Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Putzköpers sowie auf einen Putzkörper für das Abreinigen von Innenwandungen von Rohren und/oder Schläuchen, aus schwammartigem oder zellfreiem elastischen Material, der durch Aufschäumen zumindest eines aufschäumbaren Materials hergestellt wird, und gegebenenfalls eine strukturierte Oberfläche aufweist, und auf eine Form für dessen Herstellung.
Um ein Verstopfen von Rohrleitungen zu verhindern, werden bislang neben chemischen Methoden zur Reinigung der Rohrinnenwand auch Putz- oder Reinigungskörper verwendet, die in das Rohrsystem eingeführt werden. Einerseits werden die Reinigungskörper aus Metalldrehteilen bzw. Maschinenelemente hergestellt, die gemeinsam mit Dichtungs- und Reinigungselementen zusammengestellt werden.
Diese Art der Herstellung erweist sich in der Praxis als ein relativ kostenaufwendiges Herstellungsverfahren. Neben den aus Maschinenelementen hergestellten Reinigungskörpern gibt es auch Reinigungs- bzw. Reibkörper, die durch Vulkanisieren, Einspritzen oder Eingiessen in eine Form hergestellt sind.
Bislang war es üblich, derartige Reibkörper kugelförmig herzustellen. Dazu wurde in einem ersten Schritt ein quaderförmiges Vorprodukt durch Vulkanisation hergestellt, aus dem in der Folge Würfel geschnitten wurden. In einem folgenden Schritt wurde aus diesen Würfeln die endgültige Kugelform gefräst.
Damit verbunden ist nicht nur ein erhöhter Aufwand in der Herstellung der Putzkörper sondern naturbedingt auch eine übergrosse Menge an Abfall aus dem Fräsen, was sich wiederum nicht zuletzt auf den Preis der Putzkörper auswirkt.
Aus dem Stand der Technik sind auch bereits Putzkörper mit strukturierter Oberfläche bekannt. So beschreibt z.B. die DE 32 33 941 A einen Reibkörper für das Abreinigen der Innenwandungen von Rohren. Der Reibkörper, der vorzugsweise in Rohrleitungen von
N2ÖO5/O7Ö00 Wärmetauschern verwendet wird, besteht zumindest teilweise aus einem schwammartigen oder zellfreien elastischen Werkstoff. Die Oberfläche des Reibkörpers kann mit verschiedenartigen Kanälen und Aufnahmekammern ausgestattet sein, die an der Oberfläche scharfe Kanten bzw. Depoträume für Verschmutzungen oder Schleisswerkstoffe aufnehmen.
Dabei sind die Oberflächenstruktur, insbesondere Trichterinseln oder Lamellen in die Negativform eingearbeitet. Eine Variante des Reibkörpers kann auch in einem Giess-, Spritzoder Vulkanisationsverfahren hergestellt sein, sodass die Schwammstruktur entfallt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein vereinfachtes Herstellungsverfahren für einen Putzkörper anzugeben.
Diese Aufgabe der Erfindung wird jeweils eigenständig dadurch gelöst, dass das zumindest eine aufschäumbare Material in einer zumindest teilweise reversibel verformbaren, insbesondere elastischen, Form, insbesondere einer Kunststoffform, aufgeschäumt wird und dass der Putzkörper ein spezifisches Gewicht ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 100 kg/m<3>und einer oberen Grenze von 300 kg/m<3>, insbesondere mit einer unteren Grenze von 150 kg/m<3>bzw. einer oberen Grenze von 250 kg/m<3>, bevorzugt ca.
200 kg/m<3>, aufweist und dass die Form zumindest teilweise aus einem zumindest teilweise reversibel verformbaren, insbesondere elastischen, Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff, besteht. Vorteilhaft bei der Aufschäumung des Materials in einer zumindest teilweise elastischen Form ist, dass das Auswerfen des fertigen Putzkörpers aufgrund der elastischen Form wesentlich vereinfacht wird. Weiters kann dadurch eine Verbesserung der Oberfläche des Putzkörpers erzielt werden, da auf der Oberfläche keine Spuren von Auswerfervorrichtungen aufscheinen.
Das in dem oben angegebenen Bereich liegende spezifische Gewicht des Putzkörpers erweist sich als vorteilhaft, da dadurch die nötige Trägheit des Putzkörpers erreicht wird, sodass dieser bei einem kurzfristigen Widerstand im Rohr mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit stecken bleibt und andererseits nicht zu grosse Kräfte benötigt werden, um den Putzkörper im Rohrsystem zu beschleunigen bzw. über eine Steigung zu transportieren. Zudem können mit der Form auch komplexere Oberflächengeometrien hergestellt werden, ohne dass die Oberfläche bei Entformen durch Anhaften an der Form beschädigt wird, wobei durch die elastische Verformbarkeit derselben keine zusätzlichen Massnahmen, wie z.B. das Auftragen von Formtrennmitteln, wie dies bei Metallformen notwendig ist, gesetzt werden müssen.
Es kann damit in der Folge auch eine höhere Wirt-
N2005/07000 schaftlichkeit des Verfahrens erzielt werden. Durch die elastischen Eigenschaften der Form ist es weiterhin möglich, diese zumindest temporär zu verformen, sodass "Universalformen" für oberflächlich unterschiedlich strukturierte Putzkörper verwendet werden können.
Es kann dabei eine Form aus einem silikonartigen Werkstoff, insbesondere eine Silikonform, verwendet werden, wodurch sich das aufgeschäumte oder ein in der Form ausgehärtetes Material einfacher entfernen lässt. Ein weiterer Vorteil ist durch die erzielbare Hitzebeständigkeit und die Möglichkeit, den Innenraum der Form beispielsweise durch Mikrowellen von aussen zu bestrahlen, erreichbar.
Des Weiteren ist durch die biegeelastischen Eigenschaften von Silikon eine Form mit sehr guten Standzeiten bereitstellbar.
Weiters ist es möglicht, dass die Form durch eine weitgehend unelastische Stützvorrichtung, insbesondere durch eine Stützform in Art eines Lochbleches, stabilisiert bzw. gehaltert wird. Dadurch kann ein Verformen der elastischen Form während des Aufschäumvorganges, insbesondere aufgrund eines erhöhten Schäumdruckes, weitgehend verhindert werden, wobei ein im Innenraum entstehender Überdruck durch die Stützform aufgenommen werden kann. Somit ist die Einsetzbarkeit der Form auch auf Werkstoffe ausgedehnt, die ein derartiges Verhalten zeigen und damit deren Einsetzbarkeit verbessert.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass eine mehrteilige, insbesondere zweiteilige, Form verwendet wird.
Somit wird ein Auswerfen oder Ausstülpen des aufgeschäumten Materials wesentlich erleichtert und es ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Formteile auszutauschen, wenn diese abgenützt, verformt oder rissig geworden sind.
Dadurch, dass die weitgehend unelastische Stützvorrichtung zum Zusammenspannen der mehrteiligen Form verwendet wird, können mehrere Teile der elastischen Form positionsgenau und starr zusammengefügt werden und der durch das Aufschäumen entstehende Druck aufgenommen werden, ohne dass auf eine zusätzliche Spannvorrichtung, die zwar prinzipiell auch für die Form bzw.
das Verfahren nach der Erfindung einsetzbar sind, zurückgegriffen werden muss.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass eine einteilige Form verwendet wird, die eine Öffnung zur zumindest teilweisen BefüUung der Form und/oder zum Auswerfen zumindest eines aufgeschäumten Materials ausbildet, insbesondere eine einteilige Form, die
N2ÖÖ5/07000 durch eine Halbkugel mit erhöhten, annähernd zylinderförmigen oder kegelabschnittformigen Seitenflächen gebildet ist. Somit kann die Form befüllt werden und anschliessend ohne ein eventuelles Zusammenfuhren mehrerer Formteile das Material aufgeschäumt und anschliessend ausgeworfen werden. Die Form selbst kann dabei oben, also der Halbkugel gegenüberliegend, offen ausgebildet sein.
Es ist auch möglich, dass eine Form verwendet wird, die eine strukturierte Innenfläche aufweist.
Dadurch kann ein Putzkörper hergestellt werden, der eine strukturierte Oberfläche aufweist. Die strukturierte Oberfläche ermöglicht eine verbesserte Reinigungswirkung bzw. eine bessere Aufnahmemöglichkeit von schlammartigen Stoffen, insbesondere flüssigen Beton. Insbesondere durch kanalartige Ausnehmungen bzw.
stegartige Erhebungen kann die Oberfläche des hergestellten Putzkörpers vorteilhaft strukturiert werden, wobei durch die erfindungsgemässe Form auch komplexere Strukturen der Oberfläche des Putzkörpers möglich sind, die bislang wirtschaftlich nicht herstellbar waren.
Die Form kann Lüftungslöchern aufweisen, die einen Austritt der Luft oder eines Verdrängungsmediums aus dem Innenraum der Form ermöglichen und eine Verformung der elastischen Form durch den entstehenden Druck verhindern, wodurch sich Herstellungsfehler aufgrund unbeabsichtigter Verformung der Form während des Aufschäumens, gegebenenfalls auch ohne Stützvorrichtung, vermeiden lassen.
Eine weitere Ausbildungsform besteht darin, dass eine Form mit, insbesondere kreisförmigen, Durchbrüchen verwendet wird.
Durch das Ausfüllen der, insbesondere kreisförmigen, Durchbrüche mit aufschäumenden oder aufgeschäumten Material kann erreicht werden, dass eine genoppte oder igelförmige Oberfläche am Putzkörper hergestellt wird, die zu einer Verbesserung der Reinigungseigenschaften beitragen kann. Die Durchbrüche können dabei durchgehend oder als Vertiefungen, beispielsweise als konkave oder konvexe Vertiefungen, in der Form vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Variante wird dem zumindest einem aufschäumenden Material zumindest ein weiteres Material, insbesondere mit zum aufschäumbaren Material unterschiedlichen Eigenschaften und/oder ebenfalls zumindest teilweise aufschäumbar, zugesetzt.
Das weitere Material kann einerseits entweder als Verdrängungsmedium eingesetzt werden und somit die Eigenschaften des Aufschäumvorganges bzw. des aufgeschäumten Materials be-
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-5 einflussen und andererseits einen zusätzlichen Werkstoff für den Putzkörper darstellen. Insbesondere kann ein Material zugesetzt werden, welches eine zum aufschäumbaren Material unterschiedliche Farbe und/oder Härte und/oder Elastizität und/oder Porenbildung aufweist. Die unterschiedliche Einfärbung eines weiteren Materials kann als Indikator für verschiedene Zustände des Putzkörpers herangezogen werden. So kann beispielsweise durch die Betrachtung eines durch die unterschiedlichen Farben zustande kommenden Marmorierungsmusters die Durchmischung kontrolliert werden oder der Aufschäumvorgang nachvollzogen werden.
Durch die Einbringung eines Materials unterschiedlicher Härte und/oder Elastizität und/oder Porenbildung kann eine Verbesserung der Struktur des Putzkörpers in Hinblick auf Stabilität und dessen Reinigungswirkung erzielt werden.
Das weitere Material kann elektrisch und/oder magnetisch zumindest bedingt leitfähig sein. Dabei erweist sich als vorteilhaft, dass dadurch die Leitfähigkeit und/oder die Dielektrizitätszahl des Putzkörpers verändert werden kann. Beim Herstellungsverfahren können in der Folge einerseits verschiedene Methoden der elektrischen Messtechnik herangezogen werden. Insbesondere kann mit geeigneten Sensoren die Durchmischung festgestellt werden oder der Aufschäumvorgang kontrolliert werden.
Das elektrisch und/oder magnetisch zumindest bedingt leitfähige Material kann aber auch dazu herangezogen werden, den Aufschäumvorgang zu beeinflussen, beispielsweise kann es durch ein elektrisches und/oder magnetisches Wechselfeld erwärmt werden.
Vorteilhaft erweist sich auch, wenn die Materialien unterschiedlicher Eigenschaften gemeinsam aufgeschäumt werden. Dadurch kann eine Verbesserung der Struktur bzw. Durchmischung der Materialien des Putzkörpers erreicht werden.
Vorteilhaft ist weiters, wenn ein Putzkörper hergestellt wird, der über sein Volumen teilweise, insbesondere an der Aussenschicht des Putzkörpers, unterschiedliche Material-Eigenschaften aufweist.
Es kann damit ein Putzkörper hergestellt werden, der beispielsweise an der Aussenschicht besser gegen Beton und/oder Scheuerteilchen resistent ist und dessen Kernschicht bessere Elastizitätseigenschaften aufweisen kann. In der Folge kann damit gegebenenfalls für die Kernschicht ein kostengünstigerer Werkstoff verwendet werden. Es ist damit aber auch ein Putzkörper bereitstellbar, der eine ausreichende Kompressibilität
N20Ö5/07000 durch die insbesondere weichere Kernschicht aufweist, und der durch die höhere Härte der Aussenschicht eine verbesserte Reinigungsleistung zeigt.
Es ist auch möglich, dass zumindest eine Innenfläche der Form vor dem Einbringen des aufschäumbaren Materials mit dem weiteren Material, insbesondere einem härteren Material, beschichtet wird.
Dadurch kann die härtere Aussenschicht des Putzkörpers ebenfalls realisiert werden und/oder das Auswerfen des aufgeschäumten Materials aus der elastischen Form verbessert werden.
Es kann auch vorgesehen werden, dass mindestens ein Material vor, während und/oder nach dem Aufschäumen mit elektromagnetischen Wellen, insbesondere Mikrowellen, zumindest bereichsweise bestrahlt wird. Durch die Bestrahlung mit elektromagnetischen Wellen können die Materialeigenschaften, vor, während und/oder nach dem Aufschäumen gezielt geändert werden. Insbesondere Mirkowellen können beispielsweise ein wasserhaltiges Material aufwärmen, zum Aufschäumen bringen, oder einen durch Mikrowellen erhitzund/oder verdampfbaren Stoff im eingebrachten Material durch Verdampfen oder Schmelzen aus dem Material ausscheiden.
Durch die zumindest bereichsweise Bestrahlung können an unterschiedlichen Stellen oder Bereichen das Material unterschiedlich ausgebildet werden, insbesondere können Bereich unterschiedlicher Porenbildung hergestellt werden.
Weiters ist es möglich, dass mindestens ein Material in einem elektrostatischen Feld oder in einem statischen Magnetfeld aufgeschäumt wird. Dadurch können Eigenschaften des mindestens einen Materials oder die Ausrichtung elektrischer bzw. magnetischer Materialien beeinflusst werden.
In einer Weiterbildung ist auch vorgesehen, dass durch ein zumindest zeitweise elektrostatisches und oder magnetostatisches Feld und/oder elektrisches oder magnetisches Wechselfeld und/oder durch ein elektromagnetisches Wechselfeld mindestens ein elektrisch und/oder magnetisch beeinflussbares Material vor, während oder nach dem Aufschäumen in der Form positioniert wird.
Dadurch kann ein elektrisch und/oder magnetisch beeinflussbares Material durch elektrische bzw. magnetische Felder gezielt an bestimmte Bereiche oder Schichten ausgebildet werden. Beispielsweise kann das elektrisch und/oder magnetisch beeinflussbare Material in einer Aussenschicht oder auch im Kern des Putzkörpers positioniert werden. Dadurch kann beispielsweise eine bestimmte Leitfähigkeit einer be-
N200S/07000 stimmten Schicht, beispielsweise der Aussenschicht, hergestellt werden. Weiters ist es vorteilhaft möglich, dass das elektrisch und/oder magnetisch beeinflussbare Material eine bestimmte Struktur und/oder Ausrichtung im Putzkörper aufweisen kann.
Weiters erweist sich als Vorteil, wenn die Form während des Aufschäumens geschwenkt oder rotiert wird.
Dadurch kann gezielt auf die Oberflächenstruktur Einfluss genommen werden, in dem z.B. vor oder während dem Aufschäumen die Form derart rotiert oder geschwenkt wird, dass die gesamte oder zumindest grosse Teile der Innenfläche der Form mit dem eingefüllten Material beschichtet wird. Weiters kann dadurch eine bessere Durchmischung von mehreren eingebrachten Materialien erreicht werden. Insbesondere ist damit auch die Verhautung der äusseren Oberfläche des Putzkörpers veränderbar, sodass gegebenenfalls ohne Nachbearbeitung ein Putzkörper hergestellt werden kann, der zumindest grossteils auch in den äusseren Randschichten offenporig ist.
Vorteilhaft ist aber auch eine Variante, bei der während des Aufschäumens an der Innenfläche der Form zumindest teilweise eine Haut auf der Oberfläche des Putzkörpers, insbesondere auf der gesamten Oberfläche, gebildet wird.
Durch die gebildete Haut kann der Putzkörper besser aus der Form ausgeworfen werden bzw. kann dadurch dessen Reibwirkung und/oder die Saugfähigkeit in einem Rohrsystem beeinflusst werden. Zudem ist damit auch eine verlustfreie Herstellung - in Bezug auf das eingesetzte Material - des Putzkörpers ermöglicht werden. Mit anderem Worten ausgedrückt kann der Putzkörper ohne Übermass - wie aus dem Stand der Technik bekannt - hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
Eine weitere Art des Verfahrens ermöglicht es auch, dass die Haut nach dem Auswerfen des Putzkörpers zumindest teilweise abgefräst wird.
Dadurch können die Poren an der Aussenfläche geöffnet bzw. zumindest teilweise geöffnet werden und gegebenenfalls eine Erhöhung der Putzwirkung durch verbesserte Saugwirkung erreicht werden.
Weiters kann auch vorgesehen werden, dass ein Putzkörper mit zumindest über grosse Flächen geschlossenen Poren an der Aussenfläche hergestellt wird. Dadurch kann ein Putzkörper hergestellt werden, der eine verminderte Reibung zwischen Aussenseite des Putzkörpers und Innenwandung des Rohrsystems aufweist.
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Es ist weiters möglich, dass die Form mit 10% bis 40%, insbesondere 15% bis 30%, bevorzugt ca. 20%, des durch Aufschäumen angestrebten Volumens mit dem zumindest einem aufschäumbaren Material vor dem Aufschäumen befüllt wird. Dadurch kann die bevorzugte Dichte eingestellt werden.
Als Nebeneffekt wird dadurch auch erreicht, dass auf die Form kein zu grosser Druck wirkt bzw. nicht zuviel Material aus der Form quillt.
Weiters ist es möglich, dass ein Putzkörper mit einer Durometer-Härte 00 nach ASTM D 2240 zwischen 20 und 80, insbesondere 30 und 50, bevorzugt 40, hergestellt wird. Härten in diesem Bereich geben dem Putzkörper einerseits die Festigkeit um Schmutzkörper von den Rohrinnenwänden abzutragen bzw. um andererseits einen Putzkörper zerstörungsfrei zusammen drücken und in ein Rohrleitungssystem einführen zu können.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass dem aufschäumbaren Material vor während oder nach dem Einbringen in die Form zumindest ein elektrisches oder elektronisches Bauteil, insbesondere ein mit einem RFID-Transponder ausgestattetes Bauteil, eine elektrische Spule oder mindestens ein Magnet, zugegeben wird.
Durch ein elektrisches oder elektronisches Bauteil kann einerseits die Herstellung besser kontrolliert werden, insbesondere der Aufschäumvorgang und/oder die Herstellungslogistik, und andererseits kann dadurch der Reinigungsvorgang kontrolliert und/oder gesteuert werden. Zum Kontrollieren des Reinigungsvorganges können mit dem elektrischen oder elektronischen Bauteil der Putzkörper im Rohrleitungssystem lokalisiert, die Abnützung überprüft und/oder Daten, die während eines Reinigungsvorganges aufgenommen werden können, abgerufen werden.
Es kann auch vorgesehen werden, dass mindestens ein Material vor, während und/oder nach dem Aufschäumen mit Ultraschall- Wellen beaufschlagt wird. Durch die Beaufschlagung des Materials mit Ultraschall- Wellen kann das Material auf verschiedene Möglichkeiten beeinflusst oder kontrolliert werden.
Insbesondere kann dadurch das Material stellenweise erhitzt werden, was zu einer lokalen Änderung der Porenbildung führen kann. Weiters kann dadurch der Aufschäumvorgang kontrolliert werden, indem z.B. UltraschallBilder während des Aufschäumens gemacht werden.
Eine Variante sieht vor, dass ein zumindest annähernd kugelförmiger Putzkörper, insbesondere eine Kugel, hergestellt wird.
Die Kugelform erlaubt eine einfache Handhabung während des Gebrauchs, da der Putzkörper richtungsunabhängig verwendet werden kann.
N2005/07000 So kann auch vorgesehen werden, einen Putzkörper in einem Rohrsystem in verschiedene Richtungen laufen zu lassen, ohne diesen bei einem Richtungswechsel herauszunehmen.
Weiters ist es möglich, dass ein Putzkörper hergestellt wird, der einen zumindest annähernd halbkugelfb'rmigen Unterteil aufweist, an dem ein zumindest annähernd zylinderformiger oder kegelabschnittformigen Fortsatz ausgebildet ist, wobei insbesondere eine Grundfläche des Fortsatzes einen Radius aufweisen kann, der im Wesentlichen dem Radius des halbkugelförmigen Unterteils entspricht. Durch den zumindest annähernd halbkugelförmigen Unterteil kann eine Verbesserung der Gleiteigenschaften und der Beweglichkeit in einem Rohrsystem erreicht werden.
Mit dem zylinderförmigen oder kegelabschnittformigen Fortsatz kann eine axiale Fixierung des Putzkörpers in einem Rohr erfolgen, sodass sich der Putzkörper nur in einer zur Rohrachse annähernd parallelen Linie bewegen kann und sich nur um die eigene Achse bzw. um eine Rohrachse bewegen kann.
Möglich ist auch, dass der Putzkörper aus mindestens einem kautschuk-ähnlichem Werkstoff besteht, insbesondere aus Naturkautschuk. Der Vorteil daran ist die Erhitzbarkeit des Kautschuks und das erzielbare geringe Gewicht.
Es kann auch vorgesehen werden, dass der weitere Werkstoff zumindest teilweise in mindestens einer Schicht, insbesondere in einer äusseren und/oder annährend kugelförmigen Schicht, angeordnet ist.
Dadurch können für verschiedene Schichten Materialien mit den jeweils für die betreffende Schicht geeigneten Eigenschaften verwendet werden.
Eine Variante sieht auch vor, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum Fokussieren und/oder zum Ablenken von elektrischen und/oder magnetischen Feldern und/oder elektromagnetischen Wellen umfasst.
Dadurch können gezielt bestimmte Bereiche im Innenraum der Form unterschiedlich stark bestrahlt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren naher erläutert.
Es zeigen jeweils in stark schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung eines Putzkörpers;
N2005/07000 Fig. 2 zwei Formen, wie sie im Verfahren zur Herstellung eines Putzkörpers verwendet werden;
Fig. 3 eine Form mit Stützvorrichtung
Fig. 4 einen Querschnitt eines Putzkörpers
Fig. 5 eine Form mit einer Ultraschall-Vorrichtung und einer Vo[pi]ichtung zur elektromagnetischen Bestrahlung
Fig. 6 eine Variante eines durch eine einteilige Form hergestellten Putzkörpers
Fig. 7 Varianten von Noppen auf der Oberfläche des Putzkörpers
Fig. 8 Möglichkeiten von elektronischen bzw. magnetischen Bauteilen im Putzkörper.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können.
Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d.h.
sämtliche Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder grösser und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
N2005/Ö70öö Fig. 1 zeigt einen Ablauf 1 eines Verfahrens zur Herstellung eines Putzkörpers 2 für das Abreinigen von Innenwandungen von Rohren. Dabei wird im ersten Schritt 3 eine elastische Form 4 (Fig.3), insbesondere eine Form 4 aus Kunststoff, mit zumindest einem aufschäumbaren Material 5 befüllt.
Sofern eine geschlossene mehrteilige Form 4 verwendet wird, erfolgt optional in einem folgenden Schritt 6 das Schliessen der Form 4.
Mit dem bzw. den nächsten, wiederum optionalen Behandlungs-Schritt(en) 7 kann das eingebrachte Material 5 (Fig.4) bestrahlt und/oder gerührt und/oder geschwenkt und/oder rotiert und/oder beschallt werden.
Darauf folgt im Schritt 8 das Aufschäumen des Materials 5.
Parallel dazu kann zumindest annähernd gleichzeitig das aufschäumende Material 5 wie im Behandlungs-Schritt 7 bestrahlt und/oder gerührt und/oder geschwenkt und/oder rotiert und/oder beschallt werden. Auch eine Temperierung bzw. Erhitzung des Materials 5 mit dem Stand der Technik entsprechenden Mitteln kann durchgeführt werden.
Nach dem Aufschäum-Schritt 8 kann optional in weiteren Schritten 9, 10 eine weitere Bestrahlung und/oder Beschallung erfolgen.
Im darauf folgenden Schritt 11 wird zumindest das aufgeschäumte Material 5 ausgeworfen und gegebenenfalls die Form 4 gereinigt.
Durch die optionale Bestrahlung vor dem Aufschäumen kann beispielsweise das aufzuschäumende Material 5 mit elektromagnetischen Wellen erhitzt werden.
Beispielsweise können durch Mikrowellen 12 (Fig. 5) Materialien 5 erhitzt oder zum Aufschäumen gebracht werden, die durch Mikrowellen 12 erhitzbar oder veränderbar sind. Die Bestrahlung 9 kann aber auch durch ein zumindest zeitweise statisches elektrisches und/oder magnetisches Feld erfolgen.
Durch eine zumindest zeitweise elektrostatische Bestrahlung 9 können gegebenenfalls vorhandene Stoffe 13 (z.B. Fig. 4) in dem Material 5 verändert und/oder ausgerichtet und/oder in einen bestimmten Bereich des Innenraums 14 (Fig. 2a bzw. 2b) der elastischen Form 4 verbracht werden.
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Bei Verwendung einer Kunststoffform kann die elektromagnetische Besfrahlung, Schritt 9, und/oder das Anlegen eines statischen, elektrischen oder magnetischen Feldes von aussen erfolgen, da die Wellen durch die Kunststoffform in einen Innenraum 14 (Fig. 2) der Form 4 einwirken können.
Bei Formen 4 aus Werkstoffen 18 (z.B. Fig. 2a bzw. 2b), die keine elektromagnetische Strahlung 15 durchlassen, kann die Bestrahlung, Schritt 9, durch eine Öffnung 16 (Fig. 2) oder eine Antenne 17 in den Innenraum 14 geführt werden.
Der Innenraum 14 (Fig. 2a) der Form 4 bzw. das in die Form 4 eingebrachte Material 5 kann auch mit Infrarotlicht oder UV-Licht bestrahlt werden. Dies geschieht durch ein Fenster aus einem für die jeweilige Strahlung 15 durchlässigen Werkstoff 18 oder durch die Öffnung 16 (Fig. 2b) in der Form 4.
Vor dem Aufschäumen gemäss Schritt 8 ist es in einem weiteren Schritt 19 möglich, die Form 4 zu schwenken oder zu rotieren und/oder das eingebrachte Material 5 zu rühren.
Die Form 4 kann durch eine Schwenkvorrichtung 20 (Fig. 3) rotiert oder geschwenkt werden, und das in die Form 4 eingebrachte Material 5 somit gemischt werden und/oder die Innenfläche 21 der Form 4 benetzt werden. Ein Mischen des eingebrachten Materials 5 kann einerseits durch ein mechanisches Rührwerk erfolgen, oder durch eine Spule 22 (Fig. 8) und/oder einen Magneten 23 (Fig. 8), die in einem magnetischen Wechselfeld 24 (Fig. 5) bewegt werden. Die Spule 22 und oder der Magnet 23 können vor dem Aufschäumen 8 wieder herausgenommen werden oder als Bestandteil des bei diesem Herstellungsverfahren hergestellten Putzkörpers 2 im aufgeschäumten Material 5 verbleiben.
Die Spule 22 kann beispielsweise aus einem einfachen Metallring bestehen.
Weiters kann das in die Form 4 eingebrachte Material 5 durch Ultraschall 25 (Fig. 5) beschallt werden und somit erhitzt und/oder gemischt oder gegebenenfalls bei Bedarf entmischt werden.
Optional kann die Form 4 in einem Schritt 26 auch geheizt oder gekühlt werden, sodass die Innenfläche 21 der Form 4 zumindest teilweise gekühlt oder erhitzt wird.
Die Kühlung und oder Erhitzung der Form 4 kann durch ein an die Form 4 angrenzendes Rohrsystem 27 oder durch Eintauchen der Form 4 in eine kühlende oder erwärmende Flüssigkeit erfolgen.
N2005/Ö7000Während des Aufschäumens gemäss Schritt 8 kann zumindest annähernd gleichzeitig die Form 4 bzw. das eingebrachte Material 5 mit den oben beschriebenen Methoden und Vorrichtungen bestrahlt und/oder gerührt und/oder geschwenkt und/oder rotiert und/oder beschallt und/oder erhitzt oder gekühlt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Form 4 zumindest teilweise zu evakuieren bzw. in eine zumindest teilweise evakuierte Atmosphäre zu bringen. Weiters kann während des Aufschäumens ein gemeinsam mit einem aufzuschäumenden Material 5 eingebrachtes Verdrängungsmedium 27 (Fig. 3) aus der Form 4 verdrängt werden.
Insbesondere kann das Verdrängungsmedium 27 Luft, Kohlendioxid, ein Schmierstoff oder ein sonstiges flüssiges oder gasförmiges Medium sein.
Nach dem Aufschäumvorgang kann das Material 5 bzw. die Form 4 wiederum bestrahlt, beschallt und/oder erhitzt oder abgekühlt werden, mit den oben bereits beschriebenen Methoden und Vorrichtungen. Eine mehrteilige Form 4 kann dann in einem weiteren Schritt 28 geöffnet werden.
Das Auswerfen des aufgeschäumten Materials 5 gemäss Schritt 11 erfolgt dann manuell und/oder zumindest teilweise automatisiert. Dabei kann die erfindungsgemässe Form 4 entweder umgestülpt oder zumindest leicht verformt oder gerüttelt werden.
Nach dem Auswerfen kann ein Nachbearbeiten in Schritt 30 erfolgen, insbesondere kann die Oberfläche 31 (z.B. Fig. 4) zumindest teilweise bearbeitet oder der Putzkörper 2 gewaschen werden.
In einem weiteren optionalen Schritt 29 kann der Putzkörper 2 beschichtet werden.
Der fertige Putzkörper 2 kann dann bevorzugt zur Reinigung von Betonpumpen-Rohren verwendet werden.
In Fig. 2a und Fig. 2b sind bevorzugte Ausfuhrungsvarianten der elastischen Form 4 dargestellt.
Fig. 2a zeigt dabei eine zweiteilige, kugelförmige Form 4. Die Form 4 weist zumindest über grosse Teile hinweg eine Dicke 32 auf, die ausgewählt sein kann aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 1 mm und einer oberen Grenze von 10 mm, insbesondere mit einer unteren Grenze von 3 mm und einer oberen Grenze von 10 mm 5 mm, befragen kann.
N20Q5/Ö700Ö Bevorzugt ist die Form 4 auch mit einer Einrichtung 33, mit der die Form 4 mit einer weitgehend unelastischen Stütz- Vorrichtung 34 (Fig. 3) zur Halterung und/oder Stabilisierung verbunden werden kann, ausgestattet.
Die Einrichtung 33 für die Halterung der Form 4 kann beispielsweise durch eine Ausnehmung 35, insbesondere entlang eines Umfangs der Form 4 und/oder durch ein oder mehrere flanschartige Erweiterungen 36 gebildet sein.
Eine Berührfläche 37 zweier Formteile wird vorzugsweise durch gegenüber der Dicke 32 der Form 4 verbreiterte Laschen 38 und/oder durch ringförmige bzw. flanschartige Erweiterungen 36 gebildet. Die Berührflächen 37 zwischen mehreren Formteilen sind so ausgeführt, dass während des geschlossenen Zustandes der Formteile ein Austreten des eingebrachten Materials 5 erschwert wird.
So können die Berührflächen 37 auch stufen-, wellenoder zumindest annäherungsweise labyrinthförmig ausgeführt sein.
Weiters ist es auch möglich, die Formteile mit Versteifungsrippen auszustatten, um eine höhere Stabilität der Form 4 zu erreichen oder es kann auch vorgesehen werden, die Dicke 32 der Form 4 an bestimmten Stellen zu reduzieren, um eine Ausstülpung bzw. das Auswerfen des aufgeschäumten Materials 5 zu erleichtern bzw. das Ausstülpverhalten gezielt zu beeinflussen. Versteifungen oder Verstärkungen bzw. Knickstellen und -flächen für das Ausstülpen können auch durch den Einsatz verschiedener Werkstoffe 18 der Form 4 ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Form 4 mit der möglichen Stütz- Vorrichtungen 34. Bevorzugt wird der mindestens eine Formteil durch ein Lochblech 39 gehaltert, welches eventuell auch mehrere Formen 4 aufnehmen kann.
Es ist auch möglich, mehrere Teile einer Form 4 über die mindestens eine Stütz- Vorrichtung 34 zusammen zu spannen. An der Stütz- Vorrichtung 34 kann eine Vorrichtung 40 zum manuellen oder zumindest teilweise automatisierten Auswerfen des aufgeschäumten Materials aus der Form angeordnet sein. Insbesondere kann das aufgeschäumte Material 5 durch Verformen der elastischen Form 4 durch einen Hydraulik- und/oder Pneumatikzylinder 41 erfolgen.
Anstelle eines Lochbleches 39 kann auch eine entsprechende andere Halterung aus einem zumindest weitgehend starren Werkstoff, wie z.B. einem Metall, beispielsweise Messing oder Stahl, oder einem Kunststoff, verwendet werden, die die Funktion der Halterung erfüllt.
Gegebenenfalls kann die Halterung auch über einen Ring, der über die Berührflächen
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37 des flanschartigen Ansatzes der Form 4 erfolgen, oder aber auch durch eine käfigförmige Haltevorrichtung. Es ist weiters auch denkbar die Stütz- Vorrichtung 34 zumindest teilweise in Form eines Fluidpolsters, beispielsweise Luftpolsters oder eines Flüssigkeitspolsters, auszuführen, um damit beispielsweise auch die Tragkraft je nach Bedarf einstellen zu können.
Es ist auch möglich, die elastische Form 4 über grössere Bereiche durch die Stütz- Vorrichtung 34 zu stützen bzw. stabilisieren. So ist es beispielsweise möglich, die elastische Form 4 bzw.
Teile der elastischen Form 4 in eine weitgehend unelastische Gesenkform 42 einzulegen.
Weiters ist es möglich, dass die Stütz- Vorrichtung 34 Elemente zur Kühlung oder Aufheizung der elastischen Form 4 beinhaltet bzw. insbesondere die Stütz- Vorrichtung 34 zumindest teilweise durch Heiz- oder Kühlrohre 43 gebildet ist.
Die Form 4 kann insbesondere auch Kanäle 44 bzw. Stege 45 an der Innenfläche 21 aufweisen, sodass eine strukturierte Oberfläche 31 des aufgeschäumten Putzkörpers 2 erzielt werden kann. Bevorzugt werden Stege 45 verwendet, die sich entlang eines Umfangs einer ersten Hälfte 46 der Innenfläche 21 erstrecken und gegenüber Stegen 45 die in der zweiten Hälfte 47 der Innenfläche 21 verlaufen, versetzt sind.
Es können auch Stege 45 eingesetzt werden bzw. die elastische Form 4 kann Stege 45 aufweisen, die sich über einen geschlossenen Umfang der Innenfläche 21 der Form 4 erstrecken.
Bevorzugt werden in die elastischen Form 4 und/oder in die Stütz- Vo[pi]ichtung 34 auch Lüftungslöcher 48 eingebracht.
In Fig. 4 wird ein erfindungsgemässer Putzkörper 2 dargestellt. Der Putzkörper 2 weist bevorzugt Ausnehmungen 49 bzw. Kanäle 50 an seiner Oberfläche 31 auf.
Der Putzkörper 2 kann auch verschieden ausgeprägte Schichten 51 aufweisen, wie dies in Fig. 4 mit unterschiedlichen Schraffuren angedeutet ist. So kann der Putzkörper 2 eine Kernschicht 52, ein oder mehrerer Zwischenschichten 53 und/oder eine Aussenschicht 54 umfassen. Die verschiedenen Schichten 51 können dabei teilweise aus verschiedenen Materialien 5 und/oder verschiedenen Materialeigenschaften bzw.
Materialausprägungen, insbesondere einer unterschiedlichen Porenausbildung bestehen. Zu den unterschiedlichen
N2005/07ÖOÖ Materialeigenschaften zählen insbesondere unterschiedliche Härten, unterschiedliche elektrische und/oder magnetische Leitfähigkeiten und/oder verschiedenartige Färbungen und/oder Materialien, die chemisch unterschiedlich reagieren. Beispielsweise kann eine äussere Schicht 54 betonbeständig sein und/oder eine andere Farbe aufweisen, als eine versteifende Zwischenschicht 53 oder die Kernschicht 52.
Es besteht dabei auch die Möglichkeit, eine Schicht gegenüber einer anderen Schicht, insbesondere einer Aussenschicht 54 anders einzufarben, sodass einerseits eine Qualitätskontrolle bei der Herstellung ermöglicht wird, beispielsweise durch Befrachten der gleichmässigen Verteilung der Farbe, und andererseits eine Überwachung während des Gebrauchs ermöglicht wird.
Während des Gebrauchs kann beispielsweise beobachtet werden, wenn eine anders gefärbte Schicht 53 an die Oberfläche 31 tritt und somit anzeigt, dass die Aussenschicht 54 abgenützt ist.
Prinzipiell sei angemerkt, dass der erfindungsgemässe Putzkörper 2 einschichtig oder zumindest zweischichtig sein kann.
Durch eine Marmorierung des aufgeschäumten Materials 5 kann ebenfalls eine einfache Kontrolle der Durchmischung erzielt werden.
In einer Variante wird eine oder werden mehrere Schichten 51 als eine elektrisch und/oder magnetisch leitfahige und/oder beeinflussbare Schicht ausgeführt. Dadurch kann ebenfalls eine Qualitätskontrolle bei der Herstellung durch Methoden der elektrischen Messtechnik, insbesondere durch Messung der Leitfähigkeit oder durch Messung der Elektrizitätskonstante erfolgen.
Während des Gebrauchs kann durch eine elektrische oder magnetische Messung beispielsweise die Abnützung gemessen werden oder die Position bzw. das Durchlaufen eines Kontrollpunktes im Rohrsystem festgestellt werden.
Fig. 5 zeigt die elastische Form 4 mit verschiedenen Möglichkeiten der Bestrahlung 9. Beispielsweise wird das Innere der Form 4 durch einen Ultraschall-Transducer 55 mit Ultraschallwellen 25 bestrahlt. Um verschiedene Bereiche des Innenraums 14 der Form 4 bestrahlen zu können, kann der Ultraschall-Transducer 55 verschoben werden bzw. können Ultraschall-Transducer 55 mit unterschiedlichem Fokuspunkten 56 verwendet werden.
Es ist auch möglich, den Innenraum 14 der Form 4 per Ultraschall 25 zu betrachten und somit eine Kontrolle des Aufschäumvorgangs 8 durchzuführen.
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17-
Weiters ist eine Vorrichtung 57 zur Ausstrahlung von Mikrowellen 12 gezeigt, die auch eine Einrichtung 58 zur Fokussierung der Mikrowellensfrahlung 12 aufweisen kann. Um verschiedene Bereiche des Innenraums 14 besfrahlen zu können, ist auch eine Vorrichtung 59 zur Positionsverstellung der Mikrowellen- Vomchtung 57 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausbildung des Putzkörpers 2. Der Putzkörper 2 ist dabei im unteren Teil 60 annähernd halbkugelförmig und in einem oberen Teil 61 zumindest annähernd zylindrisch oder kegelabschnittsformig (strichliert). Diese Gestaltungsart wird bevorzugt durch eine einteilige Form 4 hergestellt.
Die Höhe 64 eines an eine Halbkugel 66 anschliessenden Zylinders 62 oder Kegelabschnittes 63 kann nach einer Ausführungsvariante der Erfindung ausgewählt sein aus einem Bereich mit einer Untergrenze von eines Radius 65 der Halbkugel 66 und einer oberen Grenze, die zirka einem doppelten Durchmesser 67 der Halbkugel 66 entspricht. Ein Radius der Grundfläche des Zylinders 62 bzw. Kegelabschnittes 63 kann zumindest annähernd dem Radius 65 der Halbkugel entsprechen. Es ist wiederum möglich, die Oberfläche 31 strukturiert zu gestalten, insbesondere durch ringförmige oder schraubenförmige Ausnehmungen 35.
Fig. 7 zeigt eine weitere Variante zur Gestaltung der Oberfläche 31 des Putzkörpers 2. Die Oberfläche 31 ist dabei mit noppenförmigen Fortsätzen 68 ausgestattet.
Einerseits können die Noppen 73 verschiedene Grundflächenformen 69 aufweisen, beispielsweise zumindest annähernd mit einer Rundform 70, Dreiecksform 71 oder Quadratform 72. Die Noppen 73 können prismenförmig oder abgerundet ausgeführt sein. Prinzipiell können die Noppen 73 über die gesamte Oberfläche 31 verteilt angeordnet sein oder sich auch nur über einen Teilbereich erstrecken.
Fig. 8 zeigt einen Putzkörper 2 der mit verschiedenen Elementen ausgestattet ist, die auf elektrische und/oder magnetische Felder reagieren. Alternativ oder gemeinsam können bei dieser Ausfuhrungsvariante Magnete 23, Spulen 22 und/oder sonstige elektronische Bauteile 74, insbesondere RFID-Transponders 75 vor, während oder nach dem Aufschäumen in den Putzkörper 2 eingebracht werden.
Beispielsweise kann ein Stabmagnet 23 eingesetzt werden, der vorzugsweise beschichtet ist und dazu ausgebildet ist, in einem rotierenden oder sonstigen wechselnden Magnetfeld das noch nicht aufgeschäumte oder sich im Aufschäumen Schritt 8 befindliche Material 5 zu rühren. Im aufgeschäumten Zustand kann der
N2005/07000 Magnet 23 in der äusseren Schicht 54 liegen, insbesondere kann er auch so positioniert werden, dass er nach dem Aufschäumen 8 aus dem aufgeschäumten Material 5 wieder leicht zu entfernen ist. Er kann auch beispielsweise durch ein magnetisches Feld zumindest annähernd in den Schwerpunkt 76 des Putzkörpers 2 gebracht werden. Bevorzugt ist der Magnet 23 so ausgebildet, dass er durch ein Messsystem detektiert werden kann und somit beispielsweise in einem Rohrsystem lokalisiert werden kann.
Der Magnet 23 kann aber auch so ausgebildet sein, dass der Putzkörper 2 durch den Magneten 23 gelenkt werden kann, insbesondere beschleunigt, abgebremst, rotiert oder bei Rohrabzweigungen in eine bestimmte Rohrleitung durch ein äusseren Magnetfeld geführt werden kann.
Die in den Putzkörper 2 eingebrachte Spule 22 kann beispielsweise durch ein magnetisches Wechselfeld 24 vor oder während dem Aufschäumen 8 im Putzkörper 2 positioniert werden. Die Spule 22 kann entweder zum Durchmischen des Materials 5 verwendet werden oder im aufgeschäumten Zustand zur Beeinflussung des Putzkörpers 2, insbesondere zum Beschleunigen, Bremsen, Rotieren oder Ablenken dienen.
Das elektronische Bauteil 74, insbesondere der RFID-Transponder 75 kann vor oder nach dem Aufschäumen 8 am oder in den Putzkörper 2 eingebracht werden.
Insbesondere kann der elektronische Bauteil 74 auch verschiedene Sensoren umfassen, beispielsweise Feuchtigkeitssensoren, Temperatursensoren und/oder Beschleunigungssensoren.
Das elektronische Bauteil 74 kann weiters eine Mikroprozessoreinheit, einen flüchtigen oder nicht flüchtigen Speicher, und einen Energiespeicher umfassen.
Das elektronische Bauteil 74 kann zur Unterstützung bei der Herstellung und/oder im Betrieb, beispielsweise bei der Herstellungslogistik und/oder dem Aufschäumvorgang, Zustände messen, Daten speichern, Daten verarbeiten und/oder weiterleiten.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Form 4 und/oder des Putzkörpers 2, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombi-
N2005/070öö nationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Der Ordnung halber sei abschliessend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Putzkörpers 2 bzw. der Form 4 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde liegenden Aufgaben können der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die Form des Putzkörpers 2 mit zumindest annähernd Halbkugelabschnitt mit aufgesetztem Zylinder 62 oder Kegelabschnitt 63, die unterschiedliche Härte und/oder Farbe des Putzkörpers 2, der Putzkörper 2 mit den eingebauten elektronischen Bauteilen 74, der Putzkörper 2 mit der genoppten Oberfläche, der Putzkörper 2 mit der verhauteten Oberfläche 31, der Putzkörper mit der Einstellbarkeit des Gewichtes durch Kombination unterschiedlicher, insbesondere aufschäumbarer Materialen, eigenständige Lösungen bilden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden.
Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
N2005/070Ö0 Bezugszeichenaufstellung Ablauf Putzkörper Schritt: BefüUen Form Material Schritt: Schliessen Schritt: Behandeln Schritt: Aufschäumen Schritt: Besfrahlung Schritt: Beschallung Schritt: Auswerfen Mikrowellen Stoff Innenraum elekfromagnetische Sfrahlung Öffnung Antenne Werkstoff Schritt: Rühren, Schwenken, Rotieren Schwenkvorrichtung Innenfläche Spule Magnet Wechselfeld Ultraschall Schritt: Kühlen od.
Erhitzen Verdrängungsmedium Schritt: Öffnen Schritt: Beschichten Schritt: Nachbearbeiten
36 flanschartige Erweiterungen
37 Berührfläche
38 Laschen
39 Lochblech
40 Auswurf-Vorrichtung
41 Zylinder
42 Gesenkform
43 Heiz-/Kühlrohre
44 Kanäle
45 Stege
46 Hälfte
47 Hälfte
48 Lüftungsloch
49 Ausnehmungen
50 Kanal
51 Schicht
52 Kernschicht
53 Zwischenschicht
54 Aussenschicht
55 Ultraschall-Transducer
56 Fokuspunkt
57 Mikrowellen-Vorrichtung
58 Fokussierungs-Einrichtung
59 Positionier- Vorrichtung
60 Teil
61 Teil
62 Zylinder
63 Kegelabschnitt
64 Höhe
65 Radius
66 Halbkugel
67 Durchmesser
68 Fortsätze
69 Grundflächenform
70 Rundform Oberfläche Dicke Einrichtung Stütz- Vorrichtung Ausnehmung
N2ÖQ5/07000 71 Dreiecksform
72 Quadratform
73 Noppen
74 Bauteil
75 RFID-Transponder
76 Schwerpunkt
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The invention relates to a method for producing a Putzköpers and to a cleaning body for cleaning inner walls of pipes and / or hoses, sponge-like or cell-free elastic material, which is produced by foaming at least one foamable material, and optionally has a structured surface , and on a mold for its manufacture.
In order to prevent clogging of pipelines, so far in addition to chemical methods for cleaning the pipe inner wall and cleaning or cleaning body used, which are introduced into the pipe system. On the one hand, the cleaning bodies are made of turned metal parts or machine elements, which are assembled together with sealing and cleaning elements.
This type of manufacturing proves in practice as a relatively expensive manufacturing process. In addition to the cleaning bodies produced from machine elements, there are also cleaning or friction bodies which are produced by vulcanization, injection or pouring into a mold.
So far, it has been customary to produce such friction body spherical. For this purpose, a cuboid precursor was prepared by vulcanization in a first step, were cut from the cube in the sequence. In a following step, the final spherical shape was milled out of these cubes.
This is associated not only an increased effort in the production of the plaster body but naturally also an excessive amount of waste from the milling, which in turn affects not least on the price of the cleaning body.
Cleaning bodies with a structured surface are also known from the prior art. Thus, e.g. DE 32 33 941 A a friction body for cleaning the inner walls of pipes. The friction body, preferably in pipelines of
N2ÖO5 / O7Ö00 heat exchangers is at least partially made of a sponge-like or cell-free elastic material. The surface of the friction body can be equipped with various channels and receiving chambers, which receive sharp edges or depot spaces for dirt or Schleisswerkstoffe on the surface.
The surface structure, in particular funnel islands or lamellae are incorporated into the negative mold. A variant of the friction body can also be produced in a casting, spray or vulcanization process, so that the sponge structure is eliminated.
The object of the invention is to provide a simplified manufacturing method for a cleaning body.
This object of the invention is in each case independently achieved by foaming the at least one foamable material in an at least partially reversibly deformable, in particular elastic, mold, in particular a plastic mold, and that the cleaning body selects a specific weight from a range with a lower limit of 100 kg / m <3> and an upper limit of 300 kg / m <3>, in particular with a lower limit of 150 kg / m <3> respectively. an upper limit of 250 kg / m <3>, preferably approx.
200 kg / m <3>, and that the mold consists at least partially of an at least partially reversibly deformable, in particular elastic, material, in particular of plastic. An advantage of the foaming of the material in an at least partially elastic form is that the ejection of the finished plaster body is substantially simplified due to the elastic shape. Furthermore, an improvement of the surface of the plaster body can be achieved because no traces of ejector devices appear on the surface.
The specific weight of the cleaning body lying in the above-mentioned range proves to be advantageous since it achieves the necessary inertia of the cleaning body so that it becomes less likely to get stuck in the pipe during a short-term resistance and on the other hand forces that are too great are not required accelerate the cleaning body in the pipe system or to transport over a slope. In addition, more complex surface geometries can be produced with the mold, without the surface is damaged in demolding by adhering to the mold, whereby the elastic deformability of the same no additional measures such. B. the application of mold release agents, as is necessary in metal molds must be set.
As a result, a higher economic
N2005 / 07000 efficiency of the process can be achieved. Due to the elastic properties of the mold, it is also possible to deform them at least temporarily so that "universal shapes" can be used for superficially differently structured plaster bodies.
In this case, a mold made of a silicone-like material, in particular a silicone mold, can be used, whereby the foamed or cured material in the mold can be removed more easily. Another advantage is achievable by the achievable heat resistance and the ability to irradiate the interior of the mold, for example by microwaves from the outside.
Furthermore, due to the flexural elastic properties of silicone, a shape with very good service life can be provided.
Furthermore, it is possible that the shape by a largely inelastic support device, in particular by a support form in the manner of a perforated plate, stabilized or is held. As a result, deformation of the elastic mold during the foaming process, in particular due to an increased foaming pressure, can be largely prevented, wherein an overpressure arising in the interior can be absorbed by the support mold. Thus, the usability of the mold is also extended to materials that show such behavior and thus improves their usability.
A further embodiment provides that a multi-part, in particular two-part, form is used.
Thus, ejection or ejection of the foamed material is greatly facilitated and there is also the opportunity to exchange individual moldings when they have become worn, deformed or cracked.
The fact that the largely inelastic support device is used for clamping the multi-part mold, several parts of the elastic form can be accurately positioned and rigidly joined and the resulting pressure caused by the foaming, without the need for an additional jig, although in principle for the shape respectively.
the method according to the invention can be used, must be resorted to.
A further embodiment is that a one-piece mold is used, which forms an opening for the at least partial BefüUung the mold and / or for ejecting at least one foamed material, in particular a one-piece mold, the
N2ÖÖ5 / 07000 is formed by a hemisphere with raised, approximately cylindrical or kegelabschnittformigen side surfaces. Thus, the mold can be filled and then foamed without a possible merging of several moldings, the material and then ejected. The shape itself can be designed to be open at the top, ie opposite the hemisphere.
It is also possible that a mold is used which has a structured inner surface.
As a result, a cleaning body can be produced which has a structured surface. The structured surface allows an improved cleaning effect or a better absorption of muddy substances, especially liquid concrete. In particular by channel-like recesses or
web-like elevations, the surface of the plaster body produced can be advantageously structured, with the inventive shape even more complex structures of the surface of the plaster body are possible, which were previously not economically producible.
The mold may have ventilation holes which allow the air or a displacement medium to escape from the interior of the mold and prevent deformation of the elastic mold by the resulting pressure, thereby avoiding manufacturing errors due to inadvertent deformation of the mold during foaming, possibly even without a support to let.
Another embodiment is that a mold with, in particular circular, breakthroughs is used.
By filling the, in particular circular, openings with foaming or foamed material can be achieved that a knobbed or egg-shaped surface is made on the cleaning body, which can contribute to an improvement of the cleaning properties. The openings can be provided in the form of continuous or depressions, for example as concave or convex recesses.
According to a further variant, at least one further material, in particular with properties which are different from the foamable material and / or likewise at least partially foamable, is added to the at least one intumescent material.
The other material can either be used as a displacement medium and thus the properties of the foaming process or of the foamed material
N20Ö5 / 07Ö0Ö
-5 influence and on the other hand represent an additional material for the cleaning body. In particular, it is possible to add a material which has a different color and / or hardness and / or elasticity and / or pore formation than the foamable material. The different coloration of another material can be used as an indicator for different states of the cleaning body. Thus, for example, by considering a marbling pattern that results from the different colors, the mixing can be controlled or the foaming process can be reconstructed.
By introducing a material of different hardness and / or elasticity and / or pore formation, an improvement of the structure of the cleaning body in terms of stability and its cleaning effect can be achieved.
The further material may be at least partially conductive electrically and / or magnetically. It proves to be advantageous that thereby the conductivity and / or the dielectric constant of the cleaning body can be changed. In the manufacturing process, on the one hand, different methods of electrical measuring technology can be used. In particular, the mixing can be determined with suitable sensors or the foaming process can be controlled.
However, the electrically and / or magnetically at least partially conductive material can also be used to influence the foaming process, for example, it can be heated by an electric and / or magnetic alternating field.
It also proves advantageous if the materials of different properties are foamed together. This can improve the structure or Mixing of the materials of the cleaning body can be achieved.
It is also advantageous if a cleaning body is produced which has different material properties in part over its volume, in particular on the outer layer of the cleaning body.
It can thus be made a cleaning body, which is better resistant to concrete and / or abrasive particles, for example, on the outer layer and the core layer can have better elasticity properties. As a result, it may optionally be used for the core layer, a cheaper material. But it is also a cleaning body available, the sufficient compressibility
N20Ö5 / 07000 by the particular softer core layer has, and shows by the higher hardness of the outer layer improved cleaning performance.
It is also possible for at least one inner surface of the mold to be coated with the further material, in particular a harder material, prior to introducing the foamable material.
As a result, the harder outer layer of the cleaning body can also be realized and / or the ejection of the foamed material from the elastic mold can be improved.
It can also be provided that at least one material is irradiated at least in regions before, during and / or after foaming with electromagnetic waves, in particular microwaves. By irradiation with electromagnetic waves, the material properties, before, during and / or after foaming can be selectively changed. In particular, microwave waves can, for example, warm up a water-containing material, cause it to foam up, or precipitate a substance which has been heated and / or evaporated by microwaves in the material introduced by evaporating or melting it.
As a result of the at least partial irradiation, the material can be formed differently at different locations or areas, in particular the area of different pore formation can be produced.
Furthermore, it is possible that at least one material is foamed in an electrostatic field or in a static magnetic field. As a result, properties of the at least one material or the orientation of electrical or be influenced by magnetic materials.
In a further development, it is also provided that at least one electrostatically and / or magnetostatic field and / or electric or magnetic alternating field and / or by an electromagnetic alternating field at least one electrically and / or magnetically influenced material before, during or after the foaming in the mold is positioned.
As a result, an electrically and / or magnetically influenced material by electrical or magnetic fields are selectively formed on specific areas or layers. For example, the electrically and / or magnetically influenceable material can be positioned in an outer layer or in the core of the cleaning body. As a result, for example, a specific conductivity of a
N200S / 07000 tuned layer, for example, the outer layer, to be produced. Furthermore, it is advantageously possible that the electrically and / or magnetically influenceable material may have a specific structure and / or orientation in the cleaning body.
Furthermore, it proves to be an advantage if the mold is pivoted or rotated during the foaming.
As a result, it is possible to influence the surface structure in a targeted manner, in which, for example, B. before or during foaming the mold is rotated or pivoted in such a way that all or at least large parts of the inner surface of the mold are coated with the filled material. Furthermore, a better mixing of several introduced materials can be achieved. In particular, therefore, the skinning of the outer surface of the cleaning body is changeable, so that optionally without finishing a plaster body can be produced, which is open-pored at least largely in the outer edge layers.
However, a variant in which, during foaming on the inner surface of the mold, at least in part a skin is formed on the surface of the cleaning body, in particular on the entire surface, is also advantageous.
Due to the formed skin, the cleaning body can be better ejected from the mold or can be influenced by its friction and / or the absorbency in a pipe system. In addition, it is also a lossless production - in terms of the material used - the cleaning body are made possible. In other words, the cleaning body can be produced without excess - as known from the prior art - whereby the manufacturing costs can be reduced.
Another type of process also makes it possible for the skin to be at least partially milled after the cleaning body has been ejected.
As a result, the pores on the outer surface can be opened or be at least partially opened and optionally an increase in the cleaning effect can be achieved by improved suction.
Furthermore, it can also be provided that a cleaning body is produced with pores closed at least over large areas on the outer surface. As a result, a cleaning body can be produced, which has a reduced friction between the outside of the cleaning body and the inner wall of the pipe system.
N2005 / 07000. ,
-8th-
It is further possible that the mold with 10% to 40%, in particular 15% to 30%, preferably about 20%, of the aspired by foaming volume with the at least one foamable material is filled before foaming. This allows the preferred density to be adjusted.
As a side effect, this also ensures that the form does not have too much pressure or not too much material from the mold swells.
Furthermore, it is possible that a cleaning body with a durometer hardness 00 according to ASTM D 2240 between 20 and 80, in particular 30 and 50, preferably 40, is produced. Hardening in this area give the cleaning body on the one hand the strength to remove dirt from the inner walls of the pipe or on the other hand, a destruction non-destructive press together and to be able to introduce into a pipeline system.
A further development provides that at least one electrical or electronic component, in particular a component equipped with an RFID transponder, an electrical coil or at least one magnet, is added to the foamable material before or after introduction into the mold.
By an electrical or electronic component on the one hand, the production can be better controlled, in particular the foaming process and / or the manufacturing logistics, and on the other hand, the cleaning process can be controlled and / or controlled. To control the cleaning process can be located with the electrical or electronic component of the cleaning body in the piping system, checked the wear and / or data that can be recorded during a cleaning process, retrieved.
It can also be provided that at least one material is applied before, during and / or after foaming with ultrasonic waves. By exposing the material to ultrasonic waves, the material can be influenced or controlled in various ways.
In particular, this can heat the material in places, which can lead to a local change in pore formation. Furthermore, this allows the foaming be controlled by z. B. Ultrasonic images are taken during foaming.
A variant provides that an at least approximately spherical cleaning body, in particular a ball, is produced.
The spherical shape allows easy handling during use, since the cleaning body can be used regardless of direction.
N2005 / 07000 So it can also be provided to let a cleaning body in a pipe system run in different directions without removing it when changing direction.
Furthermore, it is possible that a cleaning body is produced, which has an at least approximately halbkugelfb'rmigen base on which an at least approximately zylinderformiger or kegelabschnittformigen extension is formed, in particular a base surface of the extension may have a radius substantially to the radius of the hemispherical lower part corresponds. Due to the at least approximately hemispherical lower part, an improvement of the sliding properties and the mobility in a pipe system can be achieved.
An axial fixation of the cleaning body in a tube can take place with the cylindrical or cone-shaped extension, so that the cleaning body can only move in a line approximately parallel to the tube axis and can only move about its own axis or axis. can move around a pipe axis.
It is also possible that the cleaning body consists of at least one rubber-like material, in particular of natural rubber. The advantage of this is the heatability of the rubber and the achievable low weight.
It can also be provided that the further material is arranged at least partially in at least one layer, in particular in an outer and / or approximately spherical layer.
As a result, it is possible to use materials having the properties suitable for the respective layer for different layers.
A variant also provides that the device comprises a device for focusing and / or deflecting electrical and / or magnetic fields and / or electromagnetic waves.
As a result, certain areas in the interior of the mold can be selectively irradiated to different degrees.
For a better understanding of the invention, this will be explained in more detail with reference to the following figures.
Each shows in a highly schematic representation:
FIG. 1 is a flowchart for a method for producing a cleaning body;
N2005 / 07000 Fig. 2 shows two forms as used in the process of making a plaster body;
FIG. 3 a form with support device
FIG. 4 is a cross section of a cleaning body
FIG. FIG. 5 shows a mold with an ultrasonic device and an electromagnetic radiation exposure device. FIG
FIG. 6 shows a variant of a plaster body produced by a one-piece mold
FIG. 7 variants of nubs on the surface of the plaster
FIG. 8 possibilities of electronic or magnetic components in the plaster body.
By way of introduction, it should be noted that in the differently described embodiments, identical parts with the same reference numerals or the same part designations are provided, wherein the disclosures contained in the entire description by analogy to the same parts with the same reference numerals or same component names can be transferred.
Also, the location selected in the description, such as. B. top, bottom, side, etc. relate to the immediately described and illustrated figure and are to be transferred to a new position analogously to a change in position. Furthermore, individual features or combinations of features from the illustrated and described different embodiments may also represent separate, inventive or inventive solutions.
All information on ranges of values in objective description should be understood to include any and all portions thereof, e.g. B. the indication 1 to 10 is to be understood as meaning that all subregions are included, starting from the lower limit 1 and the upper limit 10, d. H.
all sub-ranges start with a lower limit of 1 or greater and end at an upper limit of 10 or less, e.g. B. 1 to 1.7, or 3.2 to 8.1 or 5.5 to 10.
N2005 / Ö70öö Fig. 1 shows a sequence 1 of a method for producing a cleaning body 2 for the cleaning of inner walls of pipes. In this case, in the first step 3, an elastic mold 4 (FIG. 3), in particular a mold 4 made of plastic, filled with at least one foamable material 5.
If a closed multi-part mold 4 is used, the closing of the mold 4 takes place optionally in a following step 6.
With or In the next, optionally optional treatment step (s) 7, the introduced material 5 (FIG. 4) irradiated and / or stirred and / or tilted and / or rotated and / or sonicated.
This is followed in step 8 by the foaming of the material 5.
In parallel, the foaming material 5 can be irradiated and / or stirred and / or pivoted and / or rotated and / or sonicated at least approximately simultaneously. Also, a temperature control or Heating of the material 5 with the prior art means may be performed.
After the foaming step 8, a further irradiation and / or sonication can optionally take place in further steps 9, 10.
In the next step 11, at least the foamed material 5 is ejected and optionally the mold 4 is cleaned.
By the optional irradiation before foaming, for example, the foaming material 5 can be heated with electromagnetic waves.
For example, by microwave 12 (Fig. 5) materials 5 are heated or made to foam, which are heated by microwaves 12 or changeable. However, the irradiation 9 can also be effected by an at least temporarily static electrical and / or magnetic field.
By an at least temporary electrostatic irradiation 9 optionally existing substances 13 (z. B. FIG. 4) in the material 5 and / or aligned and / or in a certain area of the inner space 14 (Fig. 2a or 2b) of the elastic mold 4 are spent.
N2O05 / 07000. , , ,
12
When using a plastic mold, the electromagnetic irradiation, step 9, and / or the application of a static, electrical or magnetic field from the outside, as the waves through the plastic mold into an interior space 14 (Fig. 2) of the mold 4 can act.
For molds 4 made of materials 18 (z. B. FIG. 2a or 2b), which do not transmit electromagnetic radiation 15, the irradiation, step 9, through an opening 16 (Fig. 2) or an antenna 17 are guided in the interior 14.
The interior 14 (Fig. 2a) of the form 4 or The material 5 introduced into the mold 4 can also be irradiated with infrared light or UV light. This is done through a window made of a permeable material 15 for the respective material 18 or through the opening 16 (Fig. 2b) in the form 4.
Before foaming according to step 8, it is possible in a further step 19 to pivot or rotate the mold 4 and / or to stir the introduced material 5.
The mold 4 can by a pivoting device 20 (Fig. 3) are rotated or swiveled, and the material 5 introduced into the mold 4 is thus mixed and / or the inner surface 21 of the mold 4 is wetted. A mixing of the introduced material 5 can be done on the one hand by a mechanical agitator, or by a coil 22 (Fig. 8) and / or a magnet 23 (FIG. 8), which in an alternating magnetic field 24 (Fig. 5) are moved. The coil 22 and / or the magnet 23 can be taken out again before foaming 8 or remain in the foamed material 5 as part of the cleaning body 2 produced in this production method.
The coil 22 may for example consist of a simple metal ring.
Furthermore, the introduced into the mold 4 material 5 by ultrasound 25 (Fig. 5) are sonicated and thus heated and / or mixed or optionally demixed if necessary.
Optionally, the mold 4 may also be heated or cooled in a step 26 so that the inner surface 21 of the mold 4 is at least partially cooled or heated.
The cooling and / or heating of the mold 4 can be effected by a pipe system 27 adjacent to the mold 4 or by immersing the mold 4 in a cooling or heating liquid.
N2005 / Ö7000During foaming according to step 8, at least approximately simultaneously the shape 4 or the introduced material 5 is irradiated and / or stirred and / or pivoted and / or rotated and / or sonicated and / or heated or cooled with the methods and devices described above. Of course, it is also possible to evacuate the mold 4 at least partially or into an at least partially evacuated atmosphere. Furthermore, during the foaming, a displacement medium 27 introduced together with a foaming material 5 (FIG. 3) are displaced from the mold 4.
In particular, the displacement medium 27 may be air, carbon dioxide, a lubricant or other liquid or gaseous medium.
After the foaming process, the material 5 or the mold 4 in turn irradiated, sonicated and / or heated or cooled, with the methods and devices already described above. A multi-part mold 4 can then be opened in a further step 28.
The ejection of the foamed material 5 according to step 11 is then carried out manually and / or at least partially automated. In this case, the inventive mold 4 either everted or at least slightly deformed or shaken.
After ejection, a reworking in step 30, in particular, the surface 31 (z. B. FIG. 4) at least partially processed or the cleaning body 2 are washed.
In a further optional step 29, the cleaning body 2 can be coated.
The finished cleaning body 2 can then be used preferably for cleaning concrete pump pipes.
In Fig. 2a and FIG. 2b, preferred embodiments of the elastic mold 4 are shown.
FIG. 2a shows a two-part, spherical shape 4. The mold 4 has, at least over large parts, a thickness 32 which may be selected from a range with a lower limit of 1 mm and an upper limit of 10 mm, in particular with a lower limit of 3 mm and an upper limit of 10 mm 5 mm, can ask.
N20Q5 / Ö700Ö Preferably, the mold 4 is also provided with a device 33, with which the mold 4 with a largely inelastic support device 34 (Fig. 3) for mounting and / or stabilization can be connected equipped.
The device 33 for holding the mold 4 can be formed, for example, by a recess 35, in particular along a circumference of the mold 4 and / or by one or more flange-like extensions 36.
A contact surface 37 of two mold parts is preferably by compared to the thickness 32 of the mold 4 widened tabs 38 and / or by annular or flange-like extensions 36 formed. The contact surfaces 37 between a plurality of molded parts are designed so that during the closed state of the molded parts leakage of the introduced material 5 is difficult.
Thus, the contact surfaces 37 may also be stepped, undulating or at least approximately labyrinth-shaped.
Furthermore, it is also possible to equip the moldings with stiffening ribs in order to achieve a higher stability of the mold 4 or it can also be provided to reduce the thickness 32 of the mold 4 at certain points to a protuberance or to facilitate the ejection of the foamed material 5 or to influence the Ausstülpverhalten targeted. Stiffeners or reinforcements or Kinks and surfaces for the everting can also be formed by the use of different materials 18 of the mold 4.
FIG. 3 shows the mold 4 according to the invention with the possible supporting devices 34. Preferably, the at least one molding is supported by a perforated plate 39, which may possibly accommodate a plurality of molds 4.
It is also possible to clamp several parts of a mold 4 together via the at least one support device 34. A device 40 for manually or at least partially automated ejection of the foamed material from the mold can be arranged on the support device 34. In particular, the foamed material 5 can be made by deforming the elastic mold 4 by a hydraulic and / or pneumatic cylinder 41.
Instead of a perforated plate 39 may also be a corresponding other holder of an at least substantially rigid material, such. B. a metal, such as brass or steel, or a plastic, can be used, which fulfills the function of the holder.
Optionally, the holder also has a ring which over the contact surfaces
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37 of the flange-like approach of the mold 4 done, or by a cage-shaped holding device. It is also conceivable, the support device 34 at least partially in the form of a fluid cushion, for example, air cushion or a liquid pad perform, so as to adjust, for example, the carrying capacity as needed.
It is also possible to support the elastic mold 4 over larger areas by the support device 34 or stabilize. So it is possible, for example, the elastic mold 4 or
Insert parts of the elastic mold 4 in a largely inelastic die 42.
Furthermore, it is possible that the support device 34 includes elements for cooling or heating of the elastic mold 4 or In particular, the support device 34 is at least partially formed by heating or cooling pipes 43.
The mold 4 can in particular also channels 44 or Webs 45 have on the inner surface 21, so that a structured surface 31 of the foamed plaster body 2 can be achieved. Preferably, webs 45 are used which extend along a circumference of a first half 46 of the inner surface 21 and are offset with respect to webs 45 which extend in the second half 47 of the inner surface 21.
It can also be webs 45 are used or the elastic mold 4 may have webs 45 which extend over a closed circumference of the inner surface 21 of the mold 4.
Ventilation holes 48 are preferably also introduced into the elastic mold 4 and / or into the support cavity 34.
In Fig. 4 shows a cleaning body 2 according to the invention. The cleaning body 2 preferably has recesses 49 or Channels 50 on its surface 31.
The cleaning body 2 can also have differently pronounced layers 51, as shown in FIG. 4 is indicated with different hatchings. Thus, the cleaning body 2 may comprise a core layer 52, one or more intermediate layers 53 and / or an outer layer 54. The various layers 51 may be partially made of different materials 5 and / or different material properties or
Material characteristics, in particular a different pore formation exist. To the different ones
N2005 / 07ÖOÖ material properties include in particular different hardnesses, different electrical and / or magnetic conductivities and / or different types of dyeings and / or materials which react chemically differently. For example, an outer layer 54 may be concrete-resistant and / or have a different color than a stiffening intermediate layer 53 or the core layer 52.
There is also the possibility of coloring a layer differently with respect to another layer, in particular an outer layer 54, so that on the one hand quality control during production is made possible, for example by adding uniform distribution of the color, and on the other hand monitoring during use is made possible.
During use, it can be observed, for example, when a different colored layer 53 comes to the surface 31 and thus indicates that the outer layer 54 is worn.
In principle, it should be noted that the inventive plaster body 2 may be single-layered or at least two-layered.
By marbling the foamed material 5, a simple control of the mixing can also be achieved.
In one variant, one or more layers 51 are embodied as an electrically and / or magnetically conductive and / or influenceable layer. This can also be a quality control in the production by methods of electrical measurement, in particular by measuring the conductivity or by measuring the electricity constant.
During use, by an electrical or magnetic measurement, for example, the wear can be measured or the position or the passage through a control point in the pipe system can be determined.
FIG. 5 shows the elastic mold 4 with different possibilities of irradiation 9. For example, the interior of the mold 4 is irradiated with ultrasonic waves 25 by an ultrasonic transducer 55. In order to irradiate different areas of the interior 14 of the mold 4, the ultrasonic transducer 55 can be moved or Ultrasonic transducers 55 with different focus points 56 can be used.
It is also possible to view the interior 14 of the mold 4 by means of ultrasound 25 and thus to carry out a check of the foaming process 8.
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Furthermore, a device 57 for emitting microwaves 12 is shown, which may also have a device 58 for focusing the microwave radiation 12. In order to be able to irradiate different regions of the interior 14, a device 59 for adjusting the position of the microwave device 57 is also provided.
FIG. 6 shows a further embodiment of the cleaning body 2. The cleaning body 2 is in the lower part 60 approximately hemispherical and in an upper part 61 at least approximately cylindrical or kegelabschnittsformig (dashed). This type of design is preferably produced by a one-piece mold 4.
The height 64 of a cylinder 62 or conical section 63 adjoining a hemisphere 66 can, according to one embodiment of the invention, be selected from a region with a lower limit of a radius 65 of the hemisphere 66 and an upper limit which corresponds approximately to a double diameter 67 of the hemisphere 66 , A radius of the base of the cylinder 62 or Cone portion 63 may at least approximately correspond to the radius 65 of the hemisphere. It is again possible to make the surface 31 structured, in particular by annular or helical recesses 35.
FIG. FIG. 7 shows a further variant for the design of the surface 31 of the plaster body 2. The surface 31 is equipped with knob-shaped extensions 68.
On the one hand, the dimples 73 may have different base surface shapes 69, for example at least approximately with a round shape 70, triangular shape 71 or square shape 72. The nubs 73 may be executed prism-shaped or rounded. In principle, the nubs 73 may be distributed over the entire surface 31 or extend only over a partial area.
FIG. Figure 8 shows a cleaning body 2 equipped with various elements which react to electrical and / or magnetic fields. Alternatively or jointly, in this embodiment, magnets 23, coils 22 and / or other electronic components 74, in particular RFID transponders 75, may be introduced into the plaster body 2 before, during or after foaming.
For example, a bar magnet 23 can be used, which is preferably coated and designed to stir in a rotating or other alternating magnetic field not yet foamed or located in the foaming step 8 material 5. In the foamed state of the
N2005 / 07000 magnet 23 are in the outer layer 54, in particular, it can also be positioned so that it is easy to remove after foaming 8 of the foamed material 5 again. It can also be brought, for example by a magnetic field at least approximately in the center of gravity 76 of the cleaning body 2. Preferably, the magnet 23 is designed so that it can be detected by a measuring system and thus can be located for example in a pipe system.
However, the magnet 23 can also be designed so that the cleaning body 2 can be guided by the magnet 23, in particular accelerated, braked, rotated or can be performed at pipe branches in a particular pipeline through an external magnetic field.
The introduced into the cleaning body 2 coil 22 can be positioned for example by a magnetic alternating field 24 before or during the foaming 8 in the cleaning body 2. The coil 22 can either be used for mixing the material 5 or serve in the foamed state to influence the cleaning body 2, in particular for accelerating, braking, rotating or deflecting.
The electronic component 74, in particular the RFID transponder 75, can be introduced on or into the cleaning body 2 before or after the foaming 8.
In particular, the electronic component 74 may also include various sensors, for example moisture sensors, temperature sensors and / or acceleration sensors.
The electronic component 74 may further comprise a microprocessor unit, a volatile or nonvolatile memory, and an energy store.
The electronic component 74 can measure states, store data, process data and / or forward to assist in the production and / or operation, for example in the manufacturing logistics and / or the foaming process.
The exemplary embodiments show possible embodiments of the mold 4 and / or the cleaning body 2, it being noted at this point that the invention is not limited to the specifically illustrated embodiments thereof, but also various combinations of the individual embodiments are possible with each other and this variation possibility due the doctrine of technical action by objective invention in the skill of those working in this technical field is the expert.
So there are also all conceivable variants, which can be
N2005 / 070öö nations individual details of the illustrated and described embodiment variant are possible, including the scope of protection.
For the sake of order, it should finally be pointed out that for a better understanding of the construction of the cleaning body 2 or the form 4 this or the components of which were shown partly unassembled and / or enlarged and / or reduced in size.
The tasks underlying the independent inventive solutions can be taken from the description.
Above all, the shape of the cleaning body 2 with at least approximately hemisphere portion with attached cylinder 62 or cone portion 63, the different hardness and / or color of the cleaning body 2, the cleaning body 2 with the built-electronic components 74, the cleaning body 2 with the dimpled surface, the Cleaning body 2 with the gullied surface 31, the cleaning body with the adjustability of the weight by combining different, especially foamable materials, form independent solutions.
Above all, the individual in Figs. 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8 embodiments form the subject of independent solutions according to the invention.
The relevant tasks and solutions according to the invention can be found in the detailed descriptions of these figures.
N2005 / 070Ö0 Reference symbol Drain Cleaning body Step: Closing Form Material Step: Closing Step: Treatment Step: Foaming Step: Exposure Step: Sonication Step: Ejecting Microwaves Substance Electromagnetic elimination Opening Antenna Material Step: Stirring, Pivoting, Rotating Pivoting Device Inner surface Coil Magnet Alternating field Ultrasound Step: cooling od.
Heating Displacement Media Step: Open Step: Coat Step: Finish
36 flange extensions
37 touch surface
38 tabs
39 perforated plate
40 ejection device
41 cylinders
42 swaging mold
43 heating / cooling pipes
44 channels
45 bridges
46 half
47 half
48 ventilation hole
49 recesses
50 channel
51 shift
52 core layer
53 interlayer
54 outer layer
55 ultrasonic transducers
56 focus point
57 microwave device
58 focusing device
59 positioning device
60 part
61 part
62 cylinders
63 cone section
64 height
65 radius
66 hemisphere
67 diameter
68 extensions
69 base shape
70 Round shape Surface Thickness Device Support device Recess
N2ÖQ5 / 07000 71 Triangular shape
72 square shape
73 pimples
74 component
75 RFID transponders
76 Focus
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