Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem Möbelkorpus und einem im oder am Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil, einer Ausstossvorrichtung, die wenigstens ein Ausstosselement zum Bewegen des bewegbaren Möbelteiles aus einer Schliessstellung in eine erste Offenstellung und wenigstens eine verriegelbare Antriebsvorrichtung für das wenigstens eine Ausstosselement aufweist, sowie einem Auslöseelement zum Entriegeln der Antriebsvorrichtung, wobei das Auslöselement mittels des bewegbaren Möbelteils betätigbar ist.
Derartige Möbel sind bereits bekannt, wobei gattungsgemässe Ausstossvorrichtungen als so genannte "Touch-Latch" -Mechanismen bezeichnet werden.
Dabei wird durch Ausübung eines Druckes (Touch) auf das bewegbare Möbelteil das Auslöseelement betätigt und die Antriebsvorrichtung entriegelt (Latch), wodurch das bewegbare Möbelteil mittels des Ausstosselementes aus seiner Schliessstellung in eine erste Offenstellung bewegt wird. Während des weiteren Offnungs- bzw. Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteiles wird dann die Antriebsvorrichtung wiederum verriegelt und das Auslöseelement in eine Auslösestellung gebracht.
Das bewegbare Möbelteil wird während des letzten Abschnittes des Schliessweges entweder vom Benutzer, über ein Scharnier oder über eine Einzugsvorrichtung in Schliessstellung gebracht und dort gehalten.
Als nachteilig an diesem bekannten Stand der Technik hat sich herausgestellt, dass das bewegbare Möbelteil nicht immer exakt die gleiche Schliessstellung einnimmt, sodass es zu einem unregelmässigen Auslöseweg, der zwischen der Schliessstellung und der Auslösestellung des bewegbaren Möbelteiles liegt, kommen kann.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein verbessertes Möbel der in Rede stehenden Art anzugeben, mit der die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das Auslöseelement Teil eines Auslösemechanismus ist,
der zum spielfreien Anlegen des Auslöseelementes an das bewegbare Möbelteil in Schliessstellung ausgebildet und angeordnet ist, wobei eine konstruktiv einfache Lösung dann erreicht wird, wenn der Auslösemechanismus neben dem Auslöselement weiters ein vorzugsweise exzenterförmiges Drehelement aufweist, wobei das Auslöselement und das Drehelement getriebemässig miteinander verbunden sind.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem das Auslöselement nach dem Verriegeln der Antriebsvorrichtung nicht mehr bewegt wird, kann durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Auslöselementes als Teil eines Auslösemechanismus sichergestellt werden, dass das Auslöselement nach dem Verriegeln der Antriebsvorrichtung in Richtung des sich in Schliessstellung befindlichen bewegbaren Möbelteiles bewegt wird, wodurch erreicht wird,
dass das Auslöselement bei jeder Bewegung des sich in Schliessstellung befindlichen bewegbaren Möbelteiles in Schliessrichtung mitbewegt wird. Das heisst, der Auslösevorgang wird bei jeder Bewegung des sich in Schliessstellung befindlichen bewegbaren Möbelteils in Schliessrichtung gestartet.
Dazu ist das von der Antriebsvorrichtung gesonderte Auslöselement mit einem Drehelement getriebemässig verbunden, wobei gemäss einem bevorzugten Ausfühmngsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass das Drehelement von einem als Kraftspeicher ausgebildeten Rückholelement beaufschlagt und zum Eingriff mit einem vorzugsweise am Ausstosselement angeordneten Mitnehmer ausgebildet ist, wobei das Laden des Kraftspeichers während einer Drehbewegung des Drehelementes infolge des Eingriffs des bewegten Mitnehmers mit dem Drehelement erfolgt.
Dabei kann der Kraftspeicher von einer Zug- oder Spiralfeder gebildet sein, die während des Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteiles über einen Mitnehmer, der vorzugsweise am Ausstosshebel angeordnet ist, gespannt wird.
Wird der Eingriff des Mitnehmers mit dem Drehelement gelöst, was in der Regel dann erfolgt, wenn die Antriebsvorrichtung wieder verriegelt ist und sich das bewegbare Möbelteil in Ausgangsstellung befindet, wird das Drehelement beim Entspannen der Feder bewegt, wobei sich die Bewegung des Drehelementes aufgrund seiner getriebemässigen Verbindung mit dem Auslöseelement auf das Auslöselement überträgt und dieses in Richtung des sich in Schliessstellung befindlichen bewegbaren Möbelteiles bewegt, und zwar so weit bis das Auslöseelement spielfrei am bewegbaren Möbelteil anliegt.
Es versteht sich von selbst,
dass die Erfindung nicht auf die Verwendung eines von einem Kraftspeicher beaufschlagten Drehelementes eingeschränkt ist. So könnte das Auslöselement bspw. mit einem Gestänge oder einem Zahnradgetriebe in Verbindung stehen. Eine Grundidee der Erfindung besteht jedenfalls darin, dass Auslöselement, vorzugsweise nach dem Verriegeln der Antriebsvorrichtung, in Richtung des sich in Schliessstellung befindlichen bewegbaren Möbelteiles zu bewegen.
Um zu verhindern, dass das Auslöselement das bewegbare Möbelteil von der Schliessstellung in eine Offenstellung drückt, sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, dass die Wirkkraft des Rückhohlelementes geringer ist als die Wirkkraft eines Scharniers bzw.
eines Hilfsantriebes, mit dem das bewegbare Möbelteil in Schliessstellung gehalten ist.
Die Übertragung der Bewegung des Auslöselementes beim Starten des Auslösevorganges auf den Verriegelungsmechanismus kann auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen, wobei eine zuverlässige Entriegelung der Antriebsvorrichtung gemäss einer weiteren Ausführungsform dann erreicht wird, wenn der Auslösemechanismus über ein vorzugsweise hebeiförmiges Verbindungsteil mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist.
Gemäss einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auslösemechanismus wenigstens ein Auslöseelement, ein vorzugsweise exzenterform iges Drehelement, ein keilförmiges Stellelement,
einen Auslösehebel und ein mit dem Drehelement wirkverbundenes Rückholelement aufweist.
Günstigerweise ist dabei das keilförmige Stellelement einerseits mit dem Drehelement gelenkig, vorzugsweise über ein Kugelkopfgelenk, verbunden und andererseits mit dem Auslöselement gelenkig, vorzugsweise über ein Wälzgelenk, verbunden bzw.
verbindbar, sodass beim Spannen des als Zugfeder ausgebildeten Rückholelementes das keilförmige Stellelement aus dem Spalt zwischen dem Drehelement und dem Auslösehebel herausbewegt wird und beim Entspannen des Rückholelementes mittels des Drehelementes in diesen Spalt hineingedrückt wird, wodurch aufgrund der Blockade des Auslösehebels das Auslöseelement in Richtung des bewegbaren Möbelteiles bewegt wird.
Um den Eingriff des Drehelementes mit dem Mitnehmer sicherzustellen, sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anordnung einer Rückstellfeder vor.
Weiters hat es sich als günstig herausgestellt, wenn ein auf das Drehelement wirkendes Dämpfelement zum Dämpfen der mittels des Rückholelementes ausgelösten Drehbewegung des Drehelementes vorgesehen ist, wodurch Geräusche, die beim Anschlagen des Drehelementes entstehen könnten, vermieden werden.
Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Auslösemechanismus wenigstens ein Auslöseelement, ein vorzugsweise exzenterförmiges Drehelement, ein mit dem Drehelement vorzugsweise über ein Ritzel wirkverbundenes Rückholelement und ein Lagerteil für das Rückholelement aufweist.
Dabei hat es sich für eine geringe Anzahl an Einzelbauteilen als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Rückholelement als Drehdämpfer ausgebildet ist und das Drehelement direkt mit dem Auslöseelement gelenkig, vorzugsweise über ein Wälzgelenk, verbunden ist.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der hebeiförmige Verbindungsteil an seinem einen Ende drehgelenkig mit dem Lagerteil verbunden sein und an seinem gegenüberliegenden Ende eine Rastnase aufweisen, die zum Eingriff mit einem am Kupplungselement angeordneten Vorsprung ausgebildet ist, obwohl auch bei diesem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine beidseitige drehgelenkige Verbindung des Verbindungsteiles denkbar wäre.
Weiters soll ein Verfahren zum öffnen des erfindungsgemässen Möbels angegeben werden, das sich dadurch auszeichnet,
dass das Auslöseelement des Auslösemechanismus nach beziehungsweise bei Beendigung des Schliessvorganges an das sich in Schliessstellung befindliche bewegbare Möbelteil angelegt wird.
Dazu ist gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens vorgesehen, dass das spielfreie Anlegen des Auslöseelementes mittels eines vorzugsweise exzenterförmigen Drehelements erfolgt, wobei das Drehelement von einem Rückholelement, das einen Kraftspeicher aufweist bzw.
als Kraftspeicher ausgebildet ist, beaufschlagt wird und mit dem Auslöseelement getriebemässig, vorzugsweise über ein Wälzgelenk, verbunden ist, wobei günstigerweise der Kraftspeicher des Rückholelementes zum spielfreien Anlegen des Auslöseelementes zumindest teilweise entladen und während des Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteiles vorzugsweise mittels des Ausstosselementes geladen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Möbels mit einem drehbar gelagerten, bewegbaren Möbelteil, Fig. 2a - 2d jeweils das bewegbare Möbelteil und das Ausstosselement in unterschiedlichen Stellungen, Fig. 3a - 3c schematisch unterschiedliche Stellungen des bewegbaren Möbelteils, Fig. 4a - 4c schematisch unterschiedliche Stellungen des Ausstosselementes, Fig. 5a eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung, Fig. 5b eine Hinteransicht des Oberteiles des Ausstosselements aus Fig. 5a,
Fig. 6a - 15 unterschiedliche Stellungen des bewegbaren Möbelteils und der
Ausstossvorrichtung nach Fig. 5a während eines Offnungs- und
Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteiles, Fig.
16a eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung, Fig. 16b eine Hinteransicht des Oberteils des Ausstosselementes aus Fig. 16a und
Fig. 17 - 28 unterschiedliche Stellungen des bewegbaren Möbelteils und der
Ausstossvorrichtung aus Fig. 16a während eines Offnungs- und eines
Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteils.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ganz allgemein ein erfindungsgemässes Möbel 1 , bei dem an einem Möbelko[phi]us 2 ein bewegbares Möbelteil 3 mittels zweier Scharniere 28 drehbar gelagert ist.
Die Ausstossvorrichtung 4 ist am Möbelko[phi]us 2 innen, im Wesentlichen bündig mit der Vorderkante des Möbelkorpus 2, derart angeordnet, dass das ebenfalls drehbar gelagerte Ausstosselement 5 das bewegbare Möbelteil 3 in Öffnungsrichtung OR bewegen kann.
Fig. 2a zeigt in Draufsicht auf einen Ausschnitt des in Fig. 1 dargestellten Möbels 1 , wobei sich das bewegbare Möbelteil 3 in seiner geschlossenen Endlage befindet. Der zwischen dem Möbelteil 3 und dem Möbelkorpus 2 verbleibende Spalt ist notwenig, um das bewegbare Möbelteil 3 von seiner geschlossenen Endlage in eine - in Schliessrichtung gesehen - dahinter liegende Auslösestellung, bei der die Verriegelung der Antriebsvorrichtung für das Ausstosselement aufgehoben wird, zu bringen.
Nach dem Entriegeln der Antriebsvorrichtung stösst das Ausstosselement 5 das bewegbare Möbelteil 3 in eine erste Offenstellung (Fig. 2b). Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Kraftspeicher der Antriebsvorrichtung bereits vollständig entladen und das Ausstosselement 5 hat den Ausstossvorgang beendet. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet das Auslöseelement der Ausstossvorrichtung, auf das zu einem späteren Zeitpunkt näher eingegangen wird. Bis zu dieser in Fig. 2b gezeigten Stellung folgt die Erfindung dem Funktionsprinzip bereits bekannter "Touch-Latch" - Mechanismen.
Die Erfindung setzt nun bei der in Fig. 2c dargestellten Lage des bewegbaren Möbels 3 an.
Wie auch bei herkömmlichen "Touch-Latch" - Mechanismen muss das Öffnen des bewegbaren Möbelteils 3 über die in Fig. 2b dargestellte erste Offenstellung hinaus vom Benutzer erfolgen, da das Ausstosselement 5 den Ausstossvorgang ja bereits beendet hat. Während aber beim Stand der Technik das Ausstosselement 5 bei einer Bewegung des Möbelteils 3 über die erste Offenstellung hinaus seine Lage nicht mehr verändert, weist die erfindungsgemässe Ausstossvorrichtung Mittel zum Bewegen des Ausstosselementes 5 über die in Fig. 2b gezeigte erste Offenstellung hinaus auf.
Fig. 2d zeigt sowohl das bewegbare Möbelteil 3 als auch das Ausstosselement 5 in vollständiger Offenstellung, wobei der Umstand, dass das Ausstosselement 5 am bewegbaren Möbelteil 3 in der vollständigen Offenstellung nicht mehr an diesem anliegt lediglich eine einfache Konstruktion der Ausstossvorrichtung erlaubt.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, das Ausstosselement 5 in der Ausstossvorrichtung derart zu lagern, dass das Ausstosselement 5 auch in der vollständigen Offenstellung des bewegbaren Möbelteils 3 an diesem anliegt.
In den Fig. 3a - 3c sind unterschiedliche Stellungen des bewegbaren Möbelteils 3 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 3a das bewegbare Möbelteil 3 in Schliessstellung S, in der das bewegbare Möbelteil 3 im Wesentlichen parallel zur Front des Möbelko[phi]us 2 ausgerichtet ist. In Fig. 3b befindet sich das bewegbare Möbelteil 3 in seiner ersten Offenstellung O, die der Stellung des bewegbaren Möbelteils 3 nach Beendigung des Ausstossvorganges entspricht. Mit ss ist der Öffnungswinkel bezeichnet, den das bewegbare Möbelteil 3 zwischen seiner Schliessstellung S und seiner ersten Offenstellung O einschliesst.
Nach Beendigung des Ausstossvorganges wird das bewegbare Möbelteil 3 vom Benutzer über die erste Offenstellung O hinaus in seine geöffnete Endlage E bewegt. Der Öffnungswinkel ss' erstreckt sich dabei zwischen der Schliessstellung S und der geöffneten Endlage E des bewegbaren Möbelteils 3.
Es sei darauf hingewiesen, dass die geöffnete Endlage E nicht zwangsläufig der vollständigen Offenstellung des bewegbaren Möbelteils 3 - wie das in Fig. 3c dargestellt ist entsprechen muss, d.h., der Öffnungswinkel ss' bei geöffneter Endlage E des bewegbaren Möbelteils 3 muss lediglich grösser als der Öffnungswinkel ss in Schliessstellung S des bewegbaren Möbelteils 3 und kleiner oder gleich dem maximalen Öffnungswinkel bei vollständiger Offenstellung des bewegbaren Möbelteils 3 sein.
Analog zeigen die Fig.
4a - 4c unterschiedliche Stellungen des Ausstosselementes 5, das beim gezeigten Ausführungsbeispiel drehbar in der Ausstossvorrichtung 4 gelagert ist. Fig. 4a zeigt das Ausstosselement 5 in Ausgangsstellung S', die der Stellung des Ausstoss elementes 5 bei verriegelter Ausstossvorrichtung 4 und dem bewegbaren Möbelteil 3 in Schliessstellung entspricht. Fig. 4b zeigt die Lage O' des Ausstosselements 5 nach Beendigung des Ausstossvorganges. Den Öffnungswinkel [alpha] erstreckt sich dabei zwischen der Lage O' des Ausstosselementes 5 und der Lage des Ausstosselementes 5 in Ausgangsstellung S'.
Mit d ist der Abstand zwischen dem Stosspunkt des Ausstosselementes 5 in Schliessstellung S' und dem Stosspunkt des Ausstosselementes 5 nach Beendigung des Ausstossvorganges bezeichnet, während mit d[deg.]' der Abstand zwischen dem Stosspunkt des Ausstosselementes 5 in Schliessstellung S' und dem Stosspunkt des Ausstosselementes 5 nach Beendigung des Öffnungsvorganges des bewegbaren Möbelteiles bezeichnet ist.
Vergleicht man die Fig. 4b und 4c, die die Lage E' des Ausstosselementes 5 nach Beendigung des Öffnungsvorganges des bewegbaren Möbelteils 3 zeigt, ist ersichtlich, dass die Abstände d, d' bzw.
die Öffnungswinkel [alpha], [alpha]' in den beiden Stellungen unterschiedlich sind.
Eine Grundidee der Erfindung besteht also darin, das Ausstosselement 5 nach Beendigung des Ausstossvorganges in eine - in Öffnungsrichtung gesehen - hinter der Lage O' liegende Stellung E', die der Lage des Ausstosselementes 5 nach Beendigung des Öffnungsvorganges des bewegbaren Möbelteils 3 entspricht, zu bringen.
Dadurch wird erreicht, dass das bewegbare Möbelteil bereits zu Beginn bzw. unmittelbar nach Beginn des Schliessvorganges mit dem Ausstosselement 5 koppelbar ist, wodurch bei entsprechender Koppelung des Ausstosselementes 5 mit der Antriebsvorrichtung der Ladevorgang des Kraftspeichers bereits im ersten Abschnitt des Schliessweges starten kann, während bei den bekannten Vorrichtungen das Laden des Kraftspeichers in dem der Schliessstellung unmittelbar vorgelagerten Teilabschnitt des Schliessweges des bewegbaren Möbelteils erfolgt.
Aufgrund der Erfindung und der dem Ratschenprinzip folgenden Ausbildung der Ausstossvorrichtung, derart, dass das Ausstosselement nach Beendigung des Ausstossvorganges in Bezug auf den Kraftspeicher der Antriebsvorrichtung während des weiteren Öffnungsweges frei beweglich ist, während es in der entgegen gesetzten Richtung den Kraftspeicher permanent,
d.h. in jeder Position beaufschlagt, kann nun im Wesentlichen der gesamte Weg, den das bewegbare Möbelteil beim Schliessen zurücklegt, zum Laden des Kraftspeichers benutzt werden. Dabei kann einerseits der Weg, den das bewegbare Möbelteil während des Ladevorganges des Kraftspeichers zurücklegt, grösser gewählt werden als der Weg, den das bewegbare Möbelteil während des Ausstossvorganges zurücklegt, sodass ein Benutzer aufgrund des verlängerten Weges eine geringere Kraft aufbringen muss, um den Kraftspeicher zu laden.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Wegstrecke, die das bewegbare Möbelteil während des Ladevorganges und des Ausstossvorganges zurücklegt, im Wesentlichen gleich lang zu belassen, diesen Abschnitt aber in die unmittelbare Nähe der geöffneten Endlage des Schliess- bzw. Öffnungsweges des bewegbaren Möbelteils zu verlegen.
Dadurch wird erreicht, dass der Benutzer die Kraft zum Laden des Kraftspeichers gleich zir Beginn des Schliessvorganges aufbringt, wodurch dem Benutzer der Eindmck eines gleichmässigen Schliessvorganges des bewegbaren Möbelteils vermittelt wird.
Anhand zweier in den Fig. 6a - 15 und Fig. 16a - 28 dargestellten Ausführungsbeispiele soll im Folgenden der Funktionsablauf eines erfindungsgemässen Möbels während eines Offnungs- und Schliessvorganges beschrieben werden.
Fig. 5a zeigt eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausfühmngsbeispieles einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung 4. Alle Teile der erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung 4 sind in einem geschlossenen Gehäuse 20 angeordnet, wobei der Gehäusedeckel aus Übersichtsgründen nicht dargestellt ist.
Das im Gehäuse 20 drehbar angeordnete Ausstosselement s ist als einarmiger Hebel ausgebildet und weist einen Oberteil 27 und einen Unterteil 27' auf. An seinem den Drehpunkt gegenüberliegenden Ende ist eine Rolle 29 drehbar angeordnet, wobei die Drehachse der Rolle 29 und des Ausstosselementes 5 im Wesentlichen parallel sind. Über diese Rolle 29 erfolgt die Koppelung des Ausstosselementes 5 mit dem bewegbaren Möbelteil.
Zwischen dem Unterteil 27' und dem Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 sind ebenfalls drehbar und koaxial mit dem Ausstosselement s ein Lagerelement 13, ein Kupplungselement 16 und eine Koppelelement 14 angeordnet. Im Lagerelement 13 sind ein Ritzel 12 und ein Bremsscheibe 19, die drehfest miteinander verbunden sind, in einer zur Drehachse des Ausstosselementes 5 bzw. des Lagerelementes 13 im Wesentlichen parallelen Achse drehbar gelagert.
Das Ritzel 12 ist zum Eingriff mit einem am Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 zahnradförmigen Abschnitt Z (Fig. 5b) ausgebildet, während das Bremselement 19 zum Eingriff mit einem am Kupplungselement 16 angeordneten zahnradförmigen Abschnitt Z' ausgebildet ist. Zwischen dem Kupplungselement 16 und der Bremsscheibe 19 ist weiters ein Führungselement 30 angeordnet, mittels dem ein sauberes Eingreifen der an der Bremsscheibe 19 umseitig angeordneten Zähne in den zahnradförmigen Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 sichergestellt wird, d.h., es wird verhindert,
dass beim Eingriff der Bremsscheibe 19 mit dem Kupplungselement 16 ein Zahnkopf der Bremsscheibe 19 an einem Zahnkopf des zahnradförmigen Abschnittes Z' des Kupplungselementes 16 zu liegen kommt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Mittel zum Bewegen des Ausstosselementes 5 über eine erste Offenstellung von zwei Hilfsantrieben 23,23' gebildet, wobei der erste Hilfsantrieb 23' in Form einer Biegefeder das Lagerelement 13, dessen Bewegbarkeit durch ein im Gehäuse angeordnetes Anschlagelement 22 begrenzt ist, in Öffnungsrichtung beaufschlagt, um auf diese Weise den zum Bewegen des Ausstosselementes 5 notwendigen Freilauf zwischen der Bremsscheibe 19 und dem Kupplungselement 16 sicherzustellen.
Der zweite Hilfsantrieb 23' wird von einer Drehfeder gebildet, deren erster Schenkel 24 am Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 angreift, während der zweite Schenkel 24' drehbar aber ortsfest mit dem Gehäuse 20 der Ausstossvorrichtung 4 verbunden ist.
Weiters ist in der Ausstossvorrichtung 4 die Antriebsvorrichtung 6 für das Ausstosselement 5 angeordnet, die einen manuell zu ladenden Kraftspeicher 8 in Form einer Zugfeder, einen Haltebügel 7 für den Kraftspeicher 8 und ein Einstellelement 9 zum Justieren des Kraftspeichers 8 aufweist. Das Einstellelement 9 ist im Gehäuse 20 derart angeordnet, dass es von aussen zugänglich ist, wodurch eine einfache und unkomplizierte Justierung des Kraftspeichers 8 sichergestellt wird.
An seinem freien Ende ist der als Zugfeder ausgebildete Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 an einer Ausnehmung 10 des Koppelelementes 14 eingehängt, wodurch beim Entladen des Kraftspeichers 8 das Koppelelement 14 in Richtung der Antriebsvorrichtung 6 bewegt wird.
Die Verriegelung der Antriebsvorrichtung 6 erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Kniehebel 17 und einen Totpunktmechanismus. Dabei ist der erste Lenker 18 des Kniehebels 17 an seinem freien Ende drehgelenkig mit dem Koppelelement 14 verbunden, während der zweite Lenker 18' drehgelenkig aber ortsfest am Gehäuse 20 der Ausstossvorrichtung 4 angeordnet ist. Der Totpunktmechanismus weist einen Hebel 15 auf, der an einem Ende drehgelenkig mit dem Knie des Kniehebels 17 und am anderen Ende drehgelenkig mit dem Kupplungselement 16 verbunden ist.
Die Verriegelung der Antriebsvorrichtung 6 erfolgt also dadurch, dass beim Laden des Kraftspeichers 8 über das Ausstosselement 5 das Kupplungselement 16 aufgrund seines Eingriffs mit der Bremsscheibe 19, und mit dem Kupplungselement 16 das Koppelelement 14, so weit nach rechts bewegt wird, bis der Kraftspeicher 8 vollständig geladen ist und der Hebel 15 den Totpunkt des Kniehebels 17 überschreitet, wodurch der Kniehebel 17 - und damit das Kopplungslement 14 - arretiert wird.
Das Entriegeln der Antriebsvorrichtung 6 erfolgt über einen Auslösemechanismus 25, der ein Auslöseelement 26, ein exzenterförmiges Drehelement 33, eine Rückstellfeder 32 für das Drehelement 33, ein keilförmiges Stellelement 34, einen Auslösehebel 35, ein Dämpferelement 36 und ein vom Dämpferelement 36 beaufschlagtes Rückholelement 37 für das Drehelement 33 aufweist.
Die Koppelung des Auslösemechanismus 25 mit dem Hebel 15 des Totpunktmechanismus erfolgt über einen, vorzugsweise hebeiförmigen, Verbindungsteil 38, der an seinem einen Ende drehgelenkig mit dem Auslösehebel 35 und an seinem gegenüberliegenden Ende drehgelenkig mit dem Hebel 15 des Totpunktmechanismus bzw. dem Kupplungselement 16 verbunden ist.
In Fig. 6a ist die Auslösevorrichtung 4 bei verriegeltem Kraftspeicher 8 dargestellt. Das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich in Schliessstellung, wobei das Auslöseelement 26 des Auslösemechanismus 25 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 anliegt.
Auf das spielfreie Anlegen des Auslöseelementes 26 am bewegbaren Möbelteil 3, das im Wesentlichen mittels des vom Rückholelement 37 beaufschlagten keilförmigen Stellelementes 34 erfolgt, wird später näher eingegangen.
Aus Übersichtsgründen wurde auf die Abbildung des Deckels des Gehäuses 20 und des oberen Teiles 27 des Ausstosselementes 5 verzichtet. In der gezeigten Stellung ist der Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 geladen. Das heisst, die Zugfeder, die den Kraftspeicher 8 bildet, ist in der Federhaltung 7 gelagert und mittels des Koppelelementes 14 gespannt. Das Gehäuse 20 weist auf seiner dem bewegbaren Möbelteil 3 zugewandten Stirnseite eine Austrittsöffnung 21 für das Ausstosselement 5 und das Auslöseelement 26 auf.
Alle übrigen Teile der Ausstossvorrichtung 4 sind innerhalb des geschlossenen Gehäuses 20 angeordnet, mit Ausnahme des Einstellelementes 9 für den Kraftspeicher 8.
Die Verriegelung des Kraftspeichers 8 erfolgt über einen auf das Koppelelement 14 wirkenden Kniehebel 17, der über einen Hebel 15 eines Totpunktmechanismus in der gezeigten Stellung arretiert ist. Das Ausstosselement 5 wird über den als Drehfeder ausgebildeten Hilfsantrieb 23 in seiner Ausgangsstellung S' arretiert.
Dabei ist der Hilfsantrieb 23 derart angeordnet, dass der eine Schenkel 24' der Feder in einem Lagerpunkt 40 am Gehäuse und der zweite Schenkel 24 des Hilfsantriebes 23 in einem Lagerpunkt 39 am Unterteil 27' des Ausstosselementes 5 gelenkig angeordnet sind.
Dadurch, dass der Lagerpunkt 39 in Ausgangsstellung des Ausstosselementes 5 auf der rechten Seite der Verbindungslinie V des Drehpunktes des Ausstosselementes 5 und des Lagerpunktes 40 liegt (Fig. 6b), wird sichergestellt, dass der Hilfsantrieb 23 das Ausstosselement 5 in seiner Ausgangsstellung arretiert. Aufgrund der Drehbewegung des Ausstosselementes 5 während des Ausstossvorganges wandert dieser Lagerpunkt 39 nach links bis er die Verbindungslinie V überschreitet, wodurch der Hilfsantrieb 23 das Ausstosselement 5 in Öffnungsrichtung beaufschlagt.
Das heisst, der als Drehdruckfeder ausgebildete Hilfsantrieb 23 wird ähnlich wie die Antriebsvorrichtung 6 mittels eines Totpunktmechanismus arretiert.
In der gezeigten Stellung sind also das Koppelelement 14, das Kupplungselement 16 und das Ausstosselement 5 aufgrund des verriegelten Kniehebels 17 bzw. der Lage des Hilfsantriebes 23 nicht frei beweglich, während das Lagerelement 13 und damit das Ritzel 12 und das Bremselement 19 drehbeweglich sind.
Dabei wird das Lagerelement 13 von einem als Bügelfeder ausgebildeten Hilfsantrieb 23' beaufschlagt und von diesem in Öffnungsrichtung des bewegbaren Möbelteiles beaufschlagt, wobei die Zähne des Ritzels 12 in den zahnradförmig ausgebildeten Abschnitt Z des Oberteils 27 des Ausstosselementes 5 eingreifen.
Dadurch, dass das Lagerelement 13 über den Hilfsantrieb 23' vom Kupplungselement 16 weggedrückt wird, kann der während des Öffnungsvorganges zwischen dem Kupplungselement 16 und der Bremsscheibe 19 notwendige Freilauf sichergestellt werden.
Würde nämlich das Bremselement 19 während des Öffnungsvorganges am zahnradförmig ausgebildeten Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 eingreifen, hätte dies eine Blockierung des Ritzels 12 und damit des Ausstosselements 5 zur Folge, d.h., das Aufstossen des bewegbaren Möbelteils 3 mittels des Ausstosselementes 5 wäre bei einer derartigen Konstellation gar nicht möglich.
Fig. 6b unterscheidet sich von Fig. 6a nur dadurch, dass der obere Teil 27 des Ausstosselementes 5, an dem ein Mitnehmer 41 ausgebildet ist, dargestellt ist.
Fig.
7 zeigt das bewegbare Möbelteil 3 in der Auslösestellung A, die in Schliessrichtung SR betrachtet hinter der Schliessstellung S des bewegbaren Möbelteils 3 liegt, wobei das bewegbare Möbelteil 3 beim gezeigten Ausführungsbeispiel vom Benutzer durch Druckausübung auf das bewegbare Möbelteil von der Schliessstellung S in die Auslösestellung A bewegt wird. Mit dem bewegbaren Möbelteil 3 wird das Auslöseelement 26 weiter in das Gehäuse 20 hinein bewegt, und über das keilförmige Stellelement 34 der Auslösehebel 35 nach links bewegt.
Das Auslöselement 26, das keilförmige Stellelement 34 und der Auslösehebel 35 sind dabei getriebemässig als Glieder eines Wälzgelenkes ausgebildet und angeordnet. Über den L-förmig ausgebildeten Auslösehebel 35 und das hebeiförmige Verbindungsteil 38 wird der Hebel 15 des Totpunktmechanismus ebenfalls nach links bewegt, wodurch die Sperre des Kniehebels und damit die Verriegelung des Kraftspeichers 8 aufgehoben ist.
Wenn auch der dargestellte Auslösemechanismus ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt, soll die Erfindung nicht auf dieses gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt sein.
So wäre es durchaus möglich und denkbar, das Auslösen der Ausstossvorrichtung anstatt mittels des bewegbaren Möbelteiles 3 bspw. durch einen Schalter, einen Taster oder durch direkten Druck auf das Auslöselement 26 zu realisieren.
In Fig. 8 ist der Ausstossvorgang beendet und das bewegbare Möbelteil 3 hat seine erste Offenstellung O erreicht. Durch das Entspannen des Kraftspeichers 8 wurde das Koppelelement 14 nach links und über das Koppelelement 14 das Ausstosselement 5 aus dem Gehäuse 20 in Öffnungsrichtung OR bewegt. Die Koppelung des Ausstosselementes 5 mit dem bewegbaren Möbelteil 3 erfolgt dabei über die Laufrolle 29, wodurch das bewegbare Möbelteil 3 leicht am Ausstosselement 5 entlang gleiten kann.
Das Kupplungselement 16 wurde über den Hebel 15, der an seinem einen Ende mit dem Knie des geknickten Kniehebels 17 verbunden ist, ebenfalls in Öffnungsrichtung OR bewegt, und zwar so weit, dass zwischen der Bremsscheibe 19 und dem zahnradförmigen Abschnitt Z' das Kupplungselement 16 bzw. dem Führungselement 30 ein Spalt verbleibt, sodass die Drehbarkeit des Ritzels 12, das ja im Eingriff mit dem zahnradförmigen Abschnitt Z am Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 (nicht dargestellt) steht, gegeben ist.
Ein weiteres Herausbewegen des Lagerelementes 13, das ja vom Hilfsantrieb 23' in Öffnungsrichtung OR beaufschlagt ist, wird durch das im Gehäuse 20 angeordnete Anschlagelement 22 (Fig. 5a) verhindert.
Weiters ist aus Fig. 8 ersichtlich, dass der Lagerpunkt 39 für den Schenkel 24 des als Drehdruckfeder ausgebildeten Hilfsantriebes 23 im Vergleich zu Fig.
6b auf der anderen Seite der Verbindungslinie V zwischen dem Drehpunkt des Ausstosselementes und dem Lagerpunkt 40 des Hilfsantriebes 23 liegt, sodass der Hilfsantrieb 23 nunmehr das Ausstosselement 5 in Öffnungsrichtung OR beaufschlagt. Dabei ist die Wirkkraft des Hilfsantriebes 23 derart gewählt, dass er das Ausstosselement 5 alleine nach aussen bewegen kann, seine Wirkkraft aber nicht ausreicht, um über den Ausstosselement 5 das am Ausstosselement 5 anliegende bewegbare Möbelteil 3 weiter zu öffnen.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Wirkkraft des Hilfsantriebes 23 so gross zu wählen, dass mittels des Hilfsantriebes 23 nicht nur der Ausstosselement 5 sondern auch das bewegbare Möbelteil 3 über die erste Offenstellung O hinaus in eine geöffnete Endlage E bewegt werden könnte.
Eine derartige Ausgestaltung würde dazu führen, dass der Benutzer beim Schliessen des bewegbaren Möbelteiles 3 zusätzlich zur Kraft, die notwendig ist, um den Kraftspeicher 8 aufzuladen, noch die dann relativ grosse Kraft zum Laden des Hilfsantriebes aufbringen musste, wodurch für den Benutzer der Eindruck eines schwergängigen bewegbaren Möbelteiles entstehen würde.
Allerdings könnte bei entsprechend grosser Wirkkraft des Hilfsantriebes 23 ein Möbel 1 mit einem bewegbaren Möbelteil 3 und einer Ausstossvorrichtung 4 realisiert werden, bei der der Benutzer zum Bewegen des bewegbaren Möbelteiles 3 aus einer Schliessstellung in eine geöffnete Endlage lediglich die Ausstossvorrichtung 4 auslösen musste, bspw.
durch Druck auf das bewegliche Möbelteil, wodurch das bewegbare Möbelteil 3 dann in einem ersten Abschnitt durch das Ausstosselement 5 und in einem weiteren Abschnitt mittels des Hilfsantriebes 23 in seine geöffnete Endlage bewegt werden würde, ohne dass ein weiteres Zutun des Benutzers notwendig wäre.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen reicht die Wirkkraft des Hilfsantriebes 23 gerade noch aus, um das Ausstosselement 5 dem bewegbaren Möbelteil 3 nachzuführen, sodass die vom Benutzer beim Schliessen des bewegbaren Möbelteils aufzubringende Kraft zum Laden des Hilfsantriebes 23 von diesem gar nicht wahrgenommen wird.
Eine geöffnete Endlage E des bewegbaren Möbelteiles 3 ist in Fig. 9 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass sich im Vergleich zu Fig. 8 die Lage des bewegbaren Möbelteiles 3, des Ausstosselementes 5 und des Hilfsantriebes 23 verändert hat.
Dadurch, dass sich der Hilfsantrieb 23 entladen hat und das bewegbare Möbelteil 3 vom Benutzer in eine geöffnete Endlage E gebracht wurde, konnte das Ausstosselement 5 der Bewegung des bewegbaren Möbelteils 3 folgen. Ebenso hat sich die Lage des Ritzels 12 in Bezug auf den am Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 angeordneten zahnradförmigen Abschnitt Z verändert, d.h., der Eingriff des Ritzels 12 an diesem zahnradförmigen Abschnitt Z erfolgt nun in einem von der Laufrolle 29 weiter entfernten Punkt des zahnradförmigen Abschnittes Z.
Wird nun das bewegbare Möbelteil 3 ausgehend von seiner geöffneten Endlage E in Schliessrichtung SR bewegt, kommt es zunächst zum Eingriff der Bremsscheibe 19 mit dem zahnradförmigen Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16, wie dies ist Fig. 10 dargestellt ist.
Dadurch wird die Drehbarkeit des Ritzels 12 entlang des zahnradförmigen Abschnittes Z am Ausstosselement 5 blockiert und das Kupplungselement 16 durch die Bewegung des Ausstosselementes 5 in Schliessrichtung in das Gehäuse 20 hineinbewegt. Über das Kupplungselement 16 und den daran angelenkten Kniehebel 17 wird das Koppelelement 14 so weit nach rechts bewegt, bis der Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 vollständig geladen ist.
Gleichzeitig werden bei dieser Bewegung die Hilfsantriebe 23, 23' geladen (Fig. 11a).
Wie aus Fig. 10 weiters ersichtlich, wird mittels des Führungselementes 30 sichergestellt, dass das scheibenförmige Bremselement 19 und der zahnradförmige Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 derart ineinander greifen, dass jeweils ein Zahnkopf der Bremselementes 19 in einen Zahnfuss am zahnradförmigen Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 eingreift, wodurch ruckartige Bewegungen des Ausstosselementes 5 und damit des bewegbaren Möbelteils 3 vermieden werden können.
Fig. 11b unterscheidet sich von Fig. 11a dadurch, dass der Hebel 15 des Totpunktmechanismus den Totpunkt des Kniehebels 17 bereits überwunden hat, sodass der Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 verriegelt ist.
Somit ist der Ladevorgang des Kraftspeichers 8 abgeschlossen, bevor das bewegbare Möbelteil 3 wieder seine erste Offenstellung O erreicht hat. Nachdem der Ladevorgang des Kraftspeichers 8 abgeschlossen ist, wird auf der verbleibenden Teilstrecke des Schliessweges des bewegbaren Möbelteiles 3 das Auslöseelement 26 des Auslösemechanismus 25 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 angelegt.
Dazu weist - wie aus Fig. 11b ersichtlich - der Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 einen Mitnehmer 41 auf, der zum Eingriff mit einem exzenterförmigen Drehelement 33 des Auslösemechanismus 25 ausgebildet ist. Dieser exzenterförmige Drehteil 33 wird in Schliessrichtung SR des Ausstosselementes 5 von einer Rückstellfeder 32 beaufschlagt, um sicherzustellen, dass der Mitnehmer 41 beim Hineinbewegen des Ausstosselementes 5 in das Gehäuse 20 am Drehelement 33 angreift.
In Fig. 12 greift nun der Mitnehmer 41 bereits am exzenterförmigen Drehteil 33 an und nimmt dieses in Schliessrichtung SR des Ausstosselementes 5 mit. Während dieser Bewegung des Ausstosselementes 5 bleiben die Verriegelungselemente der Ausstossvorrichtung 4 für den Kraftspeicher 8 unverändert und somit die Verriegelung der Antriebsvorrichtung aufrecht.
In Fig. 13 überschreitet der Lagerpunkt 39 des Hilfsantriebes 23 gerade die Verbindungslinie V zwischen dem Drehpunkt des Anstosselementes 5 und dem Lagerpunkt 40 des Hilfsantriebes 23 am Gehäuse 20, wodurch der Hilfsantrieb 23 das Anstosselement 5 nunmehr in entgegengesetzte Richtung beaufschlagt, d.h., das Ausstosselement 5 wird nun vom Hilfsantrieb 23 in seine Ausgangsstellung rückgeführt und dort arretiert.
Der Mitnehmer 41 des Ausstosselementes 5 hat das Drehelement 33 in seine eine Endlage gebracht, wodurch das Rückholelement 37 vollkommen gespannt ist. Das exzenterförmige Drehelement 33 ist über einen nicht dargestellten zahnradförmigen Abschnitt mit dem Ritzel eines Dämpfelementes 36 verbunden, um die Rückführbewegung des Drehelementes 33 beim Entspannen des als Zugfeder ausgebildeten Rückholelementes 37 zu dämpfen und Geräusche, die durch das Anschlagen des Drehelementes 33 in seiner anderen Endstellung entstehen könnten, zu vermeiden.
Durch die Lagerung des keilförmigen Stellelementes 34 mittels eines Kugelkopfes in einer am exzenterförmigen Drehelement 33 ausgebildeten Kugelpfanne wird das keilförmige Stellelement 34 mit dem exzenterförmigen Drehelement 33 mitbewegt.
In Fig. 14 befindet sich das bewegbare Möbelteil 3 bereits wieder in Schliessstellung S, in der es bspw. über das Scharnier 28 gehalten werden kann. Das exzenterförmige Drehelement 33 ist bereits über den Mitnehmer 41 des Ausstosselementes 5 geschnappt und wird vom Rückholelement 37 nach links bewegt.
Mit dem Drehelement 33 wird auch das keilförmige Stellelement 34 nach links bewegt, wodurch aufgrund des zwischen dem keilförmigen Stellelement 34 und dem Auslöselement 26 ausgebildeten Wälzgelenkes das Auslöselement 26 aus dem Gehäuse 20 in Richtung des bewegbaren Möbelteiles 3 bewegt wird, und zwar so lange, bis das Auslöselement 26 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 anliegt (Fig. 15).
Die in Fig. 15 dargestellte Stellung entspricht der in Fig. 6b dargestellten Stellung, d.h., das Ausstosselement 5 befindet sich bei verriegelte Antriebsvorrichtung 6 in Ausgangsstellung, das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich in Schliessstellung und das Auslöselement 26 liegt spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 an. Fig. 16a zeigt analog zu Fig. 5a eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Ausstossvorrichtung 4.
Gleiche Teile wurden gleich beziffert, weshalb auf eine nochmalige Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
Das in den Fig. 16a - 28 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 5a - 15 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel vor allem in der Konstruktion des Auslösemechanismus 25 und in dessen Koppelung mit dem Kupplungselement 16 über das hebeiförmige Verbindungsteil 38.
Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel weist der Auslösemechanismus 25 ein Auslöselement 26, ein exzenterförmiges Drehelement 33 und ein Dämpferelement 36 auf, wobei das Dämpferelement 36 ein Lagerteil 42, einen Drehdämpfer 43 und ein Ritzel 44 umfasst. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist das Auslöselement 26 beim zweiten Ausführungsbeispiel direkt mit dem exzenterförmigen Drehelement 33 über ein Wälzgelenk verbunden.
Die Verbindung des Auslösemechanismus 25 mit dem Kupplungselement 16 erfolgt zwar wieder über einen hebeiförmigen Verbindungsteil 38, der jedoch an seinem einen Ende mit dem Lagerteil 42 des Dämpferelementes 36 drehgelenkig verbunden ist. Das heisst, das Lagerteil 42 bzw. der Drehdämpfer 43 aus dem zweiten Ausführungsbeispieles übernehmen die Funktion des Auslösehebels 35 bzw. des Rückholelementes 37 aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
Auf seinem gegenüberliegenden Ende ist der hebeiförmige Verbindungsteil 38 nicht mehr drehgelenkig mit dem Kupplungselement 16 verbunden. Stattdessen ist am freien Ende des hebeiförmigen Verbindungsteiles 38 eine Rastnase 45 angeordnet, die zum Eingriff mit einem am Kupplungselement 16 ausgebildeten Vorsprung 46 ausgebildet ist.
Das Kupplungselement 16 seinerseits ist wiederum drehgelenkig mit dem Hebel 15 des Totpunktmechanismus für den Kniehebel 17 drehgelenkig verbunden.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ausführungsbeispiel nur einen Hilfsantrieb 23 auf, der von einer bügeiförmigen Feder gebildet ist, die zwischen dem Koppelement 14 und dem Ausstosselement 5 wirkt. Ein weiterer Unterschied besteht in der Ausbildung der Umfangsfläche des scheibenförmigen Bremselementes 19 sowie des entsprechenden Abschnittes Z' am Kupplungselement 16.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel der Eingriff zwischen dem Bremselement 19 und dem Kupplungselement 16 aufgrund der zahnradförmigen Ausbildung hauptsächlich formschlüssig erfolgte, greifen beim zweiten Ausführungsbeispiel das Bremselement 19 und das Kupplungselement 16 reibschlüssig aneinander.
In Fig. 17 ist die Auslösevorrichtung 4 bei verriegeltem Kraftspeicher 8 dargestellt. Das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich in Schliessstellung S, wobei das Auslöselement 26 des Auslösemechanismus 25 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 anliegt. In der gezeigten Stellung ist der Kraftspeicher 8 geladen und die Antriebsvorrichtung 6 verriegelt.
Die Verriegelung erfolgt dabei über einen auf das Koppelelement 14 wirkenden Kniehebel 17 der über einen Hebel 15 eines Totpunktmechanismus in der gezeigten Stellung arretiert ist.
Das Ausstosselement 5 wird mittels des Scharniers 28 in seiner Ausgangsstellung S arretiert. Das Koppelelement 14, das Kupplungselement 16 und das Ausstosselement 5 sind aufgmnd des verriegelten Kniehebels 17 und des vom Scharnier in seiner Schliessstellung gehaltenen bewegbaren Möbelteiles 3 nicht frei beweglich, während das Lagerelement 13 und damit das Ritzel 12 sowie das Bremselement 19 drehbeweglich sind.
Der für den Freilauf zwischen dem Kupplungselement 16 und dem Bremselement 19 notwendige Freilauf wird in einfacher Weise durch einen Anschlag 22' für das Lagerelement 13 im Gehäuse 20 sichergestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel muss sichergestellt sein, dass die Haltekraft des Scharniers grösser ist als die Wirkkraft des Hilfsantriebes 23, der das Ausstosselement 5 permanent in Öffnungsrichtung OR des bewegbaren Möbelteiles 3 beaufschlagt.
Fig. 18 unterscheidet sich von Fig. 18b nur dadurch, dass der obere Teil 27 des Ausschusselementes 5 durchsichtig (strichliert) dargestellt ist.
Ausserdem wird in Fig. 18 bereits Druck auf das bewegbare Möbelteil 3 ausgeübt, was sich aus der veränderten Stellung des Auslösehebels 15 erkennen lässt.
Fig. 19 zeigt das bewegbare Möbelteil 3 in der Auslösestellung A, die - in Schliessrichtung SR betrachtet - hinter der Schliessstellung S des bewegbaren Möbelteils 3 liegt, wobei das bewegbare Möbelteil 3 vom Benutzer durch Dmckausübung von der Schliessstellung S in die Auslösstellung A bewegt wird.
Mit dem bewegbaren Möbelteil 3 wird das Auslöseelement 26 weiter in das Gehäuse 20 hineinbewegt, wodurch sich bedingt durch das Wälzgelenk das exzenterförmige Drehelement 33 und mit diesem das Lagerteil 42 nach links bewegt. Über die am hebeiförmigen Verbindungsteil 38 angeordnete Rastnase 45 (Fig.16a) wird gleichzeitig das Kupplungselement 16 und damit der Hebel 15 des Totpunktmechanismus ebenfalls nach links bewegt, wodurch die Sperre des Kniehebels 17 und damit die Verriegelung des Kraftspeichers 8 aufgehoben ist.
In Fig. 20 ist der Ausstossvorgang beendet und das bewegbare Möbelteil 3 hat seine erste Offenstellung O erreicht. Durch das Entspannen des Kraftspeichers 8 wurde das Koppelelement 14 nach links und über das Koppelelement 14 das Ausstosselement 5 aus dem Gehäuse 20 in Öffnungsrichtung bewegt.
Die Kopplung des Ausstosselementes 5 mit dem bewegbaren Möbelteil 3 erfolgt wiederum über die Laufrolle 29, wodurch das bewegbare Möbelteil 3 leicht am Ausstosselement 5 entlang gleiten kann. Ein weiteres Herausbewegen des Lagerelementes 13 wird durch das im Gehäuse angeordnete Anschlagelement 22 (Fig. 16a) verhindert.
Damit das exzenterförmige Drehelement 33, das während des Öffnungsvorganges über den Mitnehmer 41 des Ausstosselementes 5 nach links bewegt wird, nach dem Passieren des Mitnehmers 41 in eine solche Stellung zurückkehrt, in der der Mitnehmer 41 beim Schliessen des bewegbaren Möbelteils am exzenterförmigen Drehelement 33 wieder angreifen kann, ist zwischen dem Gehäuse 20 und dem exzenterförmigen Drehelement 33 eine Rückstellfeder 32 in Form einer Druckfeder angeordnet.
Eine geöffnete Endlage E des bewegbaren Möbelteils 3 ist in Fig. 21a dargestellt.
Es ist ersichtlich, dass sich im Vergleich zu Fig. 21a die Lage des bewegbaren Möbelteiles 3, des Ausstosselementes 5 und des Hilfsantriebes 23 verändert hat. Dadurch, dass das bewegbare Möbelteil 3 vom Benutzer in eine geöffnete Endlage E gebracht wurde, konnte sich der Hilfsantrieb 23 entladen und das Ausstosselement 5 der Bewegung des bewegbaren Möbelteils 3 folgen.
Ebenso hat sich die Lage des Ritzels 12 in Bezug auf den am Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 angeordneten zahnradförmigen Abschnitt Z verändert, d.h., der Eingriff des Ritzels 12 an diesem zahnradförmigen Abschnitt Z erfolgt nun in einem von der Laufrolle 29 weiter entfernten Punkt des zahnradförmigen Abschnittes Z.
Fig. 21b entspricht der in Fig. 21a dargestellten Stellung der Ausstossvorrichtung 4 und unterscheidet sich lediglich dadurch, dass die Umfangsfläche des Bremselementes 19 und der entsprechende Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel zahnradförmig ausgebildet sind. Wiederum zur Vermeidung eines ruckartigen Eingriffs des Bremselementes 19 mit dem Kupplungselement 16 ist am Kupplungselement 16 ein Führungselement 30 angeordnet.
Wird nun das bewegbare Möbelteil 3 ausgehend von seiner geöffneten Endlage in Schliessrichtung SR bewegt, kommt es zunächst zum Eingriff des Bremselementes 19 mit dem Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16, wie dies ist Fig. 22a und Fig 23 dargestellt ist. Dadurch wird die Drehbarkeit des Ritzels 12 entlang des Abschnittes Z am Ausstosselement 5 blockiert und das Kupplungselement 16 durch die Bewegung des Ausstosselementes 5 in Schliessrichtung SR in das Gehäuse 20 hineinbewegt. Über das Kupplungselement 16 und den daran angelenkten Kniehebel 17 wird das Koppelelement 14 so weit nach rechts bewegt, bis der Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 vollständig geladen ist.
Gleichzeitig wird bei dieser Bewegung der Hilfsantrieb 23 geladen.
Fig. 22b zeigt wiederum die Variante, bei der die Umfangsflächen des Bremselementes 19 und der Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 zahnradförmig ausgebildet sind. Dabei ist ersichtlich, dass mittels des Führungselementes 30 sichergestellt wird, dass das Bremselement 19 und der zahnradförmige Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 derart ineinander greifen, dass jeweils ein Zahnkopf des Bremselementes 19 in einen Zahnfuss am zahnradförmigen Abschnitt Z' des Kupplungselementes 16 eingreift, wodurch ruckartige Bewegungen des Ausstosselementes 5 und damit des bewegbaren Möbelteils 3 vermieden werden können.
Fig. 24 unterscheidet sich von Fig.
23 dadurch, dass der Hebel 15 des Totpunktmechanismus den Totpunkt des Kniehebels 17 bereits überwunden hat, sodass der Kraftspeicher 8 der Antriebsvorrichtung 6 verriegelt ist. Somit ist der Ladevorgang des Kraftspeichers 8 abgeschlossen, bevor das bewegbare Möbelteil 3 wieder seine erste Offenstellung O erreicht hat. Nachdem der Ladevorgang des Kraftspeichers 8 abgeschlossen ist, wird auf der verbleibenden Teilstrecke des Schliessweges des bewegbaren Möbelteiles 3 das Auslöseelement 26 des Auslösemechanismus 25 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 angelegt.
Dazu weist - wie aus Fig. 25 ersichtlich - der Oberteil 27 des Ausstosselementes 5 einen Mitnehmer 41 auf, der zum Eingriff mit dem exzenterförmigen Drehelement 33 des Auslösemechanismus 25 ausgebildet ist.
Dieses exzenterförmige Drehelement 33 wird wie bereits erwähnt von einer Rückstellfeder 32 beaufschlagt, um sicherzustellen, dass der Mitnehmer 41 beim Hineinbewegen des Ausstosselementes 5 in das Gehäuse 20 am Drehelement 33 angreift. In Fig. 25 greift der Mitnehmer 41 bereits am exzenterförmigen Drehelement 33 an und nimmt dieses in Schliessrichtung SR des Ausstosselementes 5 mit. Während dieser Bewegung des Ausstosselementes 5 bleiben die Verriegelungselemente der Ausstossvorrichtung 4 für den Kraftspeicher 8 unverändert und somit die Verriegelung der Antriebsvorrichtung 8 aufrecht.
In Fig. 26 hat der Mitnehmer 41 des Ausstosselementes 5 das exzenterförmige Drehelement 33 in seine eine Endlage gebracht.
Das exzenterförmige Drehelement 33 ist über einen nicht dargestellten zahnradförmigen Abschnitt mit dem Ritzel 44 und dem Drehdämpfer 43 des Dämpferelementes 36 verbunden, um die Rückführbewegung des Drehelementes 33 zu dämpfen.
In Fig. 27 befindet sich das bewegbare Möbelteil 3 bereits wieder in Schliessstellung S, in der es über das Scharnier gehalten wird.
Das exzenterförmige Drehelement 33 ist bereits über den Mitnehmer 41 des Ausstosselementes 5 geschnappt und wird vom Dämpferelement 36 nach links bewegt, wodurch aufgrund des zwischen dem exzenterförmigen Drehelement 33 und dem Ausiöselement 26 ausgebildeten Wälzgelenkes das Auslöselement 26 aus dem Gehäuse 20 in Richtung des bewegbaren Möbelteiles 3 bewegt wird, und zwar so lange, bis das Auslöselement 26 spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 anliegt (Fig. 28).
Die in Fig. 28 dargestellte Stellung entspricht der in Fig.
17 dargestellten Stellung, d.h., das Ausstosselement 5 befindet sich bei verriegelte Antriebsvorrichtung 6 in Ausgangsstellung, das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich in Schliessstellung S und das Auslöselement 26 liegt spielfrei am bewegbaren Möbelteil 3 an.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind selbstverständlich nicht in einschränkendem Sinne zu verstehen, sonder eben nur einzelne Beispiele von zahlreichen Möglichkeiten den Erfindungsgedanken einer Ausstossvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil mit einem Ausstosselement zu realisieren, bei der das bewegbare Möbelteil mittels des Ausstosselementes nach Beendigung des Ausstossvorganges weiter in Öffnungsrichtung bewegt wird.
The invention relates to a piece of furniture having a furniture body and a furniture part movably mounted in or on the furniture body, an ejection device which has at least one ejection element for moving the movable furniture part from a closed position into a first open position and at least one lockable drive device for the at least one ejection element, and a triggering element for unlocking the drive device, wherein the triggering element is actuated by means of the movable furniture part.
Such furniture is already known, generic discharge devices are referred to as a so-called "touch-latch" mechanisms.
In this case, the trigger element is actuated by exerting a pressure (touch) on the movable furniture part and the drive device is unlocked (latch), whereby the movable furniture part is moved by means of the ejection element from its closed position into a first open position. During the further opening or Closing operation of the movable furniture part is then the drive device in turn locked and brought the trigger element in a release position.
The movable furniture part is brought during the last section of the closing path either by the user, a hinge or a retraction device in the closed position and held there.
A disadvantage of this known prior art has been found that the movable furniture part does not always assume exactly the same closed position, so it can come to an irregular triggering path, which lies between the closed position and the release position of the movable furniture part.
The invention has therefore set itself the task of providing an improved furniture of the type in question, with which the known from the prior art disadvantages can be avoided.
The invention achieves this object in that the triggering element is part of a triggering mechanism,
which is designed and arranged for play-free application of the trigger element to the movable furniture part in the closed position, wherein a structurally simple solution is achieved when the trigger mechanism next to the trigger element further comprises a preferably eccentric rotary element, wherein the trigger element and the rotary member are geared together.
In contrast to the prior art, in which the trigger element is no longer moved after locking the drive device, can be ensured by the inventive design of the trigger element as part of a trigger mechanism that the trigger element after locking the drive device in the direction of being in the closed position moving furniture part is moved, which is achieved
that the trigger element is moved in the closing direction during each movement of the movable furniture part in the closed position. This means that the triggering process is started in the closing direction with each movement of the movable furniture part in the closed position.
For this purpose, the separate from the drive device trigger element is geared connected to a rotary element, according to a preferred Ausfühmngsbeispiel the invention is provided that the rotary member acted upon by a designed as a force storage return member and is adapted to engage with a preferably arranged on the ejector driver, said loading the force accumulator during a rotational movement of the rotary element as a result of the engagement of the moving carrier is carried out with the rotary member.
In this case, the energy accumulator can be formed by a tension or spiral spring, which is tensioned during the closing operation of the movable furniture part via a driver, which is preferably arranged on the ejection lever.
If the engagement of the driver with the rotary member is released, which usually takes place when the drive device is locked again and the movable furniture part is in the starting position, the rotary member is moved when relaxing the spring, wherein the movement of the rotary member due to its gear Communication with the triggering element transmits to the trigger element and this moves in the direction of the located in the closed position movable furniture part, namely until the trigger element rests without play on the movable furniture part.
It goes without saying
that the invention is not limited to the use of an acted upon by an energy storage rotary element. So the trigger element could, for example. communicating with a linkage or gear transmission. In any case, a basic idea of the invention is that the trigger element, preferably after the locking of the drive device, moves in the direction of the movable furniture part which is in the closed position.
In order to prevent the trigger element presses the movable furniture part from the closed position into an open position, provides a further embodiment of the invention, that the active force of the return element is less than the effective force of a hinge or
an auxiliary drive, with which the movable furniture part is held in the closed position.
The transmission of the movement of the trigger element when starting the triggering operation on the locking mechanism can be done in various ways, with a reliable unlocking of the drive device according to a further embodiment is achieved when the trigger mechanism is coupled via a preferably hebeiförmiges connecting part with the locking mechanism.
According to a first preferred embodiment of the invention it is provided that the triggering mechanism comprises at least one triggering element, a preferably eccentric rotating element, a wedge-shaped adjusting element,
a release lever and an operatively connected to the rotary member return element.
Conveniently, while the wedge-shaped control element on the one hand articulated with the rotary member, preferably via a ball joint, and on the other hand hinged to the trigger element, preferably via a rolling joint, or
connectable, so that when tensioning the return element designed as a tension spring, the wedge-shaped actuator is moved out of the gap between the rotary member and the release lever and is pressed when relaxing the return element by means of the rotary element in this gap, which due to the blockage of the release lever, the trigger element in the direction of the movable Furniture part is moved.
In order to ensure the engagement of the rotary member with the driver, provides a further embodiment of the invention, the arrangement of a return spring.
Furthermore, it has been found to be favorable if a damping element acting on the rotary element is provided for damping the rotational movement of the rotary element triggered by the return element, whereby noises which could arise when the rotary element abuts are avoided.
A second preferred embodiment of the invention provides that the triggering mechanism has at least one triggering element, a preferably eccentric rotary element, a return element operatively connected to the rotary element, preferably via a pinion, and a bearing element for the return element.
It has been found to be advantageous for a small number of individual components when the return element is designed as a rotary damper and the rotary member is connected directly to the trigger element articulated, preferably via a rolling joint.
According to a further embodiment of the invention, the hoof-shaped connecting part may be pivotally connected at one end to the bearing part and at its opposite end a detent which is adapted to engage with a projection arranged on the coupling element, although in this second preferred embodiment, a two-sided pivotal connection of the connecting part would be conceivable.
Furthermore, a method for opening the inventive furniture is to be specified, which is characterized
that the triggering element of the trigger mechanism is applied after or at the completion of the closing process to the located in the closed position movable furniture part.
For this purpose, according to a preferred embodiment of the inventive method is provided that the play-free application of the trigger element is effected by means of a preferably eccentric rotary member, wherein the rotary member of a return element having a force storage or
is designed as an energy storage, is acted upon and geared to the trigger element, preferably via a rolling joint, wherein conveniently the energy storage of the return element for play-free application of the trigger element at least partially unloaded and preferably loaded by the Ausstosseles during the closing of the movable furniture part.
Further advantages and details of the invention are explained in more detail in the following description of the figures with reference to the exemplary embodiments illustrated in the drawings.
It shows:
FIG. 1 shows a first embodiment of an inventive furniture with a rotatably mounted, movable furniture part, Fig. 2a - 2d respectively the movable furniture part and the ejection element in different positions, Fig. 3a-3c schematically different positions of the movable furniture part, Fig. 4a-4c schematically different positions of the ejection element, Fig. 5a shows an exploded view of a preferred embodiment of an ejection device according to the invention, 5b is a rear view of the upper part of the ejection element of FIG. 5a,
FIG. 6a - 15 different positions of the movable furniture part and the
Ejecting device according to FIG. 5a during an opening and
Closing process of the movable furniture part, Fig.
16a is an exploded view of a second embodiment of an inventive ejection device, Fig. 16b is a rear view of the upper part of the ejection element of FIG. 16a and
FIG. 17 - 28 different positions of the movable furniture part and the
Ejecting device of FIG. 16a during an opening and a
Closing process of the movable furniture part.
FIG. 1 shows, in perspective, very generally a piece of furniture 1 according to the invention, in which a movable furniture part 3 is rotatably mounted on a furniture body 2 by means of two hinges 28.
The ejection device 4 is at the Möbelko [phi] us 2 inside, substantially flush with the front edge of the furniture body 2, arranged such that the likewise rotatably mounted Ausstosselement 5 can move the movable furniture part 3 in the opening direction OR.
FIG. FIG. 2a shows a plan view of a section of the device shown in FIG. 1 shown furniture 1, wherein the movable furniture part 3 is in its closed end position. The remaining between the furniture part 3 and the furniture body 2 gap is necessary to bring the movable furniture part 3 of its closed end position in a - seen in the closing direction - behind lying release position in which the locking of the drive device for the ejection element is repealed.
After unlocking the drive device pushes the ejection element 5, the movable furniture part 3 in a first open position (Fig. 2 B). At this time, the energy storage of the drive device has already completely discharged and the ejection element 5 has ended the ejection process. The reference numeral 26 designates the triggering element of the ejection device, which will be discussed in detail at a later time. Up to this in Fig. 2b, the invention follows the functional principle of already known "touch-latch" mechanisms.
The invention is now in the in Fig. 2c shown position of the movable furniture 3.
As with conventional "touch-latch" mechanisms, the opening of the movable furniture part 3 must be done via the in Fig. 2b first open position shown by the user, since the ejection element 5 has already finished the ejection process. However, while in the prior art the ejection element 5 no longer changes its position during a movement of the furniture part 3 beyond the first open position, the ejection device according to the invention has means for moving the ejection element 5 beyond that shown in FIG. 2b, the first open position shown on.
FIG. 2d shows both the movable furniture part 3 and the ejection element 5 in the fully open position, wherein the fact that the ejection element 5 on the movable furniture part 3 in the full open position no longer abuts against this only allows a simple construction of the ejection device.
Of course, it is also possible to store the ejection element 5 in the ejection device in such a way that the ejection element 5 rests on the latter even in the fully open position of the movable furniture part 3.
In the Figs. 3a - 3c different positions of the movable furniture part 3 are shown. In this case, FIG. 3a, the movable furniture part 3 in the closed position S, in which the movable furniture part 3 is aligned substantially parallel to the front of the Möbelko [phi] us 2. In Fig. 3b is the movable furniture part 3 in its first open position O, which corresponds to the position of the movable furniture part 3 after completion of the ejection process. With ss the opening angle is referred to, the movable furniture part 3 between its closed position S and its first open position O includes.
After completion of the ejection process, the movable furniture part 3 is moved by the user beyond the first open position O out into its open end position E. The opening angle ss' extends between the closed position S and the open end position E of the movable furniture part. 3
It should be noted that the open end position E is not necessarily the complete open position of the movable furniture part 3 - as shown in FIG. 3c is to correspond, d. H. , the opening angle ss' at the open end position E of the movable furniture part 3 must only be greater than the opening angle ss in the closed position S of the movable furniture part 3 and less than or equal to the maximum opening angle at full open position of the movable furniture part 3.
Analog show the Fig.
4a-4c different positions of the ejection element 5, which is rotatably supported in the ejection device 4 in the embodiment shown. FIG. 4a shows the ejection element 5 in the starting position S ', which corresponds to the position of the ejection element 5 in the locked ejection device 4 and the movable furniture part 3 in the closed position. FIG. 4b shows the position O 'of the ejection element 5 after completion of the ejection process. The opening angle [alpha] extends between the position O 'of the ejection element 5 and the position of the ejection element 5 in the starting position S'.
D denotes the distance between the point of impact of the ejection element 5 in the closed position S 'and the point of impact of the ejection element 5 after the end of the ejection process, while with d [deg. ] 'is the distance between the shock point of the ejection element 5 in the closed position S' and the shock point of the ejection element 5 after completion of the opening operation of the movable furniture part is designated.
If you compare the Fig. 4b and 4c, which shows the position E 'of the ejection element 5 after completion of the opening operation of the movable furniture part 3, it can be seen that the distances d, d' or
the opening angles [alpha], [alpha] 'in the two positions are different.
A basic idea of the invention is therefore to bring the ejection element 5 after completion of the ejection process in a - seen in the opening direction - behind the position O 'lying position E', which corresponds to the position of the ejection element 5 after completion of the opening operation of the movable furniture part 3 ,
This ensures that the movable furniture part already at the beginning or can be coupled with the ejection element 5 immediately after the beginning of the closing process, which can start with appropriate loading of the ejection element 5 with the drive the charging of the energy storage already in the first section of the closing path, while in the known devices loading the energy storage in the closed position immediately upstream Part of the closing path of the movable furniture part takes place.
Due to the invention and the ratchet principle following design of the ejection device, such that the ejection element after completion of the ejection process with respect to the energy storage of the drive device during the further opening path is freely movable, while in the opposite direction the energy storage permanently,
d. H. acted upon in any position, can now be used to load the energy storage device essentially the entire path that covers the movable furniture part when closing. In this case, on the one hand, the path traveled by the movable furniture part during the charging process of the energy storage, be chosen greater than the path that covers the movable furniture part during the ejection process, so that a user due to the extended path must apply less force to the energy storage load.
The second possibility is to leave the distance that travels the movable furniture part during the charging process and the ejection process, substantially the same length, but this section in the immediate vicinity of the open end position of the closing or To lay the opening path of the movable furniture part.
This ensures that the user applies the force to load the energy storage equal to the beginning of the closing process, whereby the user the Eindmck a uniform closing process of the movable furniture part is taught.
Based on two in FIGS. 6a-15 and FIG. 16a-28 illustrated embodiments, the functional sequence of a furniture according to the invention during an opening and closing operation will be described below.
FIG. 5a shows an exploded view of a first embodiment of an ejection device 4 according to the invention. All parts of the inventive ejection device 4 are arranged in a closed housing 20, wherein the housing cover is not shown for reasons of clarity.
The ejection element s rotatably disposed in the housing 20 is designed as a one-armed lever and has an upper part 27 and a lower part 27 '. At its opposite end of the pivot point, a roller 29 is rotatably disposed, wherein the axis of rotation of the roller 29 and the Ausstosselementes 5 are substantially parallel. About this role 29, the coupling of the ejection element 5 takes place with the movable furniture part.
Between the lower part 27 'and the upper part 27 of the Ausstosselementes 5 are rotatably and coaxially with the Ausstosselement s a bearing element 13, a coupling element 16 and a coupling element 14 are arranged. In the bearing element 13, a pinion 12 and a brake disc 19, which are rotatably connected to each other, in a to the axis of rotation of the ejection element 5 and the bearing element 13 is rotatably mounted substantially parallel axis.
The pinion 12 is for engagement with a gear on the upper part 27 of the Ausstosselementes 5 section Z (Fig. 5b), while the brake element 19 is designed to engage with a toothed wheel portion Z 'arranged on the coupling element 16. Between the coupling element 16 and the brake disk 19, a guide member 30 is further arranged, by means of which a clean engagement of the brake disk on the rear side arranged teeth in the gear-shaped portion Z 'of the coupling element 16 is ensured d. H. it is prevented
that upon engagement of the brake disc 19 with the coupling element 16, a tooth head of the brake disc 19 comes to rest on a tooth tip of the gear-shaped portion Z 'of the coupling element 16.
In the embodiment shown, the means for moving the ejection element 5 are formed by a first open position of two auxiliary drives 23,23 ', wherein the first auxiliary drive 23' in the form of a spiral spring, the bearing element 13 whose mobility is limited by a stop element arranged in the housing 22, acted upon in the opening direction to ensure in this way the necessary for moving the ejection element 5 freewheel between the brake disc 19 and the coupling element 16.
The second auxiliary drive 23 'is formed by a torsion spring, the first leg 24 engages the upper part 27 of the ejection element 5, while the second leg 24' is rotatably but fixedly connected to the housing 20 of the ejection device 4.
Furthermore, in the ejection device 4, the drive device 6 is arranged for the ejection element 5, which has a force accumulator 8 to be loaded manually in the form of a tension spring, a retaining bracket 7 for the energy accumulator 8 and an adjusting element 9 for adjusting the force accumulator 8. The adjusting element 9 is arranged in the housing 20 such that it is accessible from the outside, whereby a simple and straightforward adjustment of the force accumulator 8 is ensured.
At its free end, the force accumulator 8 of the drive device 6 designed as a tension spring is mounted on a recess 10 of the coupling element 14, whereby the coupling element 14 is moved in the direction of the drive device 6 when the force accumulator 8 is unloaded.
The locking of the drive device 6 takes place in the illustrated embodiment via a toggle lever 17 and a dead center mechanism. Here, the first link 18 of the toggle lever 17 is pivotally connected at its free end to the coupling element 14, while the second link 18 'pivotally but stationary on the housing 20 of the ejection device 4 is arranged. The dead center mechanism has a lever 15 which is pivotally connected at one end to the knee of the toggle lever 17 and at the other end pivotally connected to the coupling element 16.
The locking of the drive device 6 thus takes place in that when loading the force accumulator 8 via the ejection element 5, the coupling element 16 due to its engagement with the brake disc 19, and with the coupling element 16, the coupling element 14 is moved so far to the right until the energy storage. 8 is fully loaded and the lever 15 exceeds the dead center of the toggle lever 17, whereby the toggle lever 17 - and thus the Kopplungslement 14 - is locked.
The unlocking of the drive device 6 via a trigger mechanism 25, a trigger element 26, an eccentric rotary member 33, a return spring 32 for the rotary member 33, a wedge-shaped actuator 34, a release lever 35, a damper element 36 and acted upon by the damper element 36 Rückholelement 37 for has the rotary member 33.
The coupling of the trigger mechanism 25 with the lever 15 of the dead center mechanism via a, preferably hebeiförmigen, connecting part 38 which at one end pivotally connected to the release lever 35 and at its opposite end pivotally connected to the lever 15 of the dead center mechanism or the coupling element 16 is connected.
In Fig. 6a, the triggering device 4 is shown in the locked power storage 8. The movable furniture part 3 is in the closed position, wherein the trigger element 26 of the trigger mechanism 25 rests without play on the movable furniture part 3.
On the play-free application of the trigger element 26 on the movable furniture part 3, which takes place essentially by means of the acted upon by the return element 37 wedge-shaped control element 34 will be discussed later in more detail.
For reasons of clarity, the figure of the cover of the housing 20 and the upper part 27 of the ejection element 5 has been omitted. In the position shown, the energy accumulator 8 of the drive device 6 is loaded. That is, the tension spring, which forms the force accumulator 8, is mounted in the spring position 7 and tensioned by means of the coupling element 14. The housing 20 has an outlet opening 21 for the ejection element 5 and the triggering element 26 on its front side facing the movable furniture part 3.
All other parts of the ejection device 4 are disposed within the closed housing 20, with the exception of the adjusting element 9 for the energy accumulator. 8
The locking of the force accumulator 8 via a force acting on the coupling element 14 toggle lever 17 which is locked by a lever 15 of a dead center in the position shown. The ejection element 5 is locked on the trained as a torsion spring auxiliary drive 23 in its initial position S '.
In this case, the auxiliary drive 23 is arranged such that the one leg 24 'of the spring in a bearing point 40 on the housing and the second leg 24 of the auxiliary drive 23 in a bearing point 39 on the lower part 27' of the ejection element 5 are arranged articulated.
Characterized in that the bearing point 39 is in the starting position of the Ausstosselementes 5 on the right side of the connecting line V of the pivot point of the Ausstosselementes 5 and the bearing point 40 (Fig. 6b), it is ensured that the auxiliary drive 23 locks the ejection element 5 in its initial position. Due to the rotational movement of the ejection element 5 during the ejection process, this bearing point 39 moves to the left until it exceeds the connecting line V, whereby the auxiliary drive 23 acts on the ejection element 5 in the opening direction.
That is, the trained as a rotary compression spring auxiliary drive 23 is similar to the drive device 6 locked by means of a dead center mechanism.
In the position shown, therefore, the coupling element 14, the coupling element 16 and the ejection element 5 due to the locked toggle lever 17 and the position of the auxiliary drive 23 is not freely movable while the bearing element 13 and thus the pinion 12 and the brake member 19 are rotatably movable.
In this case, the bearing element 13 is acted upon by a trained as a bow spring auxiliary drive 23 'and acted upon by this in the opening direction of the movable furniture part, the teeth of the pinion 12 engage in the gear-shaped portion Z of the upper part 27 of the ejection element 5.
Characterized in that the bearing element 13 is pushed away via the auxiliary drive 23 'from the coupling element 16, the necessary during the opening process between the coupling element 16 and the brake disk 19 freewheel can be ensured.
If, in fact, the braking element 19 engaged during the opening process on the gear-shaped section Z 'of the coupling element 16, this would result in a blockage of the pinion 12 and thus of the ejection element 5, ie. H. , the breakdown of the movable furniture part 3 by means of the ejection element 5 would not be possible in such a constellation.
FIG. 6b differs from FIG. 6a only in that the upper part 27 of the ejection element 5, on which a driver 41 is formed, is shown.
FIG.
7 shows the movable furniture part 3 in the release position A, which, viewed in the closing direction SR, lies behind the closed position S of the movable furniture part 3, wherein the movable furniture part 3 in the illustrated embodiment is moved by the user by exerting pressure on the movable furniture part from the closed position S to the release position A is moved. With the movable furniture part 3, the trigger element 26 is moved further into the housing 20, and the wedge-shaped adjusting element 34 of the release lever 35 moves to the left.
The trigger element 26, the wedge-shaped adjusting element 34 and the trigger lever 35 are geared formed and arranged as members of a rolling joint. About the L-shaped release lever 35 and the hebeiförmige connecting part 38, the lever 15 of the dead center mechanism is also moved to the left, whereby the lock of the toggle lever and thus the locking of the energy accumulator 8 is repealed.
Although the illustrated triggering mechanism is a preferred embodiment, the invention should not be limited to this embodiment shown.
So it would be quite possible and conceivable, the triggering of the ejection device instead of by means of the movable furniture part 3, for example. by a switch, a button or by direct pressure on the trigger element 26 to realize.
In Fig. 8, the ejection process is completed and the movable furniture part 3 has reached its first open position O. By relaxing the force accumulator 8, the coupling element 14 has been moved to the left and via the coupling element 14, the ejection element 5 from the housing 20 in the opening direction OR. The coupling of the ejection element 5 with the movable furniture part 3 takes place via the roller 29, whereby the movable furniture part 3 can easily slide along the ejection element 5.
The coupling element 16 was also moved in the opening direction OR via the lever 15, which is connected at its one end to the knee of the bent knee lever 17, to such an extent that between the brake disc 19 and the gear-shaped portion Z ', the coupling element 16 and , the guide member 30 remains a gap, so that the rotatability of the pinion 12, which is yes in engagement with the gear-shaped portion Z on the upper part 27 of the Ausstosselementes 5 (not shown), is given.
A further moving out of the bearing element 13, which is indeed acted upon by the auxiliary drive 23 'in the opening direction OR is, by the arranged in the housing 20 stop element 22 (Fig. 5a) prevented.
Furthermore, from Fig. 8 that the bearing point 39 for the limb 24 of the auxiliary drive 23 designed as a rotary pressure spring, in comparison to FIG.
6b is located on the other side of the connecting line V between the pivot point of the ejection element and the bearing point 40 of the auxiliary drive 23, so that the auxiliary drive 23 now acts on the ejection element 5 in the opening direction OR. The active force of the auxiliary drive 23 is selected such that it can move the ejection element 5 alone to the outside, but its effectiveness is not sufficient to open on the ejection element 5, the voltage applied to the ejection element 5 movable furniture part 3 on.
Of course, it would also be possible to choose the effective force of the auxiliary drive 23 so large that not only the ejection element 5 but also the movable furniture part 3 could be moved beyond the first open position O out into an open end position E by means of the auxiliary drive 23.
Such a configuration would result in the user when closing the movable furniture part 3 in addition to the force that is necessary to charge the power storage 8, then still had to muster relatively large force to load the auxiliary drive, creating the impression of the user sluggish movable furniture part would arise.
However, with a correspondingly great effectiveness of the auxiliary drive 23, a piece of furniture 1 with a movable furniture part 3 and an ejection device 4 could be realized in which the user had to trigger only the ejection device 4 to move the movable furniture part 3 from a closed position to an open end position, eg.
by pressure on the movable furniture part, whereby the movable furniture part 3 would then be moved in a first section by the ejection element 5 and in another section by means of the auxiliary drive 23 in its open end position, without further intervention of the user would be necessary.
In the illustrated embodiment, however, the active force of the auxiliary drive 23 is just enough to track the ejection element 5 the movable furniture part 3, so that the applied by the user when closing the movable furniture part force to load the auxiliary drive 23 of this is not perceived.
An open end position E of the movable furniture part 3 is shown in FIG. 9 shown. It can be seen that in comparison to FIG. 8 has changed the position of the movable furniture part 3, the ejection element 5 and the auxiliary drive 23.
Due to the fact that the auxiliary drive 23 has discharged and the movable furniture part 3 has been brought by the user into an open end position E, the ejection element 5 could follow the movement of the movable furniture part 3. Likewise, the position of the pinion 12 has changed with respect to the arranged on the upper part 27 of the ejection element 5 gear-shaped portion Z, d. H. , the engagement of the pinion 12 on this gear-shaped portion Z now takes place in a further from the roller 29 point of the gear-shaped portion Z.
Now, if the movable furniture part 3, starting from its open end position E moves in the closing direction SR, it comes first to the engagement of the brake disc 19 with the gear-shaped portion Z 'of the coupling element 16, as is Fig. 10 is shown.
As a result, the rotatability of the pinion 12 along the gear-shaped section Z on the ejection element 5 is blocked and the coupling element 16 is moved into the housing 20 in the closing direction by the movement of the ejection element 5. About the coupling element 16 and the hinged thereto toggle lever 17, the coupling element 14 is moved so far to the right until the energy storage device 8 of the drive device 6 is fully charged.
At the same time, the auxiliary drives 23, 23 'are loaded during this movement (FIG. 11a).
As shown in FIG. 10 further, it is ensured by means of the guide member 30 that the disk-shaped brake element 19 and the gear-shaped portion Z 'of the coupling element 16 engage each other such that in each case a tooth head of the brake element 19 engages in a tooth root on the gear-shaped portion Z' of the coupling element 16, whereby jerky movements of the ejection element 5 and thus of the movable furniture part 3 can be avoided.
FIG. 11b differs from FIG. 11a, characterized in that the lever 15 of the dead center mechanism has already overcome the dead center of the toggle lever 17, so that the force accumulator 8 of the drive device 6 is locked.
Thus, the charging of the energy accumulator 8 is completed before the movable furniture part 3 has again reached its first open position O. After the charging process of the energy accumulator 8 is completed, the trigger element 26 of the trigger mechanism 25 is applied to the movable furniture part 3 without play on the remaining part of the closing path of the movable furniture part 3.
For this purpose, as shown in FIG. 11b, the upper part 27 of the ejection element 5 has a driver 41, which is designed to engage with an eccentric rotary element 33 of the triggering mechanism 25. This eccentric rotary member 33 is acted upon in the closing direction SR of the ejection element 5 by a return spring 32 to ensure that the driver 41 engages in the housing 20 on the rotary member 33 when the ejection element 5 is moved in.
In Fig. 12 now engages the driver 41 already on the eccentric rotary member 33 and takes this in the closing direction SR of the ejection element 5 with. During this movement of the ejection element 5, the locking elements of the ejection device 4 for the force accumulator 8 remain unchanged and thus the locking of the drive device upright.
In Fig. 13, the bearing point 39 of the auxiliary drive 23 just exceeds the connecting line V between the pivot point of the Anstosselementes 5 and the bearing point 40 of the auxiliary drive 23 on the housing 20, whereby the auxiliary drive 23, the Anstosselement 5 now applied in the opposite direction, d. H. , the ejection element 5 is now returned by the auxiliary drive 23 in its initial position and locked there.
The driver 41 of the ejection element 5 has brought the rotary member 33 in its one end position, whereby the return member 37 is completely stretched. The eccentric rotary member 33 is connected via a gear-shaped portion, not shown, with the pinion of a damping element 36 to dampen the return movement of the rotary member 33 when relaxing the trained as a tension spring Rückholelementes 37 and noises that arise by the abutment of the rotary member 33 in its other end position could avoid.
Due to the bearing of the wedge-shaped adjusting element 34 by means of a ball head in a ball socket formed on the eccentric rotary member 33, the wedge-shaped adjusting element 34 is moved with the eccentric rotary member 33.
In Fig. 14, the movable furniture part 3 is already back in the closed position S, in which it is, for example. can be held over the hinge 28. The eccentric rotary member 33 is already snapped over the driver 41 of the ejection element 5 and is moved by the return member 37 to the left.
With the rotary member 33 and the wedge-shaped adjusting element 34 is moved to the left, whereby the trigger element 26 is moved out of the housing 20 in the direction of the movable furniture part 3 due to the formed between the wedge-shaped adjusting element 34 and the trigger element 26 Wälzgelenkes, and indeed until the trigger element 26 rests without play on the movable furniture part 3 (Fig. 15).
The in Fig. 15 illustrated position corresponds to that shown in FIG. 6b, d. H. , The ejection element 5 is located at locked drive device 6 in the starting position, the movable furniture part 3 is in the closed position and the trigger element 26 is free of play on the movable furniture part 3. FIG. 16a shows analogously to FIG. 5a shows an exploded view of a second exemplary embodiment of an ejection device 4 according to the invention.
The same parts were numbered the same, which is why a further description of these parts is omitted.
The in Figs. 16a-28 illustrated second embodiment differs from that shown in FIGS. 5a-15 illustrated first embodiment, especially in the construction of the trigger mechanism 25 and in its coupling with the coupling element 16 via the hebeiförmige connecting part 38th
As in the first embodiment, the triggering mechanism 25 includes a trigger member 26, an eccentric rotary member 33, and a damper member 36, the damper member 36 including a bearing member 42, a rotary damper 43, and a pinion 44. In contrast to the first embodiment, the trigger element 26 is connected in the second embodiment directly to the eccentric rotary member 33 via a rolling joint.
Although the connection of the triggering mechanism 25 with the coupling element 16 is again via a hebeiförmigen connecting part 38, which is connected at one end to the bearing part 42 of the damper element 36 pivotally connected. That is, the bearing part 42 or the rotary damper 43 from the second embodiment take over the function of the trigger lever 35 and the return element 37 of the first embodiment.
On its opposite end of the hebeiförmige connecting part 38 is no longer pivotally connected to the coupling element 16. Instead, a detent 45 is arranged at the free end of the hoof-shaped connecting part 38, which is designed to engage with a projection 46 formed on the coupling element 16.
The coupling element 16 in turn is in turn pivotally connected to the lever 15 of the dead center mechanism for the toggle lever 17 pivotally connected.
In contrast to the first embodiment, the second embodiment has only one auxiliary drive 23 which is formed by a bow-shaped spring which acts between the coupling element 14 and the ejection element 5. Another difference is the formation of the peripheral surface of the disc-shaped brake element 19 and the corresponding portion Z 'on the coupling element sixteenth
While in the first embodiment, the engagement between the brake element 19 and the coupling element 16 was mainly positive fit due to the gear-shaped training, grab in the second embodiment, the brake element 19 and the coupling element 16 frictionally against each other.
In Fig. 17, the triggering device 4 is shown in the locked power storage 8. The movable furniture part 3 is in the closed position S, wherein the trigger element 26 of the trigger mechanism 25 rests without play on the movable furniture part 3. In the position shown, the energy accumulator 8 is loaded and the drive device 6 is locked.
The locking takes place via a force acting on the coupling element 14 toggle lever 17 which is locked by a lever 15 of a dead center in the position shown.
The ejection element 5 is locked by means of the hinge 28 in its initial position S. The coupling element 14, the coupling element 16 and the ejection element 5 are aufgmnd the locked toggle lever 17 and held by the hinge in its closed position movable furniture part 3 is not freely movable while the bearing element 13 and thus the pinion 12 and the brake member 19 are rotatable.
The necessary for the freewheel between the coupling element 16 and the brake element 19 freewheel is ensured in a simple manner by a stop 22 'for the bearing element 13 in the housing 20.
In this embodiment, it must be ensured that the holding force of the hinge is greater than the effective force of the auxiliary drive 23, which acts on the ejection element 5 permanently in the opening direction OR of the movable furniture part 3.
FIG. 18 differs from Fig. 18b only in that the upper part 27 of the reject element 5 is shown transparent (dashed).
In addition, in Fig. 18 already exerted pressure on the movable furniture part 3, which can be seen from the changed position of the release lever 15.
FIG. 19 shows the movable furniture part 3 in the release position A, which - viewed in the closing direction SR - is behind the closed position S of the movable furniture part 3, wherein the movable furniture part 3 is moved by the user Dmckausübung of the closed position S in the release position A.
With the movable furniture part 3, the trigger element 26 is moved further into the housing 20, whereby due to the rolling joint, the eccentric rotary element 33 and with this the bearing part 42 moves to the left. About arranged on the hebeförmörmige connection part 38 locking lug 45 (Fig. 16a) is simultaneously the coupling element 16 and thus the lever 15 of the dead center mechanism also moved to the left, whereby the lock of the toggle lever 17 and thus the locking of the energy accumulator 8 is repealed.
In Fig. 20, the ejection process is completed and the movable furniture part 3 has reached its first open position O. By relaxing the force accumulator 8, the coupling element 14 has been moved to the left and via the coupling element 14, the ejection element 5 from the housing 20 in the opening direction.
The coupling of the ejection element 5 with the movable furniture part 3 is again via the roller 29, whereby the movable furniture part 3 can easily slide along the ejection element 5. A further moving out of the bearing element 13 is determined by the arranged in the housing stop member 22 (Fig. 16a) prevented.
Thus, the eccentric rotary member 33, which is moved during the opening operation on the driver 41 of the ejection element 5 to the left, after passing the driver 41 returns to such a position in which the driver 41 when closing the movable furniture part on the eccentric rotary member 33 attack again can, between the housing 20 and the eccentric rotary member 33, a return spring 32 is arranged in the form of a compression spring.
An open end position E of the movable furniture part 3 is shown in FIG. 21a shown.
It can be seen that in comparison to FIG. 21a has changed the position of the movable furniture part 3, the ejection element 5 and the auxiliary drive 23. The fact that the movable furniture part 3 was brought by the user in an open end position E, the auxiliary drive 23 could discharge and the ejection element 5 of the movement of the movable furniture part 3 follow.
Likewise, the position of the pinion 12 has changed with respect to the arranged on the upper part 27 of the ejection element 5 gear-shaped portion Z, d. H. , the engagement of the pinion 12 on this gear-shaped portion Z now takes place in a further from the roller 29 point of the gear-shaped portion Z.
FIG. 21b corresponds to that in FIG. 21a illustrated position of the ejection device 4 and differs only in that the peripheral surface of the brake element 19 and the corresponding portion Z 'of the coupling element 16 are formed like a gear in the first embodiment. Again, to avoid a jerky engagement of the brake element 19 with the coupling element 16, a guide element 30 is arranged on the coupling element 16.
Now, if the movable furniture part 3 is moved starting from its open end position in the closing direction SR, it comes first to the engagement of the brake element 19 with the portion Z 'of the coupling element 16, as is Fig. 22a and Fig. 23 is shown. As a result, the rotatability of the pinion 12 along the section Z on the ejection element 5 is blocked and the coupling element 16 is moved into the housing 20 by the movement of the ejection element 5 in the closing direction SR. About the coupling element 16 and the hinged thereto toggle lever 17, the coupling element 14 is moved so far to the right until the energy storage device 8 of the drive device 6 is fully charged.
At the same time, the auxiliary drive 23 is loaded during this movement.
FIG. 22b again shows the variant in which the circumferential surfaces of the brake element 19 and the portion Z 'of the coupling element 16 are gear-shaped. It can be seen that it is ensured by means of the guide element 30 that the brake element 19 and the gear-shaped portion Z 'of the coupling element 16 engage each other such that in each case a tooth tip of the brake element 19 engages in a tooth root on the gear-shaped portion Z' of the coupling element 16 jerky movements of the ejection element 5 and thus of the movable furniture part 3 can be avoided.
FIG. 24 differs from Fig.
23 in that the lever 15 of the dead center mechanism has already overcome the dead center of the toggle lever 17, so that the force accumulator 8 of the drive device 6 is locked. Thus, the charging of the energy accumulator 8 is completed before the movable furniture part 3 has again reached its first open position O. After the charging process of the energy accumulator 8 is completed, the trigger element 26 of the trigger mechanism 25 is applied to the movable furniture part 3 without play on the remaining part of the closing path of the movable furniture part 3.
For this purpose, as shown in FIG. 25 - the upper part 27 of the Ausstosselementes 5 a driver 41 which is adapted to engage with the eccentric rotary member 33 of the trigger mechanism 25.
As already mentioned, this eccentric rotary element 33 is acted upon by a return spring 32 to ensure that the driver 41 engages in the housing 20 on the rotary element 33 when the ejection element 5 is moved in. In Fig. 25 engages the driver 41 already on the eccentric rotary member 33 and takes this in the closing direction SR of the ejection element 5 with. During this movement of the ejection element 5, the locking elements of the ejection device 4 for the force accumulator 8 remain unchanged and thus the locking of the drive device 8 upright.
In Fig. 26, the driver 41 of the ejection element 5 has brought the eccentric rotary member 33 in its one end position.
The eccentric rotary member 33 is connected via a gear-shaped portion, not shown, with the pinion 44 and the rotary damper 43 of the damper element 36 to dampen the return movement of the rotary member 33.
In Fig. 27, the movable furniture part 3 is already back in the closed position S, in which it is held by the hinge.
The eccentric rotary member 33 is already snapped over the driver 41 of the ejection element 5 and is moved by the damper element 36 to the left, whereby due to the formed between the eccentric rotary member 33 and the Ausiöselement 26 Wälzgelenkes the trigger element 26 from the housing 20 in the direction of the movable furniture part 3rd is moved, and that until the trigger element 26 without play on the movable furniture part 3 is applied (Fig. 28).
The in Fig. 28 illustrated position corresponds to that shown in FIG.
17 illustrated position, d. H. , the ejection element 5 is in locked drive device 6 in the starting position, the movable furniture part 3 is in the closed position S and the trigger element 26 is free of play on the movable furniture part 3.
The illustrated embodiments are of course not to be construed in a limiting sense, but just to illustrate individual examples of numerous ways the inventive idea of an ejection device for a movable furniture part with an ejection element, wherein the movable furniture part by means of the ejection element after completion of the ejection process moves further in the opening direction becomes.