugstutzen (16) angeordnet ist, dass der Absaugstutzen (16) mit der ersten Wasserkreislaufanordnung (1), insbesondere der ersten Saugleitung (11), verbunden ist, und dass der Absaugstutzen (16) - im mit Wasser befüll-ten Nutzungsbereich (102) - unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist.
  16. 16. Künstlich angelegtes stehendes Gewässer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Nutzungsbereich (102) eine Oberflächenabsaugung (26) angeordnet ist, 10/12
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